DE19602851A1 - Schreibgerät mit versenkbarer Schreibspitze und mit Klipp - Google Patents

Schreibgerät mit versenkbarer Schreibspitze und mit Klipp

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DE19602851A1
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DE1996102851
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Henning Hartge
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JS Staedtler GmbH and Co KG
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JS Staedtler GmbH and Co KG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B43WRITING OR DRAWING IMPLEMENTS; BUREAU ACCESSORIES
    • B43KIMPLEMENTS FOR WRITING OR DRAWING
    • B43K24/00Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units
    • B43K24/02Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions
    • B43K24/06Mechanisms for selecting, projecting, retracting or locking writing units for locking a single writing unit in only fully projected or retracted positions operated by turning means

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  • Mechanical Pencils And Projecting And Retracting Systems Therefor, And Multi-System Writing Instruments (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Schreibgerät mit versenkbarer Schreibspitze und mit Klipp, wie in den Ansprüchen umfaßt.
Aus dem Stand der Technik sind verschiedene Schreibgeräte mit versenkbarer bzw. mit einziehbarer Schreibspitze und mit Klipp bekannt, insbesondere auch solche mit Drehmechaniken zum Ein- und Ausfahren der Schreibspitze.
So zeigen zum Beispiel
[1], die US-PS 4 272 206,
[2] die FR-Pat.Publik. 2 563 163 (A1) und
[3] JP-GM/AS 3-35589 (Y2) Schreibgeräte mit einem Klipp und mit einer Drehmechanik, wobei jeweils am Schaft ein Vorsprung angeordnet ist, der die Klippspitze dann ver- oder überdecken soll oder den Klipp unterfüllt, wenn sich die Schreibspitze in Schreibposition befindet und dabei die Schaftspitze axial überragt. Dieser Vorsprung oder die Unterfüllung dienen hierbei als "Einstecksicherungen" und sollen verhindern, daß das Schreibgerät in Schreibposition, das heißt mit ungeschützter Schreibspitze, in eine Jackentasche oder ähnliches eingesteckt und mit dem Klipp befestigt werden kann.
Die Schreibeinheit bzw. deren Schreibspitze soll hierbei durch eine Verdrehung der als Kappe oder Drehknopf gestalteten hinteren Schafthälfte eingezogen oder in Schreibposition gebracht werden. Nur in Einsteckposition, d. h. wenn die Schreibspitze eingezogen ist, soll dann der Klipp auch radial abgehoben und zum Einstecken und Befestigen in einer Tasche oder ähnlichem verwendet werden können. Diese Vorschläge gehen von der Zuordnung eines gesonderten Vorsprungs bzw. eines Abdeckteiles oder einer Unterfüllung aus, wodurch das Schreibgerät sowohl teuerer, als auch optisch erheblich beeinträchtigt wird.
Zudem ist nicht erkennbar, ob und wie bei derartigen Schreibgeräten auswechselbare Schreibeinsätze bzw. Minen verwendet und mit einer Drehmechanik funktionssicher verbunden und leicht austauschbar angeordnet werden können. Dies gilt auch für das aus
[4] dem deutschen Geschmacksmuster DE-M 95 03 907 bekannte Schreibgerät, dessen Klipp offensichtlich an einem drehbaren Klippkopf angeordnet ist und bei schreibbereiter Schreibspitze in einer Abflachung bzw. in einer Freisparung des hinteren Schaftteiles "versenkt" ruht, während der Klipp bei im Schaft versenkter Schreibspitze an der axial durchgehenden Außenfläche des Schaftes anliegt und zum Einstecken von dieser mit der Klippspitze leicht abgehoben werden kann. Hierbei ist aber auch nicht erkennbar, wie ein Versenken oder Ausfahren der Schreibspitze überhaupt erfolgt. Zudem kann hierbei, ebenso wie bei [1], der Schaft ggf. beim Verdrehen des Klipps verkratzt und mit unansehnlichen Schleifspuren verunstaltet werden.
Nach [5] JP-GM/AS 2-39 832 (Y2) wird bei einem Dreh-Schreibgerät ein Drehknopf mit einer radialen Exzenter-Bahn versehen, in der der Klipp-Knopf beim Verdrehen läuft und analog zur Kurvenbahn versenkt oder freigelegt wird.
Die axiale Minenbewegung erfolgt über eine spiralförmige Steuerkurve, an der ein axial bewegliches Gleitteil entlanggeführt wird. Auch hier ist somit ein relativ aufwendiger Mechanismus erforderlich, um den Klipp zu versenken oder in Benützungsposition zu bewegen. Ein ähnlicher Vorschlag ist auch aus
[6] FR-PS 78 00079 (B1) gem. PR-Public. 2 413 224 bekannt, wobei die Versenkung und Freistellung des Klipps hierbei mittels eines Exzenterstiftes erfolgt.
Außerdem wird nach
[7] US-PS 2 874 679 während einer axialen Verschiebung der Kappe des Schreibgerätes oder des Schreibeinsatzes der Klipp über einen schräg laufenden Hebel versenkt oder freigelegt. Auch diese Schreibgeräte, die einen versenkbaren Klipp aufweisen, der jeweils nur dann benützbar ist, wenn die Schreibspitze zurückgezogen im Schaft angeordnet ist, benötigen neben axial wirkenden Einzugssystemen für die Schreibspitze, relativ aufwendige Mechanismen, um den Klipp zu versenken oder in Benutzungsposition zu bringen. Nach [8], DE-AS 12 69 012 und nach [9], US-PS 3 825 976, soll ein versenkbarer Klipp jeweils durch eine axiale Verschiebung radial verstellt und hierbei in Schreibposition im Schaftgehäuse versenkt werden und in Einsteckposition das Schaftgehäuse radial überragen. Auch diese Lösungen erfordern erheblichen materiellen und technischen Aufwand und sind somit teuer oder relativ umständlich zu handhaben.
Durch [10], US-PS 3 638 280 sind außerdem Schreibgeräte mit versenktem Klipp bekannt, die in "Normalposition", d. h. unabhängig von der Position der Schreibspitze, eine permanent versenkte Klippanordnung aufweisen und nur bedarfsweise durch manuelle Betätigung des Klippendes in radiale Richtung ein Abheben der Klippspitze vom Schaft bewirken und damit eine Einsteckmöglichkeit schaffen.
Nachteilig bei all diesen bekannten Schreibgeräten ist es, daß entweder die Zuordnung eines gesonderten Vorsprungs bzw. eines Abdeckteiles oder einer Unterfüllung, die Anordnung einer speziellen Vertiefung und/oder ein relativ aufwendiger Mechanismus erforderlich ist, um den Klipp zu versenken oder in Benutzungsposition zu bringen, wodurch das Schreibgerät sowohl teuer, als auch optisch erheblich beeinträchtigt wird oder relativ umständlich zu handhaben ist.
Zudem ist nicht erkennbar ob und wie bei derartigen Schreibgeräten auswechselbare Schreibeinsätze bzw. Minen verwendet und - vorzugsweise mit einer Drehmechanik - funktionssicher verbunden und leicht austauschbar angeordnet werden können.
Aufgabe der Erfindung ist es demgegenüber, ein Schreibgerät zu schaffen, das die genannten Nachteile nicht aufweist und das daher insbesondere ohne zusätzliche Vorrichtungen und Mittel und im normalen Gestaltungsrahmen, mit üblichen Geräteteilen und Gestaltungselementen, bei einfacher Handhabung, preiswert und einfach herstellbar ist und gewährleistet, daß der Klipp praktisch nur in Einsteckposition, d. h. bei versenkter Schreibspitze, benützbar ist, um vor Verschmutzungen beim Einstecken zu schützen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen sind in den Unteransprüchen umfaßt, wobei zudem mindestens in einer Position, insbesondere in Schreibposition, das heißt, bei nicht versenkter und damit benützbarer Schreibspitze, eine gute Abrollsicherheit gegeben sein soll.
Außerdem soll bedarfsweise auch das Auswechseln des Schreibeinsatzes bzw. der Mine einfach und leicht möglich sein und ggf. auch das Benützen des Klipps zum Einstecken in Schreibposition sicher unterbunden werden.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand einiger Ausführungsbeispiele mit Hilfe der Zeichnungen näher beschrieben.
Hierbei zeigen:
Fig. 1 ein erfindungsgemäßes Schreibgerät in Schreibposition (S), mit axial verdecktem Klipp;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung von oben, gemäß der Linie A-A in Fig. 1;
Fig. 3 das Schreibgerät gemäß den Fig. 1 und 2 in Einsteckposition (E), mit freiliegender Klippspitze;
Fig. 4 eine Schnittdarstellung von oben, gemäß der Linie B-B in Fig. 3;
Fig. 5 eine Schnittdarstellung eines weiteren Schreibgerätes, analog Fig. 1 in Schreibposition (S, S1, S2), mit axial verdeckter Klippspitze, mit Schreibeinsatz und mit Drehmechanik;
Fig. 6 eine Schnittdarstellung des Schreibgerätes gemäß Fig. 5 in Einsteckposition (E, E1, E2), mit frei liegendem Klipp, mit Schreibeinsatz und mit Drehmechanik;
Fig. 7 eine erste Kappe mit angeformtem Klipp;
Fig. 8 eine Ansicht von unten auf die Kappe gem. Fig. 7;
Fig. 9 eine Schnittdarstellung der um 90 Grad gedrehten Kappe nach Fig. 7;
Fig. 10 eine alternative Kappe mit angeformtem Klipp;
Fig. 11 eine Schnittdarstellung der um 90 Grad gedrehten Kappe nach Fig. 10;
Fig. 12 eine Ansicht von unten auf die Kappe gem. Fig. 11;
Fig. 13 einen gekürzt dargestellten Schaft zur Kappe gem. Fig. 10 bis 12, in Schnittdarstellung;
Fig. 14 eine Ansicht von oben auf den Schaft gem. Fig. 13;
Fig. 15 einen Befestigungskörper der Drehmechanik;
Fig. 16 den Drehkern der Drehmechanik und
Fig. 17 eine zur Befestigung des Drehkörpers dienende Sicherung.
Die Fig. 1 bis 6 zeigen zwei Varianten eines erfindungsgemäßen Schreibgerätes mit im Schaft 1 versenkbarer Schreibspitze 51, mit Drehmechanik (4) und mit einem drehbar angeordneten Klipp 3, wobei der Schaft 1 des Schreibgerätes jeweils einen Verdeckungsabschnitt AV und einen Freigabeabschnitt AF aufweist, die in Schreibposition S1 bzw. S2, die Klippspitze 31 bzw. die Klippöffnung 36 axial verdecken und in Einsteckposition E1 bzw. E2 diese Klippteile freigeben, wobei eine Schaftverdickung 16 oder ein Teil der Schaftwandung, bzw. ein Bereich der Schaftwandung generell - der nachfolgend ebenfalls als Schaftverdickung 16 bezeichnet wird - als Verdeckungsabschnitt AV ausgebildet ist und wobei sich der Klipp 3 bzw. die Klippspitze 31 axial bis zum mit dem Schaftende 12 abschließenden Verdeckungsabschnitt AV bzw. bis zur Schaftverdickung 16 erstreckt.
Als Schaftverdickung 16 im Sinne der vorliegenden Erfindung ist grundsätzlich auch eine verstärkte Schaftwandung oder die der Schaftabtragung 15 gegenüberliegende Schaftwandung schlechthin zu verstehen und als Abflachung oder als sonstige Schaftabtragung 15 eine Materialabtragung der Schaftwandung in dem der Schaftverdickung 16 gegenüberliegenden Bereich des Schaftes.
Nach wesentlichen Merkmalen der Erfindung soll hierbei der Schaft 1 (1′) zusätzlich eine Abflachung oder eine sonstige Schaftabtragung 15 als ebenfalls bis zum Schaftende 12 reichenden Freigabeabschnitt AF aufweisen und der Drehbereich D des Klipps 3, bzw. einer als Drehkappe ausgebildeten Kappe 2, derart durch Anschläge begrenzt oder, z. B. durch Einrastungen, fixiert sein, daß der Klipp 3 bzw. dessen Klippspitze 31 und die Klippöffnung 36, der Schaftverdickung 16 in Schreibposition S, S1, S2 und der Schaftabtragung 15 in Einsteckposition E, E1, E2 - jeweils nach erfolgter gradueller, d. h. nach peripher begrenzter oder markierter, Verdrehung - in axialer Verlängerung gegenüberliegt und jeweils im wesentlichen durchgehende Linien oder Konturen bilden.
Vorteilhaft und optisch ansprechend ist es hierbei, wenn sich die Schaftverdickung 16 axial bis an das Schaftende 12 erstreckt, wenn die Schaftabtragung 15 in einem der Schaftverdickung 16 bzw. dem Verdeckungsabschnitt AV diametral gegenüberliegenden Bereich angeordnet ist und wenn die Schaftverdickung 16 als radiale Materialauftragung und/oder die Schaftabtragung 15 als Abflachung bzw. als Materialabtragung gegenüber den Schaftachsen 14 bzw. 14′ ausgebildet sind.
Außerdem ist es zweckmäßig, daß die Schaftachse 14 und die Kappenachse 24 axial aneinander anschließen und eine gemeinsame Drehachse für die Klippverdrehung D bilden. Günstig sowie optisch und haptisch vorteilhaft ist es auch, wenn die Schaftverdickung 16 und/oder die Schaftabtragung 15 peripher ballig verlaufende Konturen aufweisen.
In Schreibposition S, S1, S2 sollen der Klipp 3 bzw. die äußere Klippkontur 37 und die Schaftverdickung 16 bzw. die Schaftkontur 17 in axialer Verlängerung aneinander angrenzen, wobei die äußere Klippkontur 37 und die im Bereich der Schaftverdickung 16 liegende Schaftkontur 17 eine im wesentlichen axial durchgehende Linie bilden.
Die Kappe 2 soll zudem eine Abflachung bzw. eine Kappenabtragung 25 und eine Kappenaussparung mit einer Grundfläche 26 aufweisen, wobei der Klipp 3 die Grundfläche 26 mindestens teilweise überdeckt und wobei in Schreibposition S, S1, S2 die Fläche der Abflachung am Schaft 1, (1′) bzw. die Schaftabtragung 15 und die Abflachung an der Kappe 2, 2′ bzw. die Kappenabtragung 25 in axialer Verlängerung auf einer Ebene liegen.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Grundfläche 26 in gleichem Abstand zur Kappenachse 24 und damit zur Drehachse angeordnet ist wie die gegenüberliegende Kappenabtragung 25 sowie auf einer axialen Ebene und in gleichem Abstand zur Kappenachse 24 wie die Schaftabtragung 15 liegt und vorzugsweise auch gleiche periphere Kontur aufweist.
In Einsteckposition E1, E2 soll sich der Klipp 3 einerseits und die Grundfläche 26 einer die Klippöffnung 36 radial nach innen begrenzenden Abflachung bzw. einer Kappenaussparung zum anderen, an die Abflachung am Schaft 1, 1′ bzw. an die Schaftabtragung 15 oder an eine sonstige durchmessermäßigen Schaftreduzierung axial anschließen bzw. die axiale Verlängerung der Abflachung am Schaft 1, 1′ bzw. der Schaftabtragung 15 oder einer sonstigen durchmessermäßigen Schaftreduzierung bilden.
In Einsteckposition E1, E2 soll zudem die Außenkontur der Schaftabtragung 15 und die Grundfläche 26 der Kappenaussparung im wesentlichen eine axiale Linie bilden, die vom Klipp 3 im Bereich der Klippspitze 31 bzw. der Klippöffnung 36 radial überragt wird.
Der Drehbereich D des Klipps 3 bzw. der Kappe 2 soll zweckmäßigerweise durch Anschläge (46, 46′) oder durch Rastkerben und Rastnasen als Rastelemente begrenzt sein, wobei der Klipp 3 bzw. die Kappe 2 vorzugsweise um 180 Grad begrenzt um Drehachse bzw. um die Kappenachse 24 verstell- bzw. drehbar sein sollte.
Alternativ hierzu kann der Klipp 3 bzw. die Kappe 2 aber auch um jeweils 90 oder um 120 Grad begrenzt um die Kappenachse 24 bzw. um die Drehachse verstell- bzw. drehbar gestaltet sein, insbesondere dann, wenn eine mehrflächige Oberflächengestaltung vorgesehen oder gewünscht ist.
Der Klipp 3 (3′) soll derart an der Kappe 2 (2′) angeordnet sein, daß er die Grundfläche 26 einer entsprechenden Kappenaussparung ganz oder teilweise überdeckt. Außerdem soll die Kappe 2 (2′) eine Kappenabtragung 25 aufweisen und der Klipp 3 (3′) dieser Kappenabtragung 25 gegenüberliegend an der Kappe 2 (2′) angeordnet sein.
Zur Erzielung eines guten optischen Gesamteindruckes und einer guten Auflage des Schreibgerätes auf einer Unterlage, sollen die Schaftabtragung 15 und die Kappenabtragung 25 in Schreibposition S, S1, S2 in axialer Verlängerung auf einer Ebene liegen, während andererseits die Grundfläche 26 an der Kappe 2 (2′) und die Schaftabtragung 15 in Einsteckposition E, E1, E2 ebenfalls auf einer Ebene liegen sollen, um ein leichtes und sicheres Einstecken in eine Jackentasche, in ein Etui oder in eine sonstige Aufnahme zu ermöglichen.
In einer bevorzugten Ausführung der Erfindung soll außerdem der Schaft 1 (1′) mit seiner Umfangskontur gegenüber den Schaftachsen 14, 14′ asymmetrisch oder anderweitig ungleichmäßig ausgebildet sein und mindestens eine Schaftverdickung 16 und/oder eine Schaftabtragung 15 aufweisen. Zudem sollte die Kappe 2 (2′) mit ihrer peripheren und ggf. auch axialen Kappenkontur 27 der Schaftkontur 17 angepaßt bzw. mit harmonischen Übergängen zugeordnet sein.
Wenn der Klipp 3 (3′) nicht an einem Drehknopf angebracht ist, soll die Kappe 2 (2′) als um die Kappenachse 24 verstellbare Drehkappe ausgebildet sein und eine Kappenaussparung 26 aufweisen, in der der Klipp 3 (3′) bevorzugt angeordnet ist.
Insbesondere zur Erleichterung des Wechselns der Mine bzw. des Schreibeinsatzes 5, soll der Schaft 1 (1′) und die Kappe 2 (2′) lösbar miteinander verbunden und der zur Verbindung dienende Befestigungskörper 41 derart gestaltet, angeordnet und fixiert sein, daß sich der Drehkern 42 stets in gleicher Ausgangsposition befindet, um die Einsteckposition E, E1, E2 und die Schreibposition S, S1, S2 durch Rasten oder durch Anschläge gleichmäßig zu fixieren bzw. zu begrenzen.
Weiterhin von Vorteil ist es, wenn der Schaft (1′) am Schaftende 12 eine Sicherungsnut (18) oder ähnliche Haltemittel aufweist und wenn diese Sicherungsnut (18) bzw. Haltemittel vorzugsweise am Schaftende 12 im Bereich der Schaftverdickung 16, insbesondere stirnseitig umlaufend, angeordnet ist bzw. sind. Außerdem sollte in diesem Zusammenhang der Klipp (3′) an der Klippspitze 31 einen Klippansatz (38) oder ein anderes komplementäres Halteteil aufweisen, der bzw. das vorzugsweise in der stirnseitig am Schaftende 12 angeordneten Sicherungsnut (18) umläuft und hierin oder hiermit radial fixiert ist. Ein unbeabsichtigtes radiales Abheben des Klipps (3′) wird dadurch mit noch größerer Sicherheit verhindert.
Eine vorteilhafterweise in der Schaftspitze 11 angeordnete Feder 6 drückt axial auf den Schreibeinsatz 5 und über diesen auf den Drehkern 42 und hält somit die Gleitzapfen 44 in steter Wirkverbindung mit der Gleitbahn 28, so daß die Drehbewegungen stets spielfrei übertragen werden können.
In den Fig. 7 bis 9 ist eine erste Kappengestaltung gezeigt, wobei die Kappe 2 den an der Klippspitze 31 mit einem Klippknopf 35 versehenen Klipp 3 direkt angeformt aufweist, der die Grundfläche 26 der Kappenaussparung weitestgehend überdeckt. Der Klipp 3 und die Kappenabtragung 25 erstrecken sich hierbei axial bis zum vorderen Kappenende 22 und die Klippkontur 37 entspricht peripher und in ihrer axialen Erstreckung im wesentlichen der Kappenkontur 27.
In der Schnittdarstellung gem. Fig. 9 ist die Gleitbahn 28 und ein Drehanschlag 46 innerhalb der Kappenbohrung 23 ersichtlich, der doppelseitig wirkt und die periphere Vorschubverdrehung hier im Zusammenwirken mit an dem Befestigungskörper (41) angeordneten komplementären Drehanschlägen (46′) begrenzt.
In die Kappenöffnung 21 kann ein Haltering (43), ein Befestigungsgewinde oder ein sonstiges Befestigungsmittel für die Drehmechanik (4) eingesetzt oder eingebracht werden.
Bei der aus den Fig. 10 bis 12 dargestellten Kappe 2′ ist der Klipp 3′ ebenfalls direkt angeformt und überdeckt die Grundfläche 26 einer Kappenaussparung. Er weist hierbei an seiner Klippspitze 31 einen Klippansatz 38 auf und der Klippknopf 35 definiert mit seiner radialen Ausdehnung die Klippöffnung 36. Die Kappenabtragung 25 erstreckt sich axial bis zum vorderen Kappenende 22 und zwei Drehanschläge 46 bewirken auch hier die Drehbegrenzung im konstruktiv vorgegebenen Umfang. Auch hierbei sind die in der Draufsicht gem. Fig. 12 besonders ersichtlichen beiden Drehanschläge 46 derart gestaltet und angeordnet, daß die am Befestigungskörper (41) angeordneten komplementären Drehanschläge (46′) zur Anlage gelangen, wenn jeweils eine der zum Vorschieben oder zum Versenken der Schreibspitze (51) erforderlichen Endpositionen erreicht ist.
Erst wenn die Versenkposition bzw. die Einsteckposition erreicht ist, kann bei weiterer Verdrehung - und unter feststellbarer bzw. spürbarer Überwindung der durch die Befestigungsanschläge (45, 45′) geschaffenen Rastverbindung zwischen dem Befestigungskörper (41) und dem Schaft (1′) - der Befestigungskörper (41) vom Schaft (1′) gelöst werden, beispielsweise zum Minenwechsel.
Die Kappe 2′ ist zudem mit Nutabdeckungen 29 versehen, die die Stirnseite der Kappe 2′ bzw. deren vorderes Kappenende 22 axial überragen und die in die Sicherungsnut (18) eines zugehörigen Schaftes (1′) eingreifen und diese mindestens im Bereich der Schaftabtragung (15) verdecken bzw. verschließen.
Der Schaft 1′ nach Fig. 13 und 14 weist am Schaftende 12 im Bereich der als Schaftverdickung 16 bezeichneten Schaftwandung eine stirnseitig umlaufende Sicherungsnut 18 auf, in die in Schreibposition (S, S1, S2) ein Klippansatz (38) oder ein anderes Haltemittel am Klipp (3, 3′) eingreift, um zu verhindern, daß der Klipp (3, 3′) in dieser Position radial abgehoben und das Schreibgerät hiermit eingeklemmt werden kann. Die im Übergangsbereich zur Schaftabtragung 15 vorhandenen freien Einlaufzonen 19 der Sicherungsnut 18 werden durch beispielsweise vier, am vorderen Kappenende (22) angeordnete und dieses Kappenende (22) axial überragende, Nutabdeckungen (29) verschlossen.
Am vorderen Ende der Schaftbohrung 13 ist zudem ein Befestigungsanschlag 45 angebracht, in dem z. B. ein Gegenstück (45′) des Befestigungskörpers (41) relativ, d. h. gegenüber begrenztem Druck, verdrehsicher gehalten wird, wenn der Befestigungskörper (41) in den Schaft 1, 1′ eingesetzt, z. B. eingeschraubt, eingesteckt und form- oder reibschlüssig gehalten oder bayonettverschlußartig befestigt wird.
Auch nach jedem Minenwechsel oder sonstigem Öffnen des Schreibgerätes wird dadurch sichergestellt und ggf. akustisch und/oder fühlbar signalisiert, daß der Schaft (1) 1′ und die mit dem Befestigungskörper (41) ebenfalls drehsicher verbundene Kappe (2, 2′) oder eine sonstige Klippbefestigung nach jedem Zusammenbau gleiche Montageposition und gleiche Relativstellung zueinander aufweisen.
Die Fig. 15 bis 17 zeigen Teile der Drehmechanik (4), wobei die Drehmechanik (4) selbst vorteilhaft im wesentlichen aus einem Befestigungskörper 41, aus einem hierin verdrehsicher geführten und axial gleitenden Drehkern 42 und aus einer in der Kappe (2, 2′) angeordneten Gleitbahn (28) besteht.
Hierbei weist der einstückige Befestigungskörper 41 im Bereich der Schaftverbindung mindestens einen Befestigungsanschlag 45′ oder (45′) und der Schaft (1′) als komplementäres Gegenstück einen zugehörigen Befestigungsanschlag 45 auf sowie mindestens eine Axialführung 47 und der Drehkern 42 mindestens einen hierzu komplementären Führungssteg 44 und mindestens einen Gleitzapfen 48, der sich - vorzugsweise unter dem Druck einer Feder (6) - entlang einer in der Kappe (2, 2′) angeordneten Gleitbahn (28) bewegt und dessen periphere und axiale Bewegung durch mindestens einen Drehanschlag (46, 46′) direkt oder indirekt begrenzt wird.
Insbesondere der Befestigungsanschlag 45′, (45′) oder andere Mittel zur Erzielung einer ausgerichteten Montage des Befestigungskörpers 41, bewirkt bzw. bewirken und ermöglicht bzw. ermöglichen einen stets lagerichtigen Zusammenbau der Drehmechanik 4 und der Stiftteile nach einer Demontage bzw. nach jedem Minenwechsel, jeweils im Zusammenwirken mit mindestens einem komplementären Befestigungsanschlag (45), der vorzugsweise am Schaft (1, 1′) angeordnet ist.
Der Befestigungsanschlag 45′ und/oder (45′) soll ggf. radial oder axial federnd ausgebildet sein, um zerstörungsfrei und dauerhaft funktionsfähig zu bleiben.
Zur sicheren Funktion und insbesondere zur Erleichterung des Minenwechsels ist es außerdem von Vorteil, wenn die Kappe 2, 2′ zur peripheren Begrenzung der Drehbewegungen D zwei Drehanschläge 46 aufweist, an denen jeweils komplementäre Drehanschläge 46′ des Befestigungskörpers 41 in den Endpositionen zur Anlage gelangen, wenn zudem der Befestigungskörper 41 mindestens einen Befestigungsanschlag 45′ und der Schaft 1, 1′ als zugehöriges Gegenstück einen komplementären Befestigungsanschlag 45 aufweist und wenn die Entriegelungskräfte der zusammenwirkenden
ß Befestigungsanschläge 45 und 45′ und die Reibungs- und/oder Haltekräfte der Schaftbefestigung und die sonstigen Haltekräfte der Schaftverbindung geringer sind als die Anschlag-Haltekräfte der zusammenwirkenden Drehanschläge 46 und 46′.
Dadurch kann der Befestigungskörper 41 insgesamt leicht aus dem Schaft gedreht oder anderweitig gelöst werden, ohne daß hierbei die Mechanik insgesamt zerlegt werden muß, ungewollt auseinanderfällt oder anderweitig beschädigt wird.
In die Kappe (2, 2′) ist in montiertem Zustand mit Vorteil ein Haltering 43 eingesetzt, den am Befestigungskörper 41 radial federnd angeordnete Krallen 49 zur sicheren axialen Befestigung des Befestigungskörpers 41 in der Kappe (2, 2′) formschlüssig hintergreifen, wodurch eine im wesentlichen unlösbare und dauerhafte Verbindung der gesamten Drehmechanik 4 mit der Kappe (2, 2′) gewährleistet ist.
Die vorzugsweise lösbare Befestigung des Befestigungskörpers 41 mit dem Schaft (1, 1′), soll mittels eines Befestigungsgewindes 49′, mit Steck- oder Bajonettverschluß oder anderweitig form- oder reibschlüssig erfolgen, wobei die Wirkteile des Bajonettverschlusses auch gleichzeitig die Befestigungsanschläge 45, und 45′ bilden können.
Die vorgeschlagene Lösung eignet sich insbesondere für Schreib-, Zeichen- oder Malgeräte, deren Schreibeinheit bzw. Schreibeinsatz 5 als Tinten-Kugelschreiber, Faserschreiber oder auch als Füller oder Röhrchenschreiber ausgebildet ist und eine entsprechende Schreibspitze 51 aufweist. Hierbei ist der Schreibeinsatz 5 zweckmäßigerweise als auswechselbare Mine ausgebildet und der Schreibmittelbehälter 53 in der Regel mit Tinte direkt gefüllt oder mit einer Speichereinlage zur Tintenaufnahme versehen.
Bedarfsweise können im Schaft 1, 1′, insbesondere im Bereich der Schaftspitze 11, auch zusätzliche Verschlüsse bzw. eine oder mehrere Dichtung(en) angeordnet sein, um ein Austrocknen des Schreibmittels über die Schreibspitze 51 noch wirksamer zu verhindern.
Zur Bildung einer Wirkeinheit kann - wie in Fig. 5 ersichtlich - der Drehkern 42 mit einem Kupplungsansatz versehen sein, in dem das Einsatzende 52 des Schreibeinsatzes 5 bzw. des Schreibmittelbehälters 53 reib- oder formschlüssig, aber lösbar befestigt ist. Andererseits kann auch ein gesondertes Kupplungsstück 54 verwendet werden - wie in Fig. 6 gezeigt - oder der Schreibeinsatz 5 insgesamt auch mit einem fest angeordneten Drehkern 42 versehen sein.
Durch die vorgeschlagene Lösung wird sichergestellt, daß das damit ausgestattete Schreibgerät in Schreibposition, d. h. mit nicht versenkter Schreibspitze, erstens nicht abrollt und zweitens auch nicht versehentlich eingesteckt wird, was insbesondere bei Tinten- oder Tuscheschreibgeräten zu erheblichen Verschmutzungen, besonders von hiermit in Berührung gebrachter Kleidung oder sonstiger Textilien, führen könnte.
Außerdem wird mit wenigen mechanischen Einzelteilen eine funktionssichere und dennoch preiswerte Drehmechanik vorgeschlagen, die problemlosen Minenwechsel gestattet.
Bezugszeichenliste
1, 1′ Schaft
11 Schaftspitze,
12 Schaftende,
13 Schaftbohrung,
14, 14′ Schaftachsen,
15 Schaftabtragung,
16 Schaftverdickung,
17 Schaftkontur,
18 Sicherungsnut,
19 Einlaufzone(n);
2, 2′ Kappen
21 Kappenöffnung,
22 Kappenende,
23 Kappenbohrung,
24 Kappenachse,
25 Kappenabtragung,
26 Grundfläche,
27 Kappenkontur,
28 Gleitbahn,
29 Nutabdeckung(en);
3, 3′ Klipp
31 Klippspitze,
32 Klippende,
33 Klippschenkel,
34 Klippachse,
35 Klippknopf,
36 Klippöffnung,
37 Klippkontur;
38 Klippansatz;
4 Drehmechanik,
41 Befestigungskörper,
42 Drehkern,
43 Haltering,
44 Führungssteg,
45, 45′ Befestigungsanschlag;
46, 46′ Drehanschläge,
47 Axialführung,
48 Gleitzapfen,
49 Krallen,
49′ Befestigungsgewinde;
5 Schreibeinsatz,
51 Schreibspitze,
52 Einsatzende,
53 Schreibmittelbehälter,
54 Kupplungsstück;
6 Feder;
D Drehung, Klippverdrehung, Drehbereich;
A Abschnitt(e),
AV Verdeckungsabschnitt = radiale Erweiterungen am Schaft, z. B. Schaftverdickungen (16),
AF Freigabeabschnitt = Reduzierungen am Schaft, z. B. Schaftabtragungen (15);
E, E1, E2 Einsteckposition, (E1 = Schreibspitze (51) im Schaft (1) versenkt, E2 Klippspitze (31) liegt frei);
S, S1, S2 Schreibposition, (S1 = Schreibspitze (51) über­ ragt die Schaftspitze (11) axial, S2 = Klippspitze (31) axial durch AV verdeckt).

Claims (38)

1. Schreibgerät mit im Schaft (1) versenkbarer Schreibspitze (51) und mit einem drehbar angeordneten Klipp (3), wobei der Schaft (1) des Schreibgerätes Abschnitte (AV, AF) aufweist, die in Schreibposition (S, S1, S2) die Klippspitze (31) bzw. die Klippöffnung (36) verdecken und in Einsteckposition (E, E1, E2) freigeben, wobei eine Schaftverdickung (16) oder ein Teil der Schaftwandung als Verdeckungsabschnitt (AV) ausgebildet ist, wobei sich der Klipp (3) bzw. die Klippspitze (31) axial bis zum Verdeckungsabschnitt (AV) bzw. bis zur Schaftverdickung (16) erstreckt und wobei vorzugsweise eine Drehmechanik (4) zum versenken oder aktivieren der Schreibspitze (51) dient, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1, 1′) eine Abflachung oder eine sonstige Schaftabtragung (15) als Freigabeabschnitt (AF) aufweist und
daß der Drehbereich (D) des Klipps (3, 3′) derart begrenzt oder fixiert ist, daß der Klipp (3, 3′) bzw. dessen Klippspitze (31) jeweils nach erfolgter gradueller Verdrehung in Schreibposition (S, S1, S2) der Schaftverdickung (16) und in Einsteckposition (E, E1, E2) der Schaftabtragung (15) in axialer Verlängerung gegenüberliegt.
2. Schreibgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Schaftverdickung (16) und die Abflachung oder die sonstige Schaftabtragung (15) axial bis an das Schaftende (12) erstrecken.
3. Schreibgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftverdickung (16) als radiale Materialauftragung oder als verstärkte Schaftwandung und/oder die Abflachung bzw. die Schaftabtragung (15) als Materialabtragung der Schaftwandung ausgebildet sind.
4. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Schreibposition (S, S1, S2) der Klipp (3, 3′) bzw. die äußere Klippkontur (37) die axiale Verlängerung der Schaftverdickung (16) bzw. der Schaftkontur (17) bildet.
5. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Schreibposition (S, S1, S2) die äußere Klippkontur (37) und die im Bereich der Schaftverdickung (16) liegende Schaftkontur (17) eine im wesentlichen axial durchgehende Linie und Kontur bilden.
6. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2, 2′) mindestens eine sich bis an das vordere Kappenende (22) erstreckende Abflachung bzw. Kappenabtragung (25) aufweist.
7. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Schreibposition (S, S1, S2) die Abflachung am Schaft (1, 1′) bzw. die Schaftabtragung (15) und die Abflachung an der Kappe (2, 2′) bzw. die Kappenabtragung (25) in axialer Verlängerung auf einer Ebene liegen.
8. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftabtragung (15) in einem der Schaftverdickung (16) bzw. dem Verdeckungsabschnitt (AV) radial gegenüberliegenden Bereich angeordnet ist.
9. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftverdickung (16) und/oder die Schaftabtragung (15) peripher ballig verlaufende Konturen aufweisen.
10. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schaftachse (14) und die Kappenachse (24) axial aneinander anschließen und eine gemeinsame Drehachse für die Klippverdrehung (D) bilden.
11. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Einsteckposition (E, E1, E2) der Klipp (3, 3′) bzw. die Grundfläche (26) einer die Klippöffnung (36) radial nach innen begrenzenden Kappenaussparung die axiale Verlängerung Abflachung am Schaft (1, 1′) bzw. der Schaftabtragung (15) oder einer sonstigen durchmessermäßigen Schaftreduzierung bilden.
12. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in Einsteckposition (E, E1, E2) die Außenkontur der Schaftabtragung (15) und die Grundfläche (26) der Kappenaussparung im wesentlichen eine axiale Linie bilden, die vom Klipp (3, 3′) im Bereich der Klippspitze (31) bzw. der Klippöffnung (36) radial überragt wird.
13. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehbereich (D) des Klipps (3, 3′) bzw. der Kappe (2, 2′) durch Anschläge oder durch Rastelemente begrenzt ist, wobei zur Begrenzung Drehanschläge (46, 46′) oder Rastkerben und Rastnasen dienen.
14. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet daß die Kappe (2, 2′) zur peripheren Begrenzung der Drehbewegungen (D) Drehanschläge (46, 46′) aufweist.
15. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (3, 3′) bzw. die Kappe (2, 2′) um 180 Grad begrenzt um die Kappenachse (24) verstell- bzw. drehbar ist.
16. Schreibgerät nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (3, 3′) bzw. die Kappe (2, 2′) um jeweils 90 Grad begrenzt um die Kappenachse (24) verstell- bzw. drehbar ist.
17. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (3, 3′) an der Kappe (2, 2′) angeordnet ist und die Grundfläche (26) ganz oder teilweise überdeckt.
18. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (3, 3′) der Kappenabtragung (25) gegenüberliegend an der Kappe (2, 2′) angeordnet ist.
19. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche (26) an der Kappe (2, 2′) und die Schaftabtragung (15) in Einsteckposition (E) auf einer Ebene liegen.
20. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1, 1′) mit seiner Umfangskontur gegenüber den Schaftachsen (14, 14′) asymmetrisch oder anderweitig ungleichmäßig ausgebildet ist und mindestens eine Schaftverdickung (16) und/oder eine Abflachung oder sonstige Schaftabtragung (15) aufweist.
21. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2, 2′) als um die Kappenachse (24) verstellbare Drehkappe ausgebildet ist und eine Kappenaussparung mit einer Grundfläche (26) aufweist.
22. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaft (1′) am Schaftende (12) eine Sicherungsnut (18) aufweist.
23. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnut (18) am Schaftende (12) im Bereich der Schaftverdickung (16) angeordnet ist.
24. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Sicherungsnut (18) am Schaftende (12) stirnseitig umlaufend angeordnet ist.
25. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klipp (3′) an der Klippspitze (31) einen Klippansatz (38) aufweist.
26. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Klippansatz (38) in der stirnseitig am Schaftende (12) angeordneten Sicherungsnut (18) umläuft und radial fixiert ist.
27. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schaft (1, 1′) und die Kappe (2, 2′) lösbar miteinander verbunden sind
und daß ein zur Verbindung dienender Befestigungskörper (41) derart gestaltet, angeordnet und fixiert ist, daß sich die Drehkappe stets in gleicher Ausgangsposition befindet, um die Einsteckposition (E) und die Schreibposition (S) durch Rasten oder durch Anschläge gleichmäßig zu fixieren bzw. zu begrenzen.
28. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (2, 2′) im wesentlichen unlösbar mit der Drehmechanik (4) verbunden ist
und daß zwischen der Kappe (2, 2′) bzw. der Drehmechanik (4) und dem Schaft (1, 1′) eine lösbare Verbindung besteht.
29. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zum versenken oder aktivieren der Schreibspitze (51) eine Drehmechanik (4) angeordnet ist, die im wesentlichen aus einem Befestigungskörper (41), aus einem hierin axial gleitenden Drehkern (42) und aus einer in der Kappe (2, 2′) angeordneten Gleitbahn (28) besteht.
30. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (41) der Drehmechanik (4) mindestens einen Befestigungsanschlag (45′(45′)) und der Schaft (1′) als zugehöriges Gegenstück einen komplementären Befestigungsanschlag (45) aufweist.
31. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (41) mindestens eine Axialführung (47) und der Drehkern (42) einen hierzu jeweils komplementären Führungssteg (44) aufweist.
32. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Drehkern (42) mindestens einen Gleitzapfen (48) aufweist, der durch eine Feder (6) in steter Anlage bzw. Wirkverbindung mit einer in der Kappe (2, 2′) angeordneten Gleitbahn (28) gehalten wird.
33. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungskörper (41) mindestens einen Drehanschlag (46′) aufweist, zur festen Drehbeaufschlagung mit der Kappe (2, 2′).
34. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die Kappe (2, 2′) ein Haltering (43) eingesetzt ist, den am Befestigungskörper (41) radial federnd angeordnete Krallen (49) zur sicheren axialen Befestigung formschlüssig hintergreifen.
35. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmechanik (4) bzw. deren Befestigungskörper (41), ein lösbares Befestigungsgewinde (49′), eine Steckverbindung oder ein Bajonett-Verschluß-System zur Schaffung einer leicht lösbaren Schaftverbindung aufweist.
36. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehmechanik (4) im wesentlichen aus einem Befestigungskörper (41), aus einem hierin axial gleitenden Drehkern (42) und aus einer in der Kappe (2, 2′) angeordneten Gleitbahn (28) besteht.
37. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kappe (2′) Nutabdeckungen (29) aufweist, die axial in die Sicherungsnut (18) des Schaftes (1′) eingreifen und diese Nut (18) mindestens im Bereich der Einlaufzonen (19) an der Schaftabtragung (15) verdecken bzw. verschließen.
38. Schreibgerät nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kappe (2, 2′) zur peripheren Begrenzung der Drehbewegungen (D) zwei Drehanschläge (46) aufweist, an denen jeweils komplementäre Drehanschläge (46′) des Befestigungskörpers (41) in den Endpositionen zur Anlage gelangen,
daß der Befestigungskörper (41) mindestens einen Befestigungsanschlag (45′) und der Schaft (1, 1′) als zugehöriges Gegenstück einen komplementären Befestigungsanschlag (45) aufweist
und daß die Entriegelungskräfte der zusammenwirkenden Befestigungsanschläge (45 und 45′) und die Reibungs- und/oder Haltekräfte der Schaftbefestigung geringer sind als die Anschlag-Haltekräfte der zusammenwirkenden Drehanschläge (46 und 46′).
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