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"Einteiliger Kunststoffaufhänger für eine Bananenhand"
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Die Erfindung bezieht sich auf einen einteiligen Kunststoffaufhänger
zum Aufhängen und Auszeichnen einer Bananenhand, mit einem flächigen Etikettenträgerteil
zur Aufnahme einer ihrer Grösse entsprechenden Etikette, weiter mit einem an einer
Seite daran anschliessenden, nach einer Seite offenen Haken, welcher eine Oeffnung
für eine seitlich eingeführte Tragstange zum Aufhängen des Aufhängers begrenzt,
sowie mit zwei an der dem Aufhängehaken gegenüberliegenden Seite des Etikettenträgerteils
angeordneten, und eine zum Einhängen eines Bananenhalses dienende Oeffnung umschliessende,
federnd spreizbaren Fingern, wobei Etikettenträgerteil, Finger und Einhängehaken
in einer Ebene liegen.
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Aus den CH-PS 521 738, CH-PS 532 924 und der DE-OS 27 28 334 sind
bereits Aufhänger der eben genannten Gattung bekannt, mittels welchen Bananenhände
bei der Vorbereitung zum Verkauf versehen werden, um einerseits die Preisetikette,
meist eine von einer druckenden Waage ausgegebene Klebeetikette auf zunehmen' und
anderseits ein Mittel zu schaffen, mittels welchem eine Bananenhand auf dem Wege
zur Detailverkaufsstelle und in dieser an einer Stange aufgehängt transportiert
bzw. zum Verkauf präsentiert werden kann.
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An solche Aufhänger werden, trotzdem es sich um einen ausgesprochenen
Massenartikel handelt eine ganze Reihe von Anforderungen gestellt. So sollen sie
nicht nur einfach, schnell und sicher, jedoch ohne Gefahr der Verletzung der empfindlichen
Bananen in eine Bananenhand eingehängt werden können und dann sicher mit der Bananenhand
verbunden bleiben, sondern sie sollen auch ebenso einfach, schnell
und
sicher mitsamt der an ihnen befestigten Bananenhand aufgereiht an Tragstangen von
Verkaufs- oder Transportgestellen angehängt werden können. Es darf aber auch nicht
zu schwer sein sie einzeln, beispielsweise durch die Kundschaft in einem Selbstbedienungsladen,
wieder von der Tragstange zu lösen. Ausserdem sollen sie auch zum Zwecke einer raumsparenden
Lagerung und einer maschinellen Abgabe stapelbar und natürlich möglichst billig
sein.
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Es hat sich gezeigt, dass diese Ziele sich am besten durch Kunststoffaufhänger
der eingangs genannten Gattung annähern lassen.
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Da in neuerer Zeit immer mehr maschinenlesbare Etiketten verwendet
werden, die zum Zwecke der Maschinenlesbarkeit in ihrem Randbereich mit einem Strichcode
versehen sind (sogenannte EAN-Etiketten) wird heute von solchen Kunststoffaufhängern
zusätzlich verlangt, dass die Preisetikette bei den mehrmaligen Manipulationen von
der Auszeichnung der Bananenhand über den Transport bis zum Verkauf nicht beschädigt
wird, und dass sich der mit der Preisetikette versehene und an einer Bananenhand
befestigte Kunststoffaufhänger verschwenken lässt, damit beim Aufdrücken des Strichcodes
an das Lesefenster von Lesevorrichtungen keine Zeitverluste oder Beschädigungen
der Bananen auftreten.
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Die eingangs erwähnten bekannten Aufhänger werden dieser Anforderung
nur bedingt gerecht. Dadurch, dass bei ihnen die federnd spreizbaren Finger, welche
den eingehängten Bananenhals umschliessen, innerhalb der Etikettenfläche beginnen,
entsteht zwischen ihnen ein in die Etikettenfläche hineinragender, in der Regel
V-förmiger Schlitz, der von der aufgeklebten Etikette überdeckt wird. Beim Befestigen
eines mit der Etikette versehenen Aufhängers an eine Bananenhand, werden die Finger
gespreizt, wodurch leicht und oft die Etikette eingerissen wird. Ein solcher
Finriss
in der Etikette kann die Lesbarkeit der Etikette erheblich beeinträchtigen und die
Maschinenlesbarkeit sogar verunmöglichen, wenn dadurch der Strichcode auf der Etikette
beschädigt wird.
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Dasselbe gilt auch für den Aufhängehaken zum Aufhängen des Aufhängers
an einer Tragstange. Da bei den bekannten Aufhängern dieser Haken seinen Ursprung
ebenfalls innerhalb der Etikettenfläche hat und deshalb die Etikettenaufnahmefläche
zur Bildung einer ein Aushängen erschwerenden Einführöffnung zum seitlichen Einführen
der Tragstange mit einer Einbuchtung versehen ist, in welche besonders schlecht
zentriert aufgebrachte Etiketten hineinragen, besteht auch hier beim Einhängen des
Aufhängers an der Tragstange und beim Abhängen von derselben die Gefahr einer Beschädigung
der Etikette.
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Dieser Massenartikel ist somit trotz der grossen Variationsbreite
an verschiedenen Vorschlägen noch verbesserungsfähig.
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Mit der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen Aufhänger
der eingangs genannten Art so zu verbessern, dass unter Beibehaltung aller Vorteile
der bisher bekannten Aufhänger, und ohne ins Gewicht fallenden zusätzlichen Materialaufwand
ein Einreissen von auf seiner Etikettenaufnahmefläche aufgeklebten Etiketten bei
den diversen erforderlichen Manipulationen verunmöglicht wird.
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Hierzu ist der erfindungsgemässe Aufhänger dadurch gekennzeichnet,
dass die Oeffnung zur Aufnahme des Bananenhalses und die Oeffnung für die Tragstange
zur Gänze ausserhalb von ein Rechteck begrenzenden Randlinien des Etikettenträgerteils
angeordnet sind.
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Durch diese Massnahmen ist der Etikettenträgerteil völlig frei von
Einschnitten aller Art, welche eine darüber geklebte Etikette beim Einhängen einer
Bananenhand in den Aufhänger, beim Aufhängen des letzteren oder bei anderen Manipulationen
durch die hierbei auftretenden Verformungen von Haken oder Fingern gefährden könnten.
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Der Vorteil gegenüber den bekannten Aufhängersn ist offensichtlich.
Ein Einreissen der Etikette beim Gebrauch des Aufhängers ist nicht mehr möglich.
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Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung hat die Oeffnung
zur Aufnahme des Bananenhalses angenähert die Form eines vom Etikettenträgerteils
weg gerichteten Ovals, dessen Oeffnungsbreite zum vom Etikettenträgerteil entfernten
Ende hin zunimmt. Dadurch wird das Befestigen des Aufhängers an einer Bananenhand
erleichtert.
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Der in die Oeffnung eingehängte Bananenhals ruht bei Manipulationen,
bei denen zur Schonung der Bananen der Zugriff, wenn immer möglich, am Aufhänger
erfolgt bequem und sicher gehalten im weiteren Teil der Oeffnung. Ein Verrutschen
in den oberen engeren Teil der Oeffnung wo, bei gleichzeitiger Verdrehung des Aufhängers,
die Bananenhand aus dem Aufhänger gleiten könnte, ist erschwert.
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Eine solche Verschiebung innerhalb der Oeffnung ist aber möglich,
wodurch die Gefahr von Verletzungen der Bananen bei Manipulationen und insbesondere
beim Andrücken des Aufhängers an die Bananenhand beim Lesen der Etikette erheblich
verringert wird.
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Wie bereits erwähnt, wird von solchen Kunststoffaufhängern zusätzlich
verlangt, dass sie ohne merkliche Erschwerung des Einhängens und Abhängens des Aufhängers
von einer Tragstange von der Seite her doch sicherstellen, dass der Aufhänger sich
nicht bei Erschütterungen des Transport-oder
Verkaufsgestells ungewollt
von seiner Tragstange lösen kann. Letztere Gefahr besteht besonders beim Verschieben
von beladenen Verkaufsgestellen über holperige Stellen oder Stufen oder beim Transport
von solchen Gestellen in Lastkraftwagen. Die Praxis zeigt, dass mit gewöhnlichen
hakenförmigen Aufhängevorrichtungen versehene Aufhänger oft von ihrer Tragstange
abgeschüttelt werden.
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Durch eine anstelle des Aufhängehakens vorgesehene, ringsum geschlossene
Aufhängeöse könnte das lästige Abfallen von mit den Bananenhänden versehenen Aufhängern
von ihren Tragstangen während des Transports wirksam vermieden werden. Solche Bananenaufhänger
sind aber unbeliebt, weil ein Käufer, der aus einer Reihe von über geschlossene
Aufhängeösen auf eine Tragstange aufgefädelter Aufhänger eine bestimmte Bananenhand
mit ihrem Aufhänger entnehmen will, hierzu alle vor dieser ausgewählten Bananenhand
auf der Tragstange befindlichen Aufhänger ausfädeln und nach Entnahme der ausgewählten
Bananenhand wieder auf die Tragstange auffädeln müsste. Die bisher zusammen mit
einem offenen Aufhängehaken verwendete, das Abfallen erschwerende Ausnehmung im
Etikettenträgerteil wäre bei einem erfindungsgemässen Aufhänger nur mit einem zusätzlichen
Materialaufwand möglich, weil der Etikettenträgerteil hierzu grösser gemacht werden
müsste, als es die Etikettengrösse eigentlich erfordern würde.
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Gemäss einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist deshalb
vorgesehen, dass ausserhalb der die Etikette aufnehmenden Rechteckfläche des Etikettenträgerteils
an diesem und in dessen Ebene eine Zunge angeformt ist, die zum zugehörigen Rand
des Etikettenträgerteils parallel verläuft, federelastisch aus der Ebene des Etikettenträgerteils
ausbiegbar ist und mit ihrem freien Ende zusammen mit der Spitze des Aufhängehakens
eine verengte, elastisch erweiterbare Durchtrittsöffnung für eine Tragstange bildet.
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Beim Einhängen eines in dieser Weise ohne ins Gewicht fallenden zusätzlichen
Materialaufwandes ausgebildeten Aufhängers an einer Tragstange muss diese durch
die verengte Durchtrittsöffnung gezwängt werden, wobei die Zunge aus der Ebene des
Aufhängers heraus federnd ausweicht. Ist die Tragstange dann in der Oeffnung des
Aufhängehakens gefangen, können auch stärkste Erschütterungen die Verbindung nicht
mehr lösen. Trotzdem ist das Abhängen des Kunststoffaufhängers von der Tragstange
mit Leichtigkeit durch Anheben des Aufhängers und gleichzeitigem Ziehen wie es beim
Abhängen von Haken unbewusst erfolgt zu bewerkstelligen, weil dabei die federnde
Zunge wieder deformiert wird und die an sie gedrückte Tragstange freigibt.
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Das hierbei erfolgende Zusammenwirken der Kräfte tritt bei Erschütterungen
nicht auf.
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Das Auslenken der Zunge beim Einhängen des Aufhängers an eine Tragstange
sowie beim Lösen von derselben wird hierbei erleichtert, wenn gemäss einer vorteilhaften
Ausbildung das freie Ende der Zunge kreisscheibenförmig erweitert ist.
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Diejenige Seite des Etikettenträgerteils, welche die Etikette aufnimmt
ist völlig plan. Auf der Riickseite ist der Etikettenträgerteil dagegen zweckmässig
mit parallel zu den Rändern des Etikettenträgerteils verlaufenden Verstärkungsrippen
versehen, sowie im Mittelteil zwischen diesen Verstärkungsrippen, mit einer oder
mehreren die Fläche zwischen den Randrippen versteifenden Rippen.
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Dadurch wird Verbiegungen des Etikettenträgerteils beim Manipulieren
vorgebeugt, wie sie sonst insbesondere beim Andrücken an eine automatische Leseeinrichtung
oder beim Andrücken eines Lesestabes an den mit einer Etikette versehenen Aufhänger
auftreten und die Ablesung stören könnten.
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Die einzige Figur der beiliegenden Zeichnung zeigt eine Draufsicht
auf eine mögliche Ausführungsform eines Aufhängers gemäss der Erfindung.
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Der dargestellte Aufhänger ist einteilig aus Kunststoff hergestellt
und weist einen durch eine relativ grossflächige Scheibe gebildeten Etikettenträgerteil
1 auf, der auf seiner einen flächigen Seite mit Verstärkungsrippen 2,3 versehen
ist. Die den Verstärkungsrippen 2,3 gegenüberliegende flächige Seite der Scheibe,
ist völlig plan und dient zum Aufkleben einer ihrer Grösse etwa entsprechenden Etikette
(nicht dargestellt), beispielsweise einer von einer automatischen Waage ausgedruckten
Auszeichnungsetikette.
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Von der einen Kante des Etikettenträgerteils 1 gehen, in der Erstreckungsebene
dieses Teils 1, zwei, insbesondere aus der Ebene des Teils 1 federnd spreizbare
Finger 9, 10 aus. Der Finger 9 ist in der üblichen Weise hakenförmig gebogen und
dient als Träger für die aufzuhängende Ware, während der Finger 10 praktisch gestreckt
ist und seitlich gegen das freie Ende des hakenförmigen Fingers 9 anliegt.
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Die beiden Finger 9, 10 umschliessen in ihrer Ruhelage eine Oeffnung
11, welche zur Aufnahme eines Bananenhalses einer in den Aufhänger eingehängten,
nicht dargestellten Bananenhand dient. Die beiden Finger 9, 10 sind an ihren Rändern
durch Wülste 5 verstärkt, die in die nähere der Verstärkungsrippen 3 des Etikettenträgerteils
1 übergehen.
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Von der den Fingern 9, 10 gegenüberliegenden Seite des Etikettenträgerteils
1 ragt, wiederum in der Erstreckungsebene desselben, ein nach einer Seite offener
Aufhängehaken 4 ab, der an seinen Rändern ebenfalls durch Wülste 5 verstärkt ist,
die in die eine Verstärkungsrippe 3 übergehen. Der Haken 4 begrenzt eine Hakenöffnung
8 zur Aufnahme
einer strichpunktiert dargestellten Tragstange 6
zum Aufhängen des Aufhängers.
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Wie die Zeichnung klar erkennen lässt, sind sowohl die Oeffnung 11
zur Aufnahme des Bananenhalses, als auch die Oeffnung 8 zur Halterung der Tragstange
6 zur Gänze ausserhalb von ein Rechteck begrenzenden Randlinien 12, 13, 14 und 15
des Etikettenaufnahmeteils 1 angeordnet.
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Zum Einhängen des Aufhängers in eine Bananenhand müssen die Finger
9, 10 durch Ausbiegen aus der Ebene der Fläche 1 herausgespreizt werden. Auch beim
Aufhängen eines mit einer Bananenhand bestückten Aufhängers an einer Tragstange
kann der Aufhängehaken 4 trotz seiner Verstärkungswülste 5 aus der Ebene des Etikettenaufnahmeteils
1 herausgebogen werden. Auch bei späteren Manipulationen beim Transport, beim Abhängen
von der Tragstange 6 und beim Andrücken des Etikettenträgerteils 1 mit einer aufgeklebten
Etikette gegen einen automatischen Leser, entstehen, z.B. beim Hängenbleiben der
vorstehenden Teile, Verformungen des Aufhängers. Die auf den Teil 1 aufgeklebte
Etikette übersteht beim dargestellten Aufhänger alle diese Manipulationen unverletzt,
weil sie überall, insbesondere auch an ihren Rändern auf dem Teil 1 aufliegt und
nirgends, wie bei bekannten Aufhängern, Einschnitte im Etikettenträgerteil 1 überspannt,
wo sie bei Verformungen des Aufhängers einreissen könnte.
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Zusätzlich zu den parallel zu seinen Rändern verlaufenden Verstärkungsrippen
2, 3 ist der Etikettenträgerteil 1 im Feld, welches von den Verstärkungsrippen 2,
3 begrenzt ist, mit einer weiteren Rippe 18 versehen. Ihr Hauptzweck ist die Versteifung
des Etikettenträgerteils 1, insbesondere im Bereich, in welchem eine rückseitig
aufgebrachte Etikette
Etikette ihren Strichcode trägt. Eine korrekte
automatische Ablesung eines Strichcodes erfordert bekanntlich das völlig plane Anliegen
des zu lesenden Teils an das Lesefenster. Ohne die Versteifungsrippe 18 bestünde
die Gefahr, dass gerade beim Andrücken des Aufhängers an das Lesefenster einer automatischen
Lesevorrichtung oder umgekehrt beim Andrücken eines Lesestabes an den Aufhänger,
der Etikettenteil verbogen wird bzw. sich unter dem Druck des angedrückten Lesestabes
ausbiegt und die korrekte Ablesung erschwert oder verzögert.
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Bei den bisher bekannten Bananenaufhängern ragen die beiden federnd
spreizbaren Finger vom Etikettenträgerteil 1 etwa V-förmig in dessen Ebene ab. Dabei
ist die lichte Oeffnung zwischen den Fingern im Nahbereich des Teils 1 kleiner als
ein üblicher Bananenhals und verengt sich ähnlich der Schneidöffnung einer Schere.
Das hat den Nachteil zur Folge, dass, wenn Ware beim Präsentieren an der Kasse eines
Selbstbedienungsladens oder beim Ein-und Auspacken in bzw. aus einer Einkaufstasche
an den Bananen ergriffen wird, dass dann der Aufhänger störend von der Bananenhand
abragt, bzw. sich beim Anpressen der Aufnahmefläche mit dem Etikett an einen automatischen
Leser in den Bananenhals einschneidet, wodurch eine fäulnisbegünstigende Verletzung
entstehen kann. Mit dem dargestellten Aufhänger werden diese Schwierigkeiten dadurch
behoben, dass erfindungsgemäss die von den Fingern 9,10 umschlossene Oeffnung 11
zur Aufnahme des Bananenhalses nicht V-förmig ist, sondern angenähert die Form eines
vom Etikettenträgerteil 1 weg gerichteten Ovals hat, dessen Oeffnungsbreite zudem
vom Etikettenträgerteil 1 zur Oeffnung des hakenförmigen Fingers 9 hin zunimmt,
wie die Figur erkennen lässt. Durch die Form dieser Oeffnung 11 und dadurch, dass
nun ein in sie eingeführter Bananenhals in dieser Oeffnung frei hin- und herrutschen
kann, wird die Verletzungsgefahr durch Einschneiden der Oeffnungsränder in den Bananenhals,
insbesondere bei einem Anpressen
des Aufhängers an die Bananenhand
praktisch gebannt.
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Die solcherart ausgebildete Oeffnung gestattet ausserdem ein vergleichsweise
schonenderes Einhängen des Aufhängers an einer Bananenhand, weil nach dem Spreizen
des Fingers 10 sofort eine grössere Oeffnung entsteht,.sodass der Aufhänger sozusagen
von selbst in die richtige Lage gleitet.
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Beim Aufbringen des Aufhängers wirkt weniger Kraft auf den Bananenhals,
was wiederum die Gefahr von Verletzungen des Bananenhalses verringert. Gleichzeitig
wird aber durch die sich gegen den Etikettenträgerteil 1 zu verringernde Oeffnungsbreite
der Oeffnung 11 ein allzuleichtes Verschieben eines eingehängten Bananenhalses in
diese Richtung und damit die Gefahr eines unbeabsichtigten Herausgleitens aus der
Oeffnung vermieden.
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Wenn der Abstand zwischen dem freien Ende 19 des Aufhängehakens 4
und dem gegenüberliegenden Rand 20 des Etikettenträgerteils 1 den Durchmesser der
Tragstange 6 übersteigt besteht Hie eingangs erwähnte Gefahr, dass bei Erschütterungen
die mit Bananenhänden bestückten Aufhänger von der Tragstange 6 fallen. Um dies
zu verhindern, weist der dargestellte Aufhänger erfindungsgemäss eine Zunge 7 auf,
die zum gestrichelt angedeuteten Rechteckrand 17 parallel verlaufend am Etikettenträgerteil
1 und in dessen Ebene angeformt ist. Diese Zunge 7 erstreckt sich von einem Lappen
16 und endet in einer scheibenförmigen Erweiterung 21 etwa auf der Höhe der Spitze
19 des Aufhängehakens 4, mit welcher sie eine verengte Durchtrittsöffnung 22 für
die Tragstange 6 bildet. Der Lappen 16 und damit auch die Zunge 7 befinden sich,
wie die angedeutete Rechtecklinie 17 zeigt, ausserhalb der das Rechteck für die
Aufnhame der Etikette bildenden Randlinien 12, 13,14,15 und 17. Die gegebenenfalls
mit randnahen Verstärkungswülsten versehene Zunge 7 ist federelastisch aus der Ebene
des Etikettenträgerteils 1 ausbiegbar.
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Die für die Tragstange 6 zu enge Oeffnung 22 zum
Einführen
der Tragstange 6 in die Hakenöffnung 8 ist somit elastisch erweiterbar indem die
Zunge 7 beim Durchdrücken der Tragstange 6 durch diese Durchtrittsöffnung 22 sowohl
beim Einhängen als auch beim Aushängen des Aufhängers aus der Ebene des Etikettenträgerteils
1 ausgebogen wird.
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Ein ungewolltes Abfallen von in einem Gestell mittels der beschriebenen
Aufhänger aufgehängten Bananenhänden infolge Erschütterungen beim Transport des
Gestells ist aber praktisch ausgeschlossen.
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Bei geeigneter Dimensionierung kann der Lappen 16 als zusätzlicher
von einer auf die gleiche Seite des Aufhängers aufgeklebten Etikette unabhängiger
Botschaftsträger dienen und z.B. Werbung oder dgl. aufnehmen.