DE3346672C2 - Schirm - Google Patents

Schirm

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DE3346672C2
DE3346672C2 DE3346672A DE3346672A DE3346672C2 DE 3346672 C2 DE3346672 C2 DE 3346672C2 DE 3346672 A DE3346672 A DE 3346672A DE 3346672 A DE3346672 A DE 3346672A DE 3346672 C2 DE3346672 C2 DE 3346672C2
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Tilmann Schultes
Joachim 5650 Solingen Seidel
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Kortenbach & Rauh Kg 5650 Solingen De
Kortenbach & Rauh Kg 5650 Solingen
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Description

angeformten Lagerring angeformt sind. Krafteinwirkungen auf die Lappen beim Einrollvorgang oder beim fertigen Schirm werden nicht direkt auf die Hülse übertragen, sondern vom Lagerring aufgenommen und in diesen eingeleitet Die Hülse behält somit jederzeit ihre zylindrische Form bei und kann zuverlässig entweder auf dem Schirmstock befestigt oder auf diesem zum Öffnen und Schließen des Schirms verschoben werden, wenn es sich nicht um eine Krone, sondern um einen Schieber handei- Durch die erfindungsgemäße Ausbildung wird unter Erzielung einer vom Schirmstock weggerückten Abstandshalterung der Dachstangen bzw. Streben ein Schptzbereich oberhalb der Scharnieranlenkung durch ein kuppeiförmiges Ineinandergehen der Scharnieranlenkung in den Mantelabschnitt und von diesem in den Hülsenabschnitt erreicht, so daß trotz der Vergrößerung des Lagerachsendurchmessers infolge der Distanzierung von der Stockachse und trotz der damit verbundenen Vergrößerung der Außenfläche der Lagerschale verhindert wird, daß der benachbart anliegende bzw. aufgleitende Schirmbezug durch die Anlenkung beschädigt werden kann. Eine besondere Schutzkappe zur Abdeckung ist damit überflüssig.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung stehen die Schenkel der als zweischenklige Winkel ausgebildeten Lappen durch i:ine Ausrundung miteinander in Verbindung, deren Radius etwa dem Radius der Lagerzapfen entspricht, wobei die Lagerzapfen an der Ausrundung anliegend angeordnet sind. Hierdurch genügt es, daß vor dem Einrollen der Lappen die Lagerzapfen 'ediglich an der Ausrundung der beiden Schenkel zur Anlage gebracht werden. Da das Einrollen der Lappen zur Mittelachse der Hülse hin gerichtet ist, wird die Bewegung der Lagerzapfen durch die parallel zur Mantelfläche verlaufenden Schenkel der Lappen begrenzt. Ein Ausweichen der Lagerzapfen infolge der Krafteinwirkung v.'ird somit unterbunden.
Eine besonders günstige Ausführung ergibt sich, wenn der am Lagerring angeformte Schenkel des als zweischenkliger Winkel ausgebildeten Lappens mit dem Lagerring und der Mantelfläche der Hülse im Schnitt ein Z bildet. Erfindungsgemäß kann die zylinderförmige Hülse mit einem Kunststoffkörper verbünde;? sein. Vorzugsweise bildet die zylinderforniige Hülse das Scharnier-Kopfstück eines zusammensetzbaren Schiebers und ist in dessen aus Kunststoff bestehendes Griffstück eingesteckt.
Die zu beiden Seiten einer Dachstange bzw. Strebe hervorstehenden Lagerzapfen können durch einen Lagerstift gebildet sein. Dieser Lagerstift kann entweder gerade oder gemäß einem weiteren Merkmale der Erfindung entsprechend dem Rand des Lagerringes gekrümmt sein. Weiterhin ist es möglich, die Lagerzapfen sämtlicher Dachstangen bzw. Streben durch einen kreisförmigen Lagerring zu bilden, auf den die Dachstangen bzw. Streben vor der Montage aufziehbar sind.
Um bei der Verbindung der zylinderförmigen Hülse mit einem Kunststoffkörper die beiden Teile auf einfache Weise miteinander zu befestigen, wird mit der Erfindung schließlich vorgeschlagen, die zylinderförmige Hülse mit einem ausgeklinkten Haltelappen zur Lagefixierung an einem Kunststoffteil bzw. am Schirmstock zu versehen.
In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt
Fi g. 1 eine Draufsicht auf ein erstes Ausführungsbeispiel des hülsenförmigen Lagerteils, das als Krone eines Schirmes Verwendung fift-iet.
Fig.2 eine hälftig geschnittene Seitenansicht zu Fig.l,
F i g. 3 eine Draufsicht auf ein zweites Ausführungsbeispiel des hülsenförmigen Lagerteils, das als Schieber verwendet wird,
Fig. 4 eine hälftig geschnittene Seitenansicht zu Fig. 3,
F i g. 5 eine perspektivische Darstellung des radial innenliegenden Endes einer Dachstange bzw. Strebe mit
ίο durch einen geraden Lagerstift gebildeten Lagerzapfen, F i g. 6 eine Abänderung zu F i g. 5, bei der die Lagerzapfen sämtlicher Dachstangen bzw. Streben durch einen kreisförmigen Lagerring gebildet werden, und
F i g. 7 eine Ansicht eines aus einem Griffstück aus Kunststoff und einem hülsenförmigen Lagerteil gemäß den F i g. 3 und 4 gebildeten Schiebers.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen nach den F i g. 1 und 2 bzw. 3 und 4 wird zur Anlenkung von Dachstangen 1 bzw. Streben 2 ein hülsenförmiges Lagerteil verwendet, das eine zylinderförmige Hülse 3 umfaßt. Bei der Verwendung des hülse"Förmigen Lagerteils als Krone gemäß den F i g.! unü ?. entspricht der Außendurchmesser der zylinderförmigen Hülse 3 dem Innendurchmesser des Schirmstockes 4, der in F i g. 2 strichpunktiert eingezeichnet ist. Wird das hülsenformige Lagerteil dagegen gemäß den F i g. 3 und 4 als Schieber verwendet, entspricht der Innendurchmesser der zylinderförmigen Hülse 3 dem Außendurchmesser des Schirmstockes 4, auf dem die zylinderförmige Hülse 3 gleitet
Jeweils am oberen Ende der zylinderförmigen Hülse 3 ist ein Lagerring 5 angeformt, der etwa rechtwinklig von der Hülse 3 absteht. Am außenliegenden Rand dieses Lagerringes 5 ist eine der Anzahl der anzulenkenden Dachstangen 1 bzw. Streben 2 entsprechende Zahl von Lappen 6 ausgebildet, die jeweils in der Art eines zweischenkligen Winkels ausgebildet sind. Der radial innenliegende Schenkel 6a der Lappen 6 verläuft etwa parallel sowie im Abstand zur Mantelfläche der Hülse 3. Der andere Schenkel 6Zj steht im Ausgangszustand in radialer Richtung etwa rechtwinklig vom Schenkel 6a ab und ist mit seiner freien Kante in Richtung auf den erstgenannten Schenkel 6a einrollbar, wie dies die F i g. 2 und 4 zeigen.
Bei der Verwendung des hülsenförmigen Lagerteils gemäß F i g. 1 und 2 als Krone sind die Schenkel Sa der Lappen 6 in Richtung der zylinderförmigen Hülse 3 am Lagerring 5 ausgebildet. Auf diese Weise bilden die Schenkel 6a mit dem Lagerring 5 und dem oberen Teil der Hülse 3 ein U. Beim Ausführungsbeispiel nach den F i g. 3 und 4. bei dem das hakenförmige Lagerteil als Schieber Verwendung findet, sind die Schenkel 6a in zur zylindrischen Hülse 3 entgegengesetzter Richtung an· Lagerring 5 ausgebildet, so daß die Schenkel 6a mit dem Lagerring 5 und der zylindrischen Hülse 3 im Schnitt ein Z bilden.
Bei den beiden Ausführungsbeispielen sind die Schenkel 6a und 6£> der Lappen 6 durch eine Ausrundung miteinander verbunden. Deren Radius entspricht mindestens in etwa de .ι Radius von Lagerachsen, die dazu dienen, jeweils eine Dachstange 1 bzw. Strebe 2 an zwei benachbarten Lappen 6 scharnierartig verschwenkbar zu lagern. Die Ausrundungen bilden auf dif.se Weise ein fixes ringförmiges Lagerbett für die Lagerachsen und damit eine exakte, auch beim späteren Einrollvorgang unverändert bleibend? Fixierung derselben in bezug auf die radiale und stockparallele Ausrichtung. Beim Ausführungsbeispiel nach Fig.5 werden die Lagerachsen
33 4β
durch einen Lagerstift 7 gebildet, der am radial innenliegenden Ende der Dachstange 1 bzw. der Strebe 2 angeordnet ist. Der Lagerstift 7 kann drehbar oder unverdrehbar mit der Dachstange 1 bzw. der Strebe 2 verbunden oder auch daran materialeinheitlich angeformt sein. Es ist auch möglich, die Lagerachsen bzw. Lagerstifte 7 an der Krone bzw. an dem Schieber des Schirmes anzuordnen oder auszubilden.
Während bei der Ausführungsform nach Fig.5 der Lagerstift 7 gerade ausgeführt ist, besteht auch die Möglichkeit, diesen Lagerstift 7 gemäß Fig. 3 entsprechend dem Rand des Lagerringes 5 zu krümmen, wodurch er besser an die Lagerflächen angepaßt wird, die durch die Schenkel 6a und 66 der Lappen 6 gebildet werden.
Insbesondere in den Schnittdarstellungen der Fig.2 und 4 ist zu erkennen, daß die Lagerflächen für die Lagerstifte 7 etwa zur Hälfte durch den Schenkel 6a und zur anderen. Hälfte durch der· Schenkpl 6ΛΗργ Irinnen 6 gebildet werden, nachdem dieser Schenkel 6b mit seiner freien Kante in Richtung auf den Schenkel 6a eingerollt worden ist, wie dies die Pfeile und die gestrichelten Darstellungen in den Fig.2 und 4 zeigen. Da die Bildung der kompletten Lagerschalen ausschließlich durch Einrollen der im Ausgangszustand in radialer Richtung etwa rechtwinklig abstehenden Schenkel 6b erfolgt, die über die Schenkel 6a und den Lagerring 5 mit der zylinderförmigen Hülse 3 verbunden sind, tritt beim Einrollvorgang keinerlei Formveränderung der zylinderförmigen Hülse 3 auf. Diese behält demgemäß ihre zylindrisehe Form bei und kann zuverlässig entweder auf dem Schirmstock 4 befestigt oder auf diesem zum Öffnen und Schließen des Schirmes verschoben werden.
Anstelle einzelner Lagerstifte kann gemäß Fig.6 auch ein kreisförmiger Lagerring 8 verwendet werden, auf den die gelochten Dachstangen 1 bzw. Streben 2 vor der Montage aufgezogen werden und der mit den aufgezogenen Dachstangen 1 bzw. Streben 2 in die Ausrundung zwischen den Schenkeln 6a und 6b der Lappen 6 eingelegt wird, bevor die Lappen 6b zur Bildung der vollständigen Lagerschalen eingerollt werden.
In Fig. 7 ist ein kompletter Schieber dargestellt, der aus einem hülsenförmigen Lagerteil gemäß den Fig.3 und 4 und einem Griffstück 9 gebildet ist, das aus Kunststoff hergestellt wurde und in welches die zylinderförmige Hülse 3 eingesteckt wird. Um die beiden Teile aneinander zu fixieren, ist die zylinderförmige Hülse 3 mit einem ausgeklinkten Haltelappen 3a versehen, der in eine entsprechende Ausnehmung des Griffstückes 3 einrastet Durch einen entsprechenden Haltelappen 3a kann gemäß F i g. ° auch im Falle der Verwendung des hülsenförmigen Lagerteils als Krone die Hülse 3 am Schirmstock 4 befestigt werden. In Fi g. 7 ist schließlich eine Auslösetaste 9a zu erkennen, die dazu dient, den in seinen Endlagen am Schirmstock 4 festgelegten Schieber von seiner Arretierung zu lösen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
60
65

Claims (9)

Patentansprüche:
1. Schirm, insbesondere Großschirm, wie Garten-, Sonnen- oder Marktschirm, mit an einer Krone angelenkten Dachstangen und an einem Schieber angelenkten Streben, wobei die Krone bzw. der Schieber ein Lagerteil in Form einer zylinderförmigen Hülse aufweist, an deren einem Ende ein Lagerring durch Schlitze getrennte, etwa rechtwinklig von der Hülse abstehend angeformte Lappen trägt, deren freie Enden zur Hülsenachse hin eingerollt sind und Lagerschalen bilden, in denen Schwenkachsen bildende, jeweils an der Dachstange bzw. Strebe oder an der Krone bzw. am Schieber angeordnete Lagerzapfen gelagert sind, an denen die Daclistangen bzw. Streben zwischen den Schlitzen der Lappen angelenkt sind, wobei jeweils zwei benachbarte Lappen den Lagerzapfen umschließen, dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen (6) am radial außeniiegsnden Rand des von der zyiinderförmigen Hülse (3) etwa rechtwinklig abstehend angeformten Lagerringes (5) angeformt und nach Art eines zweischenkligen Winkels ausgebildet sind, dessen einer am Lagerring (5) angeformter Schenkel (ßa) etwa parallel zur Mantelfläche der Hülse (3) verläuft und dessen anderer Schenkel (6b) im Ausgangszustand etwa rechtwinklig von diesem absteht.
2. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schenkel (6a, 6b) der winkelförmigen Lappen (6) Jurch eine Ausrundung miteinander in Verbindung stehen, d«*ren R^ius etwa dem Radius der Lagerzapfen (7, 8) entspricht, wobei die Lagerzapfen (7,8) an der Ausrundunr anliegend angeordnet sind.
3. Schirm nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schenkel (6a) des als zweischenkliger Winkel ausgebildeten Lappens (6) mit dem Lagerring (5) und der Mantelfläche der Hülse (3) im Schnitt ein Z bildet.
4. Schirm nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (3) mit einem Kunststoff körper (9) verbunden ist.
5. Schirm nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (3) das Scharnier-Kopfstück eines zusammensetzbaren Schiebers bildet und in dessen aus Kunststoff bestehendes Griffstück (9) eingesteckt ist.
6. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die zu beiden Seiten einer Dachstange (t) bzw. Strebe (2) hervorstehenden Lagerzapfen durch einen Lagerstift (7) gebildet sind.
7. Schirm nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Lagerstift (7) entsprechend dem Rand des Lagerringes (5) gekrümmt ist.
8. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerzapfen sämtliche Dachstangen (1) bzw. Streben (2) durch einen kreisförmigen Lagerring (8) gebildet sind, auf den die Dachstangen (1) bzw. Streben (2) vor der Montage aufziehbar sind.
9. Schirm nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die zylinderförmige Hülse (3) mit einem ausgeklinkten Haltelappen {3a) zur Lagefixierung an einem Kunststoffteil (9) bzw. am Schirmstock (4) versehen ist.
Die Erfindung betrifft einen Schirm, insbesondere Großschirm, wie Garten-, Sonnen- oder Marktschirm, mit an einer Krone angelenkten Dachstangen und an einem Schieber angelenkten Streben, wobei die Krone bzw. der Schieber ein Lagerteil in Form einer zylinderförmigen Hülse aufweist, an deren einem Ende ein Lagerring durch Schlitze getrennte, etwa rechtwinklig von der Hülse abstehend angeformte Lappen trägt, deren freie Enden zur Hülsenachse hin eingerollt sind und Lagerschalen bilden, in denen Schwenkachsen bildende, jeweils an der Dachstange bzw. Strebe oder an der Krone bzw. am Schieber angeordnete Lagerzapfen gelagert sind, an denen die Dacbstangen bzw. Streben zwischen den Schlitzen der Lappen angelenkt sind, wobei jeweils zwei benachbarte Lappen den Lagerzapfen umschließen.
Eine Schirmkrone der voranstehend beschriebenen Art ist aus der US-PS 9 58 341 bekannt Die Dachstangen werden mit ihrem hakenförmig ausgebildeten Ende in einen Lagerring eingehakt, der durch Einrollen der an der Schirmkrone ausgebildeten Lappen gehalten ist Um eine Beschädigung des Schirmbezuges zu vermeiden, ist die Schirmkrone von oben her durch eine Schutzkappe abgedeckt
Ein mit der bekannten Schirmkrone ausgebildeter Schirm besitzt den Nachteil, daß die maschinelle Zusammensetzung einen relativ großen technischen Aufwand erfordert Um die freien Enden der Lappen um den • Lagerring herum einrollen zu können, müssen Schirmkrone und Lagerring konzentrisch zueinander lagefixiert werden. Der Lagerring muß exakt konzentrisch zur Krone gehalten werden, um die notwendige Geometrie der Dachstangen bei der Anlenkung an der Krone zu erzielen. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß die Lappen unmittelbar am Hülsenteil der Krone angeformt sind. Beim Einrollen der Lappen um den Lagerring herum müssen Kräfte aufgewendet werden, die leicht zu einer unerwünschten Verformung des zylinderförmigen Hülsenteils führen so d,,£ sich dieses nicht mehr auf den Schirmstock aufsetzen läßt Darüber hinaus bilden die sternförmigen Lappen mit der Umrollung des Lagerringes infolge der Deformierungsgefahr der peripheren Lappenzonen ein in sich instabiles, verbiegungsempfindliches Gebilde. Schon geringe Stöße, etwa beim Umkippen des Schirmes oder unsachgemäßem Umgang, können leicht zur Deformierung der Anlenkung führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Schirm der eingangs als bekannt vorausgesetzten Art derart weiterzubilden, daß eine exakte maschinelle Zusammensetzung der Schirmgelenke ohne großen technischen Aufwand möglich ist, wobei die Gefahr von Verformungen der zylinderförmigen Hülse sowohl beim mechanischen Umrollen der Lappen als 2iich beim fertigen Schirm vermieden werden soll.
Die Lösung dieser Aufgabenstellung durch die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, daß die Lappen am radial außenliegenden Rand dec von der zylinderförmigen Hülse etwa rechtwinklig abstehend angeformten Lagerringes angeformt und nach Art eines zweischenkligen Winkels ausgebildet sind, dessen einer am Lagerring angeformter Schenkel etwa parallel zur Mantelflä- ehe der Hülse verläuft und dessen anderer Schenkel im Ausgangszustand etwa rechtwinklig von diesem absteht.
Diese erfindungsgemäße Ausbildung hat den Vorteil, daß die Lappen nicht direkt an der zylinderförmigen Hülse, sondern an dem etwa rechtwinklig abstehend
DE3346672A 1983-12-23 1983-12-23 Schirm Expired DE3346672C2 (de)

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