DE2943605A1 - Abgabeverschluss - Google Patents

Abgabeverschluss

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Description

'] Γ\·""Ό 29U605
Abgabeverschluß
Die Erfindung betrifft einen Abgabeverschluß mit einem Schwenkdeckel und Nocken- u. Federelementen zum Festhalten des Deckels in einer öffnungs- oder Schließstellung.
Der Ausdruck "Abgabeverschluß" wird gemeinhin zur Bezeichnung von Verschlüssen verwendet, die normalerweise zur Befestigung an den Hälsen von Behältern, wie beispielsweise Flaschen, Rohren, oder dergleichen, geeignet und bestimmt sind, die jedoch auch in Hinblick auf eine einstückige Ausbildung mit einem solchen Behälter gestaltet sein können und die ohne Entfernung vom Behälter geöffnet oder geschlossen werden können. Entsprechend ihrer üblichen Gestaltung besitzen diese Verschlüsse ein Basisoder Bodenteil, das auch als Verschlußteil bezeichnet werden kann, und ein bewegbares Teil, das an diesem Verschlußglied derart angeordnet ist, daß es betätigbar ist, um die Abgabe von Material durch das Verschlußteil hindurch zu verhindern oder zu ermöglichen.
Abgabeverschlüsse der Art, mit der sich die vorliegende Erfindung
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befaßt, sind so gestaltet, daß das bewegbare Teil ein Deckel oder Deckelteil ist. Ältere Abgabeverschlüsse, die von solchen Deckeln Gebrauch machen, sind häufig so gestaltet worden, daß sie Gebrauch von separat hergestellten Deckeln machen, die an Kappen oder ähnlichen Verschlußteilen so angesetzt werden, daß sie unter Verwendung von Lagern und Lagerzapfen zwischen einer öffnungs- und einer Schließstellung verschwenkbar sind. Derartig gestaltete Abgabeverschlüsse werden jedoch in einigen Anwendungsfällen wegen der Kosten, die mit der separaten Herstellung verschiedener Teile und der anschließenden gegenseitigen Montage verbunden sind, für vergleichsweise unerwünscht gehalten. Diese Verschlüsse mit schwenkbeweglich angeordneten Deckeln können ein Herstellungspreis lern wegen der Schwierigkeiten bei der einfachen und zweckmäßigen Montage von Lagern und Lagerzapfen ohne Beschädigung eines oder isehrer Teile aufwerfen.
Abgabeverscnlüsse, die von Deckeln Gebrauch machen, sind auch unter Verseeadung von Streifen zur Verbindung einer Kappe oder eines Verschlußteils mit einem Deckel gestaltet worden* Diese solchermaßen gestalteten Verschlüsse sind mit. allen einstückig miteinander verbundenen Teilen und mit verschiedenen körperlich miteinander verbundenen separaten Teilen hergestellt worden. Ein solcher Streifen-AbgabeverschlüS ist jedoch deshalb nachteilig* weil der vorgesehene Streifen normalerweise bestrebt ist, sich voa Verschleißteil aas nach außen zu erstrecken, so daß er schnelle und preiswerte Verkappungsarbeiten störend beeinträchtigt. Jedes Teil eines Verschlusses, das bestrebt ist, sich von dem übrigen Teil des Verschlusses aus nach außen zu erstrecken» kann durch die Tätigkeit £.ner üblicherweise verwendeten Verkappungseinr ich tung beschädigt werden. Darüber hinaos sind Abgabeverschlüsse, die aus einer Anzahl separat hergestellter Teile unter Verwendung von mit Hilfe von Streifes angeschlossenen Deckeln gebildet sind, wegen der Kosten und Montageproblerne nachteilig.
Diese von Deckeln, die mit Hilfe von Streifen angeschlossen sind, Gebrauch machenden Äbgabeverschlüsse haben einen Nachteil gemeinsam mit eagverwandtea Abgabeverschlüssen, <3ie als einheitlicher
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Korpus mit Deckeln gestaltet sind, die an dem Verschlußteil oder der Kappe mittels eines sogenannten "lebenden" Scharniers angeschlossen sind. Diese Verschlüsse sind normalerweise aus Polypropylen wegen dessen guter Eig enschaften in Verbindung mit Scharniergebilden hergestellt worden. Der beiden Verschlüssen gemeinsame Nachteil betrifft die Handhabung des Deckels bei diesen. Wenn sich der Deckel bei einem solchen Verschluß in der Öffnungsstellung, in der eine durch das Verschlußteil oder die Kappe hindurchgeführte öffnung nicht abgedeckt ist, befindet, kann sich der Deckel etwa in einer solchen Weise bewegen, daß er die Abgabe von Material durch den Verschluß hindurch stört. Dies ist aus der Sicht des Benutzers in äußerst unerwünschter Weise unbefriedigend.
Dieses Problem des Deckels bei einem Verschluß, der dazu neigt, die Abgabe von Material durch den Verschluß hindurch zu stören, hat zu der verhältnismäßig jungen Entwicklung einer Anzahl von Verschlüssen geführt, die von einem Kniehebelgelenk oder einer Kniehebelwirkung zwischen dem Deckel eines Verschlusses und dem Verschlußteil bzw. der Kappe eines Verschlusses Gebrauch machen, um den Deckel festzuhalten, so daß dieser bestrebt ist, die Abgabeöffnung in einem solchen Verschluß abzudecken, und um den Deckel von der Abgabeöffnung entfernt zu halten, wenn sich der Deckel in der Öffnungsstellung befindet. Das Verständnis der vorliegenden Erfindung macht eine detaillierte Erörterung aller derartiger Kniehebelgelenk-verschlüsse nicht erforderlich.
Bestimmte Kniehebelgelenk-Verschlüsse sind jedoch insoweit nachteilig, wie sie zwei separat hergestellte Teile und die gegenseitige Montage dieser Teile erforderlich machen. Bestimmte Kniehebelgelenk-Verschlüsse sind deshalb nachteilig, weil sie mechanische Elemente benutzen, die bestrebt sind, über den Umfang des Verschlußteils bzw. der Kappe in einer solchen Weise vorzustehen, daß die diese Verschlüsse zur Verwendung in Verbindung mit vielen Standard-Verkappungseinrichtungen unerwünscht machen. Bestimmte dieser vorbekannten Kniehebelgelenk-Abgabeverschlüsse sind auch vom rein ästhetischen Standpunkt her keineswegs wünschenswerte
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Verschlüsse. Dies ist deshalb ganz bedeutend, weil Abgabeverschlüsse in sehr großem Umfang in Verbindung mit Behältern für Produkte auf solchen Gebieten verwendet werden, auf denen ästhetische Erwägungen zur Förderung des Verkaufs tendieren*
Es sind jedoch nicht nur ästhetische Erwägungen ganz bedeutsam in Verbindung mit der Annehmbarkeit und der Verwendung von Abgabeverschlüssen* Darüber hinaus sind Kostenerwägungen für Abgabe verschlüsse von extremer Bedeutung. Da Abgabeverschlüsse in Millionen hergestellt und verkauft werden, ist bereits extrem kleinen Kostenvorteilen eine extreme Bedeutung zuzumessen, und können diese extrem kleinen Kostenvorteile ein Kennzeichen für den unterschied zwischen Erfolg und Mißerfolg eines besonderen Verschlusses sein. Allzu häufig werden vorbekannte Abgabeverschlüsse» die von einem Deckel und einem Kniehebelgelenk oder einer Kniehebelgelenkwirkung Gebrauch machen» uro die Deckel inser SchlieS- und in der öffnungsstellung zu halten, als unnötig teuer betrachtet wegen der Herstellungskosten oder der verschiedenen Kosten, die mit der Montage dieser Verschlüsse in einen endgültigen, Arbeitszustand zur Verwendung in Verkappungseinrichtungen verbunden sind,
Aus <ier vorstehenden Erörterung ist zu ersehen, daß das Gebiet der Abgabeverschlüsse ein bereits übermäßig bearbeitetes Gebiet ist» auf dem bereits kleinere Abwandlungen oder Änderungen, denen irgendein Vorteil zukommt, aus kommerzieller Sicht erheblich und bedeutungsvoll sein können. Des weiteren ist zu ersehen, das auf dem Gebiet der Abgabeverschlüsse ein ständiger Bedarf für neue und verbesserte Verschlüsse besteht t die gegenüber vorbekanntes Verschlüssen in einer oder mehrfacher Hinsicht vorteilhaft sind. Der Erfindung liegt daher grundsätzlich die Aufgabe zugrunde, neue und verbesserte Abgabeverschlüsse zur Befriedung dieses Bedürfnisses zu schaffen«
Insbesondere liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, neue und verbesserte Abgabeverschlüsse zu schaffen, die einfach bzw. leicht lind zweckmäßig zu verhältnisraäflig geringen Kosten hergestellt werden können, tand zwar tanter Verwendung von Spritzgußformen zum
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geraden Herausziehen, um die Arbeitsteile des Deckels und des Verschlußteils zu formen. Dies ist sehr bedeutsam für die Erfindung, da es direkt die Wirtschaftlichkeit von erfindungsgemäßen Abgabeverschlüssen betrifft. Des weiteren ist es Aufgabe der Erfindung, Abgabeverschlüsse wie angegeben zu schaffen, die so gestaltet sind, daß sie leicht bzw. einfach und zweckmäßig ohne Schwierigkeiten unter Zuhilfenahme herkömmlicher Verkappungseinrichtungen verwendet werden können. Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht in der Tatsache, daß diese Verschlüsse so gestaltet sind, daß tatsächlich keine Gefahr ihrer Beschädigung durch Verkappungseinrichtungen besteht. Auch sollen die Verschlüsse bei der Lösung der Aufgabenstellung so gestaltet werden, daß die Deckel bei diesen Verschlüssen normalerweise nicht in einer solchen stabilen Position gehalten werden bzw. verbleiben, in der die Deckel die Abgabe des Materials durch die Verschlüsse hindurch beeinträchtigen bzw. stören könnten. Dies ist aus der Sicht des Benutzers von ganz besonderer Bedeutung.
Die vorstehend angegebene Aufgabenstellung wird bei einem Abgabeverschluß bestehend aus einem Verschlußteil mit durch dieses hindurchgeführter Öffnung und aus einem Deckelteil, das am Verschlußteil mittels eines Scharniers befestigt und zur Abdeckung der Öffnung in eine Schließstellung und zur Freigabe der Öffnung aus der Schließstellung heraus bewegbar ist, dadurch gelöst, daß das Verschlußteil einen Mantel zylindrischen Umfangs mit einem entsprechend der Sehne eines Kreises abgeflachten Außenbereich in der Nähe seines oberen Randes aufweist, wobei sich die verlängerte Krümmung des Mantels bis in die Nähe der Sehne erstreckt, daß das Verschlußteil ein in der Schließstellung des Deckelteils mittels dieses abgedecktes Oberteil und eine ringförmige Umlaufschulter aufweist, daß das Deckelteil ein Oberteil und einen nach unten gerichteten Mantel mit abgeflachtem Rand entsprechend dem oberen Rand des abgeflachten Bereichs des Mantels des Verschlußteils und in der Nähe desselben aufweist, wobei der Mantel des Deckelteils in der Schließstellung des letzteren gegen die Umlaufschulter anliegt, daß zwei voneinander getrennte jedoch miteinander zusammenarbeitende Mittel vorgesehen sind, die die Stellung
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des Deckelteils bei dessen Bewegung in Richtung auf die Schließstellung oder von dieser weg relativ zum Verschlußteil instabil machen, daß eines der beiden zusammenarbeitenden Mittel am Mantel des Deckelteils in der Nähe des abgeflachten Bereichs und als Fortsetzung des Mantels angeordnet ist, während das andere Mittel am Oberteil des Verschlußteils angeordnet ist, daß eines der beiden zusammenarbeitenden Mittel in einer Feder und das andere in einem Nocken besteht, daß Verschlußteil, Deckelteil, Scharnier, Feder und Nocken einstückig miteinander und aus einer Polymerzusammensetzung hergestellt sind, deren Flexibilität und Deformierbarkeit sich mit der Dicke der Polymerzusammensetzung verändern, daß die Feder an einem der beiden Teile angeordnet ist und sich in der Schließstellung des Deckelteils im allgemeinen in Richtung auf das andere Teil und parallel zu diesem erstreckt, daß der Nocken am anderen der beiden Teile in einer solchen Stellung angeordnet ist t daß er bei Bewegung des Deckelteils in Schließstellung oder aus dieser heraus die Feder verbiegt, daß Feder und Nocken in der Schließstellung des Deckelteils innerhalb des äußeren des Deckelteils und des Mantels des Verschlußteils und im allgemeinen zwischen Deckelteil und Verschlußteil angeordnet sind, daß der Nocken so gestaltet ist, daß er in der Schließstellung des Deckelteils in der Nähe der Feder angeordnet ist und bei Abheben des Deckelteils aus der Schließstellung an der Feder anliegtf ohne diese zu verbiegen, daß Nocken und Feder so gestaltet sind, daß sie bei Bewegung des Deckelteils in Richtung auf die Schließstellung oder aas dieser weg bestrebt sind, die Stellung des Deckelteils relativ ziam VerschluBteil Instabil zu machen, and daß sich das Scharnier entlang eines Teils des oberen Randes des abgeflachten Bereichs des Mantels des Verschluflteils erstreckt und in der Schließstellung des Deckelteils nicht über die sich in der Nähe der Sehne erstreckende verlängerte Krümmung des Mantels des Verschlußteils vorsteht.
Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend \infcer Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
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Figur 1 eine Draufsicht auf einen vollständigen Verschluß, wie er im Wege des Spritzgießens hergestellt wird,
Figur 2 einen Querschnitt nach der Linie 2-2 der Figur 1, Figur 3 einen Teilquerschnitt nach der Linie 3-3 der Figur 1 ,
Figur 4 einen Querschnitt entsprechend demjenigen der Figur 2, allerdings unter Darstellung des Deckelteils in der Schließstellung, und
Figur 5 einen Teilquerschnitt entsprechend demjenigen der Figur 3, allerdings unter Darstellung des Deckelteils in der Schließstellung, wie in Figur 4 angegeben.
In der Zeichnung ist ein erfindungsgemäßer vollständiger Abgabeverschluß 10 dargestellt, der als einheitlicher Korpus im Wege der üblichen Spritzgießtechniken aus einem polymeren Material, wie beispielsweise Polypropylen oder einer ähnlichen Polymerzusammensetzung mit ähnlichen physikalischen Eigenschaften, hergestellt ist. Polypropylen kann in bekannter Weise bei einem sogenannten "lebenden" Scharnier verwendet werden. Darüber hinaus kann in Abhängigkeit von der Dicke des Polypropylenteils ein solches Teil als Feder wirken oder im wesentlichen steif und nichtbiegbar sein. Diese mehreren Eigenschaften von Polypropylen werden bei der Gestaltung des Verschlusses 10 wirksam ausgenutzt.
Der Verschluß 10 besitzt ein Verschlußteil bzw. eine Kappe 12, das bzw. die mit einem Deckel bzw. Deckelteil 14 mittels eines sogenannten "lebenden" Scharniers 16 in Verbindung steht. Dieses Scharnier 16 besteht aus einem langen linienartigen Streifen oder einer Membran desselben Materials, das für den übrigen Teil des Verschlusses 10 verwendet wird. Das dargestellte besondere Verschlußteil 12 ist mehr oder weniger als eine übliche Flaschenkappe gestaltet worden, und besitzt daher einen im allgemeinen zylindrischen Mantel 18 mit Innengewindegängen 20. Sofern dies erwünscht sein sollte, kann dieser Mantel 18 einstückig mit einem
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(nicht dargestellten) Behälter bei der Herstellung des Verschlusses 10 als Teil des Behälters ausgebildet werden* Anstelle der Gewindegänge 20 können andere ähnliche bekannte Mittel zur Anbringung des Verschlusses 10 an einer Flasche oder einem ähnlichen Behälter verwendet werden.
Der Mantel 18 ist nicht vollständig zylindrisch gestaltet und stattdessen mit einem kleinen» abgeflachten Bereich 22, der Sehne eines Kreises entspricht, ausgestattet. Das Scharnier 16 ist entlang eines geraden Randes 24 eines Oberteils 26 des Mantels 18 angeordnet. Eine ringförmige, zurückgezogene Schulter 28 ist entlang des (nicht mit einem besonderen Bezugszeichen versehenen) üafangs des Oberteils 26 im allgemeinen zwischen diesem und dem Mantel 18 vorgesehen. Ein herkömmliches Dichtglied 30 kann im Inneren des Oberteils 26 in der Nähe der Schulter 28 vorgesehen sein, Es ist zu beachten» dafi die Schulter 28 im allgemeinen parallel zum Oberteil 26 xinä vollständig rund um dieses Oberteil 26 »it Ausnahme eines Bereichs 32 am Oberteil 26 verläuft, wo der Sand 24 vorgesehen ist. Am Oberteil 26 ist entfernt vom Bereich 32 ein düsenartiger Ansatz 34 rund um eine sich durch das Oberteil 26 hindurcherstreckende Öffnung 36 vorgesehen.
Das dargestellte Deckelteil besitzt ein normalerweise flaches Oberteil 38, das einen übliches Stopfen 4O zum Einsatz in der Öffnung 36 trägt, um <3ese zu verschließen. Vorzugsweise 1st ein fiingflansch 42 konzentrisch mnä um den Stopfen 4ö angeordnet t der rund um das ÄuSere des Ansatzes 34 herurapaflt, uiäne zweite Dichtung gegen die Möglichkeit einer Leckage zu bilden, wenn sich das Oeckelteil 14 in der in Figur 4 dargestellten Schließsteilung befindet. Das Deckel teil 14 ist auch aiit einem Mantel 44 atisgestattet» der von dem !nicht mit einem besonderen Bezugs zeichen gekennzeichneten) Umfang) des Oberteils 38 n&ch unten vorsteht. Dieser Mantel 44 endet entlang eines Randes 2€ entsprechend und parallel de» vorstehend beschriebenen Rand 24. Aus der Zeichnung ist zu ersehen» dafl die beiden Sander 24 und 46 über das Scharnier 16 miteinander in Verbindung stehen.
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Diese Ränder 24 und 46 und das Scharnier 16 sind so dimensioniert, daß das Deckelteil 14 im wesentlichen um eine (nicht dargestellte) Achse aus einer Stellung gemäß Figur 1 und 2, in der es im Wege der Spritzgießtechnik hergestellt wird, und die außerhalb des Verschlußteils 12 liegt, in eine Stellung gemäß Figur 4 verschwenkt werden kann. In der Schließstellung liegt der Mantel an der Schulter 28 an, und zwar derart, daß er in der Tat eine Fortsetzung des Mantels 18 des Verschlußteils 12 zu bilden scheint. Um das Abheben des Deckelteils 14 aus der Schließstellung zu erleichtern bzw. zu ermöglichen, kann am Mantel 18 eine kleine Kerbe 48 vorgesehen sein.
Die verschiedenen vorstehend beschriebenen Teile des Verschlusses 10 entsprechen bestimmten, vorbekannten Abgabeverschlüssen mit Gelenk- bzw. Scharnierdeckeln. Der Verschluß 10 unterscheidet sich jedoch von den vorbekannten Verschlüssen dadurch, daß er Gebrauch von zwei voneinander getrennten, elastischen, hochstehenden stiftartigen Pfosten 50 macht, die im wesentlichen als Blattfedern wirken und an der Schulter 28 an einander gegenüberliegenden Seiten des Bereichs 32 angeordnet sind. Diese Pfosten sind vom Äußeren des Mantels 18 aus mit einem Abstand einwärts angeordnet und symmetrisch an einander gegenüberliegenden Seiten einer quer zum Zentrum des Scharniers 16 verlaufenden imaginären Linie angeordnet. Die Pfosten 50 sind dabei solchermaßen angeordnet, daß sie von Nocken bzw. Nockenansätzen 52 erfaßt werden.
Die Nocken 52 sind am Oberteil 38 des Deckelteils 14 derart angeordnet, daß sie tatsächlich Verlängerungen des Mantels 4 4 und vergrößerte Enden desselben bilden. Um eine wirkungsvolle Einwirkung der Nocken 52 an den Pfosten 50 zu erreichen, wodurch jegliche Möglichkeit des Deckelteils 14 zum Verbleib in einer stabilen Stellung minimalisiert wird, in der die öffnung 36 nur teilweise oder in einem gewissen Ausmaß unbedeckt ist, sollten die Nocken 52 verhältnismäßig dick sein, um so im wesentlichen nicht-biegbar oder inflexibel zu sein. Es ist jedoch zu beachten, daß sie sich in einem kleineren Ausmaß bei einer Benutzung des
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Verschlusses 10 verbiegen können. Es wird angenommen, daß dann, wenn die Nocken 52 ausreichend dünn sind, sie eine etwas elastische, federartige Eigenschaft besitzen, dies dazu führen kann, die Stabilität des Deckelteils 14 in einer teilweise offenen Stellung zu begünstigen. Es wird des weiteren angenommen, daß infolgedessen eine Störung der Einfachheit der bei dem Verschluß 10 erreichten mechanischen Wirkung erwartet werden kann.
Während der Bewegung des Deckelteils 14 aus einer Stellung gemäß Figur 1 in eine Schließstellung gemäß Figur 4 kommen die Enden 54 der Nocken 52 gegen die Pfosten 50 zur Anlage^ wobei sie auf diese Pfosten 5O drücken und diese zeitweilig deformieren oder verbiegen. Die Nocken 52 sind so dimensioniert, daß dann, wenn das Deckelteil 14 eine Schließstellung gemäß Figur 4 erreicht, die Nocken 52 nahe an den Pfosten 50 im allgemeinen entlang einer Seite der Pfosten 5O und ganz nahe an diesen angeordnet sind. Es ist ohne weiteres erkennbar, daß diese Stellung eine "stabile* ist. Wenn sich das Deckelteil 14 in dieser Stellung befindet, stehen die Pfosten 5O nicht unter irgendeinem fortdauernden Druck, der beispielsweise in einem bestimmten Ausmaß ein Kriechen oder eine Deformation bewirken
Wenn das Deckelteil 14 aus einer Schließstellung gemäß Figur 4 in eine öffnungssteilung bewegt wird, kommen die Enden 54 der Nocken 52 wieder an den Pfosten 50 zur Anlage und verformen sie diese dabei vorübergehend bis au dem leitpimkt, zu dem die Nocken 52 etwa rechtwinklig zu den Pfosten 5Ö angeordnet sind. Dies hält das Deckelteil 14 sot daß es nicht in eine Schließstellung zurückschwingen kann, wobei es die Abgabe des Materials durch die Öffnung 3€ hindurch behindern würde. Wenn das Deckelteil 14 geschlossen werden soll, kann es selbstverständlich in die Schließ stellung wie vorstehend angegeben zurückbewegt werden.
Der dargestellte Verschluß IO weist einige ganz toesiiBfate wnd konkrete Vorteile auf. Die Pfosten 5O arbeiten als Federn gegen die Nocken 52, ua es so für das Deckelteil 14 im wesentlichen unmöglich zu machen 4 daß dieses in einer nur teilweisen offenen
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Stellung angeordnet ist. Dies ist aus kommerzieller Sicht wünschenswert. Der besondere Verschluß 10 wird auch für äußerst wünschenswert gehalten wegen der Einfachheit, mit der die Arbeitsteile dieses Verschlusses zu verhältnismäßig geringen Kosten unter Verwendung von Spritzgußformen ohne jegliche Hinterschneidungen hergestellt werden können. Dies leistet einen erheblichen materiellen Beitrag zur Wirtschaftlichkeit des Verschlusses 10. Der Verschluß 10 ist auch deshalb vorteilhaft, weil er einfach bzw. leicht und zweckmäßig in Verbindung mit herkömmlichen Verkappungseinrichtungen ohne irgendeine bedeutsame Gefahr einer Beschädigung des Verschlusses verwendet werden kann.
Des weiteren weist der Verschluß 10 ein verhältnismäßig gefälliges, sauber geschnittenes Erscheinungsbild auf, und ist er verhältnismäßig einfach, weil die Nocken 52 tatsächlich ein Teil des Mantels 44 des Deckelteils 14 bilden. Tatsächlich sind die Nocken 52 als Teil dieses Mantels 44 gestaltet und ausreichend fest, um wirkungsvoll als ein Teil des Mantels 44 zu arbeiten und nicht als separate bzw. eigenständige Elemente. Dies wird für durchaus vorteilhaft gehalten.
Ein zusätzlicher Faktor, der den Verschluß 10 besonders wünschenswert macht, ist darin zu sehen, daß der Verschluß so gestaltet ist, daß freigelegte Aussparungen oder Hohlräume innerhalb des Oberteils 26 vermieden sind, die Materialablagerungen nach der Benutzung des Verschlusses 10 ansammeln könnten. Die Gestaltung des Verschlusses 10 ist eine solche, daß die Möglichkeiten für sichtbare Ablagerungen, die am Oberteil 26 nach der Benutzung des Verschlusses 10 zurückbleiben könnten, minimalisiert sind, wohingegen jedoch noch ein sehr erstrebenswertes Erscheinungsbild aufweisen kann, wenn sich das Deckelteil 14 in der Schließstellung befindet. Darüber hinaus ist durch die Verwendung von Nocken 52, die Teil des Mantels 44 sind, in Verbindung mit den Pfosten 50, die in der Nähe dessen angeordnet sind, was als das Äußere des Verschlusses 10 bezeichnet werden kann, die Gestaltung von Verschlüssen entsprechend dem Verschluß 10 mit Öffnungen von
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tatsächlich jedem gewünschten Durchmesser innerhalb des Oberteils 26 möglich. Dies ist deshalb von Bedeutung, da hierdurch die Benutzung von Verschlüssen entsprechend dem Verschluß IO in Verbindung mit einer Vielzahl unterschiedlicher Produkte ermöglicht wird.
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Claims (10)

  1. 2^43605
    DR. A. VAN DER WERTH DR. FRANZ LEDERER R. F. MEYER-ROXLAU
    DlPL-ING. (1934-1974) ' DIPL.-CHEM. DIPL.-ING.
    8000 MÖNCHEN 80 LUCILE-GRAHN-STRASSE 22
    TELEFON: (089) 47 2947 TELEX: 624624 LEOER O TELEGR.: LEDERERPATENT
    29. Oktober 1979
    M/Tr
    4060
    POLYTOP CORPORATION
    110 Graham Drive
    Slattersville
    Rhode Island 02876 /USA
    Patentansprüche
    Abgabeverschluß bestehend aus einem Verschlußteil mit durch dieses hindurchgeführter öffnung und einem Deckelteil, das am Verschlußteil mittels eines Scharniers befestigt und zur Abdeckung der öffnung in eine Schließstellung und zur Freigabe der öffnung aus der Schließstellung heraus bewegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) einen Mantel (18) zylindrischen Umfangs mit einem entsprechend der Sehne eines Kreises abgeflachten Außenbereich (22) in der Nähe seines oberen Randes (24) aufweist, wobei sich die verlängerte Krümmung des Mantels (18) bis in die Nähe der Sehne erstreckt, daß das Verschlußteil (12) ein in der Schließstellung des Deckelteils (14) mittels dieses abgedeckten
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    ORIGINAL INSPECTED
    Oberteils (26) und eine ringförmige ümlaufschulter (28) aufweist, daß das Deckelteil (14) ein Oberteil (38) und einen nach unten gerichteten Mantel (44) mit abgeflachtem Rand (46) entsprechend dem oberen Rand (24) des abgeflachten Bereichs (22) des Mantels (18) des Verschlußteils (12) und in der Nähe desselben aufweist, wobei der Mantel (44) des Deckelteils (14) in der Schließstellung des letzteren gegen die Umlaufschalter {28) anliegt» daß zwei voneinander getrennte jedoch miteinander zusammenarbeitende Mittel (5O, 52) vorgesehen sind, die die Stellung des Deckelteils (14) bei dessen Bewegung in Richtung auf die Schließstellung oder von dieser weg relativ zum Verschlußteil (12) instabil machen, daß eines {52) der beiden zusammenarbeitenden Mittel <5Oj 52) am Mantel (44) des Decke it eil s (14) in der Nähe des abgeflachten Bereichs und als Fortsetzung des Mantels {44) angeordnet ist» während das andere Mittel (52) am Oberteil (26) des Verschlußteils (12) angeordnet ist, daß eines der beiden zusammenarbeitenden Mittel in einer Feder C5ö) und das andere in eine« Nocken {52) besteht* daß Verschleißteil (12) , Deckelteil (14) , Scharnier {16), Feder {SO) und Nocken (52) einstückig miteinander und aus einer Polymerzusammensetzung hergestellt sind, deren Flexibilität und Deforraierbarkeit sich mit der Dicke der PoIymerzusamroensetzung verändern, daß die Feder {SO) an einem der beiden Teile {I2f 14) angeordnet ist und sich in der Schließstellung des Deckelteils {14) im allgeiseinea in Richtung auf das andere Teil und parallel zu diesem erstreckt, daß der Nocken (52) am anderen der beiden Teile in einer solchen Stellung angeordnet ist, daß er bei Bewegung des Deckelteils (14) in die Schließstellung oder aus dieser heraus die Feder {SO) verbiegt* daS Feder {SO) und Nocken {52) in der Schließstellung des Deckelteils {14) innerhalb des Äußeren des Deckelteils (14) und des Mantels US) des Versenlußteils {12) und im allgemeinen zwischen Deckelteil {14) und Verschlußteil {12) angeordnet sind, daß der Trocken {52) so gestaltet ist» daß er in der Schließstellung ties Deckelteils {14) in der HShe der Feder {5) angeordnet ist und bei Abheben des Deckeiteiis (14) aus der Schließstellung an der Feder {50) anliegt, ohne diese
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    zu verblegen, daß Nocken (52) und Feder (50) so gestaltet sind, daß sie bei Bewegung des Deckelteils (14) in Richtung auf die Schließstellung oder aus dieser weg bestrebt sind, die Stellung des Deckelteils (14) relativ zum Verschlußteil (12) instabil zu machen, und daß sich das Scharnier (16) entlang eines Teils des oberen Randes (24) des abgeflachten Bereiches (22) des Mantels (18) des Verschlußteils (12) erstreckt und in der Schließstellung des Deckelteils (14) nicht über die sich in der Nähe der Sehne erstreckende verlängerte Krümmung des Mantels (18) des Verschlußteils (12) vorsteht.
  2. 2. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder in einem nachgiebigen, deformierbaren Pfosten (50), der sich vom Verschlußteil (12) aus nach oben erstreckt, und der Nocken in einem an dem Deckelteil (14) angeordneten Ansatz (52) besteht und daß der Ansatz (52) besteht und daß der Ansatz (52) so angeordnet ist, daß er den Pfosten (50) berührt und auslenkt, wenn das Deckelteil (14) in die Schließstellung und aus der Schließstellung heraus bewegt wird.
  3. 3. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Scharnier (16) ein solches mit Enden ist und daß zwei Pfosten (50) und zwei Ansätze (52) vorgesehen sind, wobei jeweils ein Pfosten (50) und ein Ansatz (52) in der Nähe eines Endes des Scharniers (16) angeordnet sind, während der jeweils andere Pfosten (50) und der jeweils andere Zapfen (52) in der Nähe des jeweils anderen Endes des Scharniers (16) angeordnet sind.
  4. 4. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Nocken aus im wesentlichen inflexiblen Ansätzen (52) bestehen, die an den Enden des Mantels (44) des Deckelteils (14) in der Nähe der Enden des Scharniers (16) angeordnet sind, und daß die Feder in Pfosten (50) besteht, die an der Schulter (28) des Verschlußteils (12) derart angeordnet sind, daß sie sich von dort aus nach oben erstrecken und daß sie von einem der Ansätze (52) erfaßbar sind, wenn sich das Deckelteil (14) in die Schließstellung oder aus dieser heraus bewegt.
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    ■: : : . "l: Γ: 29Λ3605
  5. 5. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (52) mit den Enden (54) des Mantels (44)des Deckelteils (14) einstückig ausgebildet sind.
  6. 6. Verschluß nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Ansätze (52) in der Nähe der Pfosten (50) angeordnet sind und diese nicht auslenken, wenn sich das Deckelteil (14) in der Schließstellung befindet, und an den Pfosten (50) zur Anlage bringbar sind, um das Deckelteil (14) so fest zu halten, daß es das Ausströmen des Materials durch die öffnung (36) hindurch nicht stören kann.
  7. 7. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß das Verschlußteil (12) eine Flaschenkappe ist, daß das Scharnier (16) ein solches mit Enden ist, daß die Flaschenkappe ein Oberteil aufweist, daß der Mantel (44) am Deckelteil (14) Enden <54) in der üilhe der Enden des Mantels (18) des Verschlußteils (12) aufweist.
  8. 8. Verschluß nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken (52) während der Bewegung des Deckelteils (14) in die Schließstellung und aus dieser weg auslenkbar bzw» verbiegbar ist» wenn der Nocken {52) die Feder {50) berührt.
  9. 9. Verschluß nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Nocken {52) etwas elastisch und federartig ist.
  10. 10. Verschluß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eines der zusammenarbeitendes Mittel {50} 52} an dem Deckelteil fI4) ein Nocken (52) ist.
    030020/0663
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