DE1859631U - Senkrechthaengerregistratur mit aufhaengebeschlag. - Google Patents

Senkrechthaengerregistratur mit aufhaengebeschlag.

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DE1859631U
DE1859631U DE1962H0041642 DEH0041642U DE1859631U DE 1859631 U DE1859631 U DE 1859631U DE 1962H0041642 DE1962H0041642 DE 1962H0041642 DE H0041642 U DEH0041642 U DE H0041642U DE 1859631 U DE1859631 U DE 1859631U
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  • Sheet Holders (AREA)

Description

  • Senkrechthängeregistratur mit Aufhängebeschlag Zur Aufnahme inbesondere gelochten Schriftgutes sind sog.
    Senkrchthangeregistraturen bekannt geworden bei denen
    3
    eine Ordnungsmappe an den oberen Kanten des Vorder-und des Rnckendeckels mit einem Aufhängebeschlag versehen ist, der gestattet, die Mappe mit dem Beschlag auf eine Leiste oder einen Tellerrand im Falle eines Regals bzw. eines. Drehschranks zu schieben.
  • Die bisherigen Hängeregistraturen dieser Art verwendeten Metallbeschläge. Es hat sich nun gezeigt, daß die Metallbeschläge durch ihre scharfen Kanten leicht zu Kratzern auf Tischplatten, in Aktenmappen oder zu Verletzungen führten. Außerdem stellen Metallbeschläge eine Gewichtsvermehrung dar, die soweit wie möglich, vermieden werden sollte. Ferner ist Metall ein Werkstoff, der sich praktisch nicht oder nur sehr aufwendig, leimen läßt, im allgemeinen aber gemieden werden muß.
  • Die vorliegende Neuerung schlägt demgegenüber vor, den Aufhängebeschlag nicht mehr aus Metall, sondern aus Kunststoff herzustellen. Es hat sich gezeigt, daß derartige Kunststoffbeschläge : die für die Aufhängung benötigte Festigkeit aufweisen, dabei keine scharfen Schnittkanten besitzen und daher weder Verletzungen noch Kratzer an Gegenständen verursachen. Diese Kunststoffbeschläge sind besonders vorteilhaft bei Ordnungsmappen für ungelochtes Schriftgut, das im allgemeinen nur in geringerer Anzahl in einer Ordnungsmappe zusammengefaßt wird, so daß auch entsprechend geringere Kräfte auftreten, die den Kunststoffbeschlag gerade für diesen Fall geeignet erscheinen lassen. Eine Anzahl Ausführungsbeispiele sind in der anliegenden Beschreibung anhand der Zeichnungen noch näher erläutert.
  • Bs zeigen : Fig. 1 und 1a eine Ordnungsmappe für gelochtes Schriftgut in perspektivischer Draufsicht und (vergrößert) im Querschnitt des Beschlages ? Fig. 2 eine ähnliche Mappe wie Fig. 1 mit Abwandlungen ; Fig. 3 bis 14 Mappen für ungelochtes Schriftgut in verschiedenen Ausführungsformen Fig. 14a die Mappe der Fig. 14 im Schnitt ; Fig. 15 und 16 Einzelheiten der Befestigung des Beschlages.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 1 und 1a ist eine Ordnungsmappe mit Vorderdeckel 1, Rückendeckel 2 und Lochheftung 3 vorgesehen, die bei 4 und 5 mit Aufhängebeschlägen versehen ist.
  • Diese bestehen erfindungsgemäß aus Kunststoff, insbes. Polystyrol, Polyamid oder Polyäthylen. Auch der sog. Fiberstoff ist geeignet.
  • Wie durch die strich-punktierte Linie 6 angedeutet ist, kann einer der Deckel auch im oberen Teil abgeschrägt sein, so daß nur ein Aufhängebeschlag, z.B. 5, vorgesehen wird. Für nicht zu großen Inhalt ist ein Einzelbeschlag vollkommen ausreichend.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 1 ist ein Heftrücken 7 vorgesehen, der ggf. eine ebene Rückenfläche 8 mit Ordnungsvermerken tragen kann. Wie aus Fig. 1 a ersichtlich, kann der Kunststoffe-
    schlag, z. B. 5, auf der Innenseite des zugehörigen Deckels-
    also einseitig, z. B. durch Leim befestigt sein, wofür sich
    Kunststoff wesentlich besser als Metall eigineto Dies hat
    den weiteren Vorteil, daß der Beschlag keinen zusätzlichen Platz beansprucht, da an der betreffenden Stelle der Inhalt gewöhnlich Spielraum läßt. Außerdem bleibt dadurch die Außenseite glatt. Aber auch bei gefalteter Ausbildung ist Kunststoff dadurch vorteilhafte daß beide Hälften zusammengeklebt werden können, so daß besonders der Hakenteil große Festigkeit erhält.
  • Bei dem Beispiel der Fig. 2 ist der Vorderdeckel 1 mit einer Innentasche 9 versehen und auf die besondere Rückenheftung der Fig. 1 verzichtet worden. Dafür bildet die Mappe selbst eine eigene Rückenfläche 10 für die Aufnahme von Ordnungsvermerken. Die gestrichelte Linie 11 deutet an, daß der zweite
    Verschlag, in diesem Fall beim Rückendeckel, auch fortfallen
    kann.
    f
    Fig. 3 zeigt ein Beispiele mit Falttaschen 9 und 12 am Vorder-
    undRückendeckel.
    Im Falle der Fig. 4 ist am Rückendeckel eine verhältnismäßig niedrige abgeschrägte Innentasche 13 angebracht, während ein Einschlag 14 von etwa 3/4 Länge der Seitenkante den Schriftgutinhalt zusätzlich abdeckt.
  • Eine andere Ausführung mit einer Tasche 15 für seitliches Einschieben und mit einem zusätzlichen Einschlagedeckel 16 in der ganzen Länge der Seitenkante, ist in Fig. 5 dargestellt.
  • Fig. 6 ähnelt der Ausführung nach Fig. 4, jedoch mit einer zusätzlichen Öffnung 17, welche bei geschlossener Mappe erkennen läßt, ob die Mappe leer ist oder Inhalt aufweist.
  • Das Beispiel der Fig. 7 zeigt eine Mappe mit einer Diagonaltasche 18, bei der eine besondere Einschlagseite sich erübrigt.
  • In Fig. 8 sind a ? ei Einschlagdeckel 19 und 20 vorgesehen, wobei zugleich wieder von einem Heftrücken 7, 8 gemäß Fig. 1 Gebrauch gemacht ist. Ähnliches gilt von den Fig. 9 und 10, die ferner den Ausführungen nach Figl 7 und 8, jedoch mit verdoppelter Taschenausführung, entsprechen.
  • Fig. 11 ähnelt der Fig. 3, besitzt jedoch den Heftrücken 7, 8 der Fig. 1, wobei ferner die Taschen nicht wie im Falle Fig. 3 von oben allein, sondern von innen und oben zugleich offen gehalten sind. Der Inhalt kann daher auch schräg seitwärts nach innen eingebracht oder entnommen werden.
  • Bei dem Beispiel nach Fig. 12 handelt es sich um eine nach oben und rechts offene Tasche, die dadurch entstanden ist, daß ein hinterer Deckel 2 mit Beschlag 5 mit einem vorderen Deckel 1 ohne Beschlag durch einen unten herumgelegten und angeklebten Felzstreifen 21 zusammengefügt ist.
  • Fig. 13 zeigt ein Gegenstück zu Fig. 12 mit Verwendung eines vorderen Deckels 1 mit Beschlag 4 und eines hinteren Deckels 2 ohne Beschlag ? die beide am Rücken durch Falzung zusammenhängen und an der Unterkante durch Nieten 22 verbunden sind.
  • Eine ähnliche Taschenform ergibt sich aus dem Beispiel der Fig. 14, wenn der mit dem Rückendeckel 2 durch die untere Falzung 23 verbundene Vorderdeckel 24 hochgeklappt und mit dem an den Deckel 2 seitlich angesetzten Rückenteil 25 durch Kleben oder auf andere Weise verbunden wird.
  • Die Falzung 23 bildet dabei den Boden und sorgt für den' gewünschten Seitenabstand der Vorder- und Rückendecke.. Fig.
  • 14a zeigt einen Querschnitt durch den fertigen Ordner. Falzen 26, 27 sorgen für eine gewisse zusätzliche Dehnbarkeit und dienen vor allem dazu, die Stoßstelle des Teiles 25 zu überhöhen, um ein Anstoßen der Klebkante und etwaiges Lösen dieses Teiles beim Einschieben in Regale usw. möglichst zu verhindern'.
    . i
    Fig. 15 zeigt 9 wie der Kunststoffbeschlag 4 ? 5 durch Nieten
    28 mit dem zugehörigen Vorder-und Rückendeckel 1, 2 verbunden
    werdenkann.
  • Gemäß l'ig. 16 wird die Oberkante des Beschlages 4 5 durch einen nach innen umgeschlagenen Teil 29 des Deckels 1, 2 abgedeckt. Der Haltefinger 30 ragt zweckmäßig aus dem Umschlag 29 heraus. Dadurch wird einerseits eine sehr glatte Oberkante mit etwas unter der Kante liegendem Hakenteil und mit guter Gleitfähigkeit insbes. beim Einschieben erzielt, und andererseits werden die Befestigungsmittel, z. B. die Nieten 28 oder die Klebverbindung des Beschlages mit dem Aktendeckel weitgehend entlastet. Natürlich kann der Umschlagrand 29 selbst angeklebt und/oder durch die Nieten 28 mitge-
    halten sein. Auch hierbei genügt wie im Fall der Fig. 1 a
    CD
    ein ungefaltetem Beschlag 4 ? 5 und es entsteht eine glatte Außenfläche.

Claims (11)

  1. Schutzanspruehe 1. Senkrechthängeregistratur mit Aufhängebeschlag, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (4,5) aus Kunststoff besteht.
  2. 2. Hängeregistratur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (4,5) an der Innenseite des Deckels (1, 2) befestigt ist.
  3. 3. Hängeregistratur nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Beschlag (4,5) von einem nach innen umgeschlagenen Teil (29) des Deckels (1,2) überdeckt ist.
  4. 4. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Haltefinger (30) aus dem Umschlag (29) herausragt.
  5. 5. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappen nur an einem der beiden Deckel (1,2) mit einem Beschlag versehen sind und der jeweils andere Deckel (2, 1) an der betreffenden Stelle weggeschnitten ist (Fig.
    1, 2, 12, 13).
  6. 6. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mappendeckel an der Innenseite Taschen zur Aufnahme ungelochten Schriftgutes tragen.
  7. 7. Hängeregistratur nach'Anspruch 1 bis 6 dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckel (1, 2)-mit Beschlag (4, 5) mit einem anderen Deckel (2, 1) zu einer am Rücken und Boden geschlosseinen, an den beiden anderen Seiten offenen Tasche zusammengefügt ist (Fig. 12-14).
  8. 8. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Deckel am Boden durch einen angeklebten Falzstreifen (21) verbunden sind (Fig.1, 2).
  9. 9. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 8, dadurch gekennzeichnest, daß die beiden Deckel am Boden vernietet sind (Fig. 13).
  10. 10. Hängeregistratur nach Anspruch 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß ein Deckelteil (2) mit seitlich angesetztem Rückenteil (25) und nach abwärts sich erstreckenden zweiten Deckelteil (24) durch Umschlagen des letzteren zu einer nach unten und am Rücken geschlossenen an den beiden anderen Seiten'offenen Tasche für loses Schriftgut zusammengefügt ist (Fig. 14, 14a).
  11. 11. Hängeregistratur nach Anspruch 10, ; dadurch gekennzeichnet ; des Rückenteils (25) daß die Zusammensetzuhgsfuge/durch eine benachbarte ? erhöhte Falzstelle (27) des von außen gesehen hinteren Verbindungsteiles (24) verdeckt ist (Fig. 14, 14a).
DE1962H0041642 1962-06-02 1962-06-02 Senkrechthaengerregistratur mit aufhaengebeschlag. Expired DE1859631U (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1859631U true DE1859631U (de) 1962-10-11

Family

ID=33036757

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1962H0041642 Expired DE1859631U (de) 1962-06-02 1962-06-02 Senkrechthaengerregistratur mit aufhaengebeschlag.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1859631U (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3914749A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-08 Eggert Horst Dipl Kaufm Mappe mit abheftloechern

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE3914749A1 (de) * 1989-05-05 1990-11-08 Eggert Horst Dipl Kaufm Mappe mit abheftloechern

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