DE7103284U - Verpackung mit einer Aufhangelasche - Google Patents

Verpackung mit einer Aufhangelasche

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DE7103284U
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DE
Germany
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packaging
slot
hanging
sales
recess
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Expired
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DE7103284U
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Riepe Werk
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Riepe Werk
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Publication of DE7103284U publication Critical patent/DE7103284U/de
Expired legal-status Critical Current

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Description

Firma (7812)
Riepe - Werk Hamburg, 28.1.1971
2000 Hamburg 54
Kieler Strasse
Verpackung mit einer Aufhängelasche
Die Neuerung bezieht sich auf eine Verpackung mit ainer Aufhängelasche, in der ein bei aufgehängter Verpackung horizontal verlaufender Schlitz vergesehen ist, in dessen Oberkante eine Ausparung angebracht ist, die bezogen auf den Schwerpunkt der Verpackung in der Mitte liegt.
Derartige Verpackungen werden im wesentlichen z*ir Verpackung von kleineren, zu verkaufenden Gegenständen benutzt, und sie werden auf Verkaufsständern aufgehängt, auf die sie mögj-xchst einfach aufgebracht und von denen sie möglichst einfach herunter genommen werden sollen.
Die vorstehenden bekannten Verpackungen können für zwei verschiedene Arten von Verkaufsstander verwendet werden. So gibt es eine Art von Verkaufsständern, bei denen von einer Haltsfläche eine einzige Aufhängestange ausgeht,
j 710328A-b.5.7i
e ίΧίΤι Ende in einer, !deinen Hak^n ausläuft. Die Verpackungen können auf die Aufhängestange dieses Verkaufsständers sehr einfach aufgeschoben werden, so daß sich die Aufhängestange in der Aussparung befindet. Da diese Aussparung bezogen auf den Schwerpunkt der Verpackung in der Mitte liegt, hängt die Verpackung so, daß ihre Seitenkanten senkrecht verlaufen. Das hakenförmige Ende der Aufhängestange verhindert, daß die Verpackungen von ihr herunterrutschen, ohne daß das Abnehmen der Verpackung erschwert wird.
Bei einer anderen Art von Verkaufsständern besteht die "Aufhängestange" aus einem im wesentlichen ü-förmigen Draht, dessen Schenkelenden an einer Halteplatte befestigt sind. Das der Halteplatte abgewandte Ende des Drahtes ist entsprechend dem hakenförmigen Ende der vorstehend beschriebenen Aufhäng 'fc,e nach oben gebogen. Auf diesen Verkaufsständer lassen sich die vorstehend beschriebenen Verpackungen ebenfalls ohneweiteres aufschieben, so daß die beiden Schenkel des U-förmigen Drahtes sich jeweils an den Enden des Schlitzes befinden. Durch diese doppelte Auflage hängt die Verpackung so, daß ihre Seitenkanten senkrecht verlaufen, und die Verpackung kann ohne Schwierigkeiten auf den Verkaufsständer aufgebracht und von diesem abgezogen werden.
Es ist aber auch eine dritte Art von " rkaufsständern bekannt, bei der die Aufhängestange zwischen zwei Befestigungs-
Ii platten angeordnet ist, so daß sie kein freies Ende hat. Auf einen derartigen Verkaufsntander lassen sich die üblichen mit Schlitz in der Aufhängelasche versehenen Verpackungen nur dann aufschieben, wenn die Aufhängestange von mindestens einer der Befestigungsplatten gelöst ist. Ebenso kann das Abnehmen einer Verpackung nur auf diese Weise erfolgen. Es ist ohneweiteres klar, daß daher die bekannten mit einem Schlitz in der Aufhängelasche versehenen Verpackungen für derartige Verkaufsständer nicht gut geeignet sind.
Es ist daher Aufgabe der Neuerung, eine Möglichkeit zu schaffen, mittels der die bekannten mit Schlitz in der Aufhängelasche versehenen Verpackungen einfach auf solche Verkaufsständer aufgebracht werden können, bei denen die Aufnängestange kein freies Ende hat.
Diese Aufgabe wird bei einer Verpackung der eingangs erwähnten Art neuerungsgemäß gelöst durch einen den Schlitz mit einer Außenkante der Aufhängelasche verbindenden Ausschnitt.
Die Neuerung sieht also vor, den in der Aufhängelasche vorhandenen Schlitz, der für die Verkaufsstander mit ein freies
Ende aufweisenden Aufhängestangen gedacht ist, beizubehalten und zusätzlich diesen Schlitz mit einem Ausschnitt zu versehen, so däjB die AurfrBügPliefhe nicht nur an den bekannten Verkaufsständern mit ein freies Ende aufweisender Aufhängestange, sondern auch an solchen Verkaufsständern ohne Verschiebung oder Verstellung der Aufhängestange angebracht werden kann, bei denen die Aufhängestange zwischen zwei Befestigungsplatten liegt und kein freies Ende hat.
Vorzugsweise führt der ausschnitt von der ;e des Schlitzes zur oberen Kante der Aufhängelasche und insbesondere ist der Ausschnitt zwischen der Aussparung und einem Ende des Schlitzes vorgesehen. Auf diese Weise kann also die Verpackung auf die kein freies Ende aufweisende Aufhängestange eines Verpackungsständers geschoben werden, und die Aufhängelasche hängt dann im Bereich der Aussparung an dieser Aufhängestange, ohne daß die Gebrauchsfähigkeit der Aufhängelasche für die anderen Arten von Verkaufsständern mit freie Enden aufweisenden Aufhängestangen beeinträchtigt wird.
Die Neuerung wird an Hand der ein Ausführungsbeispiel zeigenden Figur näher erläutert.
In der Figur ist schematisch, ein Teil einer sogenannten Blister-Verpackung dargestellt, das heißt eine Verpackung, die eine Grundplatte 1 aus Pappe aufweist, auf welcher eine aus Kunststoff bestehende Abdeckung 6 befestigt ist. Diese Abdeckung kann die Form eines Kastens haben und ist üblicherweise durchsichtig, damit der Inhalt der Verpackung zu erkennen ist.
Die Grundplatte 1 geht im oberen Teil in eine Aufhängelasche 2 über, in der ein Schlitz 3 vorgesehen ist. Dieser Schlitz hat eine Aussparung 4, die bezogen auf den Schwerpunkt der Verpackung in der Mitte liegt, so daß also die Seitenkanten der Verpackung senkrecht verlaufen, wenn die Verpackung in der Aussparung 4 gehalten wird. Der Schlitz 3 ist über einen Ausschnitt 5 mit der Oberkante der Aufhängelasche verbunden. Die Breite dieses Ausschnittes entspricht etwa dem Durchmesser der Aufhängestange von Verkaufsständern, bei denen die Aufhängestange zwischen zwei Befestigungsplatten gehalten ist.
Die Aufhängestange eines derartigen Verkaufsständers kann also durch den Ausschnitt 5 geführt werden, und die Aussparung 4 kann dann auf der Aufhängestange aufliegen, so daß die Verpackung genau senkrecht hängt.
Darüoer hinaus kann die neuer. · ssgcmäße Verpaokung auch an den Verkaufs "tandem mit ein freien FL-de aufweisenden Aufhängestangen angebracht werden, denn, wie ohneweiteres ersichtlich ist, ist die Form des Schlitzes 3 und der Aussparung 4 soweit es die Punktionsfähigkeit für eine derartige Aufhängung betrifft erhalten geblieben.
Es sei darauf hingewiesen, daß der Ausschnitt 5 selbstverständlich auch an anderer Stelle des Schlitzes vorgesehen sein kann und zu einer anderen Kante der Aufhängelasche verlaufen kann. Wichtie ist nur, daß die Auflageflächen für die Aufhängestangen der Verkaufsständer erhalten bleiben, daß also der ausschnitt nicht im Bereich der Aussparung 4 und auch nicht an den Enden der Schlitzoberkante angeordnet sein darf.
Die neuerungsgemäße Ausbildung der Aufhangelasche ist selbstverständlich nicht nur für die im Ausführungsbeispiel beschriebene Blister-Verpackung anwendbar, sondern auch für andere Arten von Verpackungen, die in der Aufhängelasche einen entsprechenden Schlitz aufweisen.

Claims (2)

Schutzansprüche
1. Verpackung mit einer Aufhängelasche, in der ein bei aufgehängter Verpackung horizontal verlaufender Schlitz vorgesehen ist, in dessen Oberkante eine Aussparung angebracht ist, die bezogen auf den Schwerpunkt der Verpackung In der Mitte liegt, gekennzeichnet durch einen den Schlitz (3) mit einer Außenkante der Aufhängelasche (2) verbindenden Ausschnitt (5).
2. Verpackung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5) von der Oberkante des Schlitzes (3) zur oberen Kante der Aufhängelasche (2) führt.
2. Verpackung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschnitt (5) zwischen der Aussparung (4) und einem Ende des Schlitzes (3) vorgesehen ist.
DE7103284U Verpackung mit einer Aufhangelasche Expired DE7103284U (de)

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DE7103284U true DE7103284U (de) 1971-05-06

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