DE1812612C3 - Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke - Google Patents

Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke

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DE1812612C3 DE19681812612 DE1812612A DE1812612C3 DE 1812612 C3 DE1812612 C3 DE 1812612C3 DE 19681812612 DE19681812612 DE 19681812612 DE 1812612 A DE1812612 A DE 1812612A DE 1812612 C3 DE1812612 C3 DE 1812612C3
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Description

Die Erfindung betrifft einen Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke, bestehend aus einer auffaltbaren Standsäule für die Anbringung von Schildern od. dgl., wobei die Standsäule mit Standelementen versehen ist.
Ständer der genannten Art sind durch die GB-PS 10 72 401 bekannt, insbesondere als auffaltbare Reklameelemente aus Karton, und zwar werden solche Elemente zu Säulen mit rechteckigem oder quadratischem Querschnitt aufgefaltet, in die Seitenwandzungen od. dgl. eingefaltet werden, um die aufgefaltete Form der Säule zu wahren und im gespreizten Zustand zu halten. Mit diesen Säulen, die den Vorteil haben, ausgeflacht werden zu können und dadurch wenig Raum bei der Lagerung und beim Transport beanspruchen, können dann Anzeigetafeln, Bilder. Bildteilschnitte od. dgl. kombiniert bzw. verbunden werden. Zum Aufstellen dieser Säulen sind diese selbst an dem einen oder anderen Ende mit faltbaren Elementen versehen, die in abgespreizter Stellung als Fußstützen dienen und die in der Regel aus dem gleichen Material wie die Säule selbst bestehen. Mitunter ist auch der Zuschnitt der Säule so gehalten, daß sich die Fußteile beim Auffalten der Säule abspreizen. Diese vorbekannte Lösung ist jedoch insofern unbefriedigend, als sie dem ganzen Reklameelement in der Regel keine ausreichende Standfestigkeit vermittelt, die Steifigkeit und Verschleißfestigkeit der Startdelemente begrenzt ist, so daß dadurch das ganze Reklameelement, sofern es unmittelbar mit den Standelementen verbunden ist, in seiner gesamten Lebensdauer begrenzt wird.
Durch die US-PS 21 80 125 ist darüber hinaus ein Ständer für Reklamezwecke bekannt, der zwar nicht aus auffaltbarem Material besteht, dessen Standelemente jedoch aus Bügeln bestehen, deren Schenkel in eine Standsäule einsteckbar sind. Allerdings ist der Querschnitt der Standsäule nicht rechteckig und die U-förmigen Teile der Bügel befinden sich nicht in der Standsäule, sondern im Plakat selbst. Die Standsäuie muß deshalb zusätzlich mit Nuten versehen werden, um die eigentlichen Standfüße in ihrer Lage zu halten, die im übrigen mit der Säule zwar eine zusammenlegbare aber unlösbare Einheit bilden.
Der Erfindung liegt, ausgehend von der GB-PS 10 72 401 die Aufgabe zugrunde, einen Ständer für Reklamezwecke zu schaffen, der dem ganzen Reklamegebilde eine ausreichende Standfestigkeit und in sich Steifigkeit verleiht, und ferner selbst gut transportabel, lagerfähig und leicht herstellbar ist.
Diese Aufgabe ist mit einem Ständer der eingangs genannten Art nach der Erfindung dadurch gelöst, daß
die Standelemenie aus zwei Bügeln bestehen, deren jeweilige Schenkel jeweils in einer Ebene verlaufen, wobei jeder Bügel einen U-förmigen Teil enthält, dessen Breite etwa dem Diagonalmaß des inneren, rechteckigen Querschnittes der Standsäule entspricht und die
Enden der U-förmigen Schenkel in winklig angesetzte
Standfüße übergehen, von denen zumindest die Enden bei in die Standsäule eingestecktem Zustand der Bügei in einer gemeinsamen Standebene liegen.
Mit dieser erfihdungsgernäßen Lösung ist der geste'.lten Aufgabe voll entsprochen, denn durch die vier Standfüße ergibt sich eine gute Standfestigkeit, die noch dadurch erhöht wird, daß der Schwerpunkt des gesamten Ständers weit nach unten verlegt ist. Ferner ist die Säule selbst nach der jeweiligen Einbringung der Bügel in der Diagonalen absolut sicher in ihrer Auffaltstellung aufgespreizt. Schließlich können die beiden Bügel phne weiteres flach zusammengelegt werden, so daß sie bei Transport oder Lagerung nicht stark auftragen.
In Rücksicht auf die Zuisammensteckbarkeit der ganzen Anordnung in Verbindung mit der Säule sind die U-förmigen Teile der Bügel vorteilhaft so ausgebildet, daß sie mindestens eine um die Materialstärke der Bügel unterschiedliche Länge haben, oder derart, daß die U-förmigen Teile der Bügel gleiche Länge haben, wobei jedoch der eine oder andere der beiden Bügel einen Querschnitt aufweist, der mit einer nach unten gerichteten Durchbiegung versehen ist. Durch diese Maßnahme ist vorteilhaft in einfacher Weise gewährleistet, daß die Enden der Fußteile im eingesteckten Zustand der Bügel in einer !gemeinsamen Standebene liegen.
Der erfindungsgemäße Ständer wird nachfolgend anhand der zeichnerischen Darstellung in Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen
F i g. 1 in perspektivischer Ansicht den Reklamesländer;
Fig.2 eine Seitenansicht der zusammengesteckten Standelemente und
Fig.3 in perspektivischer Ansicht eine weitere Ausführungsform der Standelemente.
In den Figuren sind mit 1, 2 die beiden als Standelemente ausgebildeten Bügel, mit 3,4,5,6 deren jeweilige Schenkel bezeichnet, wobei jeweils die Schenkel 3,4 U-förmige Teil 7 der Bügel 1,2 bilden. Die Schenkel 5, 6 bilden die eigentlichen Standfüße 9, die winklig an den Schenkeln 3, 4 angesetzt sind. Diese Standfüße 9 können auf ihrer ganzen Länge tragend angeordnet sein, d. h. sie sind dann den Schenkeln 3, 4 rechtwinklig zugeordnet oder die Bügel sind insgesamt so gebogen, daß zumindest die Enden 10 der Standfüße 9 in eingestecktem Zustand in eine Standebene liegen.
Die beiden Bügel 1, 2 werden, wie aus Fig. 1
erkennbar, in die Standsäule 8 von unten diagonal eingeschoben, wodurch die Säule 8 senkrecht aufstellbar wird.
Unter Berücksichtigung dessen, daß zumindest die Enden 10 der Bügel in einer Stnndebene liegen, können die U-förmigen Teile 7 unterschiedlich lang bemessen sein, wie dies in F i g. 3 erkennbar ist, oder es besteht die Möglichkeit, den Quersteg 11 eines Bügeis mit einer Durchbiegung nach unten zu versehen, so daß sich dadurch die Staitidfüße 9 in einer gemeinsamen Ebene im eingeschobenen Zustand unterbringen lassen. Bei der Ausführunghform gemäß F i g. 3 liegen die Querstege 11 kreuzweise übereinander.
Der Höhenausgleich kann auch noch auf andere Weise erzielt werden. Die hier dargestellten Lösungen sind jedoch zu bevorzugen, da sie sehr einfach an den Bügeln vorgesehen werden können.
In Fig. 1 ist die Säule 8 mit einem Schild 12 (gestrichelt angedeutet) versehen, das selbstverständlich auch eine andere Form haben kann.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke, bestehend aus einer auffaltbaren Standsäule für die Anbringung von Schildern od. dgl, wobei die Standsäule mit Standelementen versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Standelemente aus zwei Bügeln (1, 2) bestehen, deren jeweilige Schenkel (3,4, 5,6) jeweils in einer Ebene verlaufen, wobei jeder Bügel einen U-förmigen Teil
(7) enthält, dessen Breite etwa dem Diagonalmaß des inneren, rechteckigen Querschnittes der Standsäule
(8) entspricht und die Enden der U-förmigen Schenke! (3,4,5,6) in winklig angesetzte Standfüße (Sr) übergehen, von denen zumindest die Enden bei in die Standsäule eingestecktem Zustand der Bügel (1, 2) in einer gemeinsamen Standebene liegen.
2. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Teile (7) aer Bügel (1,2) eine mindestens um die Materialstärke der Bügel unterschiedliche Länge haben.
3. Ständer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die U-förmigen Teile (7) der Bügel (1, 2) gleiche Länge haben, wobei der eine oder andere der beiden Bügel (1,2) einen Quersteg (11) aufweist, der mit einer nach unten gerichteten Durchbiegung versehen ist.
DE19681812612 1968-12-04 Ständer für Reklame und sonstige Anzeigezwecke Expired DE1812612C3 (de)

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DE1812612A1 DE1812612A1 (de) 1970-06-18
DE1812612B2 DE1812612B2 (de) 1977-01-27
DE1812612C3 true DE1812612C3 (de) 1977-09-08

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