DE7402398U

DE7402398U - Regaleinsatz für Verkaufsregale

Info

Publication number: DE7402398U
Application number: DE7402398U
Authority: DE
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Publication date: 1974-11-21

Description

DR.-ING, RICHARD GLAWE
MÖNCHEN

PATßNTANWÄlTe' '

DIPL-ING. KLAUS DELFS HAMBURG

DIPL-PHYS. DR. WALTER MOLL MÖNCHEN

IHR ZEICHEN

BETRIFFT:

	UNSERZEICHEN	t MÖNCHEN 26	2 HAMBURG 51
	A 18	POSTFACH 37 '	WAITZSTR. 12
	Werner Bahlsen	IIEBHERKTR, 30	TEL. (040) M 22 »
	3 Hannover	TEL, (089)22 65«	TaEX 21 »21 ιρΜ
	TELEX SZ SS OS IpU
IHRE NACHRICHT VOM	MÖNCHEN

Regaleinsai;z für Verkaufsregale

Die Erfindung betrifft einen Regaleinsatz für Verkauf sre gale.

Es ist bekannt, zur Aufbewahrung oder Ausstellung von Waren in Regalen Einsätze zu verwenden, um die Ordnung der Waren zu erleichtern. Regalordner der bekannten Art sind jedoch insbesondere nur für stabil und regelmäßig verpackte Gegenstände geeignet.

Aufgabe der Erfindung ist es, Regalordner für Verkaufsregale zu schaffen, die geeignet sind, flexible, unregelmäissig verpackte Gegenstände_t insbesondere mit Gebäck oder

POSTSCHECK! HAMBURG 147607-200 - BANKi O

SPECHTZIES HAMBURG bzw. SPECHTZIES MDNCKEN

Chips gefüllte Tüten aufzunehmen.

Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Regaleinsatz für Verkaufsregal© ein mit einer Anzahl parallelen Rippen versehenes Bodenteil und eine senkrecht zu den Rippen und dem Bodenteil verlaufenden Trennwand aufweist. Vorzugsweise erstreckt sich dabei das Bodenteil mit den Rippen zu beiden Seiten der Trennwand. Um ein Herausfallen der Waren aus dem Regalordner zu verhindern, ist der Regaleinsatz parallel zu den Rippen an mindestens einem der beiden Enden des Bodenteils mit einer Abschlußwand versehen, die höher als die Rippen ausgebildet ist. In einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung ist diese Abschlußwand so ausgebildet, daß sie als Träger für Beschriftungen od.dgl. verwendet werden kann.

Im folgenden wird eine Ausführungsform nach der Erfindung anhand eines Beispiels mit Bezug auf die Zeichnung erläutert.

Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines

Regaleinsatzes für Verkaufsregale nach der Erfindung.

Fig. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht einer

Gruppe von Regaleinsätzen, die zwei Fächer

bilden.

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Der erfindungsgemäße Regaleinsatz besteht aus einem Bodenteil 2 mit einer Anzahl zueinander paralleler Rippen 1. Senkrecht zu den Rippen und dem Bodenteil verläuft eine Trennwand 3. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel nach der Erfindung ist diese Trennwand 3 in der Mitte des Bodenteils angeordnet, so daß sich die Rippen und der Bodenteil zu beiden Seiten der Trennwand erstreckt. An mindestens einem Ende des Bodenteils verläuft parallel zu den Rippen und senkrecht zu Bodenteil und Trennwand eine Abschlußwand 4. Diese Abschlußwand ist so bemessen, daß die in dem Regalordner eingestellte Ware gegen Herausfallen gesichert ist. Außerdem kann diese Abschlußwand zur Aufnahme von Beschriftungen bzw. Beschriftungsträgern dienen.

In dem Verkaufsregal werden die Regaleinsätze 5 erfindungsgemäß entsprechend Fig. 2 so angeordnet, daß die Trennwände 3 der Regaleinsätze zueinander parallel verlaufen. Die Abschlußwände 4 sind dabei untereinander fluchtend. Der Abstand zwischen den einzelnen Regaleinsätzen ist entsprechend der Breite der einzustellenden Waren zu bemessen.

Bei Verwendung des erfindungsgemaßen Regaleinsatzes ist es also möglich, mit einem einzigen Regaleinsatztyp eine beliebige Anzahl von Fächern in dem Verkaufsregal anzulegen. Die Regaleinsätze können auf der Regalfläche einfach durch Klammern, Sohrauben, durch Kleben oder ähnliches befestigt werden. Weiterhin ist es besonders vorteilhaft, daß durch

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einfache Abstandswahl zwischen den Regalelnsatzen das System zum Aufnehmen verschieden breiter Ausstellungswaren geeignet ist. Durch die Rippen 1 werden die eingestellten Waren gegen Verschieben gesichert.

Die Anzahl der benötigten Regaleinsätze nach der Erfindung richtet sich nach der Zahl der gewünschten Regalfächer. Es sind also z.B. zumindest zwei Regaleinsätze - für ein
Regalfach - nötig.

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Claims

Schutzansprüohe

1. Regaleinsatz für Verkaufsregal, gekennzeichnet durch ein mit einer Anzahl zueinander paralleler Rippen (1) versehenes Bodenteil (2) und einer senkrecht zu den Rippen und dem Bodente.ll verlaufenden Trennwand (3).

2. Regaleinsatz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich das Bodenteil (2) mit Rippen (1) zu beiden Seiten der Trennwand erstreckt.

3. Regaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Rippen (1) an mindestens einem der beiden Enden des Bodenteils (2) senkrecht zu Bodenteil und Trennwand eine Abschlußwand (4) verläuft, die höher als die Rippen ausgebildet ist.

4. Regaleinsatz nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlußwand (4) als Träger für Beschriftungen od.dgl. ausgebildet ist.

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