DE2038251A1 - Behaelter mit Patrone fuer einen Lippenstift od.dgl. - Google Patents
Behaelter mit Patrone fuer einen Lippenstift od.dgl.Info
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- A45D—HAIRDRESSING OR SHAVING EQUIPMENT; EQUIPMENT FOR COSMETICS OR COSMETIC TREATMENTS, e.g. FOR MANICURING OR PEDICURING
- A45D40/00—Casings or accessories specially adapted for storing or handling solid or pasty toiletry or cosmetic substances, e.g. shaving soaps or lipsticks
- A45D40/06—Casings wherein movement of the lipstick or like solid is a screwing movement
Landscapes
- Cosmetics (AREA)
Description
DR. R. POSCHENRIEDER
DR. E, BOETTNER
DIPL-ING. H.-J. MÜLLER
DIPL-ING. H.-J. MÜLLER
Patentanwälte / A S/Λ.
8 MÖNCHEN 80
Lucile-Grahn-Stra3e 38
Telefon 443755
Lucile-Grahn-Stra3e 38
Telefon 443755
Eyelet Specialty Company, P. O. Box 10, Wallingford,
Connecticut 06492 (V. St. A.)
Die Erfindung bezieht sich auf eine verbesserte Konstruktion eines Lippenstiftbehälters, insbesondere einen Lippenstiftbehälter mit herausnehmbarer Patrone, bei dem die Patronenanordnung in einem äußeren Ziergehäuse aufgenommen ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine verbesserte Vorrichtung dieser Gattung zu schaffen.
Dabei soll ein Nachfüllbehälter vom Patronentyp geschaffen werden, der sich durch eine verbesserte gegenseitige Verriegelung zwischen den Teilen bei im Gehäuse aufgenommener
Patrone auszeichnet. ™
Ferner soll gewährleistet sein, daß die einwandfreie, zwangsläufige Verriegelung bestehen bleibt, solange die Teile
zusammengefügt sind, diese jedoch durch einen einfachen Handgriff lösbar sind.
Dies soll ferner mittels einer Grundform einer Eineat»konstruktion für ein dekoratives Außengehäuse in solcher Weise
erzielt werden, daß die aus Patron· und Einsatz bestehend· Konstruktion universell im Außeng*häuse mannigfaltiger Aus-
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bildung einsetzbar ist und daß sie auch von Natur aus geeignet ist, Nachfüllpatronen mannigfaltiger Typen und Konstruktionen
ohne weiteres aufzunehmen, und die Einsatzkonstruktion soll
grundsätzlich auch bei den empfindlichsten Außengehäusekonstruktionen
verwendbar sein*
Dies alles wird gemäß der Erfindung mittels einer Konstruktion erzielt, bei der die gleichen Teile und Ausbildungen zwei
Funktionen erfüllen, nämlich eine Verriegelung gegen Relativbewegungen in axialer Richtung und eine Keil- bzw· Mitnehmerwirkung
zwischen der Patrone, und dem äußeren Ziergehäuse·
In der Zeichnung ist eine bevorzugte Ausführungsform der Erfindung beispielsweise dargestellt.
Fig. 1 ist eine Ansicht der Anordnung gemäß der Erfindung,
b bei der eine Nachfüllpatrone in dem unteren Gehäuseteil des äußeren Ziergehäuses aufgenommen ist, dessen Verschlußkappe
in strichpunktierten Linien dargestellt ist;
Fig. 2 ist eine perspektivische Darstellung einer Einsatzhülsenkonstruktion,
die in den unteren Gehäuseteil gemäß Fig. 1 einsetzbar ist;
Fig· 3 ist eine ähnliche perspektivische Darstellung einer
Nachfüllpatrone zum Einsetzen in die Hülse gemäß Fig. 2;
Fig. k ist eine Schnittansicht, bei der die unteren Gehäuseteile
teilweise weggebrochen und zur Veranschaulichung des Zusammenwirkens der Teile im zusammengebauten Zustand
geschnitten dargestellt sind;
Fig· 5 ist eine Schnittdarstellung des unteren Patronenendes,
im wesentlichen in der Ebene 5-5 in Fig. 3 in gröSerem
Maßstab;
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- 3 Fig. 6 ist ein Teilschnitt in der Ebene 6-6 in Fig. 5» und
Fig. 7 ist ein Teilschnitt durch den Einsatz, ±m wesentlichen
in der Radialebene 7-7 in Fig. 2.
Gemäß der Erfindung ist eine verbesserte Konstruktion einer Nachfüllpatrone und eines Einsatzes zum Gebrauch im Verein mit
Lippenstiftbehältern mit einem äußeren Ziergehäuse vorgesehen, wobei der Einsatz bleibend in der Bohrung des unteren Teiles
des äußeren Ziergehäuses eingebaut ist. Das besondere Merkmal der Erfindung besteht in einer Verriegelungs- oder Rastwirkung
zwischen einem Teil des unteren Endes der Nachfüllpatrone und einem einwärts vorspringenden Einsatzteil, der außerdem durch
Keil- oder Mitnehmerwifckung drehfest mit dem unteren Ende der
Patrone in Eingriff steht. Die Wirkung ist von solcher Art, daß ein glattes Einsetzen und Herausnehmen der Patrone unter einem
Minimum an vorübergehender Verformung des äußeren Ziergehäuses ermöglicht wird. Nach Beendigung des Einsetzens oder des Herausnehmens
der Patrone ist das Gehäuse keiner mechanischen Restspannung ausgesetzt.
Fig. 1 zeigt den Gegenstand der Erfindung bei dessen Anwendung bei einem Nachfüllpatronenbehälter 10, der innerhalb der unteren
Hälfte oder Bodenhälfte eines äußeren Ziergehäusegliedes 11
herausnehmbar angeordnet ist. Das Gehäuseglied ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel im allgemeinen zylindrisch
und weist ein unteres zylindrischen Ende 12 und ein oberes zylindrisches Ende 13 von geringerem Durchmesser auf· Eine Anschlagausbildung,
beispielsweise ein Bund oder Wulst 14, trennt diese beiden zylindrischen Teile 12, 13, und das ganze kann,
wenn erwünscht, durch Aufsetzen der Verschlußkappe 15 auf den
Hülsenteil 13, auf dem die Verschlußkappe unter Reibung, beispielsweise durch eine oder mehrere Sicken 17 in der Nähe des
Bundes 14, gehalten wird, verschlossen werden. Die Nachfüllpatrone
10 kann von dem Typ sein, bei dem zwei relativ zu-
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.ineinander drehbare Teile das Ausschieben bzw· Zurückziehen eines
Lippenstiftträgers innerhalb der Patrone bewirken, und für die
Zwecke der Veranschaulichung und Beschreibung des Gegenstandes der Erfindung genügt es, ihre beiden Enden als oberes Ende oder
Auftragende 16 und als unteres oder Betätigungsende 18 zu bezeichnen, von denen das erstere zylindrisch .'+ · " und eine Öffnung hat, durch die der Lippenstift bei Bedarf ausschiebbar ist,
und von denen das letztere innerhalb des unteren Gehäusegliedes 12 aufgenommen und von diesem verdeckt ist.
in der in Fig· 1 in vollen Linien dargestellten Stellung be-
10 finden, wird der Lippenstift innerhalb der Patrone >je nach
Drehung des freien Patronenteils 16 gegenüber dem unteren Gehäuseglied 12 ausgeschoben oder zurückgezogen. Dies geschieht
durch einen Keil- oder Mitnehmereingriff zwischen dem unteren Ende 18 der Patrone und einer geeigneten. Ausbildung oder Ausbildungen innerhalb der Bohrung des unteren Gehäusegliedes 12·
Diese Ausbildungen dienen nicht nur zur Herstellung des erwähnten Mitnehmereingrif fs , sondern ermöglichen im Zusammenwirken
mit dem unteren Ende 18 auch eine ±m zwei Richtungen wirksame
Rastwirkung·
Gemäß der Erfindung ist mindestens eine solche Ausbildung in
der Bohrung des Gehäuses 11 vorgesehen und als mindestens ein radial einwärts gerichteter Vorsprung 19 in der Wand eines Einsatzes oder einer Hülse 20 (Fig. 2) ausgebildet· Der Einsatz
20 wird mit der Bohrung oder dem Mantel des äußeren Ziergehäuseteiles 12 bleibend zusammengebaut, so daß iür Befriedigung der Wünsche der Kunden eine universelle Anpassung a«
mannigfaltige äußere Gehäuse ermöglicht wird.
Wie dargestellt, weist der Einsatz 20 einen länglichen zylindrischen Hülβenabschnitt 21 auf, der der axialen Länge und de»
Durchmesser dop Bohrung im unteren Gehäuseteil 12 angepaßt ist,
und das untere Ende 22 ist verschlossen, so daß eine Abstützung
- 5 + sein kann
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für den Gehäuseteil 12 sowohl am Boden als auch am zylindrischen Mantel geschaffen wird· Um die Notwendigkeit zu beseitigen,
die bleibende Befestigung ausschließlich von einem Preßsitz abhängig zu machen, ist, wie dargestellt, in dem
zylindrischen Abschnitt 21, nahe dem Bund 14, jedoch in einem
Abstand von diesem, eine kleine umlaufende Sicke oder ein Wulst 23 gebildet. Der Wulst 14 ist als einetückige Ausbildung
des Einsatzes 20 dargestellt, und auch der im Durchmesser abgesetzte Halsabschnitt 13 besteht mit dem Einsatz 20 aus einem
Stück· Der Gehäuseteil 12 kann aus beliebigem Material, beispielsweise
auch durch Spritzpressen oder Spritzgießen aus Kunststoff, hergestellt sein· Er hat eine an die Einsatzfläche %
21 angrenzende glatte Bohrung und ist in einer Innennut axial gehalten, in die der Wulst 23 beim Einschieben einrastet· Der
ganze beschriebene Einsatz 20 ist vorzugsweise aus dünnem steif-elastischem Metall, beispielsweise aus einem geeigneten
Messing oder Stahl, hergestellt und kann aus ebenem Blech von 0,25 bis 0,30 mm (0,010 bis 0,012 inch) Dicke auf einer
sogenannten Ösen- bzw. Eyelet-Maschine hergestellt
werden.
Die Keil- und Rastwirkung ist von solcher Art, daß der einwärtsgerichtete
Vorsprung oder die Auswölbung 19 beim Zusammenfügen der Patrone mit dem Einsatz 20 vorübergehend mit einem M
Teil des unteren Abschnittes 18 zusammentrifft· Die dabei auftretende
gegenseitige Behinderung hat eine örtliche, radial auswärtsgerichtete, elastische Verformung des zylindrischen
Abschnittes 21 zur Folge, und wenn die örtliche Behinderung überwunden ist, rastet der Vorsprung 19 in eine von mehreren
gleichen und in gleichen Abständen angeordneten örtlichen Vertiefungen 2k ein, die am unteren Endabschnitt 18 vorgesehen
sind. Vorzugswelse sind die Vertiefungen zh und der Vorsprung
19 einander mit geringem Spiel nach dem Zusammenbau angepaßt, so daß über lange Zeiträume wirksame, radial gerichtete Rest-
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spannungen des zylindrischen Teiles 12 des Außengehäuses 11 ausgeschlossen sind. Wie dargestellt, sind sowohl der Vorsprung
19 als auch die Vertiefung/2k axial länglich ausgebildet, so
daß beim Ausüben eines Drehmomentes eine besser© : Kraftübertragung
an den in Eingriff befindlichen Flächen gewährleistet ist.
Wie aus den Teilansichten der Figuren 5 bis 7 ersichtlich, erstrecken sich die Vertiefungen 2k in axialer Richtung zwischen
einem umlaufenden Wulst oder einer Sicke 25 und dem anscheinend verbreiterten Bodenende 26 des unteren Abschnittes
18. In der Tat ist diese Verbreiterung nur scheinbar und ergibt sich aus der Tatsache, daß die Vertiefungen 2k örtliche, einwärtsgerichtete
Verformungen der im übrigen zylindrischen Wand des unteren Abschnittes 18 sind. Da die Vertiefungen 2k oberhalb
des unteren Endes 26 beginnen, bleibt notwendigerweise ein im allgemeinen umlaufender Wulst bei 26 stehen, an dem
die Vertiefungen 2k kurz vor dem unteren Ende 26 enden. Man kann also sagen, daß die radiale Ausladung des Wulstes bei
am Scheitel eine (mit "XW bezeichnete) Begrenzungsebene bildet. Diese radiale Ausladung des Wulstes an der Begrenzungsebene
X bestimmt also die für die Rastwirkung erforderliche Behinderung des Vorbeitretens des Vorsprunges 19· Wenn jedoch der
Vorsprung 19 sich in bezug auf eine der Vertiefungen 2k in axial und tangential voll ausgerichteter Stellung befindet und
die Begrenzungsebene vollständig überwunden hat, wird die örtliche elastische Spannung des Einsatzes 20 mit eimer sanften
Schnappwirkung aufgehoben, und die Teile sind in ihrer endgültigen
Stellung lösbar verriegelt.
Wie ersichtlich, wurde oben eine Konstruktion beschrieben, die die eingangs genannte Aufgabe löst und die angestrebten Vorteile
aufweist. Der Mechanismus eignet sich zur Anwendung bei einer großen Auswahl von Ziergehäusen. Beispielsweise kann
der geformte Gehäuseteil 12 durch die Behandlung seiner Außen-
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flächen durch Tiefätzen oder durch Reliefbildung spröde oder
rauh sein, oder er kann glatt, verhältnismäßig dünn und durchscheinend
sein, so daß, wenn die glatte tragende Fläche 21 auf Hochglanz poliert oder auf andere Weise behandelt ist,
ein Perlmuttereffekt erzielt wird« Zur Erzielung mannigfaltiger Färbungen und Streifeneffekte kann ein Material vom
Propyonattyp, beispielsweise das unter der Bezeichnung C.A.P,
bekannte Material, verwendet werden· Selbst die Sichtbarkeit der Hochglanzpolitur des Vulstes 23 durch durchsichtiges oder
durchschauendes Material kann die ansprechende Zierwirkung erhöhen· Die angestrebte technische Wirkung kann mit nur einem
Vorsprung 19 oder auch mit mehreren solchen Vorsprüngen in
der Fläche 21 erzielt werden, und vorzugsweise werden zwei oder drei Vorsprünge 19 verwendet. Im letzteren Fall beträgt
natürlich der in der Umfangsrichtung gemessene Abstand zwischen benachbarten Vorsprüngen 19 ein ganzzahliges Vielfaches
des entsprechenden Abstandes benachbarter Vertiefungen Zk, Die sanft gerundeten Wellentäler der Vertiefungen Zk und der
Wellenberge zwischen ihnen, die in Fig· 5 deutlich' erkennbar sind, führen zu einem nockenartigen Zusammenwirken Hit dem
Vorsprung 19 bzw· den Vorsprüngen 19 und sichern schließlich
die einwandfreie Winkelausrichtung zwischen den einander zugeordneten Ausbildungen 19» Zk,
Obwohl die Erfindung nur an Hand einer bevorzugten Ausführungsform
beschrieben wurde, sind natürlich Abwandlungen ohne Abweichen vom Erfindungsgedanken in mannigfaltiger Weise möglich·
Patentansprüche
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Claims (1)
- - 8 -PatentansprücheBehälter für Lippenstifte oder dergl., gekennzeichnet durch eine Behälterpatrone (10) für einen Lippenstift oder dgl« mit zwei relativ gegeneinander verdrehbaren Teilen und einem Antriebsmechanismus zum Ausschieben des Lippenstiftes aus einem Auftragende sowie mit einem Betätigungsglied am gegenüberliegenden unteren Ende (18) und einem becherförmigen Gehäuseglied (11) mit einer Öffnung für die Aufnahme des unteren Endes der Patrone in herausnehmbarer Weise, sowie mit einem inneren, radial einwärtsgerichteten Vorsprung (19)> der in axialer Richtung kurz vor dem geschlossenen Ende des Gehäusegliedes angeordnet 1st, wobei das untere Ende(18) eine Keil- oder Mitnehmerausbildung (24) aufweist, die beim axialen Einsetzen mit dem Vorsprung zum Eingriff bringbar ist, so daß eine Drehung des Gehäusegliedes in bezug auf einen freiliegenden Abschnitt des anderen drehbaren Teiles der Patrone ein Ausschieben des Lippenstiftes zu bewirken vermag, wobei ferner die Keil- oder Mitnehmerausbildung und der Vorsprung in für den Eingriff zur fluchtenden Ausrichtung gedrehter Stellung eine in zwei Richtungen wirksame Rastwirkung ausüben, die kurz vor dem Einschieben des unteren Endes in axialer Richtung in das becherförmige Gehäuseglied auftritt, so daß der Vorsprung(19) und die Keil- oder Mitnehmerausbildung (24) sowohl als Rast als auch als Mitnehmer wirken·2· Behälter nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Behälter· patrone (10) Kit. einem unteren Ende und einem Auftragende zum Freilegen des Lippenstiftes oder dgl« für dessen Auftragen, ein becherförmiges Gehäuseglied (11) mit einer Öffnung zur Aufnahme des unteren Endes der Patrone in herausnehmbarer Weise, wobei das becherförmige Gehäuseglied ein äußeres, becherförmiges Ziergehäuse und eine Einsatzhülse (20) aufweist, die in der Bohrung des Ziergehäuses in der109829/0160Nähe des offenen Ende desselben .'.'." fest getragen ist und einen einstückig aus ihr gebildeten, radial einwärts gerichteten Vorsprung (19) aufweist, der in kurzem Axialabstand vom geschlossenen Ende des Gehäusegliedes angeordnet ist, und wobei das untere Ende eine Keil- oder Mitnehmerausbildung (2k) aufweist, die mit dem Vorsprung beim axialen Einsetzen zum Eingriff bringbar ist, wobei die Keil- oder Mitnehmerausbildung und der Vorsprung bei für deren Eingriff in die ausgerichtete Lage gedrehter Stellung eine in zwei Richtungen wirksame Rastwirkung gegen Axialverschiebungen ausüben, und wobei die Rastwirkung knapp vor dem vollständigen Einsetzen des unteren Endes in axialer Richtung in die Hülse auftritt, so daß die gleichen Teile sowohl als Rast·- als auch/Mitnehmer für mannigfaltige mögliche unterschiedliche äußere Ziergehäuse dienen ·., in die die Hülse fest eingebaut ist«3· Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (18) mehrere gleiche, in Umfangerichtung in Abständen angeordnete Vertiefungen (24) aufweist, von denen jede beliebige geeignet ist, den Vorsprung (19) bei fluchtender Ausrichtung in bezug auf diesen aufzunehmen, und daß die Vertiefungen sich in der Nähe der unteren Begrenzungsebene des unteren Endes befinden und die maximale radiale Tiefe axial einwärts dieser Begrenzungsebene haben, so daß die Rastwirkung im wesentlichen in dem Bereich der gegenseitigen Behinderung der vorspringenden Teile an der Begrenzungsebene, und infolge-dessen knapp vor dem Erreichen der voll axial ausgerichteten Stellung des Vorsprunges in bezug auf eine der Vertiefungen, stattfindet.4. Behälter nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse zwei im Abstand voneinander liegende gleiche Vorsprünge (I?) hat, die mit den Vertiefungen zum Eingriff bringbar sind, und daß der Winkelabstand zwischen diesen Vorsprüngen- 10 -10 3 8 2 9/0180ein ganzzahliges Vielfaches des WinkeIahStandes zwischen benachbarten Vertiefungen (2k) am unteren Ende ist.5· Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse mehrere, im Abstand voneinander liegende gleiche Vorsprünge (19) hat, die mit den Vertiefungen zum Eingriff bringbar sind, und daß der Winktalabstand zwischen benachbarten Vorsprüngen ein ganzzahliges Vielfaches des Winkelabstandes zwischen benachbarten Vertiefungen an dem genannten unteren Ende ist«fe 6» Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Vertiefungen (24) in axialer Richtung länglich sind und im wesentlichen an der Begrenzungsebene (x) beginnen und sich von dort axial aufwärts erstrecken und daß der Vorsprung (19) entsprechend länglich ausgebildet ist, so daß eine längliche Berührungsfläche für, die Mitnahme zur Verfügung steht.7* Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse aus dünnem, verhältnismäßig steifelastischem Metall besteht, so daß eine geringfügige, örtliche Nachgiebigkeit in radialer Richtung für die Ermöglichung einer zwangsläufigen, jedoch leicht zu überwindenden Rast- W wirkung verfügbar ist.8. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) von dem Bereich des Vorsprunges fort nach beiden axialen Riohtungen länglich ist und daß die Hülse vollständig innerhalb der Bohrung oder des Mantels des äußeren Ziergehäuses aufgenommen ist, so daß die Rastwirkung eine geringfügige, vorübergehende, radiale Verformung der Hülse bewirkt, die axial auf einen von den Enden der Axialausdehnung des äußeren Ziergehäuses entfernten Bereich beschränkt ist, so daß selbst bei empfindlichsten109829/0160Ziergehäusekonstruktionen nine Gefährdung der bleibenden Untrennbarkeit auf ein Minimum beschränkt ist.β Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) die rohrförmige Mantelwand eines becherförmigen Metalleinsatzes ist, der ein geschlosse nes Ende hat, das auf dem geschlossenen Ende des äußeren Ziergehäuse anstößt und dieses stützt.10. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 91 dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) rohrförmig ist und sich im wesentlichen überddie volle Ausdehnung der Bohrung des äußeren Ziergehäuses in axialer Richtung erstreckt und dieses radial abstützt.11. Behälter nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Hülse (20) einen radial auswärtsgerichteten Bund oder Wulst (1*0 in der Nähe des offenen Endes des äußeren Ziergehäuses aufweist.109829/0160Leerseite
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