DE3516093A1 - Schreibgeraet - Google Patents

Schreibgeraet

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DE3516093A1 DE19853516093 DE3516093A DE3516093A1 DE 3516093 A1 DE3516093 A1 DE 3516093A1 DE 19853516093 DE19853516093 DE 19853516093 DE 3516093 A DE3516093 A DE 3516093A DE 3516093 A1 DE3516093 A1 DE 3516093A1
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Manfred 3072 Marklohe Brümmer
Friedrich 3016 Seelze Dralle
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K23/00Holders or connectors for writing implements; Means for protecting the writing-points
    • B43K23/08Protecting means, e.g. caps
    • B43K23/12Protecting means, e.g. caps for pens

Landscapes

  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

  • Schreibgerät
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Schreibgerät, das aus einem Geräteschaft mit einem Schreibkopf sowie aus einer dichtend auf den Geräteschaft aufsteckbaren Gerätekappe besteht.
  • Schreibgeräte dieser Art sind als Füllfederhalter, Filzstift o.ä. bekannt. Die Zuordnung von Geräteschaft und Kappe wird herkömmlicherweise entweder über eine Schraubverbindung oder über eine Steckverbindung mittels Reibschluß erzielt. Eine Schraubverbindung ist nicht billig und außerdem lästig in der Bedienung, weil eine rasche Schreibbetätigung durch den relativ umständlichen Schraubvorgang nicht möglich ist.
  • Weiterhin ist zumindest das Außengewinde am Schaft beschädigungsanfällig. Steckverbindungen weisen demgegenüber den Nachteil auf, daß es immer wieder geschehen kann, daß sich der Sitz einer aufgesetzten Kappe lockert, was ein unerwünschtes Trennen zwischen Kappe und Geräteschaft nach sich ziehen kann. Ein weiterer Nachteil der Klemmverbindung muß auch darin gesehen werden, daß die Verbindung selbst bei ordnungsgemäßem Sitz nur gewissen relativ kleinen Trennkräften zu widerstehen vermag. Es kann deshalb unter bestimmten Voraussetzungen zu einem unerwünschten Lösen zwischen Kappe und Schaft kommen.
  • Ausgehend hiervon liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schreibgerät der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß es bei sicherer Halterung der Kappe auf dem Geräteschaft dennoch besonders rasch und einfach lösbar ist. Dies wird erfindungsgemäß bei einem Schreibgerät der eingangs genannten Art dadurch erreicht, daß die Gerätekappe eine äußere Kappenhülse mit einer in dieser längsverschieblich angebrachten Schiebehülse aufweist und daß die Schiebehülse mit mehreren um ihren Umfang angeordneten, nach innen gerichteten Verriegelungsnocken versehen ist, die bei auf den Geräteschaft aufgesteckter Gerätekappe durch Verschieben der Kappenhülse auf der Schiebehülse mit einem Bund am Geräteschaft in bzw. außer Verriegelungseingriff bringbar sind. Durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen wird eine sichere Verriegelung der auf den Schreibgeräteschaft aufgesteckten Kappe erzielt, die auch größeren Trennkräften widerstehen kann, wobei dennoch gleichzeitig eine einfache und besonders rasch durchführbare Verriegelung bzw. Entriegelung möglich ist.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes besteht darin, daß die Schiebehülse mit mehreren um ihren Umfang verteilt angeordneten elastischen Federarmen versehen ist, die mit ihrem einen Ende an der Schiebehülse befestigt sind und mit ihrem anderen Ende radial ausspreizen, wobei sie an ihren radial ausspreizenden Enden die Verriegelungsnocken tragen und an ihrer Außenseite mit einer Steuerschräge versehen sind, der eine im Inneren der Kappenhülse umlaufende, nach innen vorspringende Steuerkante derart zugeordnet ist, daß bei einem Verschieben der Kappenhülse auf der Schiebehülse die an den ausspreizenden Enden der elastischen Federarme angebrachten Verriegelungsnocken durch Auffahren der Steuerkante auf die Steuerschräge bzw. durch Abgleiten der Steuerkante von der Steuerschräge in bzw. außer Verriegelungseingriff mit dem Bund am Geräteschaft bringbar sind. Zur Begrenzung des Verschiebeweges der Kappenhülse auf der Schiebehülse ist dabei vorzugsweise ein im Inneren der Kappenhülse vorspringender Mitnehmerbund vorgesehen, dem am Außenumfang der Schiebehülse zwei umlaufende Anschlagkanten zugeordnet sind. Eine besonders einfache Ausführungsform besteht hierbei darin, daß der Mitnehmerbund als Führungskolben ausgebildet ist, der auf einem Führungsabschnitt der Schiebehülse zwischen den beiden Anschlagkanten gleitet.
  • Werden bei einem erfindungsgemäßen Schreibgerät elastische Federarme eingesetzt, so wird bevorzugt die Schiebehülse mit drei elastischen Federarmen mit Verriegelungsnocken versehen. Besonders vorzugsweise werden die Federarme einstückig mit der Schiebehülse ausgebildet, wobei bevorzugt Schiebehülse und Federarme aus Kunststoff bestehen.
  • Eine für den Benutzer besonders vorteilhafte Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes besteht darin, daß bei Verriegelungseingriff der Verriegelungsnocken die Schiebehülse axial aus der Kappenhülse hervorragt und in ihrem vorstehenden Bereich mit einem Signal für den Verriegelungszustand versehen ist. Dabei können alle geeigneten Signale, die eine leichte Erkennbarkeit für die Bedienungsperson haben, eingesetzt werden: besonders zweckmäßig ist es dabei jedoch, den vorstehenden Bereich der Schiebehülse mit einem Uberzug aus einer geeigneten Signalfarbe zu versehen oder die Schiebehülse selbst insgesamt in dieser Signalfarbe einzufärben, wodurch die Bedienungsperson dann unschwer sogleich erkennen kann, ob die Kappe verriegelt oder entriegelt ist.
  • Um bei auf den Geräteschaft aufgesteckter Kappenhülse eine gefällige und für den Benutzer angenehme Form zu erreichen, empfiehlt es sich, die Außendurchmesser von Kappenhülse und Geräteschaft gleich groß auszuführen und dadurch bei aufgesteckter Kappe eine durchgehende Mantelfläche des gesamten Schreibgerätes zu erzielen.
  • Eine besonders vorteilhafte, weitere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Schreibgerätes besteht auch darin, daß im Inneren der Schiebehülse ein Dichteinsatz mit einer Dichtfläche zur Anlage an eine entsprechende Dichtschräge am Schreibkopf bei aufgesteckter Gerätekappe vorgesehen ist, wobei bei verriegelter Gerätekappe der Schreibkopf zwischen der Dicht fläche des Dichteinsatzes und den Verriegelungsnocken der Schiebehülse, die gegen den Bund am Schreibkopf anliegen, verspannt wird. Hierdurch läßt sich eine besonders sichere Dichtwirkung bei gleichzeitig festem und problemfreiem Sitz der Kappe auf dem Geräteschaft erreichen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend anhand der Zeichnung im Prinzip beispielshalber noch näher erläutert. Es zeigen: FIG. 1 einen Längsschnitt durch eine auf den Geräteschaft aufgesteckte Gerätekappe bei einem erfindungsgemäßen Schreibgerät (teilweise geschnitten in vergrößerter Darstellung), wobei die entriegelte und die verriegelte Position jeweils hälftig dargestellt sind, und FIG. 2 eine Abwicklung der äußeren Mantelfläche der Schiebehülse aus der Gerätekappe nach Fig. 1.
  • Fig. 1 stellt ein Schreibgerät 1 mit einem Schreibgeräteschaft 2 und einer Kappe 7 dar. Der Schreibgeräteschaft 2 weist an seinem oberen Ende einen Schreibkopf 3 auf, der auf einer Fassung 6 angeordnet ist, die zur führenden Aufnahme des offenen Teils der Kappe 7 vorgesehen ist. Zwischen Schreibkopf 3 und Fassung 6 befindet sich eine Dichtkante 4 und ein Verriegelungsbund 5.
  • Die Kappe 7 besteht aus einer Kappenhülse 8 und einer in dieser vorgesehenen Schiebehülse 9 mit einem in letz-terer fest, aber lösbar angeordneten Kappendichteinsatz 12. Die Schiebehülse 9 weist vier von ihr einseitig abspreizende Federarme 13 auf, die gleichmäßig um den Umfang der Schiebehülse 9 herum angeordnet und mit dieser einstückig ausgebildet sind. Federarme 13 wie Schiebehülse 9 bestehen aus geeignetem Kunststoff. An den freien Enden der Federarme 13 sind Nocken 11 angeformt, die radial innenseitig Einlaufschrägen 27 für ein sanftes Aufgleiten auf den Schreibkopf 3 beim Aufstecken der Kappe 7 aufweisen.
  • Wie die Abwicklung des Außenmantels der Schiebehülse 9 gemäß Fig. 2 zeigt, sind bei der gezeigten Ausführungsform die Aufspreizstellen der Federarme 13 etwas oberhalb der Mitte der Längsausdehnung der Schiebehülse 9 angesetzt, damit einerseits die wünschenswerte Verformbarkeit gegeben ist, die den erforderlichen Rastweg der Verriegelungsnocken 11 gestattet, und damit andererseits genügend Elastizität vorliegt, um die Montage des Kappendichteinsatzes 12 zu ermöglichen, der über Rasten 23 in Aussparungen 22 in der Schiebehülse 9 verrastet.
  • Die Kappenhülse 8 weist auf ihrer inneren Mantelfläche eine nach innen vorspringende Steuerkante 14 auf, die so angeordnet ist, daß sie mit einer konischen, ringförmigen Steuerschräge 15 am Außenumfang der Federarme 13 in Wirkverbindung gebracht werden kann, sobald man die Kappenhülse 8 gegenüber der Schiebehülse 9 axial verschiebt.
  • Des weiteren ist, wie in Fig. 1 gezeigt, außerhalb des Aufspreizbereiches der Federarme 13 auf der Schiebehülse 9 ein Führungsabschnitt 20 für die Kappenhülse 8 ausgebildet, der in Form eines radial einspringenden zylindrischen Bundes ausgeführt ist. Die Endflächen dieses radial einwärts gerichteten Bundes dienen als Anschlägen 16 bzw. 18 für einen Mitnehmerbund 17 an der Kappenhülse 8, der auf deren innerer Oberfläche ringförmig nach innen vorspringt und einen Innendurchmesser derart aufweist, daß er auf dem Führungsabschnitt 20 der Schiebehülse 9 zwischen den beiden Anschlägen 16 und 18 gleiten kann. Die beiden Anschläge 16 und 18 bilden somit Endanschläge für den Verschiebeweg der Kappenhülse 8, wobei der in Fig. 1 oben angeordnete Anschlag 16 die entriegelte und der unten angeordnete Anschlag 18 die verriegelte Position der Kappenhülse 8 wiedergibt.
  • Die Darstellung nach Fig. 1 ist so gewählt, daß in ihrer linken Hälfte die Gerätekappe 1 in ihrer verriegelten und auf der rechten Hälfte in ihrer entriegelten Position gezeigt ist.
  • Der im Inneren der Schiebehülse 9 angeordnete Kappendichteinsatz 12 ist axial zu dieser über die bereits genannten Rasten 23, die in Fenster 22 in der Schiebehülse 9 eingreifen, sowie über einen radialen Anschlagbund 24, der gegen einen nach innen vorspringenden Haltebund 25 an der Schiebehülse 9 anliegt, fixiert.
  • Der (in Fig. 1 oben dargestellte) geschlossene Abschluß der Schiebehülse 8 ist so angeordnet, daß er, wie Fig.
  • 1, linke Hälfte, zeigt, bei verriegelter Position der Schreibgerätekappe aus der Kappenhülse 8 nach oben hervorragt. Dabei ist die gesamte Schiebehülse 9 in einer Signalfarbe ausgeführt, so daß der in der verriegelten Position oben hervorstehende Signalabschnitt 26 der Schiebehülse dem Benutzer sogleich unmißverständlich die verriegelte Kappenposition signalisiert. Befindet sich die Kappe jedoch in ihrer entriegelten Position (vgl. rechte Hälfte in Fig. 1), dann wird der Signalabschnitt 26 der Schiebehülse 9 vollständig von der Kappenhülse 8 radial umfaßt, so daß er nicht mehr aus der Kappenhülse 8 herausragt und demgemäß für den Benutzer wiederum unschwer die entriegelte Position feststellbar ist.
  • Der Kappendichteinsatz 12 ist an seinem freien, d.h.
  • geöffneten Ende mit einer Dichtfläche 4 versehen, die gegen eine entsprechend vorgesehene Dichtschräge 10 am Schreibkopf 3 bei aufgesteckter Gerätekappe 7 zur Anlage kommt und die erforderliche Abdichtung des Schreibkopfes 3 bewirkt.
  • Vor dem Aufsetzen der Schreibkappe 7 auf den Schreibgeräteschaft 2 befinden sich die Kappenhülse 8 und die Schiebehülse 9 in der gegenseitigen Lage, wie sie in Fig. 1 auf der rechten Hälfte dargestellt ist: der Signalabschnitt 26 der Schiebehülse 9 befindet sich innerhalb der Kappenhülse 8, die Anschlagkante 16 liegt am Mitnehmer 17 an (da sich die Kappenhülse 8 in ihrer nach oben geschobenen Endposition befindet), die Steuerschräge 15der Kappenhülse 8 befindet sich gerade noch außer Eingriff mit der Steuerkante 14 der Kappenhülse 8 und das offene Ende des Kappendichteinsatzes 12 liegt vor der Dichtkante 4 des Schreibkopfes 3. Die Federarme 13 befinden sich in ausgespreiztem, umgespanntem Zustand. Beim Aufstecken der Kappe 7 auf den Schreibgeräteschaft 2 wird die Kappenhülse 8 gleichzeitig nach unten geschoben, bis die dem Schreibgeräteschaft 2 zugewendete Abschlußkante 19 des Mitnehmerbundes 17 am Anschlag 18 der Schiebehülse 9 zur Anlage kommt.
  • Inzwischen gleitet der offene Teil der Gerätekappe auf die Fassung 6 des Geräteschaftes 2 auf. Dieses Aufgleiten geschieht zunächst mit nur geringer Krafteinwirkung. Bei einem anschließenden Einrastweg drückt die Endfläche 19 des Mitnehmerbundes 17 gegen die Anschlagfläche 18. Dabei gleitet die Steuerkante 14 auf die Steuerschräge 15 auf, wodurch sich das Unterteil das Kappendichteinsatzes 12 mit seiner Dichtfläche 4 gegen die ihm zugeordnete Dichtschräge 10 des Schreibgerätekopfes 3 drückt und sich aufschiebt. Sodann werden die Verriegelungsnocken 11 der Federarme 13 soweit radial nach innen gedrückt, bis sie mit dem Bund 5 am Geräteschaft 2 in einen formschlüssigen Verriegelungskontakt gelangen. Die Außendurchmesser des Schreibgeräteschaftes 2 und der Schreibgerätekappe 7 sind, wie aus Fig. 1, linke Seite, unschwer gesehen werden kann, gleich groß ausgeführt, so daß die gesamte Mantelfläche des Schreibgerätes bei aufgesteckter und verriegelter Schreibgerätekappe eine geschlossene Mantelfläche ergibt. Der Schließ- und Verriegelungsvorgang der Schreibgerätekappe 1 ist nun abgeschlossen.
  • Um die Kappe vom Schreibgeräteschaft 2 abzunehmen, ist nur eine entgegengesetzte Bewegung der Kappenhülse 8 erforderlich, d.h. eine Bewegung der Kappenhülse 8 in Richtung weg vcm Schreibgeräteschaft 2. Dabei wird die Steuerkante 14 der Kappenhülse 8 wieder über die Steuerkante 15 der Verschiebehülse 9 zurückgefahren, wodurch die Federarme 13 nach außen aufspreizen können. Hierdurch gelangen die Verriegelungsnocken 11 am Ende der Federarme 13 außer Eingriff mit dem Bund 5 am Schreibgerätekopf, wobei eine solche radiale Endposition der Verriegelungsnocken 11 erzielt wird, daß ein problemfreies Abziehen der Schreibgerätekappe 1 vom Gerätekopf nunmehr möglich ist.
  • Um die Schreibgerätekappe 1 auch im Schreibzustand auf den Schreibgeräteschaft 2 gleichermaßen aufstecken zu können, empfiehlt es sich, auch das andere Ende desselben gleichfalls mit einem geeigneten Schaft 6 mit Verriegelungsbund 5 zu versehen.
  • - Leerseite -

Claims (10)

  1. Ansprüche 1. Schreibgerät, bestehend aus einem Geräteschaft mit einem Schreibkopf sowie einer dichtend auf den Geräteschaft aufsteckbaren Gerätekappe, dadurch gekennzeichnet, daß die Gerätekappe (7) eine äußere Kappenhülse (8) mit einer in dieser längsverschieblich angebrachten Schiebehülse (9) aufweist, und daß die Schiebehülse (9) mit mehreren um ihren Umfang angeordneten nach innen gerichteten Verriegelungsnocken (11) versehen ist, die bei auf den Geräteschaft (2) aufgesteckter Gerätekappe (7) durch Verschieben der Kappenhülse (8) auf der Schiebehülse (9) mit einem Bund (5) am Geräteschaft (2) im bzw.
    außer Verriegelungseingriff bringbar sind.
  2. 2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (9) mit mehreren um ihren Umfang verteilt angeordneten elastischen Federarmen (13) versehen ist, die an ihren radial ausspreizenden Enden die Verriegelungsnocken (10) tragen und an ihrer Außenseite mit einer Steuerschräge (15) versehen sind, der eine im Inneren der Kappenhülse (8) umlaufende, nach innen vorspringende Steuerkante (5) derart zugeordnet ist, daß bei einem Verschieben der Kappenhülse (8) auf der Schiebehülse (9) die an den ausspreizenden Enden der elastischen Federarme (13) angebrachten Verriegelungsnocken (11) durch Auffahren der Steuerkante (5) auf die bzw. Abfahren von der Steuerschräge (15) in bzw. außer Verriegelungseingriff mit dem Bund (5) bringbar sind.
  3. 3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein im Inneren der Kappenhülse (8) vorspringender Mitnehmerbund (17) vorgesehen ist, dem am Außenumfang der Schiebehülse (9) zwei umlaufende Anschlagkanten (16, 18) zur Begrenzung des Verschiebeweges der Kappenhülse (8) auf der Schiebehülse (9) zugeordnet sind.
  4. 4. Schreibgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Mitnehmerbund (17) als Führungskolben ausgebildet ist, der auf einem Führungsabschnitt (20) der Schiebehülse (9) zwischen den beiden Anschlagkanten (16, 18) gleitet.
  5. 5. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (9) drei elastische Federarme (13) mit Verriegelungsnocken (11) aufweist.
  6. 6. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß bei Verriegelungseingriff der Verriegelungsnocken (11) die Schiebehülse (8) axial aus der Kappenhülse (8) hervorragt und in ihrem vorstehenden Bereich mit einem Signal für den Verriegelungszustand versehen ist.
  7. 7. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Außendurchmesser von Kappenhülse (8) und Geräteschaft (2) gleich groß sind.
  8. 8. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 2 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schiebehülse (9) und die Federarme (13) aus Kunststoff bestehen.
  9. 9. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Federarme (13) einstückig mit der Schiebehülse (9) ausgebildet sind.
  10. 10. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Schiebehülse (9) ein Dichteinsatz (12) mit einer Dichtfläche (4) zur Anlage an eine Dichtschräge am Schreibkopf (3) bei aufgesteckter Gerätekappe (7) vorgesehen ist, wobei bei verriegelter Gerätekappe (7) der Schreibkopf (3) zwischen der Dichtfläche (4) des Dichteinsatzes und den Verriegelungsnocken (11) der Schiebehülse (9) verspannt wird.
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