DE1795429U - Taschenartiger sammelbehaelter fuer schallplatten. - Google Patents

Description

• Kennwort : Schallplattensammeltasche

  Taschenartier Sammelbehälter fdr challpl&t ben

  n

  Die Neuerung betrifft einen taschenarcigen Sammelbehälter für Schallplatten mit oder ohne Schutzhülle.
• Taschen als Schutz@üllen für einzelne Schallplatten sind seit langem bekannt. als ist auch bekannt, mehrere

  Einzeltaschen in sogenannten I'lattenbJ. chern zu ver-

  einigen.

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  Der neuerungsgemä. Se Sarnnelbehlter besitzt-z'.'. ei ver-

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  schieden grope Taschen zur Aufnahme von Schallplatten entsprechender Größe. Dabei kann neuerungsgemäß eine kleinere Tasche auf die für eine große Schallplatte bemessene Tasche dergestalt aufgesetzt sein, daß cie

  Rückwand der kleineren Tasche vorzugsweise von einem

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  Teileiner Wand der großen Tasche gebildet wird.

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  Solche mit geringem Materialaufwand herstellbare taschen lassen sich zweckmäßig dazu verwenden, in einem eine Einheit bildenden Sammelbehälter eine große, beispiels-

  weise eine ganze Oper wiedergebend Langspielplatte mit

  einer kleineren, nur einzelne Arien oder Kernstück der

  Oper, oder auch eine sogenannte"Werkbetrachtung", histo-

  rische Angaben o. dgl. enthaltenden Schallplatte zu ver-

  einigen, ohne daß sich beide Platten berührten, oder gegen-

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  einander scheuern können.

  Alles Nähere über die Neuerung ergibt sich aus der

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  nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung,

  auf der drei Ausführungsbeispiele eines neuerungsgemäßen

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  Sammelbehälters für Schallplatten dargestellt sind.
• Im einzelnen zeigen :

  Fig. 1 eine Draufsicht auf einen neuerungsgemäßen

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  "Sammelbehälter mit eingeschobenen Schallplattenhüllen.
• Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 Fig. 3 und 4 der Fig. 2 entsprechende Schnitte durch zwei abgewandelte Ausführungsformen des Sammelbehälters.

  Das in den Figuren 1 und 2 dargestellte Ausführung-

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  beispiel der neuerungsgemäßen Sammeltasche besteht aus den beiden deckungsgleichen Wänden 1 und 2 aus dünnem Karton o. dgl., zwischen die eine ebenfalls aus dünnem Karton o. dgl. bestehende, parallel zu den Wänden 1 und 2 verlaufende und sie überragende Trennwand 3 eingesetzt ist. Alle drei Wände 1,2 und 3 sind an ihren beiden seitlichen Rändern durch Klebe-oder Steppnähte 4 und 5 miteinander verbunden. Die Wand 1 ist durch eine weitere, in einigem Abstand von ihren Rändern angebrachte Klebe-oder Steppnaht 6 dergestalt mit der Trennwand 3 verbunden, daß eine kleine, zentral auf der Trennwand 3 sitzende Tasche 7 gebildet wird.
• Die kleine Tasche 7 dient zur Aufnahme einer kleineren Schallplatte mitsamt ihrer Schutzhülle 8, wogegen die zwischen der Trennwand 3 und der Wand 2 gebildete Tasche eine große Schallplatte mit ihrer Hülle 9 aufnehmen kann.
• Der Sammelbehälter kann neuerungsgemäß beispielsweise auch so ausgebildet sein, daß die Wand 2 gleich hoch wie die Trennwand 3 ist und auch die Wand 1 mehr als die Hälfte der Trennwand 3 bedeckt. In die dadurch entstehenden größeren'Taschen können sowohl die große als auch die kleinere Platte ohne Schutzhülle eingeschoben werden.
• Bei dem Ausführungsbeispiel nach Figur 3 sind die Wände 1 und 2 des Sammelbehälters getrennt voneinander mit der Trennwand 3 verbunden.
• Bei dem in Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die kleinere Tasche einfach durch ein zentral auf eine Wand 10 einer von den Wänden 10 u. 11 begrenzten größeren Einzeltasche aufgesetztes Wandstück 12 gebildet.
• Die einzelnen Wände oder Wandteile des Sammelbehälters können miteinander verklebt oder teilweise durch darübergeklebtes oder aufkaschiertes Dekorationsmaterial miteinander verbunden sein.
• Auch können die Kanten des Sammelbehälters zu ihrer Verstärkung mit nachträglich aufgeklebten oder aufkaschierten Schutzstreifen oder Stoßkanten aus Papier, Karton, Plastikfolie o. dgl. versehen sein.

Claims (1)

1. A n s p r ü c h e 1.) Taschenartiger Sammelbehälter für Schallplatten, dadurch gekennzeichnet, daß er zwei verschieden große Taschen zur Aufnahme von Schallplatten entsprechender Größe mit oder ohne Plattenschutzhülle besitzt.

   2.) Sammelbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine kleinere Tasche auf die größere Tasche aufgesetzt ist.

   3.) Sammelbehälter nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Tasche auf die größere dergestalt aufgesetzt ist, daß eine Begrenzungswand der kleineren Tasche von einem Teil einer Wand der größeren Tasche gebildet wird.

   4.) Sammelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die kleinere Tasche zentral auf die größere Tasche aufgesetzt ist.

   5.) Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er aus zwei miteinander zusammenhängenden Wänden (1,2) und aus einer zwischen ihnen gelegenen Trennwand (3) besteht, und daß alle drei Wände (1,2, 3) an ihren vertikalen. Außenrändern miteinander verbunden sind, wobei die eine Wand (1) in einigem Abstand von ihren Rändern auf drei Seiten mit der Trennwand (3) verbunden ist. (vgl. Fig. 1) 6.) Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die eine Wand (2) eine Seite der Trennwand (3) ganz, und daß die andere Wand (1) die andere Seite der Trennwand (3) mindestens zur Hälfte bedeckt.

   7.) Sammelbehälter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Außenwände (1,2) voneinander getrennt auf der Trennwand (3) befestigt sind. (Fig. 3) 8.) Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß sehe Wände durch Steppnähte oder dergleichen miteinander verbunden sind.

   9.) Sammelbehälter nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände durch Kleben miteinander verbunden worden sind.

   10.) Sammelbehälter nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß seine Wände mindestens teilweise durch eine aufkaschierte Dekorationsfolie miteinander verbunden sind.