DE956622C - Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten - Google Patents

Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten

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DE956622C
DE956622C DEZ3561A DEZ0003561A DE956622C DE 956622 C DE956622 C DE 956622C DE Z3561 A DEZ3561 A DE Z3561A DE Z0003561 A DEZ0003561 A DE Z0003561A DE 956622 C DE956622 C DE 956622C
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DE
Germany
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box
mailbox
mailboxes
box part
opening
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Expired
Application number
DEZ3561A
Other languages
English (en)
Inventor
Werner Junginger
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Individual
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Individual
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Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47GHOUSEHOLD OR TABLE EQUIPMENT
    • A47G29/00Supports, holders, or containers for household use, not provided for in groups A47G1/00-A47G27/00 or A47G33/00 
    • A47G29/12Mail or newspaper receptacles, e.g. letter-boxes; Openings in doors or the like for delivering mail or newspapers

Landscapes

  • Supports Or Holders For Household Use (AREA)

Description

  • Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten Die Erfindung betrifft einen Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten, mit einem festen, einseitig offenen Kastenteil und einem nach vorn herausklappbaren, die Briefkastentür ,und die Einwurföffnung enthaltenden Kastenteil. Die mit dem Erfindungsgegenstand zu lösende Aufgabe wird darin gesehen, durch eine vorteilhaftere Anordnung der Einwurföffnung das Einwerfen von Briefschaften zu erleichtern und den 'Nutzraum des Kastens zu vergrößern.
  • Bei den bekannten in Haushaltungen verwendeten Einzelbriefkästen befindet sich die Einwurföffnung an der oberen Schmalseite, die meistens etwas nach vorn geneigt ist. Diese Anordnung ist bei Reihen- oder Einbaubriefkästen nicht möglich, weil hier nur die Vorderseite jedes einzelnen Kastens zugänglich ist. In diesen Fällen bringt man die Einwurföffnung bekanntlich auf der Vorderseite, und zwar über der Tür an. Eine derart angeordnete Einwurföffnung erschwert aber das Einwerfen von größeren Briefschaften und verringert überdies die nutzbare Höhe des Briefkastens.
  • Es ist auch bereits ein in einen Türausschnitt einbaubarer Briefkasten bekannt, der sowohl auf der Zimmerseite als auch auf der Außenseite eine Klappe aufweist, wobei die äußere Klappe mittels eines am unteren Rande angeordneten Scharniers bis zu einem Anschlag heramsklappbar ist, so daß in der aufgeklappten Stellung oben eine schlitzförmige Einwurföffnung für Briefe entsteht, die nach dem selbsttätigen Schließen der Klappe wieder verschwindet. Die innerhalb des Türausschnittes lagernden Briefschaften werden durch Herausklappen einer auf der Zimmerseite vorgesehenen Klappe entnommen. Ein derartiger Briefkasten ist jedoch für den Einbau in Außenmauern von Gebäuden nicht brauchbar, da er keine genügende Sicherheit gegen Diebstahl der Brief schaften bietet.
  • Es ist ferner ein Postbriefkasten bekannt, der leinen festen einseitig offenen Kastenteil und einen zum Entleeren des Kastens aus dem Rahmen der Tür nach vorn herausklappbaren zweiten Kastenteil aufweist. Auch bei diesem Großraum-Briefkasten befindet sich die Einwurföffnung wie bei den bekannten Einbaubriefkästen auf der Vorderseite, und zwar in der Tür des :herausklappbaren Kastenteils.
  • Die Erfindung besteht demgegenüber im wesentlichen darin, daß sich die Einwurföffnung an der oberen Stirnseite des herausklappbanem. Kastenteils, und zwar in zurückgeklapptem Zustand dieses Teils im Innern des festen Kastenteils befindet und erst durch Herausklappen freilegbar ist. Nach dem Briefeinwurf -und erfolgtem Zurückklappen des Kastenteils ist der Briefkasten völlig geschlossen, was insbesondere bei Briefkästen, die an der Außenseite von Wohn- oder Geschäftshäusern angebracht sind, den Vorteil hat, daß es nicht in die Öffnung hineinregnen kann. Auch entfällt die in solchen Fällen zum Abdecken der Einwurföffnung übliche Klappe, ebenso der bei den bekannten Briefkästen notwendige Anschlag für die Tür. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß sich die Tür in der vollen Kastenhöhe ausführen läßt, was die Beschickung des Kastens mit größeren Briefschaften, wie z. B. Zeitungen, Zeitschriften u. dgl., erleichtert, da die Öffnung von oben frei zugänglich ist. Infolgedessen ist der Briefkasten in seiner vollen Höhe .nutzbar. Auch das Entleeren des Kastens ist einfacher geworden, da die Öffnung des festen Kastenteils nach dem Öffnen der Tür völlig freigelegt ist. Alle diese Vorteile treten sowohl bei Einzel- als auch bei Reihen- oder Einbaubriefkästen gleichermaßen in Erscheinung.
  • Gemäß der Erfindung kann der herausklappbare Teil des Briefkastens so ausgebildet und am festen Kastenteil angeordnet sein, daß er infolge seines Eigengewichtes selbsttätig in die Schließstellung schwenkbar ist. Diese Anordnung erleichtert die Bedienung des Briefkastens. Als Schwenkachse d'es herausklappbaren Kastenteils dient zweckmäßig eine in den Seitenwänden beider Kastenteile gelagerte Querstange, die zwischen den Kastenböden angeordnet ist, während die Schwenkbewegungen des herausklappbaren Teils durch zweckmäßig im festen Kastenteil vorgesehene Anschläge begrenzt sind.
  • Einzelheiten der Erfindung sind aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung ersichtlich, die ein Ausfühnungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes veranschaulicht.
  • Fig. i zeigt den Briefkasten im Aufriß, Fig.2 im Querschnitt, und zwar mit für den Briefeinwurf freigegebener Einwurföffnung, während Fig. 3 eine Seitenansicht zu Fig. i darstellt, wobei die strichpunktierten Linien die Stellung gemäß Fig. 2 andeuten.
  • Beim Ausführungsbeispiel besteht der Briefkasten aus einem vorderseitig offenen äußeren Kasten i, in welchem der mittels der Tür 2 verschließbare innere Kasten 3 nach vorn herausklappbar gelagert ist. Als Schwenkachse dient eine horizontale Querstange 4, die in den Seitenwänden der beiden Kästen i und, 3 gelagert ist und diese scharnierartig miteinander verbindet. Die Querstange 4 befindet sich zweckmäßig zwischen dem Boden 5 des äußeren Kastens i und dem Boden 6 des inneren Kastens 3 und ist in der äußeren, in Fig.2 rechten unteren Ecke des. Briefkastens angeordnet. Durch Abwinkeln seiner äußeren Enden ist die Querstange 4 gegen axiales Verschieben gesichert. An der Tür 2 des Briefkastens ist ein Knopf 7 als Handgriff angebracht. Der Briefkasten kann aus dünnem Blech hergestellt sein, wobei seine Einzelteile zweckmäßig aus Abfallstücken gefertigt sein können, um die Herstellungskosten zu senken.
  • Die Handhabung des Briefkastens nach der Erfindung ist folgendermaßen: Der Kastenteil 3, in dessen Decke 8 ein sich etwa über die ganze Kastenbreite erstreckender Schlitz 9 eingearbeitet ist, wird zum Einwerfen von Briefschaften um die als Schwenkachse dienende Stange 4 .nach vorn bis zu einem Anschlag bzw. so weit aus dem Kasten i herausgeklappt, daß der Schlitz 9 vollkommen frei liegt, so daß Briefschaften .mühelos eingeworfen werden können (Fig. 2 .und 3).
  • Die Schwenkbewegung des Kastens 3 ist durch einen an der Decke des Kastens i vorgesehenen Anschlag io begrenzt. Die Schwenkachse bzw. die Querstange 4 und der Anschlag io sind so angeordnet, daß der Kasten 3 nach Loslassen des Halteknopfes 7 infolge seines Eigengewichtes selbsttätig wieder in den Kasten i zurückklappt .und mit einem an seiner Decke vorgesehenen Anschlag i i, der zweckmäßig zugleich das vordere Ende des Einwurfschlitzes 9 begrenzt, auf den im Kastenteil i befindlichen Anschlag io auftrifft. In dieser Stellung schließt die Vorderseite des Kastens 3, wie in Fig.3 dargestellt, mit dem vorderen Ende des Kastens i ab, während der Einwurfschlitz 9 völlig in das Innere des Kastens i verschwunden ist. Wenn der Kasten 3 Briefschaften enthält, so wird das Zurückklappen sogar noch begünstigt, Der Briefkasten ist in seiner gesamten Höhe für die Aufbewahrung von Briefschaften nutzbar. Wenn er entsprechend hoch ausgebildet ist, lassen sich selbst große Briefschaften, wie z. B. Zeitungen u. dgl., völlig im Innern des Kastens aufbewahren.
  • Die Erfindung ist auf das dargestellte und beschriebene Ausführungsbeispiel nicht beschränkt, sondern -umfaß--t natürlich noch weitere Ausführungsmöglichkeiten des Erfindungsgegenstandes. So wäre es z. B. möglich, den Kasten 3 ohne Rückwand 12 und ohne Boden 6 auszuführen. In diesem Falle ist es, um ein Beschädigen vor allem größerer Briefschaften, wie Zeitungen usw., zu vermeiden, zweckmäßig, die Seitenwände 13 des Kastens 3 jeweils zwischen einer doppelten Seitenwand des Kastens i zu führen. In diesem Falle befinden sich die aufzubewahrenden Briefe zwischen den unbeweglichen Seitenwänden des Kastens i.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten, mit- einem festen, einseitig offenen Kastenteil und einem in dessen Öffnung' eingreifenden, die Briefkastentür und die Ei.nwurföffnung enthaltenden Kastenteil, der .um seine untere Kante nach vorn herausklappbar angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einwurföffnung (9) an der oberen Stirnseite des herausklappbaren Kastenteils (3, 6, 8, 12, 13) angeordnet ist, die sich in eingeklapptem Zustand dieses Teils im Innern des festen Kastenteils (i, 5) befindet, während sie durch Herausklappen freilegbar ist. z. Briefkasten nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß sein herausklappbarer Kastenbeil (3, 6, 8, r2, 13) infolge seines Eigengewichtes selbsttätig in die Schließstellung schwenkbar ist. 3. Briefkasten nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß als Schwenkachse eine in den Seitenwänden der Kastenteile (i und 3) gelagerte Querstange (4) dient, die zwischen den Kastenböden (5 und 6) angeordnet ist. 4. Briefkasten nach einem der Ansprüche i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwenkbewegungen des Kastenteils (3, 6, 8, i2, 13) durch Anschläge (io und ii) begrenzt sind. In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 613 715; französische Patentschriften Nr. 805 872, 461912, 339 779, 805 320.
DEZ3561A 1953-07-15 1953-07-15 Briefkasten, insbesondere Einbaubriefkasten Expired DE956622C (de)

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