DE3107417C2 - Halterung für einen aus einem Behälter und einem Deckel bestehenden Abfallsammler - Google Patents

Halterung für einen aus einem Behälter und einem Deckel bestehenden Abfallsammler

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DE3107417C2
DE3107417C2 DE19813107417 DE3107417A DE3107417C2 DE 3107417 C2 DE3107417 C2 DE 3107417C2 DE 19813107417 DE19813107417 DE 19813107417 DE 3107417 A DE3107417 A DE 3107417A DE 3107417 C2 DE3107417 C2 DE 3107417C2
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Hartmut 6342 Haiger Scheidt
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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Hailo-Werk Rudolf Loh & Co Kg 6342 Haiger De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1426Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles
    • B65F1/1436Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure
    • B65F1/1442Housings, cabinets or enclosures for refuse receptacles having a waste receptacle withdrawn upon opening of the enclosure the receptacle being rotated about a vertical axis

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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Description

daß die Verbindungsaufnahmen (37, 38 bzw. 39, 40) in den Verbindungsdanschen (33, 34) als auf den maximalen Querschnitt der Haken ausgelegte Steckschlitzc ausgebildet sind.
4. Halterung nach einem der Ansprüche I bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungselemente (17, 18 bzw. 22, 23) eines Endschenkels (16 bzw. 21) des Haltebügels (10) und die Verbindungsaufnahmen (37, 38 bzw. 39, 40) eines Verbindungsflansches (33 bzw. 34) der Halteleiste (30) jeweils in eine gemeinsame Ebene ausgerichtet sind.
5. Halterung nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Tiefe der Aussparung an den Hakenenden der Verbindungselemente (17, 18 bzw. 22, 23) die axiale Verschiebung der Kilteleiste (30) an derr Endschenkel (16 bzw. 21) des Haltebügels (10) begrenzt
6. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Befestigungsflansche (41, 42) an der Halteleiste (30) als Steckansätze ausgebildet sind, deren Steckachsen etwa im Winkel von 45° zur Längsachse der Halteleiste (30) stehen und
daß das Deckel-Lagerelement mittels einer daran angepaßten Steckaufnahme auf diese Steckansätze aufsteckbar ist
7. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet
daß der Mittelschenkel (11) des Haltebügels (10) an der vorderen Längskante ausgespart ist und
daß entlang der Aussparung der Mittelschenkel (11) mittels rechtwinklig eingegebener Stege (13, 14, 20) versteift ist
8. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter vorzugsweise runden Querschnitt aufweist und vorzugsweise einen herausnehmbaren Einsatzbehälter aufnimmt und daß die Länge der Halteleiste (30) etwa dem Durchmesser des Behälters entspricht.
Die Erfindung betrifft eine Halterung für einen aus einem Behälter und einem Deckel bestehenden Abfallsammler, bei der der Behälter mittels Lagerbolzen an horizontalen Lagerflanschen um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und bei der der Deckel um eine horizontale Schwenkachse festgelegt und so steuerbar ist, daß er sich beim Verschwenken des Behälters selbsttätig öffnet und schließt.
Bei den bekannten Abfallsammlern dieser Art besteht die Halterung aus zwei mit dem Möbelkorpus verbindbaren Lagerwinkeln, wobei der obere Lagerwinkel neben dem Lagerflansch mindestens zwei weitere Flansche zur Lageiung der Schwenkachse des Deckels aufweist, die wie DE-OS 29 16 183 zeigt Der Lagerwinkel kann dabei sowohl an einer linken als auch einer rechten Seitenwand eines Möbelfaches angebracht werden, da er symmetrisch ausgelegt ist und zwei Lagerbohrungen für die vertikale Schwenkachse des Behälters aufweist Die Schwenkachse des Deckels verläuft in unmittelbarer Nähe und parallel zu der Seitenwand, an der der Lagerwinkel befestigt und der Behälter schwenkbar gelagert ist. Diese Deckellagerung hat den Nachteil, daß der Deckel beim Herausschwenken erst in seiner Endstellung die Öffnung des Behälters so weit freigibt, daß der Abfall bequem eingebracht werden kann. Dies bedingt aber eine volle Schwenkbewegung des Behälters. Außerdem muß an dem Deckel eine sich etwa über den Durchmesser erstreckende, tangential verlaufende Schwenkachsenlagerung vorgesehen sein, um den Deckel wahlweise an einer linken oder rechten Seitenwand eines Möbelfaches anbringen zu können. Dies führt zu einer unschönen Deckeiform.
wenn ein im Querschnitt runder Behä'ter verwendet wird.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Halterung der eingangs erwähnten Art zu schaffen, an der der Behälter und der Deckel so angebracht werden können, daß schon bei kleinem Schwenkwinkel des Behäiters auf der Bedienungssei»e (Einwurfseite) ein möglichst großer Öffnungsspalt zwischen dem Behälter und dem Deckel entsteht, wobei aber die Möglichkeit, die Halterung links oder rechts an7ubringen, beibehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß die Halterung aus einem Haltebügel mit zwei Endschenl-.eln und einer Halteleiste zusammensetzbar ist, daß die Endschenkel des Hakebügels die Lagerflansche für den Behälter bilden, mit Lagerbohrungen für die Lagerbolzen versehen sind und an ihren Außenflächen Verbindungselemente aufweisen, daß die Halteleiste im Querschnitt. L-förmig ausgebildet ist, an einem Ende in zwei im rechten Winkel zueinander stehende Verbindungsflansche ausläuft und am anderen Ende zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Befestigungselemente aufweist, daß die Verbindungsflansche der Halteleiste mit auf die Verbindungselemente des Haltebügels abgestimmten Verbindungsaufnahmen und die Befestigungsflansche zur Anbringung eines Deckel-Lagerelementes mit einer etwa unter 45° zur Längsachse der Halteleiste stehenden Schwenkachse für den Deckel ausgebildet sind, daß die Halteleiste mittels der Verbindungsaufnahmen des einen oder anderen Verbindungsflansches auf die Verbindungselemente des jeweils oben liegenden Endschenkeis des Haltebügels aufsteckbar, durch axiale Verschiebung daran unverlierbar festlegbar und mittels des Lagerbolzens für den Behälter zusammen mit diesem an dem Haltebügel arretierbar ist, wobei der Lagerbolzen durch eine Verbindungsbohrung des Verbindungsflansches eingeführt ist, die bei axial verschobp.ier Halteleiste mit der Lagerbohrung im zugekehrten Endschenkel des Haltebügels fluchtet.
Bei dieser Ausgestaltung kann die Schwenkachse des Deckels so wei1 von der vertikalen Schwenkachse des Behälters entfernt angebracht und ausgerichtet werden, daß der zur Bedienungsseite zugekehrte Rand des Deckels insgesamt den größten Schwenkweg ausführt und den Zugang zur öffnung des Behälters schon nach kleinem Schwenkwinkel des Behälters freigibt. Die abnehmbare Halteleiste kann in zwei um 180° um ihre Längsachse verdrehten Stellungen mit dem Haltebügel verbunden werden und so an die Anschlagart angepaßt werden. Da auch der Haltebügel gleich ausgebildete Endschenkel aufweist, kann rlieser um 180° verdreht mit vertauschten Endschenkeln angebracht und auf die Anschlagart angepaßt werden
Damit die Halteleiste unverdrehbar und eindeutig definiert mit dem Haltebügel verbunden ist, ist weiterhin vorgesehen, daß die Cndschenkel des Haltebügels mit mindestens zwei Verbindungselementen und die Verbindungsflansche der Halteleiste mit mindestens zwei Verbindungsaufnahmen versehen sind.
Bei einer aus Metall bestehenden Halterung ist die Ausgestaltung zweckmäßigerweise so, daß die Verbindungselemente des Haltebügels a!s Uförmige Haken aus den Endschenkeln ausgestanzt und ausgebogen sind, wobei die Haken parallel ausgerichtet und mit ihren Hakenenden zur gleichen Seite gerichtet sind und daß h5 die Verbindungsaufnahmen in den Verbindungsflanschen als auf den maximalen Querschnitt der Ilaken ausgelegte Steckschlitze ausgebildet sind. Die Verbindungselemente an dem Haltebügel und die Verbindungsaufnahmen an der Halteleiste können dann bei der Herstellung des Haltebügels und der Halteleiste als Stanzbiegetei! direkt und ohne Mehraufwand angebracht bzw. eingebracht werden.
Die Verbindung zwischen dem Endschenkef des Haltebügels und dem Verbindungsflansch der Halteleiste wird dabei dadurch vereinfacht, daß die Verbindungselemente eines Endschenkels des Haltebügels und die Verbindungsaufnahmen eines Verbindungsflansches der Halteleiste jeweils in eine gemeinsame Ebene ausgerichtet sind.
Um nach dem Aufstecken und Verschieben der Halteleiste an dem Haltebügel eine definierte Stellung zum Einstecken des Lagerbolzens zu erhalten, ist die Auslegung so, daß die Tiefe der Aussparung an den Hakenenden der Verbindungselemente die axiale Verschiebung der Halteleiste an dem Endschenkel des Haltebügels begrenzt
Die Verbindung zwischen dem Deckel und der Halteleiste ist nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Befestigungsflansche an der Halteleiste als Steckansätze ausgebildet sind, deren Stecktjhsen etwa im Winkel von 45° zur Längsachse der Halteleiste stehen, und daß das Deckel-Lagerelement mittels einer daran angepaßten Steckaufnahme auf diese Steckansätze aufstecL'oar ist. Der Deckel kann daher zur Reinigung leicht von der Halterung gelöst werden.
Ist nach einer weiteren Ausgestaltung vorgesehen, daß die Halteleiste mit zusätzlichen Aufnahmebohrungen für den Lagerbolzen und Markierkerben versehen ist, dann kann die Halteleiste als Meßleiste verwendet werden, um das zur Aufnahme des Behälters erforderliche Beschlagteil an der das Möbelfach verschließenden Tür anzubringen.
Um die Lage des Haltebügels im Bezug auf das Möbelfach festzulegen, sieht eine Ausgestaltung vor, daß der Mittelschenkel des Haltebügels an der vorderen Längskante ausgespart ist und daß entlang der Aussparung der Mittelschenkel mittels rechtwinklig eingebogener Stege versteift ist.
Nach einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß der Behälter vorzugsweise runden Querschnitt aufweist und vorzugsweise einen herausnehmbaren Einsatzbehälter aufnimmt und daß die Länge der Halteleiste etwa dem Durchmesser des Behälters entspricht.
Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 den oberen Endschenkel des Haltebügels mit daran festgelegter Haltdeiste,
Fig.2 den unteren Endschenkel des Haltebügels mit der Halteleiste als Meßltiste zur Anbringung des Besc'ilag.eiies an der Tür und
F i g. 3 die Halteleiste nach F i g. 1 in Draufsicht.
Wie die F i g. 1 und 2 zeigen, besteht die Halter jng für den Abfallsammler aus einem Haltebügel 10 und einer Halteleiste 30. Der Haltebügel 10 besteht aus dem Mittelschenkel 11 ur/d den beiden Endschenkeln 16 und 21. Die Vorderkante des Mittelschenkels 11 ist ausgespart, so daß nur noch die Stege 12 und 19 als Übergänge zu den Endschenkeln 16 und 2! übrig bleiben. Entlang der Aussparung ist der Mittelschenkcl 11 durch rechtwinklig hochgebogene Stege 13, 14 und 20 versteift Aus den Endschenkeln 16 und 21 sind als Verbindungselemente 17 und 18 bzw. 22 und jeweils zwei Haken ausgestanzt und nach außen abgebogen, so
daß sie an den Außenflächen der Endschcnkel 16 und 21 vorstehen. Die beiden Verbindungselemente 17 und 18 bzw. 22 und 23 eines Findschcukcls 16 bzw. 21 sind dabei mit ihren Hakenenden nach einer Seite ausgerichtet und verlaufen vorzugsweise in einer gemeinsamen Ebene.
Dec Haltebügel 10 wird in einem Möbelfach so befestigt, daß die Verbindungselemente, z. B. 22 und 23, des unteren Endschenkels, z. B. 21. auf dem Boden 26 des Möbelfaches aufstehen und die Stegieile 12 und 19, sowie die Endschenkel 16 und 21 bündig mit der , Vorderkante der Seitenwand 25 abschließen. Bei dem Allsführungsbeispiel wird die Halterung an der linken Seitenwand des Möbclfachcs angebracht. Soll die Halterung an einer rechten .Seilenwand eines Möbelfaches angebracht werden, dann wird der Haltebügel 10 so verdreht, daß der Endschenkel 21 oben liegt. Zur Befestigung an der Seitenwand sind die Stegteile 12 und 19 mit Befestigungsbohrungen 15 und 24 versehen. Auch der Rest des Miltelschcnkels 11 kann mit zusätzlichen ocicSitgürigSuOitrün^GTi VcrSciiCH Sciil.
Die Halteleiste 30 nach Fig. 1 und 3 ist im Querschnitt L-förmig, wobei beide Schenkel 31 und 32 gleich ausgebildet sind. An einem Ende laufen die Schenkel 31 und 32 in Verbindungsflansche 33 und 34 aus. die mit einem Paar von als Steckschlitze ausgebildeten Verbindungsaufnahmen 37 und 38 bzw. 39 und 40 versehen sind. Diese Steckschlitze sind auf den maximalen Querschnitt der Haken an den Endschenkein 16 und 21 des Hallebügels 10 ausgelegt. Die Halteleiste 30 kann über ein derartiges Paar von Verbindungsauf- ι nahmen Zl und 38 bzw. 39 und 40 auf die Haken des Haltebügels 10 aufgesteckt und durch maximale Verschiebung daran fesigelegt werden. Die Aussparung der Haken im Bereich der Hakenenden begrenzt dabei die axiale Verschiebung der Halteleiste 30 an dem ι llaltebügel 10.
Bei dem linken Anschlag nach dem Ausführungsbeispiel wird die Halicleiste 30 mit dem Schenkel 32 und dem Verbindungsflansch 34 mit dem Endschenkei 16 des Haltebügels 10 verbunden. Der Schenkel 31 der ι Halleleiste 30 liegt dabei mit dem Mittelschenkel ί 1 des Haltebügels 10 in einer Ebene und stützt sich auch an der Seitenwand 25 ab. Der Verbindungsflansch 34 hat eine Verbindungsbohrung 36, die bei verschobener und an dem Endschenkei 16 festgelegter Halteleiste 30 mit ·. der Lagerbohrung für den Lagerbolzen des Behälters fluchtet. Dieser Lagerbolzen kann einen Bund aufweisen und wird durch die Lagerbohrung des Endschenkels 16, sowie die Verbindungsbohrung 36 des Verbindungsflansches 34 der Halteleiste 30 in die Lageraufnahme des "»> Behälters eingeführt. Damit ist der Behälter im Bereich des oberen Endichenkels 16 schwenkbar gelagert, wobei der Lagerzapfen gleichzeitig auch die Verbindung zwischen der Halteleiste 30 und dem Haltebügel arretiert. Die untere Lageraufnahme des Behälters v> wird mittels eines weiteren Lagerbolzens an dem Endschenkel 21 mit seiner Lagerbohrung in bekannter Weise schwenkbar gelagert. Selbstverständlich ist es auch im Rahmen der vorliegenden Erfindung möglich, den Behälter mittels einer durchgehenden Lagerachse f|> in beiden Endschenkeln 16 und 21 schwenkbar zu lagern. Am freien Ende gehen die Schenkel 31 und 32 der Halteleiste 30 in zwei als Steckansätze ausgebildete Befestigungsflansche 41 und 42 über. Diese Steckansätze stehen mit ihren Steckachsen etwa im Winkel von r\ 45° zur Längsachse der Halteleiste 30. Auf diese Steckansätze kann ein Lagerelement für den Deckel aufgesteckt werden. Der Deckel ist dabei mitteis einer Schwenkachse an dem Lagerelement schwenkbar gelagert. Die Schwenkachse sieht dabei senkrecht zur Slcckaufnahme im Lagerelement. Ist das Lagerelement mil dem Deckel an dem Befestigunpflansch 42 , festgelegt, dann ist die horizontale Schwenkachse des Deckels von der vertikalen .Schwenkachse des Behälters entfernt und sieht unter einem Winkel von etwa IJ5n zur Seitenwand. Der Deckel wird beim Verschwenken des Behälters durch an sich bekannte Steuerungsmittel ι so gesteuert, daß er sich beim Herausschwcnkcn des Behälters aus dem Möbelfarh selbsttätig öffnet und beim Einschwenken des Behälters in das Mobelfach wieder sclbsttäti" schließt. Diese Anlenkung des Deckels hat aber den Vorteil, daß der der Bedienungs-, seite zugekehrte Deckelrand schon nach kleinem Schwenkwinkel des Behälters einen großen Öffnungs weg ausführt und den Zugang zur Öffnung des Behälters zum Einwerfen kleiner Abfälle freigibt. Der Behälter braucht daher nicht immer voll aus dem Möbelfach ι hcraurigc.chv.'cnk! ."j '.verden. Dennoch bleib'. rl>>r Deckel mit seinem Lagerelemenl leicht von der llalteleiste 30 lösbar und kann zur Reinigung herausgenommen werden.
Ist der Haltebügel 10 an einer rechten Seitenwand
\ eines Möbclfaches angeschlagen, dann wird die Halteleiste 30 mit dem Verbindungsflansch 33 des Schenkels 31 mit dem Endschenkel 21 des Haltebügcls 10 verbunden. Der Schenkel 32 liegt d.inn an der Seiten·, :nd des Möbelfaches an. Das Lagerelement des
ι Deckels wird auf den als .Steckansatz ausgebildeten Befestigungsflansch 41 aufgesteckt. Der Lagerbolzen für den Behälter wird durch die Verbindungsbohrung 35 des Vevbindungsflansches 33 und die Lagerbohrung in dem Endschenkel 21 in die Lageraufnahme des
, Behälters eingeführt.
Die Halteleiste 30 weist in den Schenkeln 31 und 32 zusätzliche Aufnahmebohrungen 43 und 44 bzw. 45 und 46 sowie Markierkerben 47 und 48 bzw. 49 und 50 an den Kanten auf. Ist die Tür 27 an der linker Seitenwand 25 des Möbeilaches angeschlagen, dann kann die Halteleiste 30. wie Fig. 2 andeutet, als Meßleiste zur Anbringung des Beschlagteiles 28 an der Tür 27 verwendet werden. In die Aufnahmebohrung 44 wird ein Lagerbolzen 51 eingesteckt und die Halteleiste 30 mit dem Schenkel 32 an die Seitenwand 25 angelegt und so weit in das Möbelfach eingeschoben, bis der Verbindungsbolzen an der Stirnseite der Seitenwand 25 anliegt. Der Schenkel 31 der Halteleiste 30 liegt auf dem Boden 26 des Möbelfaches auf. Die Makierkerben 49 und 50 des Schenkels 32 der Halteleiste 30 legen dann die Bohrungen für die Verbindungselemente 29 des Beschlagteiles 28 fest. Dieses Beschlagteil 28 ha\ vnnen Mitnehmer, der in einer Führung des Behälters geführt ist und beim Verschwenken der Tür 27 den Behälter entsprechend mit verschwenkt. Die Aufnahmebohrungen 43 und 44 bzw. 45 und 46 sind auf verschiedene vorgegebene Abstände abgestimmt, um die Stellung des Beschlagteiles 28 zur Schwenkachse des Behälters anpassen zu kennen. Bei rechts angeschlagener Tür wird der Schenkel 31 der Halteleiste 30 als Meßleiste verwendet, während der Schenkel 32 auf dem Boden 26 des Möbelfacheü aufliegt. Bei dieser Ausgestaltung der Halteleiste 30 wird also zusätzlich der Einbau des Behälters in das Möbelfach erleichtert. Die zusätzlichen Aufnahmebohrungen für den Lagerbolzen und die zusätzlichen Markierkerben werden bei der Herstellung der Halteleiste 30 als Stanzbiegeteil ohne Mehraufwand eingebracht
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Halterung für einen aus einem Behälter und einem Deckel bestehenden Abfallsammler, beii der der Behälter mittels Lagerbolzen an horizontalen Lagerflanschen um eine vertikale Schwenkachse schwenkbar gelagert ist und bei der der Deckel um eine horizontale Schwenkachse festgelegt und so steuerbar ist, daß er sich beim Verschwenken des Behälters selbsttätig öffnet und schließt, dadurch gekennzeichnet,
daß die Halterung aus einem Haltebügel (10) mit zwei Endschenkeln (16,21) und einer Halteleiste (30) zusammensetzbar ist,
daß die Endschenkel (16,21) des Haltebügels (10) die Lagerflansche für den Behälter bilden, mit Lagerbohrungen für die Lagerbolzen versehen sind und an ihren Außenflächen Verbindungselemente (17, 18 bzw. 22,23) aufweisen,
daß die Halteleiste (30) im Querschnitt L-förmig ausgebildet ist, an einem Ende in zwei im rechten Winkel zueinander stehende Verbindungsflansche (33, 34) ausläuft und am anderen Ende zwei im rechten Winkel zueinander angeordnete Befestigungselemente (41,42) aufweist, ^5 daß die Verbindungsflansche (33,34) der Halteleiste (30) mit auf die Verbindungselemente (17,18 bzw. 22, 23)des Haltebügels(10) abgestimmten Verbindungsaufnahmen (37,38 bzw. 39,40) und die Befestigungsflansche (41,42) zur Anbringung eines Deckel-Lager- elementes mit einer etwa unter 45° zur Längsachse der HalteleUie (30) stehenden Schwenkachse für den Deckel ausgebildet sied,
daß die Halteleistc (30) mittels der Verbindungsaufnahmen (37,38 bzw. 39,40) der einen oder anderen Verbindungsflansches (33, 34) auf die Verbindungselemente (17, 18 bzw. 22, 23) des jeweils oben liegenden Endschenkels (16 bzw. 21) des Haltebügels (10) aufsteckbar, durch axiale Verschiebung daran unverlierbar festlegbar und mittels des Lagerbolzens -to für den Behälter zusammen mit diesem an dem Haltebügel (10) arretierbar ist, wobei der Lagerbolzen durch eine Verbindungsbohrung (35 bzw. 36) des Verbindungsflansches (33 bzw. 34) eingeführt ist, die bei axial verschobener Halteleiste (30) mit der Lagerbohrung im zugekehrten Endschenkel (16 bzw. 21)desHaltebügels(10) fluchtet.
2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endschenkel (16, 21) des Haltebügels (10) mit mindestens zwei Verbindungselementen (17,18 bzw. 22,23) und die Verbindungsflansche (33, 34) der Halteleiste (30) mit mindestens zwei Verbindungsaufnahmen (37,38 bzw. 39,40) versehen sind.
3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Verbindungselemente (17, 18, 22, 23) des Haltebügels (10) als L-förmige Haken aus den Endschenkeln (16, 21) ausgestanzt und ausgebogen sind, wobei die Haken parallel ausgerichtet und mit ihren Hakenenden zur gleichen Seite gerichtet sind,
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