DE1738712U - Karteitasche. - Google Patents
Karteitasche.Info
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- DE1738712U DE1738712U DEF11803U DEF0011803U DE1738712U DE 1738712 U DE1738712 U DE 1738712U DE F11803 U DEF11803 U DE F11803U DE F0011803 U DEF0011803 U DE F0011803U DE 1738712 U DE1738712 U DE 1738712U
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- wing
- bag
- cards
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Classifications
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/06—Wallets; Notecases
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/08—Combinations of purses and wallets
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C11/00—Receptacles for purposes not provided for in groups A45C1/00-A45C9/00
- A45C11/18—Ticket-holders or the like
- A45C11/182—Credit card holders
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C13/00—Details; Accessories
- A45C13/02—Interior fittings; Means, e.g. inserts, for holding and packing articles
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A45—HAND OR TRAVELLING ARTICLES
- A45C—PURSES; LUGGAGE; HAND CARRIED BAGS
- A45C1/00—Purses; Money-bags; Wallets
- A45C1/06—Wallets; Notecases
- A45C2001/065—Wallets; Notecases combined with card holders
Landscapes
- Purses, Travelling Bags, Baskets, Or Suitcases (AREA)
- Sheet Holders (AREA)
Description
Zart eitasohe.
Bekanntlich besteht für Vertreter bei ihren Kundenbesuchen
die Notwendigkeit, daß aie Kasteikarten mit eich führen,
auf denen kura die wesentlichen Daten zusammengefaßt sind, welche die Kunden und die bisherigen und beabsichtigten
Geschäftsabschlüsse betreffen. Es ist nun wünschenswert,
daß die Karten *n einer ßeihenfolge, wie die Kunden besucht
werden, griffbereit zur Verfugung stehen« Es soll aber gleichzeitig verhindert werden, daß ein Kunde bei einer Verhandlung
über die übrigen mitgeführten Kundenkarten durch Offenlegung derselben Kenntnis von anderen Kunden bzw. ron
den auf dessen Karteikarten aufgeführten Daten erhält· Die Karteikarten besitzen im allgmeiaen ein Format Din A 6,
bo daß sie beispielsweise in der Brieftasche mitgeführt
werden können. Eine Brieftasche in der üblichen Ausbildung läßt aber keine geordnete Aufbewahrung zu, da sie nioht für
die Aufnahm© derartiger Karteikarten bestimmt und entsprechend ausgebildet ist.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zu öruiide, eine Tasche, ins-
33b 2-02. 175S7J2. Franke & Fidccn- J · ..
^1"'1 *>G,·.· Bemberg. I Karteitasche. J ^'
21·.S. V1. I- Π SO). (T. 9; Z. 1)
besondere in Brieftasehsnforsiat, aus Leder, Kunststoff
od. dgl·, zur Aufnahme ron Karteikarten eu schaffen, die
in ihrem Aufbau auf die Aufnahme ron Karteikarten in bestimmter Größe und Ordnung zugeschnitten 1st und darüber
hinaus geeignet ist, ein unbeabsichtigtes Offenlegen weiterer
Karteikarten außer der jeweils benötigten zu verhindern. Diese Aufgabe hat neuorungsgemäß dadurch eine Lösung gefunden,
daß die Tasche als dreifliigelige Klappta3che ausgebildet ist, deren Seitenflügel auf der Innenseite je eine Einsteektasche
für Karteikarten aufweist, während der luittelflügel
als Träger für einen Schreibblock dient. Eine solche Tasche in Brieftaschenformat kann in der Rocktasche mitgeführt
werden. Bei ihrer Herausnahme liegen die Karteikarten, beispielsweise die Karteikarten ron Kunden, die an einem bestimmten
Tage besucht werden, gegebenenfalls in der Reihenfolge der Besuche geordnet, in der Einstecktesehe des einen
Seitenflügels und bleiben beim Aufklappen der Tasche vollständig abgedeckt. Die jeweils gewünschte Karteikarte kann
herausgenommen werden, um ihre Daten bei der Besprechung vor sich zu haben.
Der in der inneren Tasche am Mittelflügel angeordnete Schreibblock
kann jeweils die erforderlichen Notizen aufnehmen, so daß die Notizen und die zugehörige Karteikarte in ein und
derselben Tasche geordnet zusammenliegen«
I 55b, 2 02. 173S7I2. Fr.ir.iu
Ist beispielsweise ein Kundenbesuoh abgeschlossen, so kann die an diesem Tage nicht mehr benötigte Karteikarte in die
Sinstecktasche des anderen Seitenflügels umgesteckt werden,
wo sie ebenfalls wieder völlig abgedeckt liegt. Mit diesem Umstecken ist vermieden, daß beim Heraussuchen der jeweils
gewünschten Karteikarte aach-diejenigen durchzugehen sind,
die an dem betreffenden Tage nicht mehr herangezogen werden müssen· Durch die Anordnung des Schreibblockes auf dem Mit—
telflügel der Tasche kann dieser außerdem beim Schreiben
ohne jede besondere Unterlage benutzt werden. So ist es beispielsweise auch möglich, die Tasche auf dem Schoß liegend
als Schreibunterlage zu verwenden·
Die Anordnung der Einstecktaschen auf der Innenseite der
Seitenflügel kann gemäß weiterer Neuerung derart sein, daß die Einstecktasche des einen Seitenflügels durch eine mit
zwei benachbarten Außenkanten an dem Seitenflügel befestigte Abdeckung gebildet ist. Diese Einstecktasche ist insbesondere
geeignet zur Aufnahme derjenigen Karteikarten von Kunden, bei denen die Besuche an einem Reisetage abgeschlossen
sind. Die Seitentasche des zweiten Seitenflügels kann ihre Einstecköffnung nach der Neuerung auf der inneren Längsseite
aufweisen und es können die drei mit dem Seitenflügel verbundenen Seiten der Seitentasche nach innen faltbar &iin, so daß
die Tasche eine Vielzahl von Karteikarten aufzunehmen in der
Lage let. Befinden sich dagegen nur wenige Karteikarten in
dieser Seit entasche, dann läßt sich die Seitentasdhe durch
die Faltung ihrer Befeatigungsseiten auf die entsprechende
Stärke der innenliegenden Karteikarten zusammendrücken, so daß die gesamte Dicke der zusammengeklappten lasche im
wesentlichen nur ron der Zahl der Karteikarten, der Dicke des Schreibblockes und den Wandungssferken der Pittgel der
Klapptasche bestimmt ist,
Hach der Neuerung kann der Mittelflügel einen Querschlitz
aufweisen, in welchen zur Befestigung eines Schreiblockes dessen Rückenlasche einsteckbar ist. Durch diese Art der
Befestigung des Schreibblockes, die von anderen Taschenschreibblocks bekannt ist, ist ebenso wie bei diesen auch bei
der Tasche nach aer Neuerung ein schnelles und müheloses Auswechseln des Schreibblockes möglich.
Die Plügel der Tasche können doppelwandig ausgebildet sein,
um ihnen die notwendige Steifigkeit zu verleihen. Bei dem Mittelflügel ist der Schlitz vorzugsweise lediglich in eine
Wand eingebracht, nämlich in der Wand, auf der der Schreibblock aufliegt. Die Rückseite ist dann dagegen völlig glatt.
In den Figuren ist ein Ausführungsbeispiel nach der Neuerung
dargestellt. Es zeigen*
33b 2 02. I 7>S 712. Franke & Ficfccn- j -
Figur 1 in schaubildlicher Darstellung eine Karteitasche
mit aufgeklappte» vorderen Seitenflügel,
Figur 2 die lasche nach Figur 1, bei der zusätzlich der
Mittelflügel umgeschlagen ist und
Figur 3 eine Draufsieht auf die Karteitasche im zusammengeklappten
Zustand.
Bei der in den Figuren dargestellten Kartsitasche handelt
es sich um eine solche aus einem thermoplastischen, verschweißbaren Kunststoff, an dessen Stelle selbstverständlich
auch Leder oder ein W rkutoff anderer Ausbildung treten kann.
Pie Seitentasche besteht aus den beiden Seitenflügeln 1 und 2, die aus einem einzigen zusammenhängenden Stück bestehen.
Zwischen diesen liegt der Mittelfliigel 3» der im Au3führungabeispiel
mit den Seitenflügeln mittig durch Schweißen verbunden ist.
Wie die Figur 1 erkennen läßt, trägt der vordere Seitenflügel 1 eine durch die Abdeckung 7 gebildete Einstecktaaehe, die
an den Außenseiten 4 und 5 mit dem vorderen Seitenflügel 1 verbunden ist. In welcher Weise die Karteikarten einzustecken
sind, wird aus der Figur 1 deutlich, in der eine Reihe von eingesteckten Karteikarten 6 ersichtlich ist. In
den Mittelflügel 3 ist der mit 8 bezeichnete ijuerachlitz
eingeschnitten. In diesen ist die nicht dargestellte Röcken—
2 0Ί
KG.. B.I! ^- I" 11 8Ο"5.
lasche des Schreibblockes 9 eingeschoben, so daß dieser lösbar an dem Mittelflügel 3 gehalten ist.
Aus den Figuren 2 und 3 ist im einzelnen die Ausbildung der
Einstecktasche 10 am Seitenflügel 2 zu ersehen« Ihre Seitenwandteile
11 sind einfaltbar, wie es insbesondere auch die
Figur 3 zeigt, so daß die Seitentaschenhöhe jeweils abhängig
ist von der Zahl der Karteikarten 13. Befinden sich in ihrem Inneren keine Karteikarten, dann kommen der Seitenflügel 2
und die Einstecktaschenabdeckung 10 unmittelbar aufeinander zu liegen, wobei die Randteile 11 sich gänzlich nach innen
einfalten, wie die Figur 3 andeutet.
Die Figur 3 zeigt, wie die einzelnen Taachenflügel mit den
Ka^-teikarten β und 13 sowie der Schreibblock 9 zusammengeklappt
aufeinanderliegen. In diesem Zustand läßt sich die Karteikartentasche beispielsweise in die Rocktasche einstecken,
wo sie griffbereit zur Verfügung steht, so daß je nach Bedarf die jeweils gewünschte Karteikarte entnommen
und gegebenenfalls aus der Einstecktasche 10 in die Einstecktasche 7 umgesteckt werden kann.
Wie die Figuren verdeutlichen, ist durch die Neuerung eine Karteitasche geschaffen, in welcher Karteikarten in bestimmter
Ordnung und sehr übersichtlich untergebracht werden
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wirtli K.G.. Bnmherg. | Kartatasche. J v/4/f «S
21.-S -.6. F ]] ,sol. (T. 9; Z. I)
ι.
können» Die Tasche zeichnet sich insbesondere dadurch aus, daß sie in vorteilhafter Weise ein Umstecken der Karteikarten
Ton der Einstecktasche der einen Seite in die der anderen
erlaubt, wodurch die Möglichkeit gegeben ist, zwischen noch zur Verwendung kommenden Karteikarten und solchen, die an
einem Tage beispielsweise nicht mehr benötigt werden, zu unterscheiden. Die Tasche hält außerdem jederzeit einen
Sehreibblock griffbereit, um bei Kundenbesuchen unter Zugrundelegung der Karteikarten sich die notwendigen Motizen zu
machen·
Claims (3)
1.) Tasche, insbesondere in Brieftaschenformat aus Leder,
Kunststoff od. dgl., zur Aufnahme ron Karteikarten, dadurch
gekennzeichnet, daß die Tasche ale dreiflügelige Klapptasehe
ausgebildet ist, deren Seitenflügel (1,2) auf der Innenseite je eine Einstecktasche (7»10) für die Karteükarten aufweist,
während der Mittelflügel (3) als Träger für einen Schreibblock (9) dient.
2.) Tasche nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die
Einstecktasche (7) des einen Seitenflügels (1) durch eine
mit zwei benachbarten Außenkanten an dem Seitenflügel (1) befestigten Abdeckung gebildet ist.
3.) Tasche nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche,
dadurch gekennzeichnet, daß die Seitentasche (10) des
zweiten Seitenflügels (2) ihre Einstecköffnung auf der inneren Längsseite aufweist und ihre an den drei mit dem Seitenflügel
verbundenen Seiten nach innen faltbar sind.
4·) Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden Anspruchs,
dadurch gekennzeichnet, daß der Mittelflügel (3) einen Querschlitz (8) aufweist, in welchen zur Befestigung eines
Sehreibbloekea (9) dessen Sückenlasehe eissteckbar ist.
istES.:^^^«
5·) üuisehe nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennziechnet, daß die Flügel (1,2,3)
der Tasche doppelwandig ausgebildet sind.
6·) Tasche nach einem oder mehreren der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sich ein Schlitz (8) im Mittelflügel (3) nur in der einen Wand desselben befindet.
Patentanwalt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF11803U DE1738712U (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Karteitasche. |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DEF11803U DE1738712U (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Karteitasche. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1738712U true DE1738712U (de) | 1957-01-31 |
Family
ID=32722480
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DEF11803U Expired DE1738712U (de) | 1956-08-21 | 1956-08-21 | Karteitasche. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1738712U (de) |
-
1956
- 1956-08-21 DE DEF11803U patent/DE1738712U/de not_active Expired
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