DE1996522U - Schaustellungsvorrichtung fuer flaechige muster. - Google Patents

Schaustellungsvorrichtung fuer flaechige muster.

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Description

Die Neuerung betrifft eine Schaustellungsvorrichtung für flächige Muster für die Heimeinrichtung, zum Beispiel Muster von Fußbodenbelägen, Dekorationsstoffen und dergleichen, wobei mehrere Muster einer Gattung, zum Beispiel von Fußbodenbelägen, auf einem oder gegebenenfalls mehreren Trägern angeordnet sind.
Schaustellungsvorrichtungen für flächige Muster aller Art sind in den verschiedensten Ausführungsformen bekannt. Für Muster von Fußbodenbelägen sind beispielsweise Mustermappen bekannt und üblich, in denen eine Mehrzahl von Karten, je zur Aufnahme von mehreren auf diesen Karten festgeklebten Mustern, auswechselbar angeordnet sind. Bekannt sind aber auch aufstellbare, zum Beispiel als Ständer ausgebildete Schaustellungsvorrichtungen für flächige Muster oder als Tafeln ausgebildete, an der Wand aufzuhängende Schaustellungsvorrichtungen, ebenfalls zur Aufnahme einer Mehrzahl von flächigen Mustern.
Der Neuerung liegt die Aufgabe zugrunde, die Anwendbarkeit derartiger Schaustellungsvorrichtungen vielseitiger zu gestalten. Insbesondere soll durch den Vorschlag der Neuerung die Auswahl der angebotenen flächigen Muster aus einer derartigen Schaustellungsvorrichtung erleichtert werden.
Die Neuerung ist gekennzeichnet durch auf bzw. an gesonderten Haltern lösbar angeordnete Vergleichsmuster wenigstens einer anderen Gattung, zum Beispiel von Dekorationsstoffen, wobei der Halter Teil einer die Schaustellungsvorrichtung bildenden Einheit ist.
Die Neuerung geht von dem Gedanken aus, eine Schaustellungsvorrichtung, zum Beispiel eine Mustermappe oder einen Ständer oder eine an der Wand aufhängbare Tafel als Schaustellungsvorrichtung mit einem Halter zur Aufnahme von Mustern einer anderen Gattung als die eigentlich durch die Schaustellungsvorrichtung ausgestellten Muster zu versehen. Eine Schaustellungsvorrichtung gemäß der Neuerung weist demnach nicht nur flächige Muster einer bestimmten Gattung, zum Beispiel von Fußbodenbelägen auf, sondern auch gegebenenfalls mehrere Vergleichsmuster anderer Gattungen, zum Beispiel von Dekorationsstoffen, Holzfurnieren oder dergleichen. Diese Vergleichsmuster haben den Zweck, die Auswahl des jeweils gesuchten und für die gegebenenfalls vorhandene Einrichtung passenden Musters zum Beispiel eines Fußbodenbelages mit Hilfe der Vergleichsmuster zu erleichtern. Die vorzugsweise lose an der Schaustellungsvorrichtung angeordneten Vergleichsmuster können an die ausgewählten Muster von Fußbodenbelägen oder dergleichen angelegt und so die passende Farbe und Musterung des Fußbodenbelages ausgewählt werden anhand der den vorhandenen Vorhängen entsprechenden Dekorationsmuster beziehungsweise anhand der den Einrichtungsgegenständen entsprechenden Holzmuster oder dergleichen.
Bei einer Schaustellungsvorrichtung in Gestalt einer Mustermappe sind vorzugsweise an einer einen Umschlagteil der Mustermappe bildenden Deckelseite durch Aufschweißen einer Folie Taschen für die losen Vergleichsmuster angeordnet. Damit sind diese Vergleichsmuster schnell und sofort zur Hand.
Nachfolgend werden weitere Einzelheiten der Neuerung anhand von in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 die Neuerung in Gestalt einer Mustermappe für beispielsweise Fußbodenbeläge in ausgebreitetem Zustand, in Perspektive,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Mustermappe gemäß Fig. 1 in geschlossenem Zustand,
Fig. 3 die Neuerung in Gestalt einer Mappe mit vier Schlägen in ausgebreitetem Zustand,
Fig. 4 die Mappe gemäß Fig. 3 in zusammengelegtem Zustand, in Seitenansicht, in vergrößertem Maßstab.
Die Neuerung, nämlich der Gedanke, einen Halter zur Aufnahme von losen Vergleichsmustern, an einer Schaustellungsvorrichtung anzuordnen, kann bei Schaustellungsvorrichtungen aller Art Anwendung finden, zum Beispiel bei Mustermappen, aufstellbaren Ständern sowie an der Wand oder dergleichen aufhängbaren Tafeln.
In Fig. 1 und 2 ist eine im Prinzip bekannte Mustermappe zur Aufnahme einer Mehrzahl von losen Karten 10 dargestellt. Diese losen Karten 10 sind herausnehmbar auf einem Bodenteil 11 der Mustermappe angeordnet. Wenigstens auf einer Seite sind die losen Karten 10 mit einer Mehrzahl von flächenförmigen Mustern 12, zum Beispiel von Fußbodenbelägen versehen. Die losen Karten 10 können nach Bedarf ausgewechselt werden.
Bei einem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 1 und 2 besteht die Mustermappe nicht nur aus dem Bodenteil 11, zwei schmalen Seitenteilen 13 und 14 sowie einem Deckel 15 und einer Verschlußlasche 16, die sämtlich klappbar miteinander verbunden sind, sondern es ist zusätzlich ein Klappteil 17 vorgesehen, der als Halter zur Aufnahme von losen Vergleichsmustern 18 und 19 dient. Bei den Vergleichsmustern
18 kann es sich beispielsweise um Muster von Dekorationsstoffen und bei den Vergleichsmustern 19 um Muster von Holzfurnieren handeln. Die Vergleichsmuster 18, nämlich Dekorationsmuster, sind vorzugsweise auf eine Unterlage, zum Beispiel aus Karton, Kunststoff oder dergleichen aufkaschiert, während die Vergleichsmuster 19, nämlich Holzmuster, als Folien ausgebildet sind. Es können zusätzlich weitere Vergleichsmuster vorhanden sein, zum Beispiel Muster von Kunststoffbeschichtungen und dergleichen.
Bei der Auswahl des gesuchten Musters 12, nämlich eines bestimmten passenden Fußbodenbelages, können die jeweils der in dem auszustattenden Raum bereits vorhandenen Einrichtung entsprechenden Vergleichsmuster 18 und 19 nach Farbe und Musterung aus dem Halter herausgenommen und an die in Betracht kommenden Muster 12 angelegt werden, so daß auf einfache Weise feststellbar ist, ob das ausgewählte Muster 12 des Fußbodenbelages zu den vorhandenen Einrichtungsteilen paßt.
Der Klappteil 17, der als Halter zur Aufnahme der Vergleichsmuster 18 und 19 dient, ist mit mehreren länglichen Taschen 20, je zur Aufnahme einer Mehrzahl von länglichen Vergleichsmustern 18 und 19, versehen. Diese Taschen 20 werden durch eine auf die Innenseite des Klappteils 17 aufgeschweißte Folie gebildet, die durch Schweißnähte in die einzelnen Taschen 20 unterteilt ist.
In geschlossenem Zustand der Mustermappe gemäß Fig. 1 ist der Klappteil 17 unmittelbar auf das Paket der herausnehmbaren Karten 10 geklappt und über diesen Klappteil 17 wird der Deckelteil 15 geklappt. Die Verschlußlasche 16 wird, wie an sich bekannt, mit einem Verschluß 21 an dem Seitenteil 13 fixiert (Fig. 2). Der die Taschen 20 für die Vergleichsmuster 18 und 19 aufnehmende Klappteil 17 bildet somit einen einheitlichen Teil der Mustermappe gemäß der Neuerung.
Der gleiche Gedanke ist bei dem Ausführungsbeispiel der Fig. 3 und 4 verwirklicht. Es handelt sich hier um eine Mustermappe aus vier faltbar miteinander verbundenen Schlägen 22, 23, 24, 25. Beim Zusammenlegen einer derartigen im Prinzip bekannten Mappe werden die äußeren Schläge 22 und 25 zunächst auf die inneren Schläge 23 und 24 geklappt und sodann die doppelt liegenden Schläge nochmals in der Mitte zusammengeklappt, so daß ein Paket aus vier übereinander liegenden Schlägen gebildet wird (Fig. 4).
Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel gemäß der Neuerung dienen drei der Schläge, nämlich die Schläge 22, 23, 24, zur Aufnahme von Mustern 26, zum Beispiel von Fußbodenbelägen. Diese Muster 26 können auf die Oberfläche der Schläge 22, 23, 24 aufgeklebt sein oder in durch Tiefziehen einer Kunststoffolie gebildeten Fächern 27 vorzugsweise herausnehmbar angeordnet sein. Der vierte Schlag 25 dient als Halter zur Aufnahme von losen Vergleichsmustern 28. Diese losen Vergleichsmuster 28 sitzen, wie bei dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel, in länglichen Taschen 29, die durch eine auf die Oberseite des Schlages 25 aufgeklebte Folie sowie durch Anordnung von Schweißnähten gebildet sind. Auch hier bildet der Schlag 25 den Halter für die Aufnahme der losen Vergleichsmuster 28, also eine mit der Mappe zusammenhängende Einheit.

Claims (8)

1.) Schaustellungsvorrichtung für flächige Muster für die Heimeinrichtung zum Beispiel von Fußbodenbelägen, Dekorationsstoffen und dergleichen, wobei mehrere Muster (12, 26) einer Gattung, zum Beispiel von Fußbodenbelägen, auf einem oder gegebenenfalls mehreren Trägern angeordnet sind, gekennzeichnet durch auf beziehungsweise an gesonderten Haltern (17, 25) lösbar angeordnete Vergleichsmuster (18, 19, 28) wenigstens einer anderen Gattung, zum Beispiel von Dekorationsstoffen, wobei der Halter (17, 25) Teil einer die Schaustellungsvorrichtung bildenden Einheit ist.
2.) Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmuster (18, 19, 28) lose in an dem Halter (17, 25) angeordneten Taschen (20, 29) stecken.
3.) Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Taschen (20, 29) in an sich bekannter Weise durch aufgeschweißte Folien auf einem plattenförmigen Halter aus Kunststoff gebildet sind.
4.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Halter zur Aufnahme der vorzugsweise losen Vergleichsmuster (18, 19, 28) ein Klappteil (17) einer Mustermappe zur Aufnahme von vorzugsweise losen, mit Mustern (12), beispielsweise von Fußbodenbelägen, versehenen Karten (10) ist (Fig. 1 und 2).
5.) Vorrichtung nach Anspruch 4, sowie gegebenenfalls einem oder mehreren der weiteren Ansprüche, gekennzeichnet durch einen auf die losen Karten (10) mit Mustern (12) klappbaren Klappteil (17) auf dessen Innenseite Taschen (20) zur Aufnahme der Vergleichsmuster (18, 19) angeordnet sind (Fig. 1 und 2).
6.) Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 - 5, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichsmuster (18, 19, 28) mehrerer Gattungen, insbesondere Vergleichsmuster (18, 19, 28) von Dekorationsstoffen, Holzmustern für Möbel, insbesondere in Form von Folienstücken mit Holzmaserung, Kunststoffmuster usw. in einer Vorrichtung angeordnet sind.
7.) Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Vergleichsmuster (18, 28), insbesondere Dekorationsstoffe, auf eine Unterlage, vorzugsweise aus Karton, Kunststoff oder dergleichen aufkaschiert sind.
8.) Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine aus mehreren klappbaren Schlägen (22, 23, 24, 25) bestehende Mustermappe, wobei wenigstens ein Schlag (25) als Halter zur Aufnahme der losen Vergleichsmuster (28) ausgebildet ist.
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