DE366751C - Zuendholztasche mit Klappenverschluss - Google Patents
Zuendholztasche mit KlappenverschlussInfo
- Publication number
- DE366751C DE366751C DESCH63937D DESC063937D DE366751C DE 366751 C DE366751 C DE 366751C DE SCH63937 D DESCH63937 D DE SCH63937D DE SC063937 D DESC063937 D DE SC063937D DE 366751 C DE366751 C DE 366751C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- flap
- match
- matchstick
- partition
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F27/00—Match receptacles or boxes
- A24F27/12—Match-books
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
Description
Gewöhnliche Zündholztaschen sind zumeist einfach ausgeführt, d. h. sie bestehen aus der
eigentlichen Tasche und der Verschlußklappe oder dem sogenannten Überschlag und enthalten
entweder eine oder mehrere Reihen Zündhölzer, welche gegebenenfalls durch eine Zwischenwand voneinander getrennt sind.
Um nun die Bewegung des Herausnehmens eines Zündholzes aus derartigen Taschen ίο gleichzeitig zur Entzündung des Zündholzes
zu benutzen, pflegt man am oberen Rande der Tasche im Innern eine Reibfläche anzubringen,
an welcher der Kopf des Zündholzes heim Herausziehen entlangstreicht. Eine
solche Einrichtung bedingt aber insofern eine nicht unbedeutende Gefahr, als auch
beim Einbringen der Zündhölzer in die Tasche der Kopf des Zündholzes leicht mit dem Zündstreifen in Berührung kommt und
so die Möglichkeit einer vorzeitigen Entzündung herbeigeführt wird. Um diesen Mißstand
zu vermeiden, ist die neue Zündholztasche doppelseitig ausgeführt, d. h. sie! besteht
aus zwei Klappenteile, welche derart &5 wechselweise angeordnet sind, daß unter
Zwischenschaltung einer Scheidewand jede Klappe in der Schlußlage den Boden der Tasche beif öffnung der anderen Klappe
bildet. Hierdurch wird erreicht, daß die Tasche von beiden Seiten her zugängig wird
und daß man mithin das Einbringen der Zündhölzer von beiden Seiten und in einer solchen Weise vornehmen kann, daß der
Kopf des Zündholzes dabei nicht mit dem Zündstreifen in Berührung kommt.
Die Erfindung ist auf der Zeichnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt, und
zwar zeigen:
Abb. ι und 2 je ein Schaubild der Tasche, halb und ganz geöffnet,
Abb. 3 den einen Klappenteil abgerollt, Abb. 4 die Zwischenwand für sich und
Abb. 5 einen senkrechten Querschnitt durch die Tasche mit Inhalt.
Die neue Tasche besteht aus zwei gleichartigen Klappenteilen α und b, welche unter
Zwischenschaltung der Zwischenwand c derart miteinander vereinigt sind, daß sie jeweils
die Verschlußzunge d bzw. e nach der entgegengesetzten Seite erstrecken. Der Ver-Schluß
der Tasche kann beiderseits durch Einstecken der Zunge d bzw. e in einen
Schlitz f o. dgl. vorgenommen werden, doch kann hier auch jeder beliebige andere Verschluß,
z. B. ein Druckknopfverschluß o. dgl., Verwendung finden. Durch die Zwischenwand
c sind nun zwei getrennte Räume in der Tasche gebildet, von denen jeder eine Reihe Zündhölzer aufnehmen kann. Das
Einführen dieser Hölzer erfolgt jeweils von der anderen Seite, und zwar derart, daß die
Hölzer hierbei mit dem Kopfteil die beiderseits am inneren Rande der Teile α bzw. b
angebrachte Reibfläche g nicht berühren. Das Herausziehen der Hölzer zum Gebrauch
erfolgt dann jeweils nach der entgegengesetzten Seite, wobei man mit den Fingern der
anderen Hand leicht auf die Flächen des Täschchens drückt, so daß dadurch genügend
Reibung entsteht, um den jetzt an der Reibfläche vorbeistreicbenden Kopf des Zündholzes
sicher zu entzünden.
Claims (1)
- -Anspruch:Zündholztasche mit Klappenverschluß für zwei beiderseits einer Scheidewand liegende Zündholzreihen, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche aus zwei gleichen Klappenteilen (a und b) besteht, die unter Zwischenschaltung einer Scheidewand (c) derart; miteinander vereinigt sind, daß jede Klappe in Schlußlage jeweils den Boden der Tasche bei öffnung der anderen Tasche bildet, und daß jeder Klappenteil im Innern der Tasche an dem der Klappe gegenüberliegenden Rande mit einer Reibfläche (g) versehen ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63937D DE366751C (de) | Zuendholztasche mit Klappenverschluss |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DESCH63937D DE366751C (de) | Zuendholztasche mit Klappenverschluss |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE366751C true DE366751C (de) | 1923-01-11 |
Family
ID=7438135
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DESCH63937D Expired DE366751C (de) | Zuendholztasche mit Klappenverschluss |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE366751C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2963028A (en) * | 1959-01-07 | 1960-12-06 | Flegle Jack Leslie | Matchbook and extinguisher |
-
0
- DE DESCH63937D patent/DE366751C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2963028A (en) * | 1959-01-07 | 1960-12-06 | Flegle Jack Leslie | Matchbook and extinguisher |
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