DE428415C - Zigarettenbehaelter - Google Patents
ZigarettenbehaelterInfo
- Publication number
- DE428415C DE428415C DEP49300D DEP0049300D DE428415C DE 428415 C DE428415 C DE 428415C DE P49300 D DEP49300 D DE P49300D DE P0049300 D DEP0049300 D DE P0049300D DE 428415 C DE428415 C DE 428415C
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- DE
- Germany
- Prior art keywords
- cigarette
- container
- stack
- container according
- stacks
- Prior art date
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- Expired
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A24—TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
- A24F—SMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
- A24F15/00—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor
- A24F15/12—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use
- A24F15/14—Receptacles or boxes specially adapted for cigars, cigarettes, simulated smoking devices or cigarettes therefor for pocket use with appliances for releasing a single cigar or cigarette
Landscapes
- Packaging Of Annular Or Rod-Shaped Articles, Wearing Apparel, Cassettes, Or The Like (AREA)
Description
DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBENAM
4. MAI 1926
4. MAI 1926
REICHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
~ JVl 428415 -KLASSE 44 b GRUPPE
(P 49300 XI44P)
Franz Piller sen. in München.
Zigarettenbehälter. Patentiert im Deutschen Reiche vom 13. Dezember 1924 ab.
Zigarettenbehälter, bei denen die Zigaretten in einem oder mehreren Stapeln derart
angeordnet sind, daß die jeweils oberste Zigarette jedes Stapels durch Federwirkung
S in die Entnahmestellung gebracht wird, sind bekannt.
Die Erfindung betrifft einen Zigarettenbehälter solcher Art, welcher dem Bekannten
gegenüber eine einfache Inneneinrichtung ίο aufweist, die das Entnehmen der Zigaretten
einzeln oder lagenweise ermöglicht, ohne daß ein Verletzen der letzteren durch Schieber oder
andere Bewegungsorgane zu befürchten ist. Das Neue der Erfindung besteht darin, daß
außerhalb der Entnahmeöffnung ein oder mehrere die oberste Zigarette übergreifende
; Anschläge angeordnet sind in der Weise, daß j die nach öffnen des Behälterdeckels freigelegte,
jeweils oberste Zigarette seitlich aus dem Behälter geschoben werden kann.
Auf der Zeichnung sind zwei Ausführungsbeispiele
eines solchen Zigarettenbehälters dargestellt, und zwar zeigen die
Abb. ι bis 3 einen Zigarettenbehälter in zwei um 90° zueinander versetzt liegenden,
senkrechten Querschnitten und die Oberansicht des Behälters;
Abb. 4 läßt die zweite Ausführungsform in Seitenansicht erkennen.
In beiden Beispielen sind mit α die Zigaretten (oder auch andere stabförmige oder
ähnlich geformte Gegenstände), mit b der
Behälter und mit c bzw. c' der oder die Anschläge für die Zigaretten bezeichnet.
Nach der in den Abb. ι bis 3 dargestellten Ausführungsform sind die Zigaretten in zwei
Stapeln angeordnet, so daß jeder der Anschläge c' zwischen diesen zu liegen kommt
und gleichzeitig als Trennungswand dient, welche bis zum Boden des Behälters reicht.
An der Trennungswand ist in bekannter Weise die Druckplatte rf lose geführt, wobei letztere
durch eine Federe stets nach oben gedruckt wird. Der Behälter b wird durch einen Dekkel
/ verschlossen, der mit Hilfe seitlicher Lappen/1 nach beiden Seiten verschwenkbar
über der Behälteröffnung gelagert ist. Zwischen den einzelnen Zigarettenlagen sind
zweckmäßig kleine Blättchen g aus steifem Papier o. dgl. eingelegt, welche bewirken, daß
bei Entnahme einer Zigarette der darunter befindliche Stapel nicht hochsteigen kann.
Um eine Zigarette entnehmen zu können, wird der Behälterdeckel/ so weit nach einer
Seite ausgeschwenkt, daß ein Stapel freigelegt ist, wobei durch geeignete Anschläge . die
Drehbewegung des Deckels/ begrenzt werden kann. Die Zigarette kann nach beiden Seiten
aus dem Behälter a herausgeschoben werden, wobei der letztere zu diesem Zweck mit an
den Stirnwänden angeordneten Öffnungen a1
versehen ist (Abb. 1 und 2). Der nicht gebrauchte Zigarettenstapel wird durch den zugehörigen
Anschlag c1 begrenzt, wobei die Ausbildung auch eine solche sein kann, daß
die Anschläge c1 fortfallen und durch den Deckel / ersetzt werden.
Das in Abb. 4 dargestellte Beispiel enthält einen einzigen Anschlage, der als Zunge ausgebildet
ist und federnd über sämtliche Zigarettenlagen greift. Die Z.\xage.c ist an der
Innenseite des Behälters befestigt und der Deckel kappenartig geformt, um in der Offenstellung
ein Freiliegen der obersten Zigarettenlage zu ermöglichen. Erwähnt sei, daß derartige
Behälter auch für mehr als zwei Zigarettenlagen eingerichtet sein können.
Claims (5)
1. Zigarettenbehälter, bei dem die Zigaretten in einem oder mehreren Stapeln
derart angeordnet sind, daß die jeweils oberste Zigarette jedes Stapels durch Federwirkung
in die Entnahmestellung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, daß außerhalb der Entnahmeöffnung ein oder
mehrere die oberste Zigarette übergreifende Anschläge angeordnet sind in der Weise, daß die nach Öffnen des Behälterdeckels
freigelegte oberste Zigarette seitlich aus dem Behälter geschoben werden kann.
2. Zigarettenbehälter nach Anspruch 1 für zwei Stapel, dadurch gekennzeichnet,
daß der Behälterdeckel nach beiden Seiten derart weit ausschwenkbar ist, daß jeweils
die oberste Zigarette des einen oder des anderen Stapels freigelegt werden kann.
3. Zigarettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag
aus einer die sämtlichen Zigarettenlagen übergreifenden Zunge (c) besteht.
4. Zigarettenbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Trennungswand
zwischen den einzelnen Stapeln an der Entnahmestelle derart ausgebildet und umgebogen ist, daß sie den Anschlag
(c1) für die oberste Zigarette bildet.
5. Zigarettenbehälter nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
einzelnen Lagen der Stapel durch lose eingelegte Blättchen (g) voneinander getrennt
sind.
jLbb.2
Abb.l·,
Ahhi
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49300D DE428415C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Zigarettenbehaelter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEP49300D DE428415C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Zigarettenbehaelter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE428415C true DE428415C (de) | 1926-05-04 |
Family
ID=7383661
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEP49300D Expired DE428415C (de) | 1924-12-13 | 1924-12-13 | Zigarettenbehaelter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE428415C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268418B (de) * | 1964-05-09 | 1968-05-16 | Heinrich Wagener | Zigarettenbehaelter |
-
1924
- 1924-12-13 DE DEP49300D patent/DE428415C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE1268418B (de) * | 1964-05-09 | 1968-05-16 | Heinrich Wagener | Zigarettenbehaelter |
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