DE547522C - Automat, dessen Leistung von einem Drehspiel abhaengt - Google Patents

Automat, dessen Leistung von einem Drehspiel abhaengt

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DE547522C
DE547522C DER77666D DER0077666D DE547522C DE 547522 C DE547522 C DE 547522C DE R77666 D DER77666 D DE R77666D DE R0077666 D DER0077666 D DE R0077666D DE 547522 C DE547522 C DE 547522C
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Germany
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drawer
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machine
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Expired
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DER77666D
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Riquet & Co A G
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Riquet & Co A G
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07FCOIN-FREED OR LIKE APPARATUS
    • G07F17/00Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
    • G07F17/32Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements
    • G07F17/34Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services for games, toys, sports, or amusements depending on the stopping of moving members in a mechanical slot machine, e.g. "fruit" machines

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Description

Die Erfindung betrifft einen Automaten, insbesondere Schokoladenautomaten u. dgl., bei dem die Leistung von einem Drehspiel abhängt und eine die Drehkörper des Dreh-Spieles antreibende Feder mittels eines durch einen Riegel in Normalstellung verriegelten Handhebels verschieden stark spannbar und entspannbar ist. Die Drehkörper sind dabei in dem Gehäuse verdeckt angeordnet, so daß
ίο sie von außen nicht sichtbar sind. Die Anordnung ist dabei so wie bei dem Automaten gemäß Patent 482 083.
Durch Schwenken des Handhebels nach Einwurf eines Geldstückes ist es möglich, die Drehkörper des Drehspieles so einzustellen, daß das in dem Gehäuse des Automaten angeordnete Schubfach freigegeben wird und z. B. eine Tafel Schokolade o. dgl. durch Herausziehen des Schubfaches dem Automaten
ao entnommen werden kann. Beim Wiederzuschieben des Schubfaches werden die Drehglieder so verstellt, daß das Schubfach ohne Schwenken des Hebels bzw. ohne Wiedereinwurf eines Geldstückes nicht herausgezogen
*5 bzw. eine weitere Tafel entnommen werden kann.
Durch Einwurf eines Geldstückes wird der den Handhebel in Normalstellung haltende Riegel zurückgezogen, so daß der Handhebel geschwenkt und das Drehspiel betätigt wer- 3» den kann. Beim Loslassen wird der Handhebel durch die Feder in seine Anfangsstellung zurückgeschwenkt und wieder durch den Riegel festgehalten.
Bei diesem Automaten muß also der Handhebel nach einmaliger Benutzung losgelassen werden. Geschieht das nicht, so hat der den Automaten Bedienende die Möglichkeit, dem Automaten mehrere Tafeln durch wiederholtes Herausziehen und Hereinschieben des Schubfaches zu entnehmen, da, wenn der Handhebel nicht in seine durch den Riegel gesperrte Normalstellung urückgeführt wird, man nach Schließen des Schubfaches den Hebel wieder betätigen und das Drehspiel *5 bzw. die Drehglieder desselben so einstellen kann, daß das Schubfach sich öffnen läßt. Man kann also auf diese Weise durch einmaligen Geld einwurf den Automaten wiederholt benutzen.
Um diese Mängel zu vermeiden, ist erfindungsgemäß der Handhebel mit dem Schubfach des Automaten derart verbunden, daß das Schubfach erst nach Rückkehr des ausgeschwenkten Handhebels in seine durch den Riegel gesperrte Anfangsstellung ausziehbar ist. Während des Schwenkens des Handhebels zwecks Einstellung des Drehspieles ist das
Schubfach verriegelt. Eine wiederholte Benutzung des Automaten nach einmaligem Geldeinwurf ist also ausgeschlossen.
Bei der oben geschilderten bekannten Konstruktion ist in dem Gehäuse des Automaten um einen Zapfen schwingbar eine an den Handhebel angelenkt« Klappe angeordnet, die dazu dient, die Geldrinne in Normalstellung des Handhebels zu verschließen. Eine besonders vorteilhafte Konstruktion zur Verriegelung des Schubfaches beim Schwenken des Handhebels ergibt sich nun gemäß Erfindung dadurch, daß mit der die Geldrinne verschließenden Klappe starr ein Riegel verbunden ist, der beim Schwenken des Handhebels in einen im Boden des Schubfaches befindlichen. Schlitz eingreift. Eine derartige Konstruktion ist äußerst einfach und daher billig und läßt sich in einfachster Weise nachao träglich an die entsprechend konstruierten Automaten anbringen.
Die Zeichnung stellt eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dar.
Abb. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Automaten.
Abb. 2 stellt in vergrößertem Maßstabe den das Schubfach enthaltenden Teil des Automaten dar.
Abb. 3 ist eine Draufsicht auf das Schubfach.
Abb. 4 veranschaulicht schaubildHch den hinteren Teil des Schubfaches mit dem mit der Geldrinnenklappe starr verbundenen Riegel.
Nach Einwurf eines Geldstückes in die an der Vorderseite des Automatengehäuses α befindliche Geldeinwurföffnung b wird der Hebel if, der mit seiner Vorderseite in die GeIdrinnet hineinragt, verschwenkt und dadurch der Riegeld2 von dem Handhebeln zurückgezogen. Dieser kann nun um seinen Zapfen^ geschwenkt werden, wodurch die Feder g gespannt und entspannt wird. Gleichzeitig werden die Drehglieder des Drehspieles (nicht dargestellt) in Drehung versetzt. Stellt sich bei dem Drehen der Drehglieder die von diesen angetriebene Scheibe ο so ein, daß eine der in der Scheibe 0 befindlichen Aussparungen O1 gegen den an dem Schubfach q befestigten Zahn ρ steht, so kann das Schubfach q herausgezogen werden.
An die die Bewegung des Schwenkhebelse auf die Drehglieder übertragende Zahnstange/ ist eine Stange h angelenkt, die an die um den Zapfen Z1 schwingbare Klappe / angreift. Starr mit der Klappe/ ist der Riegel/· verbunden, der zusammen mit der Klappe/ um den Zap feni\ schwingen kann. Dieser Riegel/· liegt unter dem Boden ^2 des Schubfaches q. In dem Boden q2 befindet sich ein Schlitz q3, in welchen der Riegel beim Schwenken der Klappe i hineinschwenkt und so das Schubfach^ verriegelt.
Wird der Handhebel e nach Betätigen des Drehspieles nicht losgelassen, so bleibt der Riegel r in dem Schlitz q3 des Schubfachbodens q2 (Abb. 2), so daß ein Herausziehen des Schubfaches q nicht möglich ist. Beim Loslassen des Handhebels e, d. h. bei seinem Zurückschwenken in die durch den Riegel d2 verriegelte Normalstellung (Abb. i, 4), wird die Klappe/ und mit ihr der Riegel/· durch die Stange A, welche an die mit dem Hebel £ verbundene Zalinstange / angelenkt ist, aus dem Schlitz q3 herausgeschwenkt, so daß das Schubfach q herausgezogen werden kann, vorausgesetzt, daß die Scheibe 0 mit den Schlitzen O1 durch das Schwenken des Hebels e eine entsprechende Stellung eingenommen hat. So
Beim Zuschieben des Schubfaches q legt sich die Rückwand^ des Schubfaches gegen eine Zwischenwand av des Automatengehäuses a. so daß der Schlitz q$ in dem Boden q2 genau über dem Riegel/1 zu liegen kommt.

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Automat, dessen Leistung von einem Drehspiel abhängt, nach Patent 482 083, dadurch gekennzeichnet, daß der Handhebel (e) mit dem Schubfach (q) des Automaten derart verbunden ist, daß das Schubfach (q) erst nach Rückkehr des ausgeschwenkten Handhebels (e) in seine durch den münzbeeinflußten Riegel (d2) gesperrte Anfangsstellung ausziehbar ist.
2. Automat nach Anspruch 1 mit einer in dem Gehäuse des Automaten um einen Zapfen schwingbar gelagerten, an den ιοα Handhebel angelenkten Klappe, die in Normalstellung des Handhebels die Geldrinne verschließt, dadurch gekennzeichnet, daß starr mit der Klappe (/) ein Riegel (/·) verbunden ist, der beim Schwenken des Handhebels (e) in einen im Boden (<72) des Schubfaches (q) befindlichen Schlitz (<73) eingreift.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DER77666D 1929-03-29 1929-03-29 Automat, dessen Leistung von einem Drehspiel abhaengt Expired DE547522C (de)

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