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Die
vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Halter für verpackte
Produkte. Die Erfindung bezieht sich insbesondere auf einen Halter,
mit dem verpackte Konfektwaren, wie etwa Süßigkeiten, transportiert, gelagert
und in einem Laden dargeboten werden können.
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Es
war bislang üblich,
derartige verpackte Produkte, wie etwa die bekannten Mars® oder
Snickers® Riegel,
die in einer Folienumhüllung
verpackt sind, in Ausstellungskartons aus Pappe zu verpacken, wobei
eine Anzahl von Ausstellungskartons dann in eine Transportkiste
oder einen -karton zum Transport und für die Lagerung verpackt worden sind.
Auf diese Weise ist das Produkt in drei Verpackungsebenen verpackt,
d.h. in der Produktverpackung, in dem Ausstellungskarton und in
der Transportkiste. Es wird offensichtlich, daß ein solches Verfahren zur
Verpackung viel Verpackungsmaterial erfordert, welches sowohl unter
Kosten- als auch
unter Umweltgesichtspunkten nicht erwünscht ist. Ein solches Verfahren
zum Verpacken ist darüber
hinaus relativ arbeitsintensiv sowohl beim Verpacken als auch beim
Auspacken.
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Aus
der deutschen Patentveröffentlichung Nr.
296 20 338 U (Gongea) ist ein Halter für Flaschen bekannt, der einen
länglichen
profilierten Träger
aufweist, wobei der Träger
eine fortlaufende, in Längsrichtung
verlaufende Ausnehmung aufweist, in der – im Querschnitt gesehen – ein äußeres Ende
einer Flasche fixiert werden kann. Der genannte Halter weist ferner
Stift- und Schlitzmittel auf, um zwei Halter miteinander zu verbinden.
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Der
Gegenstand der vorliegenden Erfindung besteht in einem System zum
Transport, für
die Lagerung und zum Verkauf von derartigen verpackten Produkten,
welches weniger teuer ist, bei dem weniger Verpackungsmaterial benötigt wird
und/oder welches weniger arbeitsaufwendig ist.
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Der
Halter gemäß der vorliegenden
Erfindung weist für
diesen Zweck einen länglichen
profilierten Träger
auf, wobei der Träger
eine erste, im wesentlichen kontinuierliche longitudinale Ausnehmung aufweist,
in der, im Querschnitt gesehen, ein äußeres Ende von zumindest einer
Verpackung in einer die Form beibehaltenden oder formschlüssigen Weise
fixiert werden kann, zusätzlich
zu einem Verbindungsmittel, mit dem zwei im wesentlichen identische,
parallel zueinander angeordnete Halter miteinander bzw. aneinander
verbunden werden können.
Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein System zum Zusammenhalten
von verpackten Produkten für
den Transport, die Lagerung oder zum Ausstellen der Produkte in
einem Einzelhandelsgeschäft,
wobei erste äußere Enden
von im wesentlichen identischen Verpackungen in einem ersten Halter
fixiert werden, und wobei zweite äußere Enden der Verpackungen
in einem zweiten Halter fixiert werden.
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Das
Verbindungsmittel weist in bevorzugter Weise einen im wesentlichen
longitudinalen vorstehenden Teil und eine zweite im wesentlichen
kontinuierliche longitudinale Ausnehmung auf, wobei der vorstehende
Teil, im Querschnitt gesehen, in einer die Form beibehaltenden oder
formschlüssigen
Weise in der zweiten longitudinalen Ausnehmung eines weiteren, im
wesentlichen identischen Halters angeschlossen werden kann. Die
Halter können
auf diese Weise in der longitudinalen Richtung ohne weiteres in-
und auseinander geschoben werden. Der genannte vorstehende Teil
ist in bevorzugter Weise ein im wesentlichen fortlaufender longitudinaler
Teil.
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Ein
wesentlicher Vorteil von derartigen trägerförmigen Haltern besteht darin,
daß dann,
wenn sie benutzt werden, sowohl die Ausstellungskartons als auch
die Transportkisten nicht mehr notwendig sind, da die Halter mit
den Produkten zum Stapeln z.B. in Containern während des Transports und der Lagerung
geeignet sind, wobei die Halter in bevorzugter Weise derart miteinander
verbunden sind, daß sich
die ersten Ausnehmungen auf Seiten befinden, die in die gleiche
Richtung weisen, und so, daß zwei stehende
Wände gebildet
werden, zwischen denen die Produkte fixiert werden. Um die Möglichkeit
zu schaffen, daß die
beiden Wände
stabil auf einer Oberfläche
abgesetzt werden können,
weist das System ferner Sockel mit entsprechenden Ausnehmungen oder
Vorsprüngen
auf, mit denen zwei Wände
in einem gegenseitigen Abstand angeordnet werden können. Dieser
Abstand entspricht dem Platz, der benötigt wird, um ein Produkt zwischen
den beiden Wänden
zu fixieren. Die Abmessungen der Halter sind in bevorzugter Weise
so, daß sich
die Produkte in der gestapelten Struktur in einem gegenseitigen Abstand
befinden, so daß die
Produkte und/oder die Verpackungen während des Transports und der
Lagerung so wenig wie möglich
beschädigt
werden.
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Die
Halter mit den Produkten können
auch aufgehängt
werden, wobei gleichzeitig zwei Halter miteinander verbunden sind,
in bevorzugter Weise so, daß die
ersten Ausnehmungen auf Seiten angeordnet sind, die in entgegengesetzte
Richtungen weisen, und wobei die Halter paarweise miteinander verbunden
sind, so daß die
Halter mit den darin fixierten Verpackungen im wesentlichen eine
ebene Struktur bilden.
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Die
Halter mit den Produkten können
auch in Einzelhandelsgeschäften
ausgestellt werden, wobei die Halter mit den Produkten in gestapelter
Form beispielsweise auf einem Tresen aufgestellt werden oder in
einem Gestell oder Regal aufgehängt
werden. Die Halter sind ebenfalls sehr gut für die Anordnung in einer Verkaufsvorrichtung
geeignet, bei der die verpackten Produkte im wesentlichen eines
nach dem anderen mit Hilfe einer mechanischen Entnahmeeinrichtung
von den Haltern abgenommen werden.
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Die
Halter, die in der gestapelten Form miteinander verbunden sind,
können
weiterhin ohne weiteres in einer Bewegung herausgenommen werden,
wobei die Produkte in einem kompakten Stapel zurückbleiben, beispielsweise in
einem dauerhaften kasten- oder kartonartigen Behälter in einem Laden. Die Halter,
die beispielsweise aus Kunststoff oder aus Metall hergestellt sein
können,
können
darüber hinaus
erneut verwendet werden. Um diese Wiederverwendung zu fördern, kann
beispielsweise ein Pfandsystem hierfür eingeführt werden.
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Der
vorstehende Teil und die zweite Ausnehmung erstrecken sich in bevorzugter
Weise auf zwei gegenüberliegenden
Seiten des Halters, so daß die Halter
in einfacher Weise einer über
dem anderen angeordnet werden können
und miteinander verbunden werden können. Die erste Ausnehmung
erstreckt sich hierbei in bevorzugter Weise auf einer weiteren (dritten)
Seite des Halters, während
die Öffnung
der ersten Ausnehmung im wesentlichen in der gleichen Richtung weist,
oder in der entgegengesetzten Richtung in Bezug auf die Öffnung der
zweiten Ausnehmung. Die Halter können
dadurch in der gestapelten Form so angeordnet werden, daß die Öffnungen,
in denen die äußeren Enden
der Produkte fixiert sind, nach oben zeigen können, so daß die Produkte aufgrund der
Schwerkraft in den Ausnehmungen aufgehängt bleiben und nicht ohne
weiteres durch die Schwerkraft gelöst werden.
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Der
vorstehende Teil und die zweite Ausnehmung sind in bevorzugter Weise
so geformt, daß der vorstehende
Teil eines ersten Halters in longitudinaler Richtung in die zweite
Ausnehmung eines zweiten Halters geschoben werden kann, so daß auf diese Weise
eine ohne weiteres lösbare
Verbindung geschaffen wird.
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In
einer bevorzugten Ausführungsform
sind die einzelnen Verpackungen bedruckt und so in den Haltern angeordnet,
daß sie
gemeinsam ein Bild erzeugen. Dies kann eine überraschende Wirkung haben,
insbesondere im Falle einer ebenen, hängenden Struktur. Die Verpackungen,
die an einem Halter fixiert sind, können auch unterschiedliche
Arten von Produkten enthalten, so daß es beispielsweise möglich ist,
in einer Halteranordnung Kombinationen von Mars®, Snickers® und ähnlichem
bereitzuhalten, die unterschiedlichen Wünschen gerecht werden.
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Um
die äußeren Enden
einer Verpackung in die longitudinalen Ausnehmungen der Halter zu klemmen,
sind Klemmittel vorgesehen. Solche Klemmittel können die Form eines Streifens
oder Bands annehmen, der entlang des Umfangs eines jeden Halters
angebracht ist.
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Die
Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf eine Anzahl von
Ausführungsformen
erläutert,
die in den Zeichnungen dargestellt sind, wobei:
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1 eine
Querschnittsansicht von zwei Haltern zeigt, in denen ein verpackter
Schokoriegel fixiert ist, so daß eine
gestapelte Struktur gebildet wird;
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2 eine
teilweise Vorderansicht einer Anzahl von Haltern und darin fixierten
Schokoriegeln in einer gestapelten Struktur zeigt;
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3 eine
teilweise perspektivische Ansicht von Haltern und Schokoriegeln
in einer gestapelten Struktur zeigt;
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4 und 7 schematische
perspektivische Ansichten von Haltern und Schokoriegeln in einer
gestapelten Struktur zeigen;
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5 eine
schematische perspektivische Ansicht von gestapelten Schokoriegeln
zeigt, nachdem die Halter entfernt worden sind;
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6 eine
schematische perspektivische Ansicht von Haltern und Schokoriegeln
in einer gestapelten Struktur in einer alternativen Anordnung zeigt;
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8 eine
Querschnittsansicht von zwei Haltern zeigt, bei denen zwei Schokoriegel
so fixiert sind, daß sie
eine ebene Struktur bilden;
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9, 10 und 11 schematische Vorderansichten
von Haltern und Schokoriegeln in einer ebenen Struktur zeigen, und
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12 eine
perspektivische Ansicht von zwei Haltern gemäß einer weiteren Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung zeigt, wobei mehrere verpackte Schokoriegel
so fixiert sind, daß sie
eine gestapelte Struktur bilden;
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13 12 entspricht,
mit dem Verständnis,
daß die
Schokoriegel relativ zu den Haltern gelöst sind;
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14 sich
auf zwei Strukturen nach 12 bezieht,
die übereinander
gesetzt sind;
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15 eine
perspektivische Ansicht eines Halters nach 12 zeigt,
bei dem mehrere verpackte Schokoriegel an einem ihrer äußeren Enden
fixiert sind, so daß sie
eine aufgehängte
Struktur bilden, mit Schokoriegeln in einer vertikalen Position;
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16 13 entspricht,
mit dem Verständnis,
daß die
Schokoriegel in einem Regal gelöst
sind;
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17, 18 und 19 sich
auf eine perspektivische und eine Querschnittsansicht beziehen,
von einer Struktur mit Haltern nach 12, die allerdings
von Streifen umgeben sind; und
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20 eine
perspektivische Ansicht auf eine Einheit einer gestapelten Struktur
nach 12 zeigt, die übereinander
gesetzt sind und in einer Verpackung umhüllt sind.
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Gemäß 1 ist
ein Halter 1 durch einen länglichen profilierten Träger oder
Streifen gebildet, der mit fortlaufenden Ausnehmungen 2, 3 und
mit vorstehenden Teilen 4, 5 in der Längsrichtung
versehen ist. Die Ausnehmung 3 ist hierbei durch den vorstehenden
Teil 5 gebildet oder umschlossen. Der Halter 1 kann
z.B. aus einem Kunststoff oder aus einem Metall hergestellt sein.
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In
der Position, die in 1 dargestellt ist, ist die Ausnehmung 2 auf
der oberen Seite des Halters 1 angeordnet, und der vorstehende
Teil 4 ist auf der gegenüberliegenden Unterseite angeordnet.
Der vorstehende Teil 4 hat eine solche Form, daß er in
der Längsrichtung
in eine Ausnehmung 2 eines weiteres identischen Halters
geschoben werden kann, wobei, wie man im Querschnitt erkennt, diese
sich eng ineinander passend miteinander verbinden, während die Halter
relativ zueinander in der Längsrichtung
bewegbar bleiben. Der vorstehende Teil 4 kann auch in einer
nach unten weisenden Richtung in eine Ausnehmung 2 eines
anderen Halters geschoben werden, während die Wände der Ausnehmung 2 in
seitlicher Richtung auf elastische Weise nachgeben und dann eng
sitzend um den vorstehenden Teil 4 zurückfedern. Mehrere oder Paare
von ähnlichen
Haltern 1 können
auf diese Weise miteinander verbunden werden, wobei die vorstehenden
Teile 5 mit den Ausnehmungen 3 nach Wahl in jedem
Falle in der gleichen Richtung weisen, oder wobei sie in entgegengesetzte Richtungen
weisen.
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1 zeigt
ferner, wie ein verpackter Schokoriegel 6 in zwei Ausnehmungen 3 von
Haltern 1 fixiert ist, die in einem gegenseitigen Abstand
angeordnet sind. Der Schokoriegel 6 ist in an sich bekannter
Weise beispielsweise in einer fließverpackten Umhüllung aus
Kunststoffolie verpackt, die an beiden Enden in einem flachen Streifen 7 versiegelt
ist. Der genannte flache Streifen 7 wird auch als endseitige Versiegelung
oder als verquetschtes Ende bezeichnet. Der flache Streifen ist
in bevorzugter Weise an seinem äußeren Ende
verbreitert, beispielsweise dadurch, daß er während es Versiegelns umgefaltet wird.
Dieses wahlweise verbreiterte äußere Ende
des Streifens 7 wird in Längsrichtung in die Ausnehmung 3 der
Halter geschoben, wodurch es fixiert wird, wie man im Querschnitt
erkennt. In dieser Ausführungsform
zeigt die Öffnung
der Ausnehmung 3 in der gleichen Richtung wie die Öffnung der
Ausnehmung 2, obwohl sie auch in entgegengesetzten Richtungen zeigen
können,
wobei in diesem Fall der Halter als Ganzes während des Gebrauchs umgedreht werden kann,
d.h. wobei sowohl der vorstehende Teil 4 als auch die Öffnung der
Ausnehmung 3 nach unten gerichtet sind.
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Wenn
das äußere Ende
des Streifens 7 nicht verbreitert ist, kann es auch von
oben in die Ausnehmung 3 eingesetzt werden, wobei der Schokoriegel
in der Ausnehmung durch die Wirkung der Schwerkraft aufgehängt bleibt.
In alternativer Weise kann der vorstehende Teil 9 so geformt
sein, daß er
gegen den verbleibenden Teil des Halters 1 drückt, so
daß das äußere Ende
des Streifens 7 dazwischen eingeklemmt wird.
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2 zeigt,
wie zwei Halter miteinander gekoppelt werden, wie unter Bezugnahme
auf 1 besprochen worden war. Der vorstehende Teil 4 des unteren
Halters wird nahe bei den beiden äußeren Enden in zwei U-förmige Sockel 8 eingesetzt,
deren zwei nach oben gerichtete Schenkel mit Ausnehmungen 9 versehen
sind, die in ihrer Form den Ausnehmungen 2 der Halter 1 entsprechen.
Ständer
oder Räder
können
unter den Sockeln angebracht sein. Obwohl nur zwei Halter 1 in
dieser Figur dargestellt sind, die übereinander angeordnet sind,
wird es deutlich, daß eine
unbegrenzte Anzahl von Haltern 1 auf diese Weise übereinander
angeordnet werden kann, wodurch zwei Wände gebildet werden, zwischen
denen Schokoriegel 6 fixiert werden können. Die Höhe der Halter 1 ist
so, daß Schokoriegel 6,
die übereinander
angeordnet werden, hier keinen gegenseitigen Kontakt haben, oder
zumindest keinen Druck aufeinander ausüben, so daß die Verpackung und das Produkt
so wenig wie möglich
beschädigt
werden.
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3 zeigt
eine Anordnung von Haltern 1, Schokoriegeln 6 und
Sockeln 8, wie vorstehend beschrieben, wobei Verschlußplatten 10 zusätzlich auf beiden äußeren Enden
der Anordnung angeordnet sind. Die Sockel 8 sind zu diesem
Zweck mit vorstehenden Teilen 11 versehen, an denen eine
Verschlußplatte 10 befestigt
werden kann, und wobei die Verschlußplatte 10 zur weiteren
Befestigung mit in seitlicher Richtung vorstehenden Teilen versehen
ist, die nicht dargestellt sind, und die in Ausnehmungen 3 der
Halter greifen können.
Auf diese Weise bilden die Halter 1 und die Verschlußplatten 10 zusammen einen
mehr oder weniger geschlossenen Kasten, in dem die Schokoriegel
in zweckentsprechender Weise während
des Transports und der Lagerung geschützt sind.
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3 zeigt
weiter, wie die Halter abgenommen werden können, um die Schokoriegel 6 in
einem Einzelhandelsgeschäft
auszustellen. Während
ein Gegendruck gegen die Verschlußplatte 10 aufgebracht
wird, werden die gekoppelten Halter 1 zuerst auf einer
Seite und dann auf der anderen Seite aus den Sockeln 8 in
der Richtung des Pfeils 12 herausgezogen, wobei die äußeren Enden
der Streifen 7 aus den Ausnehmungen 3 herausgleiten.
Wenn dies sorgfältig
und in einer kontrollierten Weise ausgeführt wird, bleiben die Schokoriegel 6 in
einer gestapelten Formation zurück,
wie in 5 dargestellt ist, beispielsweise in einer dauerhaft
angeordneten Verkaufsauslage auf einem Tresen.
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4 zeigt
in schematischer Weise, daß Halter 1 mit
darin fixierten Schokoriegeln 6 auch als Ganzes auf einem
Tresen angeordnet werden können,
wobei die Schokoriegel 6 einer nach dem anderen aus den
Haltern 1 herausgenommen werden können. 6 zeigt
die gestapelte Struktur in einem speziellen Auslagesockel 13,
der die Halter 1 unter einem Winkel auf der Oberfläche abstützt, so
daß die Produkte
auf eine Weise dargeboten werden, die für das Publikum attraktiv ist.
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7 zeigt,
daß unterschiedliche
Typen von Schokoriegeln 6 (A, B, C) in Haltern 1 fixiert
werden können.
Unterschiedliche Lagen (X, Y) in einer gestapelten Struktur können ebenfalls
eine unterschiedliche Zusammensetzung aufweisen, die an die Bedürfnisse
der Kunden angepaßt
ist. Die unterschiedlichen Lagen können in einfache Weise auseinandergezogen
werden, so daß eine
gestapelte Struktur ohne weiteres in eine Anzahl von Einheiten getrennt werden
kann.
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8 zeigt
eine alternative Vorgehensweise zum Verwenden von Haltern 1.
Zwei Halter 1 sind hierbei jeweils gleichzeitig miteinander
verbunden, während
die vorstehenden Teile 5, die die Ausnehmungen 3 bilden,
in unterschiedlichen Richtungen weisen. Die äußeren Enden von Streifen 7 der
Verpackungen von Schokoriegeln 6 sind in den Haltern fixiert,
wie vorstehend beschrieben ist., obwohl hier eine ebene Struktur
gebildet wird, wie schematisch in 9 dargestellt
ist. Diese ebene Struktur kann beispielsweise in Gestellen oder
Regalen aufgehängt werden,
wobei z.B. der obere Halter 1 eine solche Form aufweist,
daß er
einfach an der oberen Seite des Gestells befestigt werden kann.
Die Schokoriegel 6 können
einer nach dem anderen von der unteren Seite her entnommen werden.
Eine große
ebene Struktur kann auch ohne weiteres in eine Anzahl von kleineren
ebenen Strukturen aufgetrennt werden, indem zwei Halter 1,
die miteinander verbunden sind, auseinandergeschoben werden.
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Hier
besteht ebenfalls die Möglichkeit,
unterschiedliche Arten von Schokoriegeln 6 in einer ebenen
Struktur zu fixieren, wie in 10 dargestellt
ist. Eine solche Struktur bietet weiterhin die Option, daß ein großes Bild
durch Verwendung von Verpackungen gebildet wird, die speziell für diesen
Zweck bedruckt sind, wie schematisch in 11 dargestellt
ist, beispielsweise für
den Zweck einer besonderen Werbekampagne.
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12 bis 20 beziehen
sich auf eine zweite Ausführungsform
eines Halters 1 gemäß der vorliegenden
Erfindung.
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Unter
Bezugnahme auf 12 besteht der vorliegende Halter 1 aus
einem profilierten Träger, der
mit kontinuierlichen longitudinalen Ausnehmungen 3 auf
gegenüberliegenden
seitlichen Seiten des Trägers
versehen ist. Mehrere verpackte Schokoriegel 6, die mit
A, A, B, B, C bezeichnet sind, sind mit ihren äußeren Enden in der Form von
flachen Streifen 7 in zwei Ausnehmungen 3 von
Haltern 1 fixiert, dadurch daß diese flachen Streifen 7 in
diese Ausnehmungen 3 eingesetzt sind, beispielsweise dadurch,
daß diese
flachen Streifen 7 darin in Längsrichtung eingeschoben sind.
Die Träger
können
in der Länge
variieren, um eine vorbestimmte Anzahl von Schokoriegeln 6 aufzunehmen.
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Durch
Lösen der
Schokoriegel 6 relativ zu den Haltern 1 können einzelne
Schokoriegel 6 leicht auf ein Regel 14 eines Einzelhandelsgeschäfts abgelegt
werden, wie in 13 und 16 dargestellt
ist.
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14 zeigt,
wie zwei Paare von Haltern 1, wie sie in 12 dargestellt
sind, einer über
dem anderen angeordnet werden, wobei die Vorsprünge 4, die sich relativ
zu einem jeden Träger
eines Halters 1 nach unten erstrecken, auf einer Ausnehmung 2 eines
darunter liegenden Trägers
eines weiteren Halters 1 aufliegen, wie 19 zeigt,
so daß auf
diese Weise eine stabile Struktur von zwei oder mehr Haltern 1,
von denen einer oben auf den anderen gesetzt ist, sichergestellt
wird.
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Unter
Bezugnahme auf 15 können ein oder mehrere Schokoriegel 6 mit
ihren flachen Streifen 7 in die Ausnehmung 3 eines
Halters 1 eingeschoben werden, während die Schokoriegel 6 in
einer vertikalen Position hängen.
Die Struktur nach 15 kann in einem Einzelhandelsgeschäft aufgehängt werden,
so daß eine
Person, die den Laden aufsucht, in der Lage ist, einen oder mehrere
Schokoriegel 6 von der Struktur zu entnehmen.
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In 17 ist
ein Streifen 15 um den Umfang eines jeden Halters 1 herumgewunden.
Diese Streifen drücken
die Halter 1 in einem gewissen Maße zusammen, um die äußeren Enden 7 der
Schokoriegel 6 in den Ausnehmungen 3 festzuklemmen. 18a und 19b beziehen
sich auf eine Situation, in der die Streifen 15 noch nicht
angebracht sind, während
sich die 18b und 19a auf
zusammengedrückte
Halter 1 beziehen, bei denen die äußeren Enden 7 der Schokoriegel 6 in
den Ausnehmungen 3 festgeklemmt sind.
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Wenn
es als zweckmäßig angesehen
wird, werden mehrere Halter 1, die übereinander angebracht sind,
als eine einzige Struktur in einer Verpackung 16 verpackt,
die in bevorzugter Weise aus transparentem Material oder aus bedrucktem
Material besteht, wie etwa aus Pappe.