DE8022624U1 - Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden - Google Patents

Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden

Info

Publication number
DE8022624U1
DE8022624U1 DE19808022624 DE8022624U DE8022624U1 DE 8022624 U1 DE8022624 U1 DE 8022624U1 DE 19808022624 DE19808022624 DE 19808022624 DE 8022624 U DE8022624 U DE 8022624U DE 8022624 U1 DE8022624 U1 DE 8022624U1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
parts
cover
insert
box
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE19808022624
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FA FRIEDRICH THEYSOHN 3012 LANGENHAGEN
Original Assignee
FA FRIEDRICH THEYSOHN 3012 LANGENHAGEN
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FA FRIEDRICH THEYSOHN 3012 LANGENHAGEN filed Critical FA FRIEDRICH THEYSOHN 3012 LANGENHAGEN
Priority to DE19808022624 priority Critical patent/DE8022624U1/de
Publication of DE8022624U1 publication Critical patent/DE8022624U1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Landscapes

  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)

Description

Firma Friedrich Theysohn
THY 54-B /■■ 22. Aug. 1980
Behälter zum Aufbewahren von einer Vielzahl von Gegenständen
Die Neuerung bezieht sich auf einen Behälter zum Aufbewahren von einer Vielzahl von Gegenständen, welcher aus einem quaderförmigen Kasten, der an einer Seitenfläche eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist und aus einem mit dem Deckel verbundenen Einschub mit durch Zwischenwände abgeteilten Fächern zur Aufnahme der Gegenstände besteht.
Derartige, vorzugsweise aus Kunststoff bestehende, "Behälter" ν werden zur geordneten Aufbewahrung unterschiedlichster Gegenstände immer beliebter. Sie können bei entsprechender Gestaltung mit anderen gleich ausgeführten Behältern gestapelt werder so daß eine sehr große Anzahl von Gegenständen, bei denen es sich ebenfalls um Behälter mit kleineren Aomessungen handeln kann, raumsparend untergebracht werden kann. Insbesondere auf dem fotografischen Gebiet haben sich derartige Behälter schon seit langem für die Aufbewahrung von Dia-Magazinen durchgesetz-l Auch für Musikkassetten oder Filmkassetten sind auf dem Markt geeignete Behälter käuflich zu erwerben. Diese Behälter sollen möglichst einfach aufgebaut, einfach zu handhaben und formschön gestaltet sein, damit sie nicht nur in Schränken, sondern auch an sichtbaren Stellen aufgestellt werden können.
Durch die DE-OS 2 7 29 492 isb ein Behälter für Musikkassetten bekanntgeworden, wie er eingangs beschrieben ist. Dieser Behälter weist einen einteiligen Einschub auf, der über scharnierähnliche Teile beweglich mit dem Deckel verbunden ist, so daß bei einer Bewegung des Deckels auch dieser Einschub hin und her bewegt wird. Bei geöffnetem Deckel ragt der Einschub aus dem Kasten des Behälters heraus, so daß die Musikkassetten leicht aus dem Einschub entnommen werden können. Durch die bewegliche Kopplung von Deckel und Einschub ist dieser bekannte Behälter relativ aufwendig gestaltet und es besteht außerdem nur die Möglichkeit, immer den gesamten Einschub mit allen im Behälter befindlichen Gegenständen (kleineren Behältern) zu bewegen.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Behälter mit Einschub anzugeben, der einfach und robust aufgebaut ist und die Herausnahme eines einzelnen Gegenstandes aus dem Kasten ermöglicht, ohne daß dazu der gesamte Inhalt des Kastens bewegt werden muß.
Diese Aufgabe wird bei einem Behälter der eingangs geschilderten Art gemäß der Neuerung dadurch gelöst, daß der Deckel und der Einschub in mindestens zwei voneinander unabhängige Teile unterteilt sind, daß an jedem Deckelteil ein Einschubteil fest angebracht ist, daß in dem Kasten für jedes Einschubteil eine Führung angeordnet ist, und daß die Einschubteile bei vollständig in den Kasten eingeschobener Position durch einrastende Elemente arretierbar sind.
Durch die Unterteilung von Deckel und Einschub in mindestens zwei Teile ergibt sich der Vorteil, daß bei entsprechender Kennzeichnung der Einschubteile bzw. der Deckelteile von außen, gezielt einzelne Gegenstände aus dem Behälter herausgenommen werden können, ohne daß dazu alle anderen im Behälter befindlichen Gegenstände bewegt werden müssen. Die einmal für alle Gegenstände vorgegebene Ordnung kann dadurch einfacher aufrechterhalten werden. Weiterhin ist der Behälter durch die feste Verbindung zwischen Deckelteilen und Einschubteilen robust und wenig anfällig gegen Beschädigungen aufgebaut. Da die Einschubteile
über eine Seitenfläche in den Kasten eingeschoben werden, kann der Inhalt eines Behälters auch dann aus demselben entnommen j werden, wenn derselbe mit anderen Behältern gestapelt ist, ohne daß diese anderen Behälter bewegt werden müssen.
Gemäß einer Ausgestaltung des Gegenstandes der Neuerung sind
! Deckelteile und Einschubteile voneinander getrennte Bauteile,
j die erst durch mechanische Befestigung fest miteinander ver-
bunden werden. Diese Verbindung kann beispielsweise durch einrastende Elemente, durch Schweißen oder auch durch Kleben er-10 folgen. Es bietet sich hierdurch der zusätzliche Vorteil, daß an
j einem Deckelteil auch ein anders gestaltetes Einschubteil ange-
bracht werden kann, so daß beispielsweise bei zwei Einschubteilen auch unterschiedliche Gegenstände in dem Behälter aufbe-
wahrt werden können. Außerdem ist der Behälter nach der Neuerung durch den Einsatz unterschiedlicher Einschubteile auch ohne Veränderung seiner äußeren Gestalt und ohne Veränderung der Deckelteile leicht zur Aufbewahrung unterschiedlich bemessener Gegenstände umzugestalten.
Ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Neuerung ist in den Zeichnungen dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 schematisch eine Seitenansicht eines Behälters nach der Neuerung.
Fig. 2 eine Ansicht in Richtung auf die Deckelteile des Behälters.
Fig. 3 eine Draufsicht auf einen Deckelteil mit angebrachtem Einschubteil.
Fig. 4 eine Draufsicht auf den Kasten des Behälters in Richtung seiner Öffnung, wobei die Deckelteile fortgelassen sind. Fig. 5 einen Querschnitt durch ein Deckelteil in vergrößertem Maßstab.
Der in Fig. 1 dargestellte Behälter besteht aus einem quaderförmigen Kasten 1 und einem Deckel 2, der eine in einer Seiten-
< < t I III· I · I I ■ I I 1 I Il I I I I ·
• fläche des Kastens 1 vorhandene Öffnung desselben verschließt. Der Behälter dient beispielsweise zur Aufbewahrung von Musikkassetten oder Kassetten für Filmspulen, die gegenüber den Abmessungen des Behälters wesentlich kleinere Abmessungen haben und im folgenden als "Gegenstände" bezeichnet werden.
Gemäß der Darstellung in Fig. 2 besteht der Deckel 2 aus zwei voneinander getrennten Deckelteilen 3 und 4. Die beiden Deckelteile sind dabei so gestaltet, daß sie zusammen die Öffnung 10 im Kasten 1 vollständig verschließen. Jedes Deckelteil kann an seiner Außenfläche mit einem Schriftfeld 5 versehen sein, auf welchem der Inhalt angegeben werden kann, welcher sich in dem Kasten 1 befindet. Außerdem kann jeder Deckelteil 3 bzw. 4 eine ^ nur schematisch angedeutete Griffmulde 6 aufweisen, durch welche die Deckelteile einfacher zu handhaben sind. Die Griffmulde kann an beliebiger Stelle der Deckelteile angebracht sein und es können auch zweioder mehr Griffmulden vorhanden sein.
An jedem der beiden Deckelteile 3 bzw. 4 ist auf der einen Seite ein Einschubteil 7 befestigt, welches durch Zwischenwände 8 in Fächer 9 unterteilt ist. In diesen Fächern können die im Kasten aufzubewahrenden Gegenstände 15 geordnet untergebracht werden. Der Einschubteil 7 stellt zwar vorzugsweise ein vom Deckelteil getrenntes Bauteil dar, er ist jedoch für den Behälter nach der Neuerung mechanisch fest mit dem zugehörigen Deckelteil ver-) bunden, so daß Deckelteil und Einschubteil eine feste, robuste Einheit biüden. Diese mechanische Verbindung kann beispielsweise durch einrastende Elemente, durch Schweißen durch Verkleben oder auch durch andere geeignete Verfahren hergestellt werden. Die in Fig. 3 dargestellte Aufteilung des Einschubteils 7 in Fächer 9 ist eine bevorzugte Ausführungsform. Der Einschubteil 7 kann jedoch durch andere Anordnung der Zwischenwände 8 auch zur Aufnahme anderer Gegenstände umgestaltet werden. Die Deckelteile 3 und 4 bleiben für alle Ausführungsformen des Einschubteils unverändert, so daß auch beispielsweise hinter dem Deckelteil 3 ein anders gestaltetes Einschubteil 7 sein kann als hinter dem Deckelteil 4.
·" ' ' ' 11 "ί 1Sj -;; ;
,' Der quaderförmige Kasten 1 ist nur an einer seiner Seitenflächen offen. Diese Öffnung 10 ist aus Fig. 4 ersichtlich. Hier sind weiterhin zwei Einschubteile 7 eingezeichnet, während die zügenörigen Deckelteile fortgelassen sind. Damit die beiden Einschubteile einwandfrei und ohne Verkanten in den Kasten 1 eingeschoben werden können, sind beispielsweise am Boden des Kastens als Führung dienende Schienen 11 angebracht, die vorzugsweise einen rechteckigen Querschnitt haben und in entsprechende nutenförmige Vertiefungen 12 der Einschubteile 7 eingreifen. Schienen und Vertiefungen können auch andere Querschnittsformen haben und die Führungen können auch anders als durch Schienen realisiert werden.
In der Endposition der Einschubteile 7, d. h. also dann, wenn diese Einschubteile sich vollständig im Kasten 1 befinden und die Öffnung 10 desselben durch die zugehörigen Deckelteile vollständig verschlossen ist, werden die Einschubteile vorzugsweise durch einrastende Elemente im Kasten 1, arretiert. Diese einrastenden Elemente können als federnde Elemente ausgeführt sein, die von außen im Bereich der Deckelteile betätigt werden können. Hierzu ist es insbesondere möglich, entsprechende Vorsprünge oder Betatigungselemente in den Griffmulden 6 der Deckelteile anzuordnen.
Die Deckelteile 3 und 4 haben beispielsweise eine Ausführungsform, so wie sie aus der vergrößerten Darstellung in Fig. 5 hervorgeht. Sie bilden in ihrem mittleren Bereich eine Vertiefung, C 2 5 in welcher über entsprechende Vorsprünge 13 mit Hinterschneidungen die Schriftfelder 5 eingesetzt werden können, die somit nicht fest mit den Deckelteilen verbunden, sondern austauschbar sind. Die Deckelteile 3 und 4 können an ihren äußeren Stirnseiten 14 außerdem Schrägen aufweisen, die auch federnd ausgeführt sein können und mit entsprechenden Schrägen am Kasten 1 korrespondieren. Sie sorgen auch dann für einen einwandfreien Verschluß des Kastens 1, wenn Toleranzabweichungen zwischen Deckel und Kasten vorhanden sind.
Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Behälter nach der Neuerung mit zwei Deckelteilen und zwei Einschubteilen dargestellt. Selbstverständlich ist es auch möglich, mehr als zwei voneinander getrennte Teile für Deckel und Einschub vorzusehen.

Claims (7)

• · • · · t I I I I I I I I· f * Firma Friedrich Theysohn THY 54-B (. ) 22. Aug. 1980 Schutzansprüche
1. Behälter zum Aufbewahren von einer Vielzahl von Gegenständen, welcher aus einem quaderförmigen Kasten, der an einer Seitenfläche eine durch einen Deckel verschließbare Öffnung aufweist, und aus einem mit dem Deckel verbundenen Einschub mit durch Zwischenwände abgeteilten Fächern zur Aufnahme der Gegenstände besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (2) und der Einschub in mindestens zwei voneinander unabhängige Teile unterteilt sind, daß an jedem Deckelteil (3, 4) ein Einschubteil (7) fest angebracht ist, daß in dem Kasten (1) für jedes Einschubteil eine Führung angeordnet ist, und daß die Einschubteile bei vollständig in den Kasten eingeschobener Position durch einrastende Elemente arretierbar sind,
2. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungen als im Kasten (1) angebrachte, in nutenförmige Vertiefungen (12) der Einschübe (7) eingreifende Schienen (11) ausgebildet sind.
3. Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß an den Deckelteilen (3, 4) Griffmulden (6) angebracht sind.
4. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die einrastenden Elemente von außen, vorzugsweise durch Eingreifen in die Griffmulden (6), betätigbar
sind.
5. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß an den Außenflächen der Deckelteile (3, 4)
Schriftfelder (5) angebracht sind.
6. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß Deckelteile (3, 4) und Einschubteile (7) getrennte, durch mechanische Befestigung fest miteinander verbundene Bauteile sind.
7. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Einschubteile (7) unterschiedlich aufgeteilt sind.
DE19808022624 1980-08-25 1980-08-25 Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden Expired DE8022624U1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808022624 DE8022624U1 (de) 1980-08-25 1980-08-25 Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19808022624 DE8022624U1 (de) 1980-08-25 1980-08-25 Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE8022624U1 true DE8022624U1 (de) 1980-11-20

Family

ID=6718262

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19808022624 Expired DE8022624U1 (de) 1980-08-25 1980-08-25 Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE8022624U1 (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2427105C3 (de) Behälter für Magnetbandkassetten
DE9313766U1 (de) Verpackungsbehälter
DE2812052C2 (de) Einzeln verwendbarer Behälter für eine Bandcassette
EP0157313A1 (de) Einsatz für eine Geldschublade
DE9403713U1 (de) Faltbare Verpackung für Waren
DE69623818T2 (de) Aufbewahrungssystem für compact-discs
DE2365013A1 (de) Mit einem deckel, einem verschluss bzw. einem einschub versehener behaelter, insbesondere verpackungsbehaelter
DE2610832A1 (de) Tragbarer behaelter fuer tonbandkassetten
DE2046248A1 (de) Durchlichtbildmagazin
DE8022624U1 (de) Behaelter zum aufbewahren von einer vielzahl von gegenstaenden
DE2700556A1 (de) Schutzgehaeuse fuer ton- und/oder bildtraegerkassetten
DE9307132U1 (de) Behälter
DE3123193A1 (de) &#34;adapterteil fuer wort- bild- und tontraegergehaeuse&#34;
DE2119156C2 (de) Aufbewahrungsbehälter für Diamagazine
DE19911995C2 (de) Verschliessbarer Sortierbehälter sowie ein Verfahren zur Herstellung dieses Sortierbehälters
DE2820829A1 (de) Schutzbehaelter fuer bandkassetten, insbesondere magnettonbandkassetten
DE2615457A1 (de) Magazin
DE3013879A1 (de) Quaderfoermiger behaelter fuer magnetbandkassetten
DE19536879A1 (de) Aufbewahrungsbox zur Archivierung eines Daten- oder Tonträgers
DE69411296T2 (de) Dose zum Verpacken mindenstens eines Gegenstandes
DE1122282B (de) Aufbewahrungsbehaelter fuer Diapositive oder aehnlich geformte Einschubstuecke
DE69301949T2 (de) Schminkdose mit verriegelbaren und austauschbaren Näpfchen
DE8126802U1 (de) &#34;vorrichtung zur bildung einer erweiterungsfaehigen baugruppe&#34;
DE60018755T2 (de) Aufbewahrungsbehälter für cd-platten
DE9201310U1 (de) Dosierbox für geformte, insbesondere pharmazeutische Produkte