DE1201024B - Ausgeber fuer Bahnabschnitte einer Handtuchbahn - Google Patents

Ausgeber fuer Bahnabschnitte einer Handtuchbahn

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Publication number
DE1201024B
DE1201024B DEK33975A DEK0033975A DE1201024B DE 1201024 B DE1201024 B DE 1201024B DE K33975 A DEK33975 A DE K33975A DE K0033975 A DEK0033975 A DE K0033975A DE 1201024 B DE1201024 B DE 1201024B
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DE
Germany
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towel
web
dispenser
clean
dirty
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Pending
Application number
DEK33975A
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English (en)
Inventor
Walter David Kennedy
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Individual
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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K10/00Body-drying implements; Toilet paper; Holders therefor
    • A47K10/24Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven
    • A47K10/28Towel dispensers, e.g. for piled-up or folded textile towels; Toilet-paper dispensers; Dispensers for piled-up or folded textile towels provided or not with devices for taking-up soiled towels as far as not mechanically driven dispensing a clean part and taking-up a soiled part, e.g. using rolls; with dispensers for soap or other detergents; with disinfecting or heating devices

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Public Health (AREA)
  • Unwinding Webs (AREA)

Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND DEUTSCHES JfflTWl· PATENTAMT Int. σ.:
A47k
AUSLEGESCHRIFT
Deutsche Kl.: 34 k-4/05
Nummer:
Aktenzeichen:
Anmeldetag:
Auslegetag:
1201024
K33975X/34k
3. Februar 1958
16. September 1965
Die Erfindung betrifft einen Ausgeber für Bahnabschnitte einer Handtuchbahn, bestehend aus einem durch eine Zwischenwand in ein oberes, die schmutzige Handtuchbahn als Stapel aufnehmendes, und ein darunterliegendes, die Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn enthaltendes Abteil unterteilten Behälter mit einer Öffnung für den Austritt der sauberen Bahn an der Vorderseite und einer Öffnung für den Eintritt der schmutzigen Bahn an der Unterseite.
Derartige Ausgeber sind bekannt. Hierbei ist z. B. eine starre Zwischenwand unbeweglich zwischen den Abteilen angeordnet. Der Nachteil besteht darin, daß die beiden Abteile Maximalgröße haben müssen, damit sie einmal die volle Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn und zum anderen, die gesamte schmutzige Handtuchbahn aufnehmen können, deren Gesamtlänge der der sauberen Handtuchrolle entspricht. Dadurch wird der Ausgeber verhältnismäßig hoch.
Bei einer anderen Ausführung ist die starre Zwischenwand an zwei Armen schwenkbar gelagert, so daß sie sich entsprechend der Durchmesserverringerung der Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn senken kann, und sich demzufolge das Abteil für die schmutzige Handtuchbahn entsprechend der Verringerung der Größe des Abteils, das die Handtuchrolle für die saubere Handtuchbahn aufnimmt, vergrößert. Die schmutzige oder gebrauchte Handtuchbahn wird bei dieser Ausführung auf eine Rolle aufgewickelt. Der Nachteil besteht darin, daß die starre Zwischenwand sich nicht der Rollenform anpassen kann und demzufolge die Größe bzw. Höhe des Ausgebers nicht in dem Maße verkleinert werden kann, als wenn die Zwischenwand sich der Rollenkrümmung der Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn anpaßt. Ferner ist als Nachteil zu erwähnen, daß ein Mehrbedarf an Material zu verzeichnen ist, bedingt durch die Arme und ihre Gelenkverbindung mit dem Behälter. Außerdem lastet ein größeres Gewicht auf der Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn, bedingt durch das Gewicht der Arme und der daransitzenden starren Zwischenwand.
Die Erfindung vermeidet die vorstehend angegebenen Nachteile der bekannten Ausgeber, von denen sie sich dadurch unterscheidet, daß die Zwischenwand eine flexible Schürze, z. B. aus Vulkanfiber, ist und so lang ist, daß sie an einer Seite der Handtuchrolle bis auf den Boden des unteren Abteils herunterhängen kann. Bei einer derartigen Ausbildung der Zwischenwand verkleinert sich mit abnehmendem Durchmesser der sauberen Handtuchrolle das sie aufnehmende Abteil, während sich das Abteil für die Ausgeber für Bahnabschnitte einer
Handtuchbahn
Anmelder:
Walter David Kennedy, London
Vertreter:
Dipl.-Chem. Dr. W. Koch
ίο und Dr.-Ing. R. Glawe, Patentanwälte,
Hamburg-Großflottbek, Waitzstr. 12
Als Erfinder benannt:
Walter David Kennedy, London
Beanspruchte Priorität:
Großbritannien vom 4. Februar 1957 (3811),
vom 23. Januar 1958
schmutzige Handtuchbahn entsprechend vergrößert. Da sich die flexible Schürze dem jeweiligen Umfang der sauberen Handtuchrolle anpaßt, findet die beste Raumausnutzung statt. Infolgedessen kann die Höhe des Ausgebers, im Vergleich zu den bekannten Ausführungen auf ein Mindestmaß begrenzt werden.
Die Zeichnung zeigt einen Höhenschnitt durch den neuen Handtuchausgeber quer zu seiner Längsrichtung. Das Gehäuse aus Stahlblech ist in der Vorderansicht und von oben und unten gesehen, etwa rechteckig. In der Seitenansicht hat es fünfeckige Form. Es besitzt am Kopf und vorn je eine Abdeckung 10,11.
Diese Abdeckungen sind mittels Scharnieren 12,13 schwenkbar. Die obere Abdeckung 10 faßt bei 14 über die Vorderabdeckung 11. Ferner ist ein Verschluß 15 vorgesehen, der die obere Abdeckung sichert. Sie hält die Vorderabdeckung fest, deren Anschlage 64 an jedem Ende ihrer oberen Kante an der Innenseite der oberen Abdeckung anliegen. Zwischen zwei Wänden der Rückwand befindet sich ein rechteckiger Führungskanal 17, dessen Mündung 17 a am Gehäuseboden sitzt. Die innenliegende Wand 18 besteht aus zwei im Abstand voneinander befindlichen Blechtafeln mit Flansch 19, zwischen denen eine Öffnung liegt. Die Unterkante der Wand 18 ist mittels Bolzen an aufrechtstehenden Bodenflanschen 18 d befestigt.
Im oberen Teil sind vorn drei Rollen 20, 21, 22 drehbar in Seitenplatten 23 gelagert, die zwischen den Gehäusewänden liegen. Die drei Rollen erstrecken
509 687/97
sich über die Breite des Gehäuses. Ihre Achsen verlaufen parallel zueinander. Die Rollen 20 und 22 sind in offenen Schlitzen 24, 25 der Seitenplatten 23 gelagert. Sie liegen an der Ausgaberolle 21 an, so daß ihre Spindeln von dem Boden der Schlitze 24, 25 und den Schlitzseiten, die der Ausgaberolle 21 am nächsten liegen, frei sind.
An der Innenwand 18 ist oben ein Teil 18 α mittels Bolzen befestigt. Dieses Teil erstreckt sich schräg nach oben gegen die Rolle 20. An der dieser Rolle benachbarten Kante ist am Teil 18 α eine Abstreifplatte 26 befestigt, deren Vorderkante parallel zu der Achse der Rolle 20 verläuft und dicht gegen die Rollenoberfläche liegt. Die Abstreifplatte 26 liegt radial zu der Rolle 20. Die Seitenplatten 23 sind durch eine Stange 30 miteinander verbunden, die vor und unterhalb der Achse der Ausgaberolle 21 parallel dazu liegt. Auf der Stange 30 sitze eine zweite Abstreifplatte 31, welche der Ausgaberolle 21 zugeordnet ist. An der zweiten Abstreifplatte 31 ist ein im Querschnitt L-förmiger Teil 32 befestigt, der parallel zu der Vorderkante der Abstreifplatte 31 verläuft und tiefer als diese liegt. An dem nach unten ragenden Flansch des Teiles 32 sitzt die flexible Schürze 33, deren Breite etwa derjenigen des Handtuchs entspricht. Die Länge der Schürze 33 ist so bemessen, daß sie frei gekrümmt bis auf den Boden des Gehäuses hängen kann.
Der unter der Schürze liegende Teil enthält die das saubere Handtuch aufweisende Rolle 61. In dem über der Schürze befindlichen Teil ist der schmutzige Teil des Handtuches, der von den Rollen 20,21 nach unten befördert worden ist. Diese Rollen dienen auch zum Einziehen des schmutzigen Handiuchteiles in das Gehäuse.
Wenn der Durchmesser der das saubere Handtuch enthaltenden Rolle kleiner wird, dann wird der über der Schürze liegende Raum größer. Wenn der gesamte saubere Teil des Handtuches aufgebraucht worden ist, dann hat der über der Schürze liegende, zur Aufnahme des schmutzigen Teiles dienende Raum sich um den bisher den sauberen Handtuchteil enthaltenden Raum vergrößert.
Beim Gebrauch wird an der Handtuchschlaufe 62 ein nach unten gerichteter Zug ausgeübt, wodurch ein sauberer Teil durch den Spalt 63 vorgezogen wird, dessen Länge durch die Rolle 21 und eine sektorartige Platte 36 bestimmt wird, so daß die Rolle 21 sich einmal in Richtung des Pfeiles 38 drehen kann, bis ein Stift 35 der über den Schlitz 37 die Platte 36 verschwenkt wieder gegen den gekrümmten Umfang der Platte 36 trifft.
Nachdem der entsprechende Handtuchabschnitt vorgezogen worden ist, bringt ein Dämpfer 40, 41, 42 die Platte 36 in die Ausgangslage zurück.
ίο Wenn ein schmutziger Handtuchballen aus dem Spender herausgenommen werden soll, dann wird die obere Abdeckung 10 geöffnet. Dadurch bewegt sich die Platte 36 infolge des Druckes einer Feder 45 in die strichpunktiert dargestellte Lage, so daß sich nunmehr die Rolle 21 frei drehen kann. Nachdem die Rolle 22 entfernt worden ist, wird die Rolle 21 mit der Hand gedreht. Der Teil des Handtuches, der sich außerhalb des Ausgebers befindet, wird nach unten zwischen die Rollen 20, 21 in den Ausgeber hineingezogen. Dann wird die Schürze 33, die bisher zwecks Sicherung der Lage des schmutzigen Handtuchteiles in ihrer Stellung verblieben ist, gehoben, und das schmutzige lockere Bündel aus dem Gehäuse herausgenommen. Das Gehäuse wird dann wieder mit einem Handtuchballen beschickt.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Ausgeber für Bahnabschnitte einer Handtuchbahn, bestehend aus einem durch eine Zwischenwand in ein oberes, die schmutzige Handtuchbahn als Stapel aufnehmendes, und ein darunterliegendes, die Handtuchrolle mit der sauberen Handtuchbahn enthaltendes Abteil unterteilten Behälter mit einer Öffnung für den Austritt der sauberen Bahn an der Vorderseite und einer Öffnung für den Eintritt der schmutzigen Bahn an der Unterseite, dadurch gekennzeichnet, daß die Zwischenwand eine flexible Schürze (33) z. B. aus Vulkanfiber ist und so lang ist, daß sie an einer Seite der Handtuchrolle bis auf den Boden des unteren Abteils herunterhängen kann.
    In Betracht gezogene Druckschriften:
    Österreichische Patentschrift Nr. 118 983;
    USA.-Patentschriften Nr. 1 598 921, 1 721 927,
    1 724 228, 2 125 605, 2 367 202.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    509 687/97 9.65 © Bulldesdruckerei Berlin
DEK33975A 1957-02-04 1958-02-03 Ausgeber fuer Bahnabschnitte einer Handtuchbahn Pending DE1201024B (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB1201024X 1957-02-04

Publications (1)

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