DE3522561A1 - Einteiliger kunststoffaufhaenger fuer eine bananenhand - Google Patents

Einteiliger kunststoffaufhaenger fuer eine bananenhand

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DE3522561A1
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banana
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DE19853522561
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Adrian Horn Ceron
Harry Gränichen Lehner
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Stoba AG
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Stoba AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65DCONTAINERS FOR STORAGE OR TRANSPORT OF ARTICLES OR MATERIALS, e.g. BAGS, BARRELS, BOTTLES, BOXES, CANS, CARTONS, CRATES, DRUMS, JARS, TANKS, HOPPERS, FORWARDING CONTAINERS; ACCESSORIES, CLOSURES, OR FITTINGS THEREFOR; PACKAGING ELEMENTS; PACKAGES
    • B65D73/00Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs
    • B65D73/0064Packages comprising articles attached to cards, sheets or webs the articles being supported by or suspended from a tag-like element
    • GPHYSICS
    • G09EDUCATION; CRYPTOGRAPHY; DISPLAY; ADVERTISING; SEALS
    • G09FDISPLAYING; ADVERTISING; SIGNS; LABELS OR NAME-PLATES; SEALS
    • G09F3/00Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps
    • G09F3/04Labels, tag tickets, or similar identification or indication means; Seals; Postage or like stamps to be fastened or secured by the material of the label itself, e.g. by thermo-adhesion

Description

  • "Einteiliger Kunststoffaufhänger für eine Bananenhand"
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen Kunststoffaufhänger zum Aufhängen und Auszeichnen einer Bananenhand, mit einem flächigen Etikettenträgerteil zur Aufnahme einer ihrer Grösse entsprechenden Etikette, weiter mit einem an einer Seite daran anschliessenden, nach einer Seite offenen Haken, welcher eine Oeffnung für eine seitlich eingeführte Tragstange zum Aufhängen des Aufhängers begrenzt, sowie mit zwei an der dem Aufhängehaken gegenüberliegenden Seite des Etikettenträgerteils angeordneten, und eine zum Einhängen eines Bananenhalses dienende Oeffnung umschliessende, federnd spreizbaren Fingern, wobei Etikettenträgerteil, Finger und Einhängehaken in einer Ebene liegen.
  • Aus den CH-PS 521 738, CH-PS 532 924 und der DE-OS 27 28 334 sind bereits Aufhänger der eben genannten Gattung bekannt, mittels welchen Bananenhände bei der Vorbereitung zum Verkauf versehen werden, um einerseits die Preisetikette, meist eine von einer druckenden Waage ausgegebene Klebeetikette auf zunehmen' und anderseits ein Mittel zu schaffen, mittels welchem eine Bananenhand auf dem Wege zur Detailverkaufsstelle und in dieser an einer Stange aufgehängt transportiert bzw. zum Verkauf präsentiert werden kann.
  • An solche Aufhänger werden, trotzdem es sich um einen ausgesprochenen Massenartikel handelt eine ganze Reihe von Anforderungen gestellt. So sollen sie nicht nur einfach, schnell und sicher, jedoch ohne Gefahr der Verletzung der empfindlichen Bananen in eine Bananenhand eingehängt werden können und dann sicher mit der Bananenhand verbunden bleiben, sondern sie sollen auch ebenso einfach, schnell und sicher mitsamt der an ihnen befestigten Bananenhand aufgereiht an Tragstangen von Verkaufs- oder Transportgestellen angehängt werden können. Es darf aber auch nicht zu schwer sein sie einzeln, beispielsweise durch die Kundschaft in einem Selbstbedienungsladen, wieder von der Tragstange zu lösen. Ausserdem sollen sie auch zum Zwecke einer raumsparenden Lagerung und einer maschinellen Abgabe stapelbar und natürlich möglichst billig sein.
  • Es hat sich gezeigt, dass diese Ziele sich am besten durch Kunststoffaufhänger der eingangs genannten Gattung annähern lassen.
  • Da in neuerer Zeit immer mehr maschinenlesbare Etiketten verwendet werden, die zum Zwecke der Maschinenlesbarkeit in ihrem Randbereich mit einem Strichcode versehen sind (sogenannte EAN-Etiketten) wird heute von solchen Kunststoffaufhängern zusätzlich verlangt, dass die Preisetikette bei den mehrmaligen Manipulationen von der Auszeichnung der Bananenhand über den Transport bis zum Verkauf nicht beschädigt wird, und dass sich der mit der Preisetikette versehene und an einer Bananenhand befestigte Kunststoffaufhänger verschwenken lässt, damit beim Aufdrücken des Strichcodes an das Lesefenster von Lesevorrichtungen keine Zeitverluste oder Beschädigungen der Bananen auftreten.
  • Die eingangs erwähnten bekannten Aufhänger werden dieser Anforderung nur bedingt gerecht. Dadurch, dass bei ihnen die federnd spreizbaren Finger, welche den eingehängten Bananenhals umschliessen, innerhalb der Etikettenfläche beginnen, entsteht zwischen ihnen ein in die Etikettenfläche hineinragender, in der Regel V-förmiger Schlitz, der von der aufgeklebten Etikette überdeckt wird. Beim Befestigen eines mit der Etikette versehenen Aufhängers an eine Bananenhand, werden die Finger gespreizt, wodurch leicht und oft die Etikette eingerissen wird. Ein solcher Finriss in der Etikette kann die Lesbarkeit der Etikette erheblich beeinträchtigen und die Maschinenlesbarkeit sogar verunmöglichen, wenn dadurch der Strichcode auf der Etikette beschädigt wird.
  • Dasselbe gilt auch für den Aufhängehaken zum Aufhängen des Aufhängers an einer Tragstange. Da bei den bekannten Aufhängern dieser Haken seinen Ursprung ebenfalls innerhalb der Etikettenfläche hat und deshalb die Etikettenaufnahmefläche zur Bildung einer ein Aushängen erschwerenden Einführöffnung zum seitlichen Einführen der Tragstange mit einer Einbuchtung versehen ist, in welche besonders schlecht zentriert aufgebrachte Etiketten hineinragen, besteht auch hier beim Einhängen des Aufhängers an der Tragstange und beim Abhängen von derselben die Gefahr einer Beschädigung der Etikette.
  • Dieser Massenartikel ist somit trotz der grossen Variationsbreite an verschiedenen Vorschlägen noch verbesserungsfähig.
  • Mit der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Aufhänger der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass unter Beibehaltung aller Vorteile der bisher bekannten Aufhänger, und ohne ins Gewicht fallenden zusätzlichen Materialaufwand ein Einreissen von auf seiner Etikettenaufnahmefläche aufgeklebten Etiketten bei den diversen erforderlichen Manipulationen verunmöglicht wird.
  • Hierzu ist der erfindungsgemässe Aufhänger dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung zur Aufnahme des Bananenhalses und die Oeffnung für die Tragstange zur Gänze ausserhalb von ein Rechteck begrenzenden Randlinien des Etikettenträgerteils angeordnet sind.
  • Durch diese Massnahmen ist der Etikettenträgerteil völlig frei von Einschnitten aller Art, welche eine darüber geklebte Etikette beim Einhängen einer Bananenhand in den Aufhänger, beim Aufhängen des letzteren oder bei anderen Manipulationen durch die hierbei auftretenden Verformungen von Haken oder Fingern gefährden könnten.
  • Der Vorteil gegenüber den bekannten Aufhängersn ist offensichtlich. Ein Einreissen der Etikette beim Gebrauch des Aufhängers ist nicht mehr möglich.
  • Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hat die Oeffnung zur Aufnahme des Bananenhalses angenähert die Form eines vom Etikettenträgerteils weg gerichteten Ovals, dessen Oeffnungsbreite zum vom Etikettenträgerteil entfernten Ende hin zunimmt. Dadurch wird das Befestigen des Aufhängers an einer Bananenhand erleichtert.
  • Der in die Oeffnung eingehängte Bananenhals ruht bei Manipulationen, bei denen zur Schonung der Bananen der Zugriff, wenn immer möglich, am Aufhänger erfolgt bequem und sicher gehalten im weiteren Teil der Oeffnung. Ein Verrutschen in den oberen engeren Teil der Oeffnung wo, bei gleichzeitiger Verdrehung des Aufhängers, die Bananenhand aus dem Aufhänger gleiten könnte, ist erschwert.
  • Eine solche Verschiebung innerhalb der Oeffnung ist aber möglich, wodurch die Gefahr von Verletzungen der Bananen bei Manipulationen und insbesondere beim Andrücken des Aufhängers an die Bananenhand beim Lesen der Etikette erheblich verringert wird.
  • Wie bereits erwähnt, wird von solchen Kunststoffaufhängern zusätzlich verlangt, dass sie ohne merkliche Erschwerung des Einhängens und Abhängens des Aufhängers von einer Tragstange von der Seite her doch sicherstellen, dass der Aufhänger sich nicht bei Erschütterungen des Transport-oder Verkaufsgestells ungewollt von seiner Tragstange lösen kann. Letztere Gefahr besteht besonders beim Verschieben von beladenen Verkaufsgestellen über holperige Stellen oder Stufen oder beim Transport von solchen Gestellen in Lastkraftwagen. Die Praxis zeigt, dass mit gewöhnlichen hakenförmigen Aufhängevorrichtungen versehene Aufhänger oft von ihrer Tragstange abgeschüttelt werden.
  • Durch eine anstelle des Aufhängehakens vorgesehene, ringsum geschlossene Aufhängeöse könnte das lästige Abfallen von mit den Bananenhänden versehenen Aufhängern von ihren Tragstangen während des Transports wirksam vermieden werden. Solche Bananenaufhänger sind aber unbeliebt, weil ein Käufer, der aus einer Reihe von über geschlossene Aufhängeösen auf eine Tragstange aufgefädelter Aufhänger eine bestimmte Bananenhand mit ihrem Aufhänger entnehmen will, hierzu alle vor dieser ausgewählten Bananenhand auf der Tragstange befindlichen Aufhänger ausfädeln und nach Entnahme der ausgewählten Bananenhand wieder auf die Tragstange auffädeln müsste. Die bisher zusammen mit einem offenen Aufhängehaken verwendete, das Abfallen erschwerende Ausnehmung im Etikettenträgerteil wäre bei einem erfindungsgemässen Aufhänger nur mit einem zusätzlichen Materialaufwand möglich, weil der Etikettenträgerteil hierzu grösser gemacht werden müsste, als es die Etikettengrösse eigentlich erfordern würde.
  • Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist deshalb vorgesehen, dass ausserhalb der die Etikette aufnehmenden Rechteckfläche des Etikettenträgerteils an diesem und in dessen Ebene eine Zunge angeformt ist, die zum zugehörigen Rand des Etikettenträgerteils parallel verläuft, federelastisch aus der Ebene des Etikettenträgerteils ausbiegbar ist und mit ihrem freien Ende zusammen mit der Spitze des Aufhängehakens eine verengte, elastisch erweiterbare Durchtrittsöffnung für eine Tragstange bildet.
  • Beim Einhängen eines in dieser Weise ohne ins Gewicht fallenden zusätzlichen Materialaufwandes ausgebildeten Aufhängers an einer Tragstange muss diese durch die verengte Durchtrittsöffnung gezwängt werden, wobei die Zunge aus der Ebene des Aufhängers heraus federnd ausweicht. Ist die Tragstange dann in der Oeffnung des Aufhängehakens gefangen, können auch stärkste Erschütterungen die Verbindung nicht mehr lösen. Trotzdem ist das Abhängen des Kunststoffaufhängers von der Tragstange mit Leichtigkeit durch Anheben des Aufhängers und gleichzeitigem Ziehen wie es beim Abhängen von Haken unbewusst erfolgt zu bewerkstelligen, weil dabei die federnde Zunge wieder deformiert wird und die an sie gedrückte Tragstange freigibt.
  • Das hierbei erfolgende Zusammenwirken der Kräfte tritt bei Erschütterungen nicht auf.
  • Das Auslenken der Zunge beim Einhängen des Aufhängers an eine Tragstange sowie beim Lösen von derselben wird hierbei erleichtert, wenn gemäss einer vorteilhaften Ausbildung das freie Ende der Zunge kreisscheibenförmig erweitert ist.
  • Diejenige Seite des Etikettenträgerteils, welche die Etikette aufnimmt ist völlig plan. Auf der Riickseite ist der Etikettenträgerteil dagegen zweckmässig mit parallel zu den Rändern des Etikettenträgerteils verlaufenden Verstärkungsrippen versehen, sowie im Mittelteil zwischen diesen Verstärkungsrippen, mit einer oder mehreren die Fläche zwischen den Randrippen versteifenden Rippen.
  • Dadurch wird Verbiegungen des Etikettenträgerteils beim Manipulieren vorgebeugt, wie sie sonst insbesondere beim Andrücken an eine automatische Leseeinrichtung oder beim Andrücken eines Lesestabes an den mit einer Etikette versehenen Aufhänger auftreten und die Ablesung stören könnten.
  • Die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Draufsicht auf eine mögliche Ausführungsform eines Aufhängers gemäss der Erfindung.
  • Der dargestellte Aufhänger ist einteilig aus Kunststoff hergestellt und weist einen durch eine relativ grossflächige Scheibe gebildeten Etikettenträgerteil 1 auf, der auf seiner einen flächigen Seite mit Verstärkungsrippen 2,3 versehen ist. Die den Verstärkungsrippen 2,3 gegenüberliegende flächige Seite der Scheibe, ist völlig plan und dient zum Aufkleben einer ihrer Grösse etwa entsprechenden Etikette (nicht dargestellt), beispielsweise einer von einer automatischen Waage ausgedruckten Auszeichnungsetikette.
  • Von der einen Kante des Etikettenträgerteils 1 gehen, in der Erstreckungsebene dieses Teils 1, zwei, insbesondere aus der Ebene des Teils 1 federnd spreizbare Finger 9, 10 aus. Der Finger 9 ist in der üblichen Weise hakenförmig gebogen und dient als Träger für die aufzuhängende Ware, während der Finger 10 praktisch gestreckt ist und seitlich gegen das freie Ende des hakenförmigen Fingers 9 anliegt.
  • Die beiden Finger 9, 10 umschliessen in ihrer Ruhelage eine Oeffnung 11, welche zur Aufnahme eines Bananenhalses einer in den Aufhänger eingehängten, nicht dargestellten Bananenhand dient. Die beiden Finger 9, 10 sind an ihren Rändern durch Wülste 5 verstärkt, die in die nähere der Verstärkungsrippen 3 des Etikettenträgerteils 1 übergehen.
  • Von der den Fingern 9, 10 gegenüberliegenden Seite des Etikettenträgerteils 1 ragt, wiederum in der Erstreckungsebene desselben, ein nach einer Seite offener Aufhängehaken 4 ab, der an seinen Rändern ebenfalls durch Wülste 5 verstärkt ist, die in die eine Verstärkungsrippe 3 übergehen. Der Haken 4 begrenzt eine Hakenöffnung 8 zur Aufnahme einer strichpunktiert dargestellten Tragstange 6 zum Aufhängen des Aufhängers.
  • Wie die Zeichnung klar erkennen lässt, sind sowohl die Oeffnung 11 zur Aufnahme des Bananenhalses, als auch die Oeffnung 8 zur Halterung der Tragstange 6 zur Gänze ausserhalb von ein Rechteck begrenzenden Randlinien 12, 13, 14 und 15 des Etikettenaufnahmeteils 1 angeordnet.
  • Zum Einhängen des Aufhängers in eine Bananenhand müssen die Finger 9, 10 durch Ausbiegen aus der Ebene der Fläche 1 herausgespreizt werden. Auch beim Aufhängen eines mit einer Bananenhand bestückten Aufhängers an einer Tragstange kann der Aufhängehaken 4 trotz seiner Verstärkungswülste 5 aus der Ebene des Etikettenaufnahmeteils 1 herausgebogen werden. Auch bei späteren Manipulationen beim Transport, beim Abhängen von der Tragstange 6 und beim Andrücken des Etikettenträgerteils 1 mit einer aufgeklebten Etikette gegen einen automatischen Leser, entstehen, z.B. beim Hängenbleiben der vorstehenden Teile, Verformungen des Aufhängers. Die auf den Teil 1 aufgeklebte Etikette übersteht beim dargestellten Aufhänger alle diese Manipulationen unverletzt, weil sie überall, insbesondere auch an ihren Rändern auf dem Teil 1 aufliegt und nirgends, wie bei bekannten Aufhängern, Einschnitte im Etikettenträgerteil 1 überspannt, wo sie bei Verformungen des Aufhängers einreissen könnte.
  • Zusätzlich zu den parallel zu seinen Rändern verlaufenden Verstärkungsrippen 2, 3 ist der Etikettenträgerteil 1 im Feld, welches von den Verstärkungsrippen 2, 3 begrenzt ist, mit einer weiteren Rippe 18 versehen. Ihr Hauptzweck ist die Versteifung des Etikettenträgerteils 1, insbesondere im Bereich, in welchem eine rückseitig aufgebrachte Etikette Etikette ihren Strichcode trägt. Eine korrekte automatische Ablesung eines Strichcodes erfordert bekanntlich das völlig plane Anliegen des zu lesenden Teils an das Lesefenster. Ohne die Versteifungsrippe 18 bestünde die Gefahr, dass gerade beim Andrücken des Aufhängers an das Lesefenster einer automatischen Lesevorrichtung oder umgekehrt beim Andrücken eines Lesestabes an den Aufhänger, der Etikettenteil verbogen wird bzw. sich unter dem Druck des angedrückten Lesestabes ausbiegt und die korrekte Ablesung erschwert oder verzögert.
  • Bei den bisher bekannten Bananenaufhängern ragen die beiden federnd spreizbaren Finger vom Etikettenträgerteil 1 etwa V-förmig in dessen Ebene ab. Dabei ist die lichte Oeffnung zwischen den Fingern im Nahbereich des Teils 1 kleiner als ein üblicher Bananenhals und verengt sich ähnlich der Schneidöffnung einer Schere. Das hat den Nachteil zur Folge, dass, wenn Ware beim Präsentieren an der Kasse eines Selbstbedienungsladens oder beim Ein-und Auspacken in bzw. aus einer Einkaufstasche an den Bananen ergriffen wird, dass dann der Aufhänger störend von der Bananenhand abragt, bzw. sich beim Anpressen der Aufnahmefläche mit dem Etikett an einen automatischen Leser in den Bananenhals einschneidet, wodurch eine fäulnisbegünstigende Verletzung entstehen kann. Mit dem dargestellten Aufhänger werden diese Schwierigkeiten dadurch behoben, dass erfindungsgemäss die von den Fingern 9,10 umschlossene Oeffnung 11 zur Aufnahme des Bananenhalses nicht V-förmig ist, sondern angenähert die Form eines vom Etikettenträgerteil 1 weg gerichteten Ovals hat, dessen Oeffnungsbreite zudem vom Etikettenträgerteil 1 zur Oeffnung des hakenförmigen Fingers 9 hin zunimmt, wie die Figur erkennen lässt. Durch die Form dieser Oeffnung 11 und dadurch, dass nun ein in sie eingeführter Bananenhals in dieser Oeffnung frei hin- und herrutschen kann, wird die Verletzungsgefahr durch Einschneiden der Oeffnungsränder in den Bananenhals, insbesondere bei einem Anpressen des Aufhängers an die Bananenhand praktisch gebannt.
  • Die solcherart ausgebildete Oeffnung gestattet ausserdem ein vergleichsweise schonenderes Einhängen des Aufhängers an einer Bananenhand, weil nach dem Spreizen des Fingers 10 sofort eine grössere Oeffnung entsteht,.sodass der Aufhänger sozusagen von selbst in die richtige Lage gleitet.
  • Beim Aufbringen des Aufhängers wirkt weniger Kraft auf den Bananenhals, was wiederum die Gefahr von Verletzungen des Bananenhalses verringert. Gleichzeitig wird aber durch die sich gegen den Etikettenträgerteil 1 zu verringernde Oeffnungsbreite der Oeffnung 11 ein allzuleichtes Verschieben eines eingehängten Bananenhalses in diese Richtung und damit die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausgleitens aus der Oeffnung vermieden.
  • Wenn der Abstand zwischen dem freien Ende 19 des Aufhängehakens 4 und dem gegenüberliegenden Rand 20 des Etikettenträgerteils 1 den Durchmesser der Tragstange 6 übersteigt besteht Hie eingangs erwähnte Gefahr, dass bei Erschütterungen die mit Bananenhänden bestückten Aufhänger von der Tragstange 6 fallen. Um dies zu verhindern, weist der dargestellte Aufhänger erfindungsgemäss eine Zunge 7 auf, die zum gestrichelt angedeuteten Rechteckrand 17 parallel verlaufend am Etikettenträgerteil 1 und in dessen Ebene angeformt ist. Diese Zunge 7 erstreckt sich von einem Lappen 16 und endet in einer scheibenförmigen Erweiterung 21 etwa auf der Höhe der Spitze 19 des Aufhängehakens 4, mit welcher sie eine verengte Durchtrittsöffnung 22 für die Tragstange 6 bildet. Der Lappen 16 und damit auch die Zunge 7 befinden sich, wie die angedeutete Rechtecklinie 17 zeigt, ausserhalb der das Rechteck für die Aufnhame der Etikette bildenden Randlinien 12, 13,14,15 und 17. Die gegebenenfalls mit randnahen Verstärkungswülsten versehene Zunge 7 ist federelastisch aus der Ebene des Etikettenträgerteils 1 ausbiegbar.
  • Die für die Tragstange 6 zu enge Oeffnung 22 zum Einführen der Tragstange 6 in die Hakenöffnung 8 ist somit elastisch erweiterbar indem die Zunge 7 beim Durchdrücken der Tragstange 6 durch diese Durchtrittsöffnung 22 sowohl beim Einhängen als auch beim Aushängen des Aufhängers aus der Ebene des Etikettenträgerteils 1 ausgebogen wird.
  • Ein ungewolltes Abfallen von in einem Gestell mittels der beschriebenen Aufhänger aufgehängten Bananenhänden infolge Erschütterungen beim Transport des Gestells ist aber praktisch ausgeschlossen.
  • Bei geeigneter Dimensionierung kann der Lappen 16 als zusätzlicher von einer auf die gleiche Seite des Aufhängers aufgeklebten Etikette unabhängiger Botschaftsträger dienen und z.B. Werbung oder dgl. aufnehmen.

Claims (6)

  1. PATENTANSPRUECHE 1. Einteiliger Kunststoffaufhänger zum Aufhängen und Auszeichnen einer Bananenhand, mit einem flächigen Etikettenträgerteil (1) zur Aufnahme einer seiner Grösse entsprechenden Etikette, weiter mit einem an einer Seite daran anschliessenden, nach einer Seite offenen Haken (4), welcher eine Oeffnung (8) für eine seitlich eingeführte Tragstange zum Aufhängen des Aufhängers begrenzt, sowie mit zwei an der dem Aufhängehaken (4) gegenüberliegenden Seite des Etikettenträgerteils (1) angeordneten, und eine zum Einhängen eines Bananenhalses dienende Oeffnung (11) umschliessende, federnd spreizbaren Fingern (9,10), wobei Etikettenträgerteil (1), Finger (9,10) und Einhängehaken (4) in einer Ebene liegen, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung (11) zur Aufnahme des Bananenhalses und die Oeffnung (8) für die Tragstange zur Gänze ausserhalb von ein Rechteck begrenzenden Randlinien (12,13, 14,15) des Etikettenträgerteils (1) angeordnet sind.
  2. 2. Aufhänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Oeffnung (11) zur Aufnahme des Bananenhalses angenähert die Form eines vom Etikettenträgerteil (1) weg gerichteten Ovals hat, dessen Oeffnungsbreite zum vom Etikettenträgerteil (1) entfernten Ende hin zunimmt.
  3. 3. Aufhänger nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass ausserhalb des genannten Rechtecks (12-15) am Etikettenträgerteil (1) und in dessen Ebene eine Zunge (7) angeformt ist, die zum zugehörigen Rand (15) des Etikettenträgerteils (1) parallel verläuft, federelastisch aus der Ebene des Etikettenträgerteils ausbiegbar ist und mit ihrem freien Ende (21) zusammen mit der Spitze (19) des Aufhängehakens (4) eine verengte, elastisch erweiterbare Durchtrittsöffnung (22) für eine Tragstange bildet.
  4. 4. Aufhänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Zunge (7) an ihrem freien Ende kreisscheibenförmig erweitert ist.
  5. 5. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Finger (9,10) und der Aufhängehaken (4) an ihren Rändern mit Wülsten (5) versehen sind, die in Verstärkungsrippen (3) an der Etikettenaufnahmefläche (1) übergehen.
  6. 6. Aufhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Etikettenträgerteil (1) auf seiner einen flächigen Seite völlig plan ist und auf seiner Rückseite parallel zu seinen Rändern verlaufende Verstärkungsrippen (2,3) sowie in seinem Mittelteil eine oder mehrere die Fläche zwischen den Randrippen (2, 3) versteifende Rippen (18) trägt.
DE19853522561 1984-11-19 1985-06-24 Einteiliger kunststoffaufhaenger fuer eine bananenhand Withdrawn DE3522561A1 (de)

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DE3522561A1 true DE3522561A1 (de) 1986-05-22

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