DE1784048U - Vorrichtung zum verkauf und zur schaustellung von in beuteln abgepackter ware. - Google Patents

Vorrichtung zum verkauf und zur schaustellung von in beuteln abgepackter ware.

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DE1784048U
DE1784048U DE1958H0030430 DEH0030430U DE1784048U DE 1784048 U DE1784048 U DE 1784048U DE 1958H0030430 DE1958H0030430 DE 1958H0030430 DE H0030430 U DEH0030430 U DE H0030430U DE 1784048 U DE1784048 U DE 1784048U
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bags
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hooks
perforation
sale
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DE1958H0030430
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Inventor
Walter Hohberger
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Description

  • Vorrichtung zum Verkauf und zur Schaustellung von in Beuteln abgepackte Ware Die Neuerung bezieht sich auf Vorrichtungen zum Verkauf und zur Schaustellung von in Beuteln abgepackte Ware, insbesondere Süßwaren, wie Bonbons, Mandeln, Nüsse u. dgl. Bisher ist es meist üblich, solche Verkaufsbeutel aus Papier, Pergament, Zelluloseglashaut oder einem anderen durchsichtigen Material in Kartons bzw. in kastenförmigen Untersätzen zu stapeln, wobei die Beutel in senkrechter oder schräger Stellung in einer Reihe voreinander stehen. Eine solche Anordnung ist jedoch für eine wirksame Schaustellung der Ware wenig geeignet. Auch wirkt diese Anordnung unschön, wenn ein Teil der Beutel bereits entnommen ist, zumal dann die Gefahr besteht, daß die übrigen Beutel sich schräg legen oder umfallen.
  • Die Neuerung bezweckt eine Vorrichtung zum Verkauf und zur Schaustellung von in Beuteln abgepackte Ware zu schaffen welche die Beutel bei der Schaustellung in besonders wirksamer Weise in Erscheinung treten läßt, auch wenn ein Teil der Beutel bereits verkauf ist 4 Ferner soll die Möglichkeit geschaffen werden, die Vorrichtung auch zur Schaustellung und zum Verkauf von Beuteln mit verschiedenem Inhalt in übersichtlicher und einfacher Weise zu verwenden.
  • Die nach der Neuerung ausgebildete Vorrichtung ist im wesentlichen dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Stand : fuß mit mindestens einer Säule besteht, die einen oder mehrere Haken trägt, auf welche die Verkaufsbeutel mittels in der Nähe ihres Randes angeordneter Lochungen aufsteckbar sind.
  • Wenn es sich darum handelt, Verkaufsbeutel mit verschiedenem Inhalt zur Schau zu stellen oder zum Verkauf anzubieten, sind neuerungsgemäB zweckmäßig mehrere über den Umfang der Säule gleichmäßig verteilte dornartige Haken an dieser Säule angeordnet, so daß bei der Schaustellung von Beuteln verschiedenen Inhalts diejenigen mit gleichem Inhalt gesondert von den anderen auf einem bestimmten Haken aufgesteckt und von diesem abgenommen werden können. Damit ist gleichzeitig auf einfache Weise eine Sortierung der Beutel verschiedenen Inhalts möglich, die einfach und schnell die Untnahme des gewünschten Beutels gewährleistet.
  • Es ist auch möglich, mehrere Säulen auf einem einzigen Standfuß anzuordnen, die jeweils mehrere dornartige Haken tragen. Die Säulen sind vorzugsweise senkrecht stehend drehbar im. Standfuß gelagert, während die Haken sich in waagerechter oder in nahezu waagerechter Richtung erstrecken und an ihrem äußeren Ende etwas aufgebogen sein können. Am Kopf der Säule kann außerdem ein Firmenschild oder dgl. befestigt sein.
  • Die zum Aufstecken auf die dornartigen aken der Vorrichtung dienenden Verkaufsbeutel können eine ihre Lochung umgebende Verstärkung aufweisen, z.B. eine den Lochungsrand einfassende Öse aus Metall, Kunststoff oder dgl. Auch kann eine blattförmige Beilage z. B. in Form einer Ringscheibe als Verstärkung vorgesehen sein.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der neueruhgsgemäßen Vorrichtung zum Verkauf und zur Schaustellung von in Beuteln abgepackter Ware ergeben sich aus der folgenden Beschreibung des in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels.
  • Fig. 1 zeigt dieses Ausführungsbeispiel mit an den Haken aufgesteckten Verkaufsbeuteln in Schrägansicht.
  • Fig. 2 ist die Seitenansicht der Vorrichtung teilweise ausschnitten dargestellt.
  • Fig. 3 und 4 zeigen zwei Beispiele für die Ausbildung
    derneuerungsgemSBen Verkaufsbeutel.
    Die in der Zeichnung dargestellte Ausführungsform der
    Vorrichtung besitzt einen runden Standfuß 1, der eine zentrale Bohrung aufweist, durch die ein Zapfen 2 hindurchgreift, der mittels einer Schraube 3 am Standfuß befestigt ist. Dieser Zapfen dient zur drehbaren Lagerung der Tragsäule 4* Zu diesem Zweck greift er in den hohl ausgebildeten unteren Teil 5 der Tragsäule 4 ein, in welchem erdrehbar befestigt ist. Der hohle Teil 5 sitzt mit seinem unteren Ende auf einer Ringscheibe 6, die auf dem Standfuß 1 aufliegt.
  • Die Tragsäule 4, die aufgrund ihrer Lagerung auf dem
    am Standtuß 1 befestigten Zapfen 2 drehbar ist, tragt unter-
    halb ihres oberen Endes vier Haken 7, die gleichmäßig über
    den Umfang der Säule verteilt angeordnet sind und im rechten Winkel zueinander sich erstrecken. Diese Haken bestehen aus einem starren Draht-oder Rundeisenstück, das sich in horizontaler Richtung erstreckt und an seinem äußeren Ende 8 schräg nach aufwärts gebogen ist.
  • Auf diese dornartigen Haken 7 sind die Verpackungbeutel 11 aufsteckbar. Ein Herabfallen der Beutel wird durch das aufgebogene Hakenende 8 verhindert. Die Anordnung von mehreren Haken gestattet das Aufstecken der Beutelpackungen 11 nach ihrem Inhalt getrennt voneinander, so daß die Beutel gleichen Inhalts auf demselben Haken hängen. Hierdurch kann ohne weiteres der gewünschte Beutel gesondert von den anderen von der Vorrichtung abgenommen werden. Auf die Enden der Haken 7 können nach dem Aufstecken der Beutel in der Zeichnung nicht dargestellte Schildchen, ZierknSpfe oder dgl* aufgehängt oder aufgesteckt werden.
  • Auf die Spitze der Tragsäule 4 ist ein dachförmig gebogenes Schild 9 aufgesetzt, welches an seinem First zur Befestigung an der Säule 4 eine Bohrung aufweist, durch welche eine mit einem Zierknopf versehene Schraube 10 hindurchgreift. Diese Schraube ist durch Einschrauben in eine Bohrung am oberen Ende der Säule befestigt. Das Schild 9 kann mit Aufschriften, z*B. mit der Firmenauf schrift, mit Preisangaben, Werbeschriften oder dgl. versehen sein.
  • Fig. 3 und 4 zeigen zwei Beispiele für die nach der Neuerung ausgebildeten Verkaufsbeutel, die zum Aufstecken auf die Haken 7 der Vorrichtung dienen.. In beiden Fällen. handelt es sich um durchsichtige Beutel 11 aus schlauchförmiger Celluloseglashaut, die an beiden Enden durch eingeprägte Riffelungen 12 bzw. 13 verschlossen sind. In Fig* 3 ist eine ringförmige Metallöse 14 als Verstärkung des Randes der Lochung vorgesehen, die zum Aufstecken des Beutels aut die Haken dient. Selbstverständlich können die Beutel-auch aus anderem Material, z.B. aus Papier bestehen.
  • In Fig. 4 ist eine scheibenförmige Versteifung angeordnet, welche den Lochrand umgibt. Schutzansprüche 1. Vorrichtung zum Verkauf und zur Schaustellung von in Beuteln abgepackter Ware, insbesondere Süßwaren, wie Bonbon, Mandeln, Nüsse und dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Standfuß mit mindestens einer Säule besteht, die einen oder mehrere Haken trägt, und daß die Verkaufsbeutel in der Nähe ihres Randes mit einer oder mehreren Lochungen versehen sind, so daß sie auf die Haken aufsteckbar sind.

Claims (1)

  1. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragsäule am Standfuß drehbar gelagert ist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Haken dornartig ausgebildet sind.
    4t Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die senkrecht stehende Tragsäule an ihrem oberen Ende oder nahe ihrem oberen Ende vier im rechten Winkel zueinander stehende horizontal oder etwa horizontal sich erstreckende Haken zum Aufstecken der Beutel trägt, die an ihrem äußeren Ende schräg nach aufwärts gebogen sind.
    5. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß am Kopf der Tragsäule ein Schild für Aufschriften, insbesondere tür die ? irmenaufschritt angeordnet ist.
    6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Schild dachförmig ausgebildet und mit seinem First am Säulenkopf befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Standfuß aus einem hohlen Xetallsookel besteht, der ebenfalls mit Aufschriften versehen sein kanne 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der vorzugsweise aus Celluloseglashaut oder einem anderen durchsichtigen Kunststoff bestehende Beutel mit einer die Lochung umgebenden Verstärkung versehen ist.
    9* Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Verstärkung von einer den Lochungsradd einfassenden Öse aus Metall, Kunststoff oder dgl besteht. 10. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß um den Rand der Lochung eine als Verstärkung dienende blattfrmige Beilage, s. B. in Form einer
    Ringscheibe angeordnet ist.
DE1958H0030430 1958-12-23 1958-12-23 Vorrichtung zum verkauf und zur schaustellung von in beuteln abgepackter ware. Expired DE1784048U (de)

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