DE2234559A1 - Behaelter fuer abfaelle o.dgl - Google Patents

Behaelter fuer abfaelle o.dgl

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DE2234559A1
DE2234559A1 DE19722234559 DE2234559A DE2234559A1 DE 2234559 A1 DE2234559 A1 DE 2234559A1 DE 19722234559 DE19722234559 DE 19722234559 DE 2234559 A DE2234559 A DE 2234559A DE 2234559 A1 DE2234559 A1 DE 2234559A1
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DE
Germany
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waste container
container according
waste
flaps
container
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19722234559
Other languages
English (en)
Inventor
Rido Busse
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Individual
Original Assignee
Individual
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Publication date
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/1468Means for facilitating the transport of the receptacle, e.g. wheels, rolls
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/02Refuse receptacles; Accessories therefor without removable inserts
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories

Description

  • Behälter für Abfälle o.dgl.
  • Die Erfindung bezieht sich auf einen aus starrem Material bestehenden Behälter für Abfall o.dgl., z.B. Papierkorb.
  • Im Haushalt, Büro und an ähnlichen Orten werden für die @ unterschiedlichsten Zwecke Behälter aufgestellt, in die Abfall eingeworfen wird, beispielsweise Papierkörbe, Eimer für Küchenabfälle, Truhen für gebrauchte Wäsche und dergleichen mehr.
  • Die bekamlten Behälter für Küchenabfälle bestehen zwar meist aus starrem material, doch ist die Naterialauswahl so getroffen, daß sie nicht durch Gewicht belastbar sind. Auch Wäschetruhen sind -aus Isorbgeflecht bestehend- nicht so ausgebildet, daß sie mit größerem Gewicht belastet werden könnten. Die Papierkörhe sind noch leichterer Ausführung.
  • Die Erfindung hat sich die Aufgabe gestellt, einen solchen Abfallbehälter so auszubilden, daß er mehreren Verwendungszwecken zugeführt werden kann.
  • Sie löst die Aufgabe dadurch, daß der Behälter als gewichtsbelastbarer Tritt mit oberem abnehni- oder/und verschwenkbarem Verschlußdeckel ausgebildet ist.
  • Gewichtsbelastbar im Sinne eines Trittes bedeutet im Sinne der Erfindung ein entsprechend festes Material in ausreichender Wandstärke und entsprechender Konstruktion anzuwendent so daß der Behälter zw Besteigen durch eine Person geeignet ist.
  • Der Abfallbehälter ist hierdurch einem weiteren Verwendungszweck zugeführt worden, nämlich als Ersatz für eine kleine Leiter0 Er erfüllt diesen weiteren Verwendungszweck dann in besonders hervorragender Weise, wenn er auf dem Boden bewegbar ist; d.h., wenn er entweder Rollen, Kufen o.dgl.
  • aufweist, so daß er bequem hin- und herschiebbar ist.
  • Dies ist nicht bei Abfallbehältern aber bei Tritten zwar an sich bekannt, doch kommt diesem Kriterium bei dem Behälter nach der Erfindung eine erhöhte Bedeutung zu; denn nuniiiehr ist auch der Abfallbehälter auf dem Boden beweglich, man kann ihn dahin schieben, wo man ihn als Abfallbehälter oder als kleine Leiter gerade braucht.
  • Der abnellm- bzw. aufklappbare Deckel dient einerseits als Tritt andererseits aber auch zum Einwurf von Abfall, vornehmlich aber zum Entleeren des behälters Jedes Mal den Deckel aufzuschwenken, wenn man kleinere Abfälle einwerfen will, ist nämlich umständlich; deshalb schlägt die Erfindung vor, in einer oder melireren Seitenwänden Einwurfsöffnungen vorzusehen, durch die kleinere Abfallstücke eingeworfen werden können; sie können -insbesondere bei Abfallbehältern für den Küchenbereich- mit einer einschwenkbaren Verschlußkappe o.dgl. versehen sein.
  • Neben anderen wichtigen Details kann auch ein llaltegriff in Form einer Stange oder eines Bügels vorgesehen sein, so daß sich die Person die den Tritt besteigt, daran festhalten oder sich mit den Schienbeinen an dem Bügel abstützen kann.
  • Diese und weitere Merkmale der Erfindung gehen aus den in den Zeichnungen schematisch dargestollten Ausführungsbeispielen hervor; es zeigen: Fig. 1 einen Abfallbehälter nach der erfindung im Schnitt; Fig. 2 eine Ausführung in perspektivischer Ansicht; Fig. 3 einen Teilschnitt durch Fig. 2; Fig. 4 eine weitere Ausführung des Tritts; Fig. 5 Laufrollen, Fig. 6 eine Ausführungsform der Erfindung mit einer Haltestange und Fig. 7 und 8 eine Ausführungsform der Erfindung mit einem Haltebügel.
  • Der Abfallbehälter 1 der Fig. 1 soll die Erfindung im Prinzip verdeutlichen. Er bestoht aus dem Grundkörper 10, der als vierechiger Kasten ausgebildet und mit unten abgerundeten Füßen 11 versehen ist. Der Deckel 12 ist abnelBnbar, ist als Tritt eigensteif und durch eine Person belastbar, so daß der Kasten nicht nur als Abfallbehälter benutzt werden kann, sondern auch als Tritt oder klaine Leiter dienen kann. In den Behälter 10 kann ein Beutel 13 eingehängt werden, wie dies an sich bekannt ist.
  • Er -wie alle anderen Behälter, die in den Figuren als Beispiel dargestellt sind, eignen sich als Behälter für Wohn- oder Büroräume, Schlaf- bzw. Badezimmer oder die Küchc; aucn in Diele oder Flur können solche als Tritt ausgebildete Behälter aufgestellt werden. Bestehen sie aus wetterfestem Kunststoff, sind sie auch im Garten gut brauchbar.
  • Der Abfallbehälter 2 der Fig. 2 und 3 hat einen kreisrunden Querschnitt; mit 21 sind Einwurföffnungen bezeichnet, mit 22 ein Deckel, der aufsetzbar und als Tritt ausgebildet ist.
  • In dei:i in Fig. 3 dargestellten Schnitt sind innere Klappen 30 erkennbar, die beim in,werfe'n von Abfall nach innen schwenken und danach die einwurföffnung wieder abschließen. Die Klappe 301 ist mit einem Gegengewicht versehen, die Klappe 302 soll mittels Federkraft schließbar sein.
  • Der Abfallbehälter 4 der Fig. 4 ist im Prinzip derselbe wie er vorbeschrieben ist; er weist im Schnitt eine leicht konische Form auf, wodurch eine bessere Standfestigkeit als Tritt gegeben ist. Auch dessen Füße 41 sind ballig ausgeführt, damit er leicht auf 4em Boden verschiebbar ist. Für glatte Böden kann eine Filzauflage angebracht werden.
  • Mit 4o ist eine Einwurföffnung angedeutet. Der Deckel 42 dieser Ausführung ist bei 43 schwenkbar, In Fig. 5 sind Rollen 5 angedeutet, die bei unbelastetem Tritt leicht hervorstehen und ein Rollen des Behälters erlauben; bei belastetem Tritt werden sie entgegen einer Gegenkraft nach oben verschoben oder eingeschwenkt, so daß der Tritt standfest ist.
  • Der Behälter 6 der Fig. 6 ist höher als die bisherigen; er weist, deshalb etwa in halber Höhe einen unteren Tritt 60 auf, der obere Tritt wird durch den Behälterdeckel 63 gebildet.
  • Dieser Zwischentritt 60 kann durch eine Binziehung erzielt werden, doch ist es -insbesondere aus Gründen einer besseren Standfestigkeit- vorteilhaft, daß der pbere Teil 61 kleiner im Durchmesser oder Querschnitt ist, so daß die Stufe 60 entsteht. Mit 610 ist eine Einwurföffnung für Abfall bezeichnet.
  • Die Stange 62 dient beim Besteigen als Halt und zum Verschieben des Behälters auf dem Boden.
  • Schließlich zeigen die Figuren 7 und 8 eine weitere sehr vorteilhafte Ausführungsform der Erfindung.
  • Der Behälter ist -von der eckigen Forrn der Fig. 1 abweichend- mit rundem aber asymetrischem Querschnitt ausgebildet, wodurch ein sehr standfestes Unterteil 71 ntsteht. Das Oberteil 70 kann abnehmbar oder schwenkbar sein.
  • An der Nahtstelle -bei dieser Ausführung, bei anderen kann es anders sein- ist einerseits die Einwurfstelle 700 und andererseits der untere Tritt 7102 der gleichzeitig den unteren Rand dieser Öffnung darstellen kann, angeordnet.
  • Der Bügel 72 ist der Rundung des Behälters angepaßt und 80 niedrigt dß man sich mit dem unteren Teil der Schienbeine abstützen kann wenn man auf dem oberen Tritt 7 steht.
  • @s ist erkennbar, daß durch die senkrechte @and (rechte Kante der Fig. 8) der Tritt sehr nahe an ein Regal o.dgl.
  • geschoben werden kann, die schräg nach unten führende gegenüberliegende Kante bildet eine nicht störende breite Standfläche, die mit Rollen oder Kufen 74 ausgestattet werden kann.
  • Die die Einwurföffnungen abschließenden Klappen können am als Tritt ausgebildeten Deckel oder am Gehäuse schwenkbar angelenkt sein; das Scharnier ist vorzugsweise als Einhängescharnier ausgebildet.
  • Danit die Klappen immer in Schließstellung verbleiben, sind sie vorzugsweise mit einem Gegengewicht (Fig. 3, linke Klappe) versehen; bei anderen Lösungen können Federn o.dgl. vorgesehen sein.

Claims (14)

  1. Patentansprüche
  2. Aus starrem Material bestehender Behälter für Abfälle o.dgl., dadurch gekennzeichnet, daß er durch Auswahl von Material, Wandstärke und Konstruktion als gewichtsbelastbarer Tritt mit oberem Verschlußdeckel ausgebildet ist, der abnehm- u./o. aufschwenkbar ist 2, Abfallbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß er in einer oder mehreren Seitenwänden Einwurföffnungen aufweist.
  3. 3. Abfallbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß diese Öffnungen durch Klappen o.dgl. verschließbar sind.
  4. 44 Abfallbehälter-nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß er abgerundete Füße aufweist.
  5. 5. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß er mit Gleitkufen ausgestattet ist.
  6. 6. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß er in an sich bekannter Weise versenkbare Laufrollen o.dgl. aufweist.
  7. 7. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Griffstab versehen ist.
  8. 8. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter in etwa halber Höhe einen Zwischentritt aufweist.
  9. 9. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 8, dadurch gekennzeichnet, daß die untere Kante der Einwurföffnung als Zwischelltritt ausgebildet ist.
  10. 10. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundfläche des Behälters asyitrisch ausgebildet ist.
  11. 11. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine der Wände des Behälters lotrecht verläuft.
  12. 12. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 11, dadurch gekennzeichnet, daß die den nicht ebenen Wänden angepaßten, gewölbten Klappen mit rückversetztem Binhänge-Scharnier ausgestattet sind0
  13. 13. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen ein Gegengewicht aufweisen.
  14. 14. Abfallbehälter nach einem der Ansprüche 1 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Klappen am abnehmbaren Deckel befestigt sind.
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Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4099286A (en) * 1976-02-27 1978-07-11 Soji Ishikawa Cleaners for chalk erasers
FR2383010A1 (fr) * 1977-03-10 1978-10-06 Partel Georg Installation avec chariot pour le pressage de compactage de produits, notamment de dechets
DE9213023U1 (de) * 1992-09-26 1992-12-10 Schaub, Christa, Dipl.-Paed., O-7282 Bad Dueben, De
US5361978A (en) * 1993-01-19 1994-11-08 Monroe Thomas L Waste receptacle
DE19625214A1 (de) * 1995-05-16 1998-01-02 Christoph Schuster Einrichtung zur Aufnahme von Wertstoffen

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FR2383010A1 (fr) * 1977-03-10 1978-10-06 Partel Georg Installation avec chariot pour le pressage de compactage de produits, notamment de dechets
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US5361978A (en) * 1993-01-19 1994-11-08 Monroe Thomas L Waste receptacle
DE19625214A1 (de) * 1995-05-16 1998-01-02 Christoph Schuster Einrichtung zur Aufnahme von Wertstoffen

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