DE685568C - Hausbriefkasten - Google Patents

Hausbriefkasten

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Publication number
DE685568C
DE685568C DEK152392D DEK0152392D DE685568C DE 685568 C DE685568 C DE 685568C DE K152392 D DEK152392 D DE K152392D DE K0152392 D DEK0152392 D DE K0152392D DE 685568 C DE685568 C DE 685568C
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
flap
door
trough
mailbox
mail
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
DEK152392D
Other languages
English (en)
Inventor
Friedrich Klesch
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
FRIEDRICH KLESCH
Original Assignee
FRIEDRICH KLESCH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by FRIEDRICH KLESCH filed Critical FRIEDRICH KLESCH
Priority to DEK152392D priority Critical patent/DE685568C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE685568C publication Critical patent/DE685568C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers
    • A47G29/122Parts, details, or accessories, e.g. signalling devices, lamps, devices for leaving messages
    • A47G29/1223Pouches or the like to prevent mail dropping on the floor behind the mail slot

Description

  • Hausbriefkasten In die üblichen, aus einem starren Werkstoff bestehenden Hausbriefkästen lassen sich dicke oder nicht ausreichend biegsame Postsachen, wie z. B. mehrfach gefaltete Zeitungen oder Zeitschriften, nicht einstecken, ohne mit dem voreilenden Ende auf die starre Rückwand des Briefkastens zu treffen. und dadurch zerbeult, zerknüllt oder zumindest zerknittert zu werden. Auch bei den sonst bekannten, wenn auch weniger gebräuchlichen Postbehältern, bei welchen der Aufnahmebehälter für die Postsachen aus einem an der den Einwurfschlitz abdeckenden Klappe angebrachten Leder- oder Netzwerkbeutel besteht, ist eine Gewähr für die Vermeidung dieses Nachteiles nicht unbedingt und nicht unter allen Umständen gegeben. Zwar sind solche Beutel wegen des Werkstoffes, aus dem sie bestehen, nachgiebig, .so daß ihre der Wohnung zugekehrte Wand beim Einschieben der Postsachen mit der den Einwurfschlitz abdeckenden Klappe nach hinten ausweichen kann und sich nach Einführen der Postsachen mit der Klappe wieder in die Ausgangslage zurückbewegt; indessen ,kann ein Lederbeutel Falten werfen, und ein Netzwerkbeutel weist Maschen auf, die aber ebenso wie die Falten den glatten Einwurf der Postsachen in den Behälter hindern können.
  • Es lag daher die Aufgabe vor, einen aus einem starren, also nicht nachgiebigen Werkstoff bestehenden Hausbriefkasten zu schaffen, der trotz der Starrheit des verwendeten Werkstoffes ausreichend nachgiebig ist, um beim Einstecken der Postsachen nach hinten auszuweichen und dadurch den erwähnten Nachteil sicher auszuschließen. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Briefkasten als eine aus starrem Werkstoff bestehende, nach der Tür zu offene, am Kopfende an der Abdeckklappe angelenkte, gewichts- oder federbelastete Mulde ausgebildet ist, deren Bodenrand auch beim Ausweichen des oberen Endes der Mulde beim Einschieben der Postsachen unter der Gewichts- oder Federbelastung an der Tür ständig anliegt.
  • Die Zeichnung zeigt eine Ausführungsforr!i@' des neuen Hausbriefkastens. Es stellen dar::.-Fig. i die von der Wohnung aus in der' Richtung gegen die Tür betrachtete Ansicht des Hausbriefkastens, die Fig.2 und 3 Schnitte durch denselben nach den Linien A-A und B-B der Fig.i und Fig. 4. den gleichen Schnitt wie Fig. 3 bei anderer Stellung der Einzelteile.
  • Es ist i die Wohnungstür, 2 ihr Einwurfschlitz, 3 die übliche, entgegen der Wirkung einer (nicht gezeichneten) Feder aus der Stellung der Fig. 3 in diejenige der Fig. q. schwenkbare und selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurückkehrende, vor dem Einwurfschlitz angeordnete Einwurfklappe und ¢ die den Einwurfschlitz 2 auf der Innenseite der Tür abdeckende, an sich bekannte Abdeckklappe. Diese hängt mit Ringösen 5 in anderen an der Tür befestigten Ringösen 6, so daß die Abdeckklappe in -bekannter Weise um eine waagerechte Querachse aus der Ruhestellung, in -welcher sie an der Innenseite der Tür anliegt (Fig.3), bOchgeschwungen werden kann (Feg. ¢). Das Hochschwingen erfolgt beim Öffnen der Einwurfklappe 3 .selbsttätig, indem diese die in ihrer Bahn sich befindende Abdeckklappe q. mit anhebt. Letztere kehrt, wenn sie wieder frei wird, unter ihrem Eigengewicht selbsttätig wieder in die Ausgangslage zurück.
  • Der Briefkasten weist die Form einer Mulde auf. Er besteht aus den beiden am Rücken nach hinten geschweiften Seitenwangen 7 der aus der Zeichnung ersichtlichen Gestalt, dem nach hinten geneigten Boden 8 mit einem aus einer Gummileiste g bestehenden vorderen Vorstoß und der entsprechend den Seitenwangen 7 geschweiften Rückwand j o, die an den Rückenflächen der Seitenwangen- befestigt ist. Die S.eitenivangen 7 und der Boden 8 bestehen zweckmäßig aus Holz, während für die Rückwand wegen der Dauerhaftigkeit und leichten Biegbarkeit vorteilhaft Lederpappe verwendet -wird. Am Kopf der Seitenwangen 7 sind wieder Ringösen z i vorgesehen, die über am Fußende der Abdeckklappe angebrachte Haken i i gehängt sind und so ein Pendeln der Mulde nach hintere und wieder nach vorn gestatten. Infolge geeigneter Gewichtshelastung sucht die Mulde in der Richtung des in den Fig. 3 und g gezeichneten Pfeiles a gegen die Innenseite der Tür hin auszuschwingen, so daß der Rand des Vorstoßes an der Tür i ständig anliegt. Wenn der Postbote zum Einstecken einer Postsache s (Feg. q.) die Einwurfklappe 3 in die Stellung der Fig. q. drückt, so hebt diese `äuch die Abdeckklappe q. hoch, wodurch auch (fie Mulde, deren Gummileiste 9 hierbei an der Tür hochgleitet, in die aus Fig. q. ersichtliche Lage angehoben und zugleich nach leinten ausgeschwungen wird. Demzufolge wird der Abstand der Rückwand i o der Mulde von der Tür i vergrößert und so die Mulde gewissermaßen ,erweitert. Wenn dann der Postbote die Postsache s durch den EinwurIschlitz 2 in die Mulde einschiebt, so bewegt erstere sich an der Unterkante der Abdeckplatte ¢ entlang und trifft dann auf die ;gekrümmte Muldenrückwand z o auf, die sich aber nunmehr in ausreichend großem Abstand von der Tür befindet und daher die Postsache nicht mehr staut, sondern, zumal die Mulde notfalls noch weiter nach oben und hinten nachgeben kann, ebenfalls krümmt und in der Pfeilrichtung b der Fig. q. abwärts. gleiten läßt.
  • Nach dem Einwurf gehen die Abdeckklappe und die Mulde wieder in die Ausgangslage (Fig.3) zurück. Der eingeworfene Gegenstands nimmt dann in der Mulde die aus Fig.3 ersichtliche Lage ein; sein unterer Rand liegt wegen der Schräglage des Bodens 8 in dem zwischen diesem und der Rückwand io der Mulde gebildeten Keilraum, wobei er sich mit seinem oberen Rand an die Tür anlehnt.
  • Um die Postsachen der Mulde zu entnehmen, braucht man diese lediglich in zur Richtung des Pfeiles a entgegengesetzter Richtung von der Tür nach hinten abzuheben, und man kann dann die Postsachen erfassen oder zu Boden fallen lassen. Freigegeben pendelt die Mulde wieder in die Ausgangslage (Feg. 3) zurück. Der Gummivorstoß 9 mildert den Schlag und dämpft hierbei das sonst durch diesen hervorgerufene Geräusch.
  • In üblicher Weise kann die Rückwand io Üffnungen 13 enthalten, welche die im Briefkasten etwa befindliche Post von der Wohnung aus sichtbar machen.
  • Der Briefkasten ist auch bei Einwurfschlitzen ohne Einwuriklappe 3 oder solchen mit nach außen anstatt nach innen schlagender Einwurfklappe verwendbar, in welchen Fällen der Postbote nur die Abdeckklappe nach hinten zu drücken hat.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH: Hausbriefkasten, dessen der Wohnung zugekehrte Wand beim Einschieben der Postsachen zusammen mit einer den Einwurfschlitz abdeckenden Klappe nach hinten ausweichen kann und sich nach Einführen der Postsachen mit der Klappe wieder in die Ausgangslage bewegt, dadurch gekennzeichnet, daß .der Briefkasten als eine aus starrem Werkstoff bestehende, nach der Tür zu offene, am Kopfende an der Abdeckklappe (q.) angelenkte gewichts- oder federbelastete Mulde (7 bis io) ausgebildet ist, deren Bodenrand (9) auch beim Ausweichen des oberen Endes der Mulde beim Einschieben der Postsachen unter der Gewichts-oder Federbelastung an der Tür ständig anliegt.
DEK152392D 1938-11-11 1938-11-11 Hausbriefkasten Expired DE685568C (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK152392D DE685568C (de) 1938-11-11 1938-11-11 Hausbriefkasten

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DEK152392D DE685568C (de) 1938-11-11 1938-11-11 Hausbriefkasten

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE685568C true DE685568C (de) 1939-12-20

Family

ID=7252595

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DEK152392D Expired DE685568C (de) 1938-11-11 1938-11-11 Hausbriefkasten

Country Status (1)

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DE (1) DE685568C (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592467A (en) * 1947-12-30 1952-04-08 Florence Stove Co Recipe card holder for stoves
NL1002785C2 (nl) * 1996-04-04 1997-10-07 Khz Kunststoffen Bv Houder voor het opvangen van poststukken.

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2592467A (en) * 1947-12-30 1952-04-08 Florence Stove Co Recipe card holder for stoves
NL1002785C2 (nl) * 1996-04-04 1997-10-07 Khz Kunststoffen Bv Houder voor het opvangen van poststukken.

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