DE1823536U - Schallplattenschutzhuelle. - Google Patents

Schallplattenschutzhuelle.

Info

Publication number
DE1823536U
DE1823536U DE1960U0002980 DEU0002980U DE1823536U DE 1823536 U DE1823536 U DE 1823536U DE 1960U0002980 DE1960U0002980 DE 1960U0002980 DE U0002980 U DEU0002980 U DE U0002980U DE 1823536 U DE1823536 U DE 1823536U
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
edge
record
strips
protective cover
cover
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DE1960U0002980
Other languages
English (en)
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to DE1960U0002980 priority Critical patent/DE1823536U/de
Publication of DE1823536U publication Critical patent/DE1823536U/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Description

  • Beschreibung zu der Gebrauchsmusteranmeldung Hanns Ullstein München 27 Newtonstraße 4 betreffend Schallplattenschutzhülle.
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Schallplattenschutzhülle, wie sie üblicherweise zur Verpackung von Schallplatten Verwendung findet. Derartige Schallplattenschutzhüllen können dabei zum Schutz der Schallplatte mit einer im Inneren der Hülle angeordneten gesonderten Kunststoffolie zum Beispiel aus Polyäthylen oder mit einer an der Hülleninnenseite fest angeordneten Kunststoffschutzschicht versehen sein.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung eine Schutzhülle für Schallplatten zu schaffen, die einerseits einen staubdichten Verschluß der Schallplatte garantiert und die andrerseits einen leichten Transport, insbesondere ein leichtes Tragen, ermöglicht.
  • Die Schallplattenschutzhülle gemäß der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß mindestens an einer Seitenwand ein über den Rand der Hüllenöffnung ragender Randstreifen vorgesehen ist, der eine als Handtragöffnung ausgebildete Ausnehmung aufweist und der zum Verschluß der Schutzhülle über diese geklappt beziehungsweise in diese eingesteckt werden kann.
  • Vorzugsweise ist dabei an beiden Seitenwänden der Hülle je ein Randstreifen vorgesehen. Die Randstreifen können im eingeklappten Zustand zum völligen staubdichten Verschluß mit der Hülle fest verbunden sein, beispielsweise durch Kleben oder Schweißen.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an mehreren Ausführungsbeispielen näher erläutert.
  • Fig. 1 zeigt in perspektivischer Darstellung eine Schallplattenschutzhülle gemäß der Erfindung mit zum Tragen ausgeklappten Tragbügeln.
  • Fig. 2 bis 5 zeigen verschiedene Ausführungsformen von Tragbügeln nach der Erfindung und zwar im Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 1.
  • Die Schallplattenhülle 1 besteht, wie ansich bekannt, aus zwei an den Rändern verklebten oder verschweißten Papier-beziehungsweise Kartonbogen 2 und 3. Am oberen offenen Rand 4 der Tasche 1 sind gemäß der Erfindung in Verlängerung der Seitenwände 2 und 3 und vorzugsweise aus einem Stück mit diesen Randstreifen vorgesehen undzwar entweder nur an einer der Seitenwände (Fig. 2) oder an beiden Seitenwänden (Fig.
  • 3 bis 5). Der beziehungsweise die Randstreifen 5, 6 weisen Ausnehmungen oder Ausstanzungen 7 in Form von Hand-Tragöffnungen auf.
  • Um diese zum Tragen vorgesehenen Randstreifen auch gleichzeitig als Staubschutz für die in der Tasche steckende Schallplatte 10 verwenden zu können, sind die Randstreifen, wie aus Fig. 2 bis 5 ersichtlich, weiterhin derart ausgebildet, daß sie auf einfache Weise umgeklappt beziehungsweise ins Innere der Schutzhülle eingesteckt werden können. Wie aus dem in Fig.
  • 2 gezeigtem Ausführungsbeispiel mit nur einem an einer Seitenwand vorgesehenen Randstreifen ersichtlich, kann der Randstreifen 5 entweder nach innen in die Tasche eingeklappt werden (Fig. 2 b) und in dieser Lage an der Innenseite der Tasche, beispielsweise an der Stelle 8, verklebt, oder, falls die Hüllenleninnenwand mit einer Kunststoffolienschicht versehen ist, mit dieser verschweißt werden. Es kann aber auch, wie in Fig.
  • 2 c gezeigt, der Randstreifen 5 außen über die zweite Hüllenwand 2 geklappt und dort bei 8 mit der Hüllejverklebt beziehungsweise verschweißt werden. Vorzugsweise erstreckt sich der Randstreifen 5 in diesem in Fig. 2 gezeigten Ausführungsbeispiel, wie in Fig. 1 bei 5 gestrichelt angedeutet, über die ganze Breite des oberen offenen Hüllenrandes 4.
  • Wie in Fig. 3 gezeigt, können jedoch auch an beiden Hüllenwänden 2,3 Randstreifen 5 und 6 vorgesehen werden.
  • Diese beiden mit Tragöffnungen versehenen Randstreifen sind dabei entweder längs der Kante 9 durch Überlappung miteinander verklebt beziehungsweise verschweißt (Fig. 3 a), oder bei einer innen mit Kunststoffolie beschichteten Hülle, wie in Fig. 4 a gezeigt, an ihren oberen Rändern miteinander verschweißt. Die so miteinander verbundenen Randstreifen 5,6 können nach entsprechender Faltung ins Innere der Tasche eingesteckt werden (Fig. 3 b und 4 b) und zum staubdichten Verschluß der Hülle mit den Hüllenrändern, beispielsweise in den Bereichen 11, verklebt oder verschweißt werden.
  • Der eigentliche aus den beiden Randstreifen 5 und 6 bestehende Tragbügel kann jedoch auch aus einem Stück, beispielsweise aus einem längs der Kante 9 gefalteten Papier-oder Kartonbogen gebildet werden. In diesem Fall bleibt die
    Tasche zunächst an ihrer untersten Kante'12 unverschlossen
    und wird erst nach Einstellen der Schallplatte 10 an dieser
    Kante verklebt oder verschweißt.
  • In den in Fig. 3 bis 5 gezeigten Ausführungsbeispielen nehmen die Randstreifen vorzugsweise nicht die gesamte Hüllenöffnhungsbreite ein sondern nur deren mittleren Abschnitt.
  • Um die Hülle auch in diesen Fällen staubdicht abzuschließen, werden die freibleibenden Hüllenränder 4 nach dem Einstecken der Schallplatte an den Ecken, beziehungsweise an den freibleibenden Abschnitten der Hüllenöffnung, verklebt oder verschweißt undzwar vorzugsweise längs tangential zur eingesteckten Schallplatte und quer zu den Ecken verlaufenden Linien 13.
  • Da die Tragbügel 5,6 der Schallplattenhülle nach der Erfindung im allgemeinen nach Kauf und Transport der Hülle nicht mehr benötigt werden, kann der Benutzer die an der Hüllenöffnung vorgesehenen überflüssigen Randstreifen 5 und 6 abschneiden und beispielsweise nur an einer Hüllenwand einen schmalen Umschlagstreifen 14 belassen, der weiterhin bei Einstecken ins Hülleninnere als staubsicherer Verschluß dienen kann. Zu diesem Zweck kann auch bereits bei Herstellung der
    Schallplattenhülle an den Randstreifen eine Perforation 15 vor-
    gesehen werden, durch welche die überflüssig gewordenen Tragrand-
    streifen abgerisselwerden können und nur noch ein schmaler Staub-
    schutzstreifen 14 übrig bleibt.
    Schutzansprüche

Claims (6)

  1. Schutzansprüche 1. Schallplattenschutzhülle, dadurch g e k e n n z e i c hn e t, daß mindestens an einer Seitenwand (2, 3) ein über den Rand (4) der Hüllenöffnung ragender Randstreifen (5,6) vorgesehen ist, der eine als Handtragöffnung ausgebildete Ausnehmung (7) aufweist und der zum Verschluß der Schutzhülle (1) über diese geklappt beziehungsweise in diese eingesteckt werden kann.
  2. 2. Schallplattenschutzhülle nach Anspruch 1, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß an beiden Seitenwänden (5, 6) je ein mit einer Ausnehmung (7) versehener Randstreifen vorgesehen ist, und diese beiden Randstreifen an einer Längskante (9) miteinander verbunden sind, undzwar derart, daß sie ins Innere der Schutzhülle (1) einklappbar sind.
  3. 3. Schallplattenschutzhülle nach Anspruch 1 bis 2, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die eingeklappten Randstreifen mit der Hülle verbunden sind.
  4. 4. Schallplattenschutzhülle, deren Innenseite mit einer Kunststoffschicht versehen ist, nach Anspruch 1 bis 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der oder die Randstreifen (5, 6) mit der Hülle durch Heißsiegeln der Kunststoffschicht verbunden sind.
  5. 5. Schallplattenschutzhülle nach Anspruch 4, dadurch g ek e n n z e i c h n e t, daß die Randstreifen nur einen Teil der Breite der Hüllenöffnung einnehmen und die verbleibenden Bereiche der Hüllenöffnung durch Heißsiegeln, vorzugsweise längs quer über die Ecken verlaufenden Linien, verschweißt sind.
  6. 6. Schallplattenschutzhülle nach Anspruch 1 bis 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß an den Randstreifen eine Perforation (15) vorgesehen ist, durch die die Tragrandstreifen abgerissen werden können, so daß nur noch ein relativ schmaler und zum staubdichten Verschluß in die Hülle einsteckbarer Verschlußstreifen verbleibt.
DE1960U0002980 1960-10-17 1960-10-17 Schallplattenschutzhuelle. Expired DE1823536U (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960U0002980 DE1823536U (de) 1960-10-17 1960-10-17 Schallplattenschutzhuelle.

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE1960U0002980 DE1823536U (de) 1960-10-17 1960-10-17 Schallplattenschutzhuelle.

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE1823536U true DE1823536U (de) 1960-12-15

Family

ID=32944522

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE1960U0002980 Expired DE1823536U (de) 1960-10-17 1960-10-17 Schallplattenschutzhuelle.

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE1823536U (de)

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0455063B1 (de) Mappe mit Abheftlöchern, insbesondere Präsentationsmappe
DE7901873U1 (de) Verpackung aus faltbarem Material insbesondere fuer Zigaretten
DE2509365A1 (de) Endlos-briefumschlag
DE1030247B (de) Verpackung fuer tafelfoermiges Gut
DE3840963A1 (de) Zusammenklappbarer behaelter
DE1823536U (de) Schallplattenschutzhuelle.
DE19507972A1 (de) CD-Hülle
DE507750C (de) Mit Holzleisten versteifte, zusammenlegbare Pappkiste
DE1299513B (de) Faltverpackung
DE580279C (de) Schutzhuelle zum Aufbewahren von Briefmarken o. dgl. in Alben
CH693412A5 (de) Verpackungshülle für einen scheibenförmigen Gegenstand, vorzugsweise eine CD.
DE7806533U1 (de) Wuerfelkette
DE1561577A1 (de) Ausstellungskarton
CH637589A5 (en) Carrying box with handle
DE1813315C (de) Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen od. dgl
DE2228312C3 (de) Faltschachtel mit in ein Behältergehäuse eingesetztem Schiebe-Einsatz
DE1813315A1 (de) Papiertasche zum Aufbewahren von Archiv-Unterlagen od.dgl.
DE734605C (de) Sicherheitshuelle fuer den Versand von Drucksachen u. dgl.
DE4226226A1 (de) Faltkarton
DE1411617A1 (de) Verpackung
DE3526012A1 (de) Briefumschlag mit sichtfenster
DE7618358U1 (de) Verpackungsbehaelter
DE8022867U1 (de) Fotoarbeitstasche mit einem vorzugsweise automatisch beschrift- und lesbaren belegteil
DE1278989B (de) Kunststoffhaengetasche fuer Schriftgut
DE8025440U1 (de) Verpackung fuer flache Gegenstaende