DE3829696C2 - Auf einen Tragstab aufschiebbare SB-Verpackung für Kleinteile - Google Patents

Auf einen Tragstab aufschiebbare SB-Verpackung für Kleinteile

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Description

Die Erfindung betrifft eine auf einen Tragstab aufschiebbare SB-Verpackung für Kleinteile, zum Beispiel Kleineisenwaren, bestehend aus einem Bodenteil und einem Deckelteil sowie einer angeformten Aufhängeöse, wobei das Bodenteil ein zum Deckelteil hin vorspringendes und von dessen seitlicher Wandung übergreifbares seitliches Wandteil aufweist und zwischen diesen sich übergreifenden seitlichen Wandteilen der Rand eines Etikettes eingeklemmt ist, das innerhalb der Verpackung angeordnet und im Wesentlichen parallel zur Grundfläche des Deckelteils ausgerichtet und an diese anlegbar ist.
Derartige Verpackungen sind beispielsweise aus der DE 83 25 896 U1 bekannt. Hierbei ist das Etikett als Informationsträger für Werbung oder dergleichen bestimmt und innerhalb der Verpackungen angeordnet.
Aus der US 4,199,058 ist eine Verpackung bekannt, bei der im Bereich der Aufhängeöse und im Bereich einer der Aufhängeöse benachbarten Seitenwandung identifizierende Indizes aufgedruckt sind.
Im Stand der Technik sind auch Klebeetiketten bekannt, auf denen Strichcodierungen aufgebracht oder aufgedruckt sind, die mittels eines entsprechenden Erfassungsgerätes abgefragt werden können. Solche Klebeetiketten sind wegen der aufzubringenden Klebschicht bei der Herstellung kostenaufwendig, wobei zudem das Aufbringen der Etiketten einen zusätzlichen Arbeitsaufwand beim automatischen Befüllen und Verpacken der Kleinteile verursacht.
Insbesondere bei der Anordnung von Strichcodierungen tritt das Problem auf, dass solche Strichcodierungen sowohl dann ablesbar sein sollen, wenn die Verpackungen sich auf Tragstäben befinden, da auf diese Weise der Lagerbestand beziehungsweise der Istbestand an den entsprechenden Ausstellungsregalen erfasst werden kann, als auch im Kassenbereich durch entsprechende Erfassungsgeräte erfassbar sein sollen, um die Arbeit des Kassierers zu beschleunigen und zu vereinfachen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine SB-Verpackung gattungsgemäßer Art zu schaffen, bei der die Erfassung der auf dem Etikett abgelegten Informationen sowohl im Lagerzustand, wenn sich also die Verpackung auf einem Tragstab befindet, als auch im Kassenbereich, wenn die SB-Verpackung auf einem Tisch oder einem Förderband abgelegt ist, in einfacher Weise erfolgen kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird vorgeschlagen, dass auf dem Rand des Etikettes ein Strickkodierungsstreifen ausgebildet ist, der bis in die Etikettfläche reicht.
Das Bodenteil kann dabei entweder nur in einem Teilbereich einen zum Deckelteil hin vorspringenden Wandteil aufweisen oder aber einen umlaufenden Wandteil besitzen, der von dem Deckelteil allseitig übergriffen wird. Dadurch, dass das Etikett samt Strichcodierungsstreifen einen zwischen die einander übergreifenden Wandteile einlegbaren Rand aufweist, kann das Etikett beim automatischen Schließen der Verpackung mit eingelegt werden und durch die übergreifenden Randteile des Behälters lagerichtig gesichert angeordnet sein. Das Ausgangsmaterial für das Etikett kann Papier oder dünne Kartonware sein. Eine Klebebeschichtung und die dazu erforderliche Anordnung eines Schutzpapiers ist nicht mehr erforderlich. Nach erfolgtem Schließen der Verpackung ist das Etikett und der Strichcodierungsstreifen sehr gut lesbar und insbesondere maschinell ablesbar innerhalb der Verpackung geschützt angeordnet, wobei kein zusätzlicher Montageaufwand erforderlich ist. Zudem wird durch das Etikett mit Strichcodierung die in Normallage am Verkaufsständer sichtbare Frontseite der Verpackung nur unwesentlich durch den Strich­ codierungsstreifen beziehungsweise das Etikett eingeengt, während andererseits die Strichcodierung sowohl durch die Anordnung im Randbereich als auch in der Etikettfläche gut maschinenablesbar ist, und zwar einerseits dann, wenn die Verpackung auf einem Tragstab angeordnet ist, und andererseits auch dann, wenn die Verpackung im Kassenbereich erfasst werden soll.
Eine unter Umständen bevorzugte Ausführungsform wird darin gesehen, dass der Rand an der der Aufhängeöse benachbarten Randkante des Etiketts angeordnet ist.
Eine besonders bei kleineren Verpackungen vorteilhafte Ausbildung wird darin gesehen, dass der Rand an einer seitlichen Randkante des Etiketts befestigt ist.
Auf diese Weise ist die Packungsbreite nicht mehr von der Länge des Codierungsstreifens abhängig, sondern die Packungsbreite kann beispielsweise auf die Hälfte reduziert werden, weil der Codierungsstreifen an einer Längskante des Behälters angeordnet ist. Auf diese Weise kann der Raumbedarf an Lochwänden oder dergleichen, an denen die SB-Verpackungen aufgehängt werden, mit einer erheblich größeren Sortimentsmenge behängt werden, ohne dass es hierzu eines größeres Platzes bedürfte. Bei der Herstellung kann die Verpackung mit einem einstückig ausgebildeten Bodenteil und Deckelteil aus einer Kunststoff-Folie tiefgezogen sein. Als Ausgangsmaterial wird dabei beispielsweise PE-Folie oder auch PVC-Folie eingesetzt. Durch die Klemmbefestigung zwischen Deckel- und Bodenteil kann allein durch die Dicke des am Etikett befindlichen Randteiles die Klemmkraft eingestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben.
Es zeigt:
Fig. 1 bis 4 eine SB-Verpackung gemäß vorliegender Erfindung in verschiedenen Ansichten.
In der Zeichnung ist eine auf einen Tragstab aufschiebbare SB-Verpackung 1 für Kleinteile, beispielsweise Kleineisenwaren, dargestellt.
Sie besteht im Wesentlichen aus einem Bodenteil 2 und einem Deckelteil 3. Das Bodenteil 2 weist einen umlaufenden, zum Deckelteil 3 hin vor­ springenden und von dessen Wandung 4 übergreif­ baren Wandteil 5 auf.
Zwischen die einander übergreifenden Randteile 4 und 5 ist der Rand 6 eines Etikettes 7 ange­ ordnet. Der Rand 6 ist gegenüber dem Etikett 7 entsprechend abgewinkelt. Das Etikett 7 selbst ist im Wesentlichen parallel zur Grundfläche des Deckelteiles 3 ausgerichtet und an diese anlegbar.
Wie insbesondere aus Fig. 1 deutlich ersichtlich, ist das Etikett 7 so ausgebildet, dass es nur einen Teilbereich der Frontfläche der Packung belegt. Hierdurch ist das in der Packung befind­ liche Gut für den Käufer ersichtlich und darüber hinaus auch die Information des Etikettes gut lesbar. Auf dem Randbereich 6 des Etikettes 7 ist ein Strichkodierungsstreifen ausgebildet, wie insbesondere aus den Fig. 3 und 4 deutlich ersichtlich. Die Fig. 3 stellt dabei die tat­ sächliche Ausführung nach Fig. 1 und 2 dar, wohingegen in Fig. 4 eine Variante gezeigt ist.
Bei der Ausführungsform nach Fig. 1 bis 3 ist der Rand 6 an der der Aufhängeöse 8 benach­ barten Randkante des Etikettes 7 angeordnet. Bei der Ausführungsform nach Fig. 4 ist der Rand 6 an der in der Draufsicht rechten Randkante des Etiketts 7 befestigt, wodurch der Kodierungs­ streifen unabhängig von der Breite der Packung 1 die notwendige Länge aufweisen kann.
Bei allen Ausführungsformen ist der Rand 6 ein­ stückig mit dem Etikett 7 ausgebildet, wobei vorzugsweise seine Knickkante durch eine Präge­ linie gebildet ist. Des Weiteren ist bei allen Ausführungsformen der Bodenteil 2 mit dem Deckel­ teil 3 einstückig aus Kunststoff-Folie tiefgezogen. Besonders vorteilhaft ist bei der erfindungsgemäßen Ausbildung, dass der Rand 6 des Etikettes 7 zwischen den Wandteilen von Deckel 3 und Boden 2 eingeklemmt ist, so dass die Schließlage der Verpackung durch den Rand 6 sichergestellt ist.

Claims (3)

1. Auf einen Tragstab aufschiebbare SB-Verpackung (1) für Kleinteile, zum Beispiel Kleineisenwaren, bestehend aus einem Bodenteil (2) und einem Deckelteil (3) sowie einer angeformten Aufhängeöse (8), wobei das Bodenteil (2) ein zum Deckelteil (3) hin vorspringendes und von dessen seitlicher Wandung (4) übergreifbares seitliches Wandteil (5) aufweist und zwischen diesen sich übergreifenden seitlichen Wandteilen (4, 5) der Rand (6) eines Etikettes (7) eingeklemmt ist, das innerhalb der Verpackung (1) angeordnet und im Wesentlichen parallel zur Grundfläche des Deckelteiles (3) ausgerichtet und an diese anlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Rand (6) des Etikettes (7) ein Strickkodierungsstreifen ausgebildet ist, der bis in die Etikettfläche (7) reicht.
2. SB-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (6) an der der Aufhängeöse (8) benachbarten Randkante des Etiketts (7) angeordnet ist.
3. SB-Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Rand (6) an einer seitlichen Randkante des Etiketts (7) befestigt ist.
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