DE1738712U - Karteitasche. - Google Patents

Karteitasche.

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DE1738712U
DE1738712U DEF11803U DEF0011803U DE1738712U DE 1738712 U DE1738712 U DE 1738712U DE F11803 U DEF11803 U DE F11803U DE F0011803 U DEF0011803 U DE F0011803U DE 1738712 U DE1738712 U DE 1738712U
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Germany
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pocket
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bag according
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DEF11803U
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Franke & Fickenwirth K G
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Franke & Fickenwirth K G
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    • A45C1/06Wallets; Notecases
    • A45C2001/065Wallets; Notecases combined with card holders

Landscapes

  • Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
  • Sheet Holders (AREA)

Description

Franke & PickenwirtIi K.G·, Bamberg
Zart eitasohe.
Bekanntlich besteht für Vertreter bei ihren Kundenbesuchen die Notwendigkeit, daß aie Kasteikarten mit eich führen, auf denen kura die wesentlichen Daten zusammengefaßt sind, welche die Kunden und die bisherigen und beabsichtigten Geschäftsabschlüsse betreffen. Es ist nun wünschenswert, daß die Karten *n einer ßeihenfolge, wie die Kunden besucht werden, griffbereit zur Verfugung stehen« Es soll aber gleichzeitig verhindert werden, daß ein Kunde bei einer Verhandlung über die übrigen mitgeführten Kundenkarten durch Offenlegung derselben Kenntnis von anderen Kunden bzw. ron den auf dessen Karteikarten aufgeführten Daten erhält· Die Karteikarten besitzen im allgmeiaen ein Format Din A 6, bo daß sie beispielsweise in der Brieftasche mitgeführt werden können. Eine Brieftasche in der üblichen Ausbildung läßt aber keine geordnete Aufbewahrung zu, da sie nioht für die Aufnahm© derartiger Karteikarten bestimmt und entsprechend ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu öruiide, eine Tasche, ins-
33b 2-02. 175S7J2. Franke & Fidccn- J · .. ^1"'1 *>G,·.· Bemberg. I Karteitasche. J ^' 21·.S. V1. I- Π SO). (T. 9; Z. 1)
besondere in Brieftasehsnforsiat, aus Leder, Kunststoff od. dgl·, zur Aufnahme ron Karteikarten eu schaffen, die in ihrem Aufbau auf die Aufnahme ron Karteikarten in bestimmter Größe und Ordnung zugeschnitten 1st und darüber hinaus geeignet ist, ein unbeabsichtigtes Offenlegen weiterer Karteikarten außer der jeweils benötigten zu verhindern. Diese Aufgabe hat neuorungsgemäß dadurch eine Lösung gefunden, daß die Tasche als dreifliigelige Klappta3che ausgebildet ist, deren Seitenflügel auf der Innenseite je eine Einsteektasche für Karteikarten aufweist, während der luittelflügel als Träger für einen Schreibblock dient. Eine solche Tasche in Brieftaschenformat kann in der Rocktasche mitgeführt werden. Bei ihrer Herausnahme liegen die Karteikarten, beispielsweise die Karteikarten ron Kunden, die an einem bestimmten Tage besucht werden, gegebenenfalls in der Reihenfolge der Besuche geordnet, in der Einstecktesehe des einen Seitenflügels und bleiben beim Aufklappen der Tasche vollständig abgedeckt. Die jeweils gewünschte Karteikarte kann herausgenommen werden, um ihre Daten bei der Besprechung vor sich zu haben.
Der in der inneren Tasche am Mittelflügel angeordnete Schreibblock kann jeweils die erforderlichen Notizen aufnehmen, so daß die Notizen und die zugehörige Karteikarte in ein und derselben Tasche geordnet zusammenliegen«
I 55b, 2 02. 173S7I2. Fr.ir.iu
Ist beispielsweise ein Kundenbesuoh abgeschlossen, so kann die an diesem Tage nicht mehr benötigte Karteikarte in die Sinstecktasche des anderen Seitenflügels umgesteckt werden, wo sie ebenfalls wieder völlig abgedeckt liegt. Mit diesem Umstecken ist vermieden, daß beim Heraussuchen der jeweils gewünschten Karteikarte aach-diejenigen durchzugehen sind, die an dem betreffenden Tage nicht mehr herangezogen werden müssen· Durch die Anordnung des Schreibblockes auf dem Mit— telflügel der Tasche kann dieser außerdem beim Schreiben ohne jede besondere Unterlage benutzt werden. So ist es beispielsweise auch möglich, die Tasche auf dem Schoß liegend als Schreibunterlage zu verwenden·
Die Anordnung der Einstecktaschen auf der Innenseite der Seitenflügel kann gemäß weiterer Neuerung derart sein, daß die Einstecktasche des einen Seitenflügels durch eine mit zwei benachbarten Außenkanten an dem Seitenflügel befestigte Abdeckung gebildet ist. Diese Einstecktasche ist insbesondere geeignet zur Aufnahme derjenigen Karteikarten von Kunden, bei denen die Besuche an einem Reisetage abgeschlossen sind. Die Seitentasche des zweiten Seitenflügels kann ihre Einstecköffnung nach der Neuerung auf der inneren Längsseite aufweisen und es können die drei mit dem Seitenflügel verbundenen Seiten der Seitentasche nach innen faltbar &iin, so daß die Tasche eine Vielzahl von Karteikarten aufzunehmen in der
Lage let. Befinden sich dagegen nur wenige Karteikarten in dieser Seit entasche, dann läßt sich die Seitentasdhe durch die Faltung ihrer Befeatigungsseiten auf die entsprechende Stärke der innenliegenden Karteikarten zusammendrücken, so daß die gesamte Dicke der zusammengeklappten lasche im wesentlichen nur ron der Zahl der Karteikarten, der Dicke des Schreibblockes und den Wandungssferken der Pittgel der Klapptasche bestimmt ist,
Hach der Neuerung kann der Mittelflügel einen Querschlitz aufweisen, in welchen zur Befestigung eines Schreiblockes dessen Rückenlasche einsteckbar ist. Durch diese Art der Befestigung des Schreibblockes, die von anderen Taschenschreibblocks bekannt ist, ist ebenso wie bei diesen auch bei der Tasche nach aer Neuerung ein schnelles und müheloses Auswechseln des Schreibblockes möglich.
Die Plügel der Tasche können doppelwandig ausgebildet sein, um ihnen die notwendige Steifigkeit zu verleihen. Bei dem Mittelflügel ist der Schlitz vorzugsweise lediglich in eine Wand eingebracht, nämlich in der Wand, auf der der Schreibblock aufliegt. Die Rückseite ist dann dagegen völlig glatt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung dargestellt. Es zeigen*
33b 2 02. I 7>S 712. Franke & Ficfccn- j -
Figur 1 in schaubildlicher Darstellung eine Karteitasche mit aufgeklappte» vorderen Seitenflügel,
Figur 2 die lasche nach Figur 1, bei der zusätzlich der Mittelflügel umgeschlagen ist und
Figur 3 eine Draufsieht auf die Karteitasche im zusammengeklappten Zustand.
Bei der in den Figuren dargestellten Kartsitasche handelt es sich um eine solche aus einem thermoplastischen, verschweißbaren Kunststoff, an dessen Stelle selbstverständlich auch Leder oder ein W rkutoff anderer Ausbildung treten kann. Pie Seitentasche besteht aus den beiden Seitenflügeln 1 und 2, die aus einem einzigen zusammenhängenden Stück bestehen. Zwischen diesen liegt der Mittelfliigel 3» der im Au3führungabeispiel mit den Seitenflügeln mittig durch Schweißen verbunden ist.
Wie die Figur 1 erkennen läßt, trägt der vordere Seitenflügel 1 eine durch die Abdeckung 7 gebildete Einstecktaaehe, die an den Außenseiten 4 und 5 mit dem vorderen Seitenflügel 1 verbunden ist. In welcher Weise die Karteikarten einzustecken sind, wird aus der Figur 1 deutlich, in der eine Reihe von eingesteckten Karteikarten 6 ersichtlich ist. In den Mittelflügel 3 ist der mit 8 bezeichnete ijuerachlitz eingeschnitten. In diesen ist die nicht dargestellte Röcken—
2 0Ί
KG.. B.I! ^- I" 11 8Ο"5.
lasche des Schreibblockes 9 eingeschoben, so daß dieser lösbar an dem Mittelflügel 3 gehalten ist.
Aus den Figuren 2 und 3 ist im einzelnen die Ausbildung der Einstecktasche 10 am Seitenflügel 2 zu ersehen« Ihre Seitenwandteile 11 sind einfaltbar, wie es insbesondere auch die Figur 3 zeigt, so daß die Seitentaschenhöhe jeweils abhängig ist von der Zahl der Karteikarten 13. Befinden sich in ihrem Inneren keine Karteikarten, dann kommen der Seitenflügel 2 und die Einstecktaschenabdeckung 10 unmittelbar aufeinander zu liegen, wobei die Randteile 11 sich gänzlich nach innen einfalten, wie die Figur 3 andeutet.
Die Figur 3 zeigt, wie die einzelnen Taachenflügel mit den Ka^-teikarten β und 13 sowie der Schreibblock 9 zusammengeklappt aufeinanderliegen. In diesem Zustand läßt sich die Karteikartentasche beispielsweise in die Rocktasche einstecken, wo sie griffbereit zur Verfügung steht, so daß je nach Bedarf die jeweils gewünschte Karteikarte entnommen und gegebenenfalls aus der Einstecktasche 10 in die Einstecktasche 7 umgesteckt werden kann.
Wie die Figuren verdeutlichen, ist durch die Neuerung eine Karteitasche geschaffen, in welcher Karteikarten in bestimmter Ordnung und sehr übersichtlich untergebracht werden
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33h> 1°Λ- L"V12· Kk= & Picker.- ο ■ „ wirtli K.G.. Bnmherg. | Kartatasche. J v/4/f «S 21.-S -.6. F ]] ,sol. (T. 9; Z. I)
ι.
können» Die Tasche zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie in vorteilhafter Weise ein Umstecken der Karteikarten Ton der Einstecktasche der einen Seite in die der anderen erlaubt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, zwischen noch zur Verwendung kommenden Karteikarten und solchen, die an einem Tage beispielsweise nicht mehr benötigt werden, zu unterscheiden. Die Tasche hält außerdem jederzeit einen Sehreibblock griffbereit, um bei Kundenbesuchen unter Zugrundelegung der Karteikarten sich die notwendigen Motizen zu machen·

Claims (3)

35b, 2 02 ]T"5S7P Fr,„ι. ,- r· Schutzanaprüche:
1.) Tasche, insbesondere in Brieftaschenformat aus Leder, Kunststoff od. dgl., zur Aufnahme ron Karteikarten, dadurch gekennzeichnet, daß die Tasche ale dreiflügelige Klapptasehe ausgebildet ist, deren Seitenflügel (1,2) auf der Innenseite je eine Einstecktasche (7»10) für die Karteükarten aufweist, während der Mittelflügel (3) als Träger für einen Schreibblock (9) dient.
2.) Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstecktasche (7) des einen Seitenflügels (1) durch eine mit zwei benachbarten Außenkanten an dem Seitenflügel (1) befestigten Abdeckung gebildet ist.
3.) Tasche nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentasche (10) des zweiten Seitenflügels (2) ihre Einstecköffnung auf der inneren Längsseite aufweist und ihre an den drei mit dem Seitenflügel verbundenen Seiten nach innen faltbar sind.
4·) Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruchs, dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelflügel (3) einen Querschlitz (8) aufweist, in welchen zur Befestigung eines Sehreibbloekea (9) dessen Sückenlasehe eissteckbar ist.
istES.:^^^«
5·) üuisehe nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennziechnet, daß die Flügel (1,2,3) der Tasche doppelwandig ausgebildet sind.
6·) Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schlitz (8) im Mittelflügel (3) nur in der einen Wand desselben befindet.
Patentanwalt.
DEF11803U 1956-08-21 1956-08-21 Karteitasche. Expired DE1738712U (de)

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DEF11803U DE1738712U (de) 1956-08-21 1956-08-21 Karteitasche.

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DEF11803U DE1738712U (de) 1956-08-21 1956-08-21 Karteitasche.

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DE1738712U true DE1738712U (de) 1957-01-31

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