DE4302580C2 - Schreib-, Zeichen- oder Malgerät mit einem Klipp sowie Verfahren zur Montage und Befestigung des Klipps - Google Patents

Schreib-, Zeichen- oder Malgerät mit einem Klipp sowie Verfahren zur Montage und Befestigung des Klipps

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DE4302580C2
DE4302580C2 DE19934302580 DE4302580A DE4302580C2 DE 4302580 C2 DE4302580 C2 DE 4302580C2 DE 19934302580 DE19934302580 DE 19934302580 DE 4302580 A DE4302580 A DE 4302580A DE 4302580 C2 DE4302580 C2 DE 4302580C2
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K25/00Attaching writing implements to wearing apparel or objects involving constructional changes of the implements
    • B43K25/02Clips

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreib-, Zeichen- oder Malgerät mit einem Klipp sowie ein Verfahren zur Montage und Befestigung des Klipps, wie in den Ansprüchen umfaßt.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Lösungen für derartige Schreibgeräte mit Klipp sowie für deren Montage und Befestigung bekannt, insbesondere an Füllhalter- Kappen.
Das DE-GM 91 09 256 beschreibt einen Klipp für ein Schreib-, Zeichen- oder Malgerät, wobei der Klipp seitliche Führungsflächen zur Querstabilisierung und mindestens eine Einhängekralle aufweist, zur drehbar lagernden Befestigung an einer Durchbruchkante des Gehäuses eines Schaftes oder einer Kappe eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes, wobei eine zusätzliche Feder im oder am Klipp angeordnet ist und wobei die zusätzliche Feder einseitig an einem Federanschlag einer Einlage abstützend anliegt.
Nachteilig an diesem Klipp ist es, daß sein Aufbau eine differenzierte Vormontage einer Schreibgerätekappe nicht zuläßt, so daß z. B. die Feder und der Klippkasten nicht in der Kappe entgültig (vor)montiert und der Klippschenkel nachträglich aufgesetzt werden können, wenn beispielsweise unterschiedliche Klippschenkel modifiziert und nachgerüstet werden sollen.
Ein weiteres Beispiel ist die US PS 3 412 436. Hierbei ist der Klipp zweiteilig, und besteht einstückig aus dem Klippkasten mit Klippschenkel und einer hierin eingesetzten extra Feder, die sich an der Innendichtung der Schreibgerätekappe federnd abstützt. Der Drehpunkt liegt am unteren Ende eines Klippkastens Lind wird von Haltekrallen begrenzt, die gleichzeitig, einem radialen Lösen des Klipps entgegenwirken.
Die Anordnung des Klipps an der Schreibgerätekappe, sowie dessen dauerhafte Befestigung, erfolgt durch einen von innen an den Haltekrallen und an der Feder anliegenden Stopfen, der hier gleichzeitig, die Innendichtung, der Kappe und deren Federkorb bildet.
Nachteilig bei dieser bekannten Klippgestaltung und Klippbefestigung ist es, daß der Klipp eine sehr lange Feder aufweist und aus diesem Grund die Klippkraft nicht sehr groß ist. Weiter drücken die zwei Nasen unter Druckbelastung direkt auf die Dichtung und eine Beschädigung dieser aus relativ weichem Kunststoffmaterial bestehenden Dichtung kann nicht ausgeschlossen werden. Außerdem läßt sich hier keines der Teile am Gehäuse vormontieren.
Weiter zeigt und beschreibt das DE-GM 81 16 898 ein Schreibgerät mit einem Klipp, der dreiteilig, aus Klippober-, Klippunterteil sowie einer Feder, aufgebaut ist. Nachteilig bei dieser bekannten Klippgestaltung und -Anordnung ist die Unlösbarkeit des Klippoberteiles bei Bedarf, wie beispielsweise defektem Klippoberteil. Der komplett montierte Klipp wird über den oberen Rand der Schreibstifthülse gehakt und durch Aufschrauben des Deckels am Schaft des Schreibstiftes festgelegt.
In dem DE-GM 86 02 337 wird ein zweiteilig aufgebauter Halteklipp beschrieben, welcher aus einem metallischen Klippteil und einem vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Klippschuh besteht, wobei der Klippschuh auf den metallischen Klippteil aufgeschoben wird und unter Reib- oder Formschluß gehaltert ist.
Nachteilig bei diesem zweiteilig aufgebauten Klipp ist es, daß dieser durch sein Erscheinungsbild nicht für hochwertige Schreibgeräte geeignet ist.
Ob hierbei die Möglichkeit einer Vormontage des Klippschenkels am Schreibgeräteschaft besteht oder nicht, geht aus diesem Stand der Technik nicht hervor und wird auch nicht angedeutet.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, einen Klipp, insbesondere für hochwertige Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, zu schaffen, der wirtschaftlich hergestellt und montiert werden kann, der je nach Bedarf auch teilweise im Gehäuse des Schreibgerätes oder einer Kappe vormontierbar ist, bei dem der Klippschenkel ohne Demontage des Gehäuses oder der Kappe montiert oder ausgetauscht werden kann und der dennoch ggf. hochwertigen Charakter aufweist.
Darüber hinaus sollen Verfahren zur einfachen Montage und zur leichten Befestigung derartiger Klipps gefunden werden.
Diese Aufgabe wird im gegenständlichen Teil mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen umfaßt. Verfahren zum Montieren des Klipps sowie zu dessen Befestigung an einem Gehäuse oder an einer Kappe sind in den weiteren Ansprüchen dargestellt.
Der vorgeschlagene Klipp für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte besteht aus einem Klippschenkel, einem Klippkasten und aus einer zusätzlichen Feder. Der Klippkasten ist vorzugsweise an einer Kante eines Durchbruchs des Gehäuses eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerätes drehbar gelagert und die Feder stützt sich im Gehäuse ab.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Klipp im wesentlichen aus einem Klippkasten und aus einem Klippschenkel besteht und wenn beide Teile zunächst lose vorliegen und nach der Montage fest miteinander verbunden sind.
Dadurch kann der oft sehr empfindliche oder ggf. zur individuellen Kennzeichnung oder zu Werbezwecken verwendete Klippschenkel zu beliebiger Zeit nachmontiert oder auch ausgetauscht werden.
Die Feder soll hierbei lose einsetztbar und vorzugsweise als Blattfeder ausgebildet sein, wobei die Kraft der Feder geringer ist als die Federkraft des Klippschenkels.
Der Klippkasten weist vorteilhafterweise mindestens eine Anschlaglasche auf, zur Bildung eines Drehpunktes und ggf. zur Definierung des Federweges des Klippschenkels und mindestens eine Kralle, als Demontage-Sicherung und zur Begrenzung des Federweges des Klippschenkels.
Außerdem sind an dem Klippkasten eine oder zwei Zungen angeordnet, an denen der Klippschenkel form- und kraftschlüssig befestigt wird, wobei die Zungen federelastisch sind und Eigenfederung aufweisen.
Bei zwei vorhandenen Zungen können diese vorteilhaft in unmontiertem Zustand auf einer im wesentlichen horizontalen Ebene liegen oder es kann eine Knickzone an einer oder an beiden Zungen angeordnet sein, zur Veränderung der Montagekraft der Feder.
Zur formschlüssigen Aufnahme mindestens einer der Zungen weist der Klippschenkel eine oder mehrere Wange(n) auf, in der die Zunge(n) form- und kraftschlüssig gehalten werden können.
Nach der Montage des vorgeschlagenen Klipps aus den zunächst als lose Einzelteile vorhandenen Klippteilen bzw. nach der Montage des Klippkastens, des Klippschenkels und der Feder, sind diese Teile formschlüssig miteinander verbunden und unter Federkraft aneinander befestigt.
Vorteihafterweise ist die Paßfläche des Klippkastens derart bemessen, daß sie im Durchbruch des Gehäuses mit geringem Spiel gleiten kann.
Zur Fertigstellung des vorgeschlagenen Klipps kann zunächst der Klippkasten, der Klippschenkel und die Feder unter federnder Vorspannung miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt werden. Dieser komplette Klipp kann dann insgesamt in das Gehäuse montiert werden.
Alternativ kann aber zunächst auch der Klippkasten, die Feder und das Gehäuse, formschlüssig und unter permanentem Druck der Feder stehend, miteinander verbunden bzw. aneinander befestigt sein.
Nach einem bevorzugte Verfahren zur Montage eines erfindungsgemäßen Klipps wird zunächst die vordere Zunge des Klippkastens in am Klippschenkel angeordnete Wangen eingeschoben, dann wird die Feder mit ihrem schmalen Federende in eine Aussparung des Klippkastens eingesetzt. Anschließend wird die hintere Zunge des Klippkastens in das wangenlose Schenkelende eingeführt, bis sie am Klippschenkel bzw. an ggf. am Klippschenkel ausgebildeten Biegekanten federnd anliegt und damit fixiert ist. Hiermit ist der Klipp komplett zusammengestellt und kann nach Belieben und wie jeder andere Komplettklipp verwendet werden. Der Klippschenkel kann mit geeignetem Werkzeug nach Belieben wieder von den Zungen angehoben und vom Klippkasten getrennt werden, wenn er z. B. beschädigt ist oder gegen einen gleichartigen mit ggf. anderer Oberfläche oder Beschriftung ausgetauscht werden soll.
Im Gegensatz dazu wir aber auch ein Verfahren zur Befestigung eines erfindungsgemäßen Klipps vorgeschlagen, wonach zunächst der Klippkasten und die Feder am Gehäuse vormontiert und dort unter Vorspannung gehalten werden und wonach dann der Klippschenkel anschließend in einem gesonderten und gegebenenfalls zeitversetzt erfolgenden Montageschritt, mittels der den Klippkasten axial überragenden Zungen mit dem Klippkasten verbunden wird.
Der Klippkasten wird mit der vorderen Zunge in den Klippschenkel zwischen die Wangen und Biegekanten eingeschoben, bis die Kontur der Ausnehmung oder der Klippkasten an den Wangen zum anliegen kommt. Dann wird die hintere Zunge in das Schenkelende federnd eingedrückt. Der Klippkasten ist dann verschiebungs- und verdrehsicher mit dem Klippschenkel verbunden.
Der Klippschenkel und der Klippkasten können einfach und preiswert als Stanz- und Tiefziehteile hergestellt werden.
Zu beachten ist jedoch, daß beide Teile eine beachtliche Härte und Eigenfederung aufweisen müssen.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben. Hierbei zeigen:
Fig. 1 einen an einem Gehäuse montierten vorschlagsgemäßen Klipp im Schnitt,
Fig. 2 eine teilweise Schnittdarstellung durch einen montierten Klipp, gemäß Linie II-II in Fig. 1
Fig. 3 eine teilweise Schnittdarstellung durch einen montierten Klipp, gemäß Linie III-III in Fig. 1
Fig. 4 eine lose Feder in Seitenansicht,
Fig. 5 eine Variante einer Feder in Seitenansicht,
Fig. 6 die Feder gem. Fig. 5 in Draufsicht,
Fig. 7 einen losen Klippkasten in Seitenansicht,
Fig. 8 einen Variante eines Klippkastens in Seitenansicht,
Fig. 9 den Klippkasten gem. Fig. 8 in Draufsicht,
Fig. 10 einen losen Klippschenkel in Draufsicht,
Fig. 11 den Klippschenkel gem. Fig. 10 in Seitenansicht.
Fig. 1 zeigt einen erfindungsgemäßen Klipp, der in eine Gehäuse 4 eines Schreibgerätes montiert ist. Bei der Montage wird die Feder 3 mit dem schmalen Federende 33 in eine Aussparung 13 des Klippkasten 1 eingeführt und hierin festgehalten. Diese Baugruppe wird in den (hier nicht direkt erkennbaren) Durchbruch der Gehäuswand 41 eingeführt und durch Einpressen des ggf. einstückig am Verschluß 48 angeordneten und evl. mit einer Dichtung, 47 verbundenen Einsatzes 45 in das Gehäuse 4 fixiert, wobei das breite Federende 32 unter Spannung an dem Federanschlag 46 anliegt. Der Klippschenkel 2 kann nun ohne weitere Hilfsmittel montiert werden, indem die vordere Zunge 11' des Klippkastens 1 angehoben wird und der Klippschenkel 2 auf diese Zunge 11' aufgeschoben wird, bis die hintere Zunge 11'' des Kastens 1 in das Schenkelende 21 aufgrund ihrer Eigenfederung einrastet. Das Schenkelende 21 weist in seiner gesamten axialen Erstreckung keine Wangen 22 auf, wie sie insbesonder im Befestigungsbereich der vorderen Zunge 11' zu deren sicheren Montage und Befestigung unerläßlich sind. Zur Demontage ist die hintere Zunge 11'' herauszubiegen und der Klippschenkel 2 abzustreifen.
Die Feder 3 ist im montierten Zustand an drei Punkten gelagert. Sie stützt sich primär am Federanschlag 46 am Einsatz 45 ab, liegt an der Oberkante 44 des Durchbruches als an und ist in der Aussparung 13 des Klippkastens 1 mit dem schmalen Federende 33 fixiert. Der fertig montierte und richtig befestigte Klipp kann nun unter Überwindung der Druckkraft des Federbügels 31 in Kipprichtung 24 geschwenkt werden, wobei die gehäuseseitige Kante der Anschlaglasche 14 durch Anlage an der Gehäusewand 41 den Drehpunkt 15 bildet, der Klippkopf 27 sich von der Gehäusewand 41 abhebt und die an den Seitenflächen 16 befestigte(n) Führungslasche(n) 17 über die Unterkante 43 des Durchbruchs soweit gleitet bzw. gleiten, bis der durch die Kralle(n) 18 begrenzte Gleitweg 19' erschöpft ist. Dieser Gleitweg 19' ist so bemessen, daß das Klippende 26 auch bei maximal aufgeschwenktem Klipp das Gehäuse 41 nicht oder nur geringfügig berührt um Beschädigungen am Lack oder Druck dieses Bereiches zu verhindern.
In Fig. 2 ist der fertig im Gehäuse 4 montierte Klipp in einem hinter dem Klippkasten 1 liegenden Bereich geschnitten und zum Klippkasten 1 hin betrachtet. Der Klippschenkel 2 umfaßt mit seinen Seitenkanten 28 die hintere Zunge 11'' und die beiden erkennbaren Anschlaglaschen 14 bilden am Berührungspunkt mit der Gehäusewand 41 den Drehpunkte 15.
Das Federblatt 30 liegt oberhalb der Schnittlinie am Einsatz 45 an und reicht über den Federbügel 31 in den Klippkasten 1 und den Klippschenkel 2 hinein.
Gemäß Fig. 3 ist der fertig im Gehäuse 4 montierte Klipp in einem, von der Schreibgerätespitze aus gesehen, vor dem Klippkasten 1 liegenden Bereich geschnitten und ebenfalls zum Klippkasten 1 hin betrachtet.
Der Klippschenkel 2 umfaßt mit seinen Seitenkanten 28 und mit den Wangen 22 die an den Biegekanten 20 anliegende vordere Zunge 11' und das schmale Federende 33. Die beiden erkennbaren Führungslaschen 17 durchdringen die Gehäusewand 41. Ferner sind der durch die Krallen 18 radial nach innen begrenzte Gleitweg 19' sowie der quer verlaufende Federbügel 31 und eine Dichtung 47 erkenbar.
Die Fig. 4 bis 6 zeigen zwei Federn 3, wobei gem. Fig. 3 das Federblatt 30 abgewinkelt in den Federbügel 31 übergeht und im ebenfalls abgewinkelten schmalen Federende 33 endet. Bei der Variant gem. Fig. 5 und 6 endet das gerade Federblatt 30 direkt in dem zu Montagezwecken ebenfalls abgewinkelten schmalen Federende 33.
In den Fig. 7 bis 9 ist der Klippkasten 1 in zwei Seitenansichten und in Draufsicht dargestellt. Hier sind die Anschlaglaschen 14 mit der als Drehpunkt 15 wirkenden Kante einerseits und die Führungslaschen 17 am anderen Ende der eine Paßfläche 16' bildenden Seitenflächen 16 zu erkennen, an denen sie direkt angeformt sind. Die Ausnehmung 19 wird von den Krallen 18 und der vorderen Zunge 11' begrenzt.
Die vordere Zunge 11' und die hintere Zunge 11'' können zusammen mit dem von einer, der Aufnahme des schmalen Federendes dienenden, Aussparung 13 durchbrochenen Mittelstück des Klippkastens 1 in einer etwa geraden Linie verlaufen, wie gem. Fig. 7 oder eine oder mehrere Knickzonen 12 aufweisen, wie in Fig. 8 ersichtlich.
Der in den Fig. 10 und 11 dargestellte Klippschenkel 2 weist am vorderen Ende einen tropfenförmigen Klippkopf 27 auf und ist im Bereich des leicht abgewinkelt angeordneten Schenkelendes 21 mit einem seitlichen Schenkelansatz 25 versehen und insbesondere auch am Klippende 26 leicht abgerundet. Die profilbildenden und stabilisierenden Biegekanten 20 sind teilweise von den Wangen 22 überdeckt in Fig. 10 ersichtlich.
Bezugszeichenliste
1
Klippkasten
11
Zungen (an
1
)
11'
vordere Zunge,
11''
hintere Zunge
12
Knickzone (an
11
)
13
Aussparung (in
1
)
14
Anschlaglasche(n)
15
Drehpunkt (
14
an
44
)
16
Seitenfläche(n) (an
1
)
16'
Paßfläche(n) (an
16
)
17
Führungslasche(n) (an
1
)
18
Kralle(n) (an
16
)
19
Ausnehmung (an
16
)
19'
Gleitweg (Abschnitt von
19
)
2
Klippschenkel
20
Biegekante(n) (an
2
)
21
Schenkelende (von
2
)
22
Wange(n) (an
2
)
24
Kipprichtung (von
27
)
25
Schenkelansatz (an
2
)
26
Klippende (an
21
)
27
Klippkopf (an
2
)
28
Seitenkanten (an
2
)
3
Feder
30
Federblatt (an
3
)
31
Federbügel (an
3
)
32
breites Federende (an
30
)
33
schmales Federende (an
31
)
4
Gehäuse
41
Gehäusewand (an
4
)
43
Unterkante
44
Oberkante
45
Einsatz (in
4
)
46
Federanschlag (an
45
)
47
Dichtung (in
4
)
48
Verschluß (von
4
)

Claims (8)

1. Schreib-, Zeichen- oder Malgerät mit einem Klipp gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • 1. der Klipp ist aus einem Klippkasten (1), einem auf diesem lösbar aufgesetzten Klippschenkel (2) und einer Feder (3) zusammengesetzt;
  • 2. der Klippkasten (1) ist in einem Durchbruch im Gehäuse (4) des Gerätes eingesetzt und an der Oberkante (44) des Durchbruchs drehbar gelagert;
    • 1. der Klippkasten (1) ist an seinem oberen Ende mit einer Anschlaglasche (14) versehen, deren gehäuseseitige Kante sich oberhalb dem Durchbruch an der Gehäusewand (41) abstützt;
    • 2. der Klippkasten (1) weist an seinem anderen Ende mindestens eine Kralle (18) auf, die bei eingesetztem Klippkasten (1) im Inneren des Gehäuses (4) liegt und beim Wegschwenken des Klippschenkels (2) sich innen an die Gehäusewand (41) anlegt;
  • 3. die Feder (3) ist mit ihrem einen Ende (33) am Klippkasten (1) gehaltert und liegt mit ihrem anderen, aus diesem herausragenden Ende (32), unter Vorspannung, an einem Federanschlag (46) im Inneren des Gehäuses (4) und an der Oberkante (44) des Durchbruchs an.
2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Feder (3) eine gestreckte Blattfeder vorgesehen ist, die lose in eine Aussparung (13) des Klippkastens (1) eingeführt ist.
3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Kraft der Feder (3) geringer ist, als die Federkraft des Klippschenkels (2).
4. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klippkasten (1) zwei federelastische Zungen (11', 11'') aufweist, und daß beide Zungen (11', 11'') in unmontiertem Zustand auf einer, im wesentlichen horizontalen, Ebene liegen.
5. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Zungen (11', 11'') mit einer Knickzone (12) versehen ist.
6. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekennzeichnet, das der Klippschenkel (2) mindestens eine Wange (22) aufweist, zur formschlüssigen Aufnahme mindestens einer der Zungen (11', 11'').
7. Gerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Paßfläche (16') des Klippkastens (1) derart bemessen ist, daß sie im Durchbruch mit geringem Spiel gleitet.
8. Verfahren zur Montage eines Schreib-, Zeichen- oder Malgerät mit einem Klipp nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zunächst die vordere Zunge (11') des Klippkastens (1) in am Klippschenkel (2) angeordnete Wangen (22) eingeschoben wird, daß dann die Feder (3) mit ihrem schmalen Federende (33) in die Aussparung (13) des Klippkastens (1) eingesetzt wird und daß anschließend die hintere Zunge (11'') in das wangenlose Schenkelende (21) eingeführt wird, bis sie am Klippschenkel (2) bzw. an ggf. am Klippschenkel (2) ausgebildeten Biegekanten (20) federnd anliegt und damit fixiert wird.
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