DE334702C

DE334702C - Schiebeknopf

Info

Publication number: DE334702C
Application number: DE1918334702D
Authority: DE
Original assignee: OLGA HORN GEB WEBER
Current assignee: OLGA HORN GEB WEBER
Priority date: 1918-01-12
Filing date: 1918-01-12
Publication date: 1921-03-17

Description

Die Erfindung betrifft einen Schiebeknopf, bei dem der Matrizenteil mit einem schlüsselartigen, von einer Schließfeder eingesäumten Einführungsschlitz versehen ist. Der Schiebeknopf gewährleistet ein sicheres, festes Schließen unter Entlastung der Feder in der Schlußstellung.

In der Zeichnung stellt

Fig. ι einen Längsschnitt durch den vollständigen Knopf dar;

Fig. 2 zeigt den Grundriß des Unterteils (Matrizenteils) mit der Lage der Feder;

Fig. 3 zeigt einen Querschnitt durch den Unterteil und die Einbettung der Feder;
Fig. 4 ist ein Schnitt durch den Oberteil (Patrizenteil),

Fig. 5 ein Grundriß desselben, und

Fig. 6 stellt die Form der Feder dar.

Der Oberteil besteht aus einer Platte a, mit ίο welcher ein mit Hals und kegelförmigem Kopf versehener Knopf b fest verbunden oder aus einem Stück hergestellt ist.

Der Unterteil oder Matrizenteil, der in bekannter Weise mit einem schlüssellochartigen Schlitz versehen ist, besteht aus einer Deckplatte c, einer Schutzhülse d und einer 8 -förmigen Feder e. Die Deckplatte c ist mit senkrechtem Kragen / versehen. Die Schutzhülse d besitzt einen eiförmigen Kanal zur }o Einbettung der Feder e und ist in der Deck·: platte c eingebördelt.

Der Schiebeknopf ist in der Handhabung einfach, da das Oberteil lose in den Matrizenteil eingeführt und in der Längsrichtung etwas verschoben wird, wobei der Hals tn des Oberteils durch die Verengung I der Feder c geschoben wird und somit gegen ein selbsttätiges Zurückschieben gesichert ist. Der Kragen g an der Schutzhülse d ist an der einen Stelle als Einfuhr Öffnung k ausgebildet, die zum leichten und sicheren Einführen des Oberteils dient. In seiner Verlängerung schützt dieser Kragen das Oberteil vor Hemmungen beim Schieben. Der in dem Kragen vorgesehene eiförmige Kanal zur Einbettung der Feder besitzt eine Zunge h, durch welche die 8-förmige Feder an dem der Schlitzstelle i entgegengesetzten Ende gehalten wird, so daß beides zusammen eine sichere Gewähr für ein einwandfreies Arbeiten der Feder gibt.

Die Deckplatte c hat ferner einen senkrechten Kragen f, dessen Unterkante etwas tiefer liegt als die der Feder e; an diesem Kragen stützt sich der Kopf b des Oberteils im geschlossenen und angespannten Zustande, so daß die Feder nie besonders beansprucht wird und der Knopf auch immer eng mit dem Unterteil verbunden ist. Gleichzeitig dient aber der Kragen / dadurch, daß sich der kleine Bogen der Feder um diesen Hals legt, zum Abstandhalten der Feder e an der Verengungsstelle I₁ um auf alle Fälle das Öffnen der Feder durch den Hals m immer leicht vornehmen zu können.

Die Feder e liegt dadurch, daß der Unterteil aus zwei Teilen besteht, geschlossen in diesem, ohne daß er an irgendeiner Stelle eine Unterbrechung oder Schwächung erleidet.

Claims

Patent-Ansprüche:
ι. Schiebeknopf, bei dem der Matrizenteil mit einem schlüssellochartigen, von einer Schließfeder eingesäumten Einführschlitz versehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden den Matrizenteil bildenden Platten (c, d) je mit einem senkrecht abgebogenen Kragen (f bzw. g) versehen sind, von denen der eine (g) zur Führung des Kopfes (&) des Patrizenteiles (α), der andere (/) zur Auflage dieses Kopfes dient.
2. Schiebeknopf nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die 8-förmige Schließfeder (e) am Einführungsende des Schlitzes (k) befestigt ist und mit ihrem anderen geschlitzten Ende den inneren Kragen (/) umgreift.

Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.

BEnLIN CEDIUJCKT IN DEB