DE1779727A1 - Seifenspender od.dgl. - Google Patents

Seifenspender od.dgl.

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DE1779727A1
DE1779727A1 DE19681779727 DE1779727A DE1779727A1 DE 1779727 A1 DE1779727 A1 DE 1779727A1 DE 19681779727 DE19681779727 DE 19681779727 DE 1779727 A DE1779727 A DE 1779727A DE 1779727 A1 DE1779727 A1 DE 1779727A1
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DE1779727B2 (de
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Inventor
John Michaels
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US Borax Inc
Original Assignee
United States Borax and Chemical Corp
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47KSANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
    • A47K5/00Holders or dispensers for soap, toothpaste, or the like
    • A47K5/06Dispensers for soap
    • A47K5/10Dispensers for soap for powdered soap

Description

Anmelder: The United States Borax & Chemical Corporation, ■5075 Wilshire Boulevard, Los Angeles, Californien, LTSA
Seifenspender oder dergleichen
Die Erfindung betrifft verbesserte Vorrichtungen zum Abgeben pulverförmiger, körniger oder flüssiger Materialien und insbesondere eine an einer vVand oder dergleichen auswechselbar anbringbare billige Vorrichtung zum Abgeben fein_zerteilter Materia Lien wie Seifenpulver.
An der ,Vand angeordnete Seifenspender für Seifenpulver sind ™ in öffentlichen Waschräumen vielfach vorhanden, werden jedoch selten in privaten Haushalten verwendet. Es wird angenommen, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß die Kosten eines befriedigenden Seifenspenders im Vergleich mit dem Bedürfnis vieler Personen nach solchen Vorrichtungen verhältnismäßig hoch sind, obwohl Seifenspender sehr handlich und hygienisch sind. Di die meisten Seifenspender dieser Art dauerhaft
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angebracht werden, ist es notwendig, von Zeit zu Zeit einen Deckel des Spenders zu entfernen und aus einem größeren Lagerbehälter Seife nachzufüllen. Dies ist nicht nur lästig, sondern kann auch unangenehm sein, weil beim Nachfüllen leicht Seife verschüttet wird usw.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, einen einfach aufgebauten preiswerten Spender zu schaffen, für den die pulverförmige Seife in einem vollständig auswechselbaren Behälter gekauft wird, der an einer 7/and neben einem Waschbecken angebracht werden kann. Weiterhin ist es Aufgabe der Erfindung, einen Seifenspender zu schaffen, für den die Seife in einem auswechselbar anzubringenden Behälter gekauft wird, welcher leicht an einem Verschluß des Spenders anzubringen ist, so daii das bei bekannten Seifenspendern notwendige Einfüllen bzw. Nachfüllen von Seife vermieden wird.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung ein auswecnselbar an einer Wand oder dgl. anzubringender Seifenspender oder dgl. vorgeschlagen, der einen zylindrischen Behälter und einen Verschluß, welcher das eine Ende des Behälters abdeckt, aufweist. Der Verschluß ist aus einem Stück mit einem Tragarm oder einer anderen Einrichtung zum Anbringen des Verschlusses an einer senkrechten Wand versehen, während der vom Verschluß gehaltene Behälter senkrecht nach oben verläuft.
/orzugswei.se besteht der Verschluß aus einem billigen Material .viü Kunststoff, so daß er zusammen mit dem Behälter weggeworfen
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werfen kann, falls lies erwünscht ist. Im Verschluß ist eine veriiültnismäßig große öffnung vorgesehen, durch die pulverfb'w-iiges Material aus dem Behälter herausfallen kann. Auf der ünüe^eite des Verschlusses ist verschiebbar ein Deckel vorgesehen, welcher je nach seiner Stellung die Bodenöffnung des Verschlusses abdeckt oder freigibt. Am Deckel oder Schieber isz ein Handgriff angebracht, welcher nach außen über den Verse hlu·: vorsteht, um bequem betätigt /erden zu können.
/οι '!.- rschlußstück steht eine langgestreckte Blattfeder schleifenartig über der Auslaßöffnung nach oben, wobei ein Ende dieser Feder an der Kante des Verschlußstückes befestigt ist, vährend das andere Ende der Feder auf der anderen Seite des Verschlußstückes mit dem Handgriff verbunden ist. Die Feder ist derart am Handgriff angebracht, daß der DecKel normalerweise in seine Verschlußstellung gedrückt wird und daß es erforderlich ist, den Handgriff nach innen entgegen der Federkraft zu drücken, um die Auslaßöffnung freizugeben. Hierdurch wird die Feder insgesamt verstellt, und sie bewegt dadurch den % Inhalt des Behälters und vermeidet somit eine Brückenbildung oder ein sonstiges Festsetzen des Materials im Behälter.
Zusammengefaßt wird also durch die Erfindung ein auswechselbar anzubringender Seifenspender geschaffen, der an seinem unteren Ende ein an einer Wand anzubringendes Verschluß- und Trägerstück aufweist. Über die Abgabeöffnung im Verschlußstück ist eine schleifen- oder schlaufenförmig verlaufende Feder angebracht, .velohe einen verschiebbaren Deckel in eine Stellung
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zum Verschließen der Abgabeöffnung drückt. Wenn der Deckel von der öffnung /eggeschoben .vird, wird die Feder in Querrichtung zum unteren Teil des Behälters gespannt und bewegt, wodurch der Inhalt des Behälters ebenfalls in Bewegung versetzt wird.
Zur weiteren Erläuterung der Erfindung ist in der Zeichnung ein Ausführungsbeispiel eines mit geringen Kosten herzustelk lenden handlichen Seifenspenders dargestellt, und zwar zeigt
Figur 1 eine schaubildliche Ansicht des Seifensoenders, wobei das am unteren Ende befindliche Verschluß- und Haltestück nach oben weist,
Figur 2 eine schaubildliche Ansicht des Seifenspenders in gegenüber Figur 1 umgedrehter Lage, woraus die an einer Wand oder dgl. angebrachte Halterung für das Verschluß- und Haltestück zu erkennen ist,
Figur j einen Längsschnitt durch das Verschluß- und Haltestück ^ mit geschlossenem Deckel,
Fi^ur 4 einen Längsschnitt durch das Verschluß- oder Haltestück mit teilweise geöffnetem Deckel und
Figur 5 eine Vorderansicht des Verschluß-r oder Haltestückes mit weggeschnittenem Handxgriff.
Gemäß Figur 1 und 2 besitzt der erfindungsgemäß vorgeschlagene Seifenspender 10 bzw. die vorgeschlagene Vorrichtung zum Abgeben pulverförmiger oder ähnlicher Materialien einen zylindrischen Behälter 12, der eine bestimmte Menge feinzarteiltes
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Material wie Seifenpulver aufnehmen kann. Damit dieser Behälter unbedenklich nach Gebrauch fortge-vorfen werden Kann, besten t er vorzugsweise aus billigem Material, nämlich seine Seitenwand 14 aus Pappe oder billigem Kunststoff, während das eine Stirnende von einer Platte 16 aus dünnem Metall oder Kunststoff verschlossen ist. Das andere Ende des Behälters wird von einem Halte- und Verschlußstück 18 gebildet, das vorzugsweise aus starrem preiswerten Kunststoff besteht.
In Figur 1 ist der Seifenspender 10 so dargestellt, daß das Halte- und Verschlußstück 18 oben liegt. Dies ist die Stellung, in der der Seifenspender sich normalerweise vor Gebrauch befindet, beispielsweise wenn er in einem Verkaufsregal steht oder sonstwie gelagert wird. Wenn der Seifenspender in Benutzung yenournen werden soll, wird er in die in Figur 2 dargestellte Lage umgedreht, so daß sich das Halte- und Verschlußstück am unteren Ende des Behälters 12 befindet.
Hie Fi ;ur 2 zeigt, besteht das Halte- und Verschlußstück 18 aus einer kreisförmigen Platte 20, die mit einem axial hochstehenden ringförmigen Flansch 20a versehen ist, der in das eine Ende des Behälters 12 paLit und somit zum Aufstecken der Seitenwand 14 dieses Behälters dient. Der über diesen Flansch 20a vorstehende äußere Rand 20b der Platte 20 stimmt mit der Aiißeriflache der Seitenwand 14 des Behälters 12 überein.
/Viii hinteren Ende der Platte 20 Ist mit derselben aus einem
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Stück ein Tragarm 22 angeordnet, der aus einer in horizontaler Ebene radial nach außen verlaufenden Verlängerung >2a und einer an dieser angebrachten senkrechten Platte 22b besteht. Der Tragarm 22 kann mit Hilfe einer geeigneten Halterung an einer senkrechten Wand 24 auswechselbar angebracht werden. Zu diesem Zweck sind die Seitenkanten der senkrechten Platte 22b keilförmig zueinander angeordnet, so daß sie nach unten zusammenlaufen, wie Figur 2 zeigt. Somit Kann man die Platte 22b in ein Führungsstück 25 lösbar einstecken, das mittels geeigneter Schrauben 26 an der Wand 24 befestigt ist und zur Aufnahme der Platte 22b seitliche Führungsnuten 28 aufweist.
In der Platte 22 ist eine Öffnung 30 mit verhältnismäßig großem Durchmesser exzentrisch zur "Vorderseite der Vorrichtung und von der Wand 24 möglichst weit entfernt angebracht. Der Durchmesser der Öffnung 30 sollte mit Rücksicht auf die Schütteigenschaften des im Behälter befindlichen Seifenpulvers oder sonstigen Materiales und der bei einmaligem Gebrauch aus dem Spender abzugebenden Menge dieses Materiales gewählt werden. Als praktisch brauchbar hat sich ein Durchmesser von etwa 2,5 cm erwiesen, insbesondere wenn der Behälter einen Durchmesser von 5 bis 6,5 cm aufweist.
Die öffnung 30 ist von einem dünnen plattenartigen Deckel 32 verschlossen, der eine etwas gröisre Fläche als die Öffnung aufweist, um dieselbe gut überdecken zu können. An diesen Deckel ist ein Handgriff 54 angebracht, welcher nach außen Γ 1.Q9839/006 1
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aber die Platte 20 vorsteht und an seinem ?-u;:eren Ende einen jue.1] oin 3+a uifveiat, um von einer Bedienungsperson besser erf^.-:t erden zu können.
:ie .Mc aer Zeichnung zu erkennen isc, befindet sich der Dek- izei ^ -auf der Unterseite der Platte 20, .:obei der Handgriff in 'une-:, Jrihrungsschlitz 3p ^eföhrt ist, üer eich in der Platte 2\) befindet und von der /orderk'inte der Cf^nunr 50 Dis zur / jrje^c alte der Platte ^u verlauft. j;;j den De -j.el 32 und <ien ä
: ■ nd.;riff ->4 "tfeni^steris teilweise in diesem Fun rungs iir zn halten, sind zwei nueh unten "aber die Pi.vtce _:0 vo ae Αηε-ät^-e 5« i™ vordere:: E::de der Piatüe 20 νDr^eter.en, .,;elc e den hana-^riff 5- -r3>n reiden üeiuei: teil.vcine ib ergreif en.
.ie ais Fir.i: 3 und 4 zu ernennen i^t, befindet sich auf der Ober.:eitt des Handgriffs 54 nahe seinem inneren Ende 54b, ,jedoch etwas zum äußeren Ende des Handgriffes versetzt, eine hoch.stehende Käse 38b. Ss ist eine mehrfach zu verwendende flexible Blattfeder 40 ν3rgesehen, axe sich in Form einer ™
Schlaufe bzw. eines Boeens nach oben erstrecKt und in den aufzusetzenden Behälter 12 hineinragt. Das vordere Ende 40a der Blattfeder 40 besitzt eine Öffnung, welche auf das innere Ende 3Sa der Nase 38 des Handgriffes 34 paßt, .vährend das hintere Ende 40b der Blattfeder 40 in einer Ausnehmung des axial verlaufenden hochstehenden Flansches 20a steckt.
Die Blattfeder 40b ist in die in Figur 3 dargestellte Form dauerhaft gebogen, während sie normalerweise bestrebt ist, sich
im unbelasteten Zustand flach auszustrecken. Deshalb muß sie unter Spannung gesetzt werden, wenn sie am Halte- und Verschlußstiick 18 in der dargestellten schlaufenförmigen Weise angebracht werden soll. Dadurch übt sie nahe dem hinteren Ende 40b eine nach auswärts gerichtete Kraft auf den Flansch 20a und am vorderen Ende 40a eine nach außen und oben gerichtete Kraft auf den Handgriff 34 über die Nase 38 aus. So hält die Feder 40 dien Handgriff 34 in der dargestellten Lage, wobei die Feder 40 gleichzeitig eine zweite Halterung für den Handgriff und den Deckel bildet, die im Abstand von den Ansätzen 36 nach innen versetzt ist. Tatsächlich bildet die Feder 40 bereits eine ausreichende Halterung, weil sie zwischen dem äußeren Ende des Handgriffes und dem Deckel an den Handgriff angreift.
Die Blattfeder erfüllt noch zwei weitere Aufgaben. Die von ihr auf den Handgriff 34 ausgeübte radial nach außen gerichtete Kraft drückt den Deckel 32 normalerweise in dieTÖffnung 30 verschließende Lage, so daß kein Seifenpulver oder dgl. aus dem Behälter 12 ausströmen kann. Da die Feder 40 gleichzeitig eine nach oben gerichtete Kraft auf den Deckel 32 über den Handgriff 34 ausübt, wird der Deckel auch fest gegen die Unterseite der Platte 20 gedrückt und verhindert somit ein unerwünschtes Herausrieseln von Seifenpulver über die Seitenkanten des Deckels. Um den Seifenspender 10 zu betätigen, ist es nur erforderlich, den Handgriff 34 nach innen entgegen der nach außen drückenden Kraft der Feder 40 zu drücken, so daß der Deckel 32 von der Öffnung 30 geschoben wird und somit das
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Ausrieseln oder Ausströmen von Seifenoulver aus dem Behälter durch die öffnung 30 zuläßt. In Figur 4 ist der Deckel 32 so versnoben, dali er die Öffnung 30 teilweise freigibt. Wenn der Benutzer lie gewünschte Menge Seifenpulver entnommen hat, ist es nur erforderlich, den Handgriff 34 loszulassen, woraufhin die Blattfeder 40 den Handgriff 34 wieder zurückschnaopen läßt, so daß der Deckel 32 die Öffnung 30 sofort wieder verschließt, vvie Figur 3 zeigt.
Die Bewegung des Deckels 32 nach innen .vird durch Anschlag des inneren Endes 34b des Handgriffes 34 an die Kante 20c der Öffnung 30 innerhalb der Platte 20 begrenzt, wie insbesondere aus Figur 4 zu erkennen ist. Sollte es erwünscht sein, die Öffnung 30 vollständig freilegen zu können, kann der Handgriff auch so ausgebildet sein, daß er mit der Kante 20c der Öffnung 30 nicht eher in Berührung kommt, bis der Deckel 32 die Öffnung 30 ganz freigegeben hat.
Die dritte Hauptfunktion der Blattfeder 40 besteht darin, den Inhalt des Behälters 12 Jedes Mal zu bewegen, wenn der Handgriff 34 und damit der Deckel 32 betätigt wird. Aus einem Vergleich der Stellungen der Blattfeder 40 in Figur 3 und 4 ist zu ersehen, daß praktisch die gesamte Blattfeder ihre Form verändert, wenn der Handgriff 34 betätigt wird. Das vordere Ende 40a der Blattfeder 40, welches direkt über oder im Bereiche der Öffnung 30 liegt, wirdbei» Betätigung des Handgriffes 54 am meisten bewegt und verformt. Dadurch 1st sichergestellt, daß Seiferipulver oder dgl, ungehindert durch die
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Öffnung 30 ausströmt oder -rieselt, wenn diese Öffnung freigelegt wird. Es ist nichtig, darauf hinzuweisen, daß, wenn dian die Blattfeder 40 in der dargestellten ./eise anbringt . and sie sich über mehr als die Hälfte der Platte 20 des Halte- und Verschlußstückes 18 und somit über mehr als die Hälfte des Durchmessers des Behälters 12 erstreckt, der grö.ite Teil des im Behälter befindlichen Materials oberhalb des Halte- und Verschlußstückes durch Betätigung des Handgriffes 34 von der Feder 40 bewegt wird. Somit wird die Gefahr einer Brüoken- oder Hohlraumbildung des abzugebenden Materials direkt über der Öffnung 30 vermieden oder weitgehend ausgeschaltet.
•rfegen des einfachen und wenig kostspieligen Aufbaus des Seifenspenders ist vorgesehen, den gesamten Seifenspender nach Gebrauch, d. h. nachdem der in ihm befindliche Seifenvorrat erschöpft ist, wegzuwerfen. Zu diesem Zweck braucht ler gesamte Seifenspender nur aus dem Führungsstück 25 herausgenommen und ein neuer gefüllter Seifenspender in das Führungsstück 25 wieder eingesteckt zu werden. Es ist aber auch möglich, das Halte- und Verschlußstück 18 mehrmals zu verwenden und nur den Behälter 12 auszuwechseln und nach Gebrauch wegzuwerfen. Hit frischem Seifenpulver gefüllte Ersatzbehälter können an dem einen offenen Ende mit einem dünnen Deckel aus Kunststoff oder Papier versehen sein, welcher vor dem Aufsetzen des Behälcers auf das Halte- und Verschlußstück 18 abgenommen wird. Das Anbringen eines frisch gefüLlten Behälters am Halte- und Verschlubütück erfolgt in der in Figur 1 dargestellten Lasr.e. Dann wird der gesamte Seifenspender umgedreht und in der beschriebenen v/eise an der Wand 24 angebracht. 109839/0061
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Das in der Zeichnung dargestellte und vorstehend beschriebene Auoi:ihrunp-3beispiel der Erfindung kann vielfach abgehandelt .verier-. So k-mn beispielsweise der Tragarm 22 des Seifenspender-.nie Hilfe eines Klebstoffes oder durch eine andere ^et-i-:r-eüe rialteruns: direst an der Wand 24 -angebracht werden, d. r. man kann v;f das Halterung- und Führungsstück 25 verdichter.. Auch kann der Seifenspender, statt zylindrisch ausgebildet zu sein, auch eine andere Form auf ,/eisen unu. auch Mus anderen Materialien bestehen. So ist es möglich, den Beh:ii ο-a:* in Form eines Soielzeuges for Kinder anzufertigen, so da:: der Seifenspender auch fur Kinder attraktiv ist und der Behälter nach dem Entleeren sogar als Spielzeug verwendet werde·. Kann.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    Vorrichtung zum dosierten Abgeben schüttf ähi;-;er, insbesondere feinzerteilter Materialien wie Seifenoulver oder dgl., dadurch gekennzeichnet, daß sie einen Behälter (12) zur Aufnahme einer bestimmten Menge des abzugebenden Materiales und ein das eine Ende dieses Behälters verschließendes Halte- und Verschlußstück (18) mit einer verschließbaren Abgabeöffnung (50) und einer Halterung (22) zum lösbaren Anbringen der Vorrichtung an einer Iiand (24) oder dgl. aufweist.
    2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die im Halte- und Verschlußstück (18) vorgesehene Abgabeöffnung ($0) mit Hilfe eines verschiebbaren Deckels (32) verschließbar ist;, der einen nach außen über den Behälter (12) vorstehenden Handgriff (34) aufweist.
    3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine schlaufenförmig gebogene, in den Behälter (12) hineinragende und über die Abgabeöffnung (30) hinwegreichende Blattfeder (40) enthält, deren eines Ende (40b) auf einer Seite der Abgabeöffnung mit dem Halte- und Verschlußstück (18) und deren anderes Ende (40a) auf der gegenüberliegenden Seite der Abgabeöffnung mit dem Handgriff (34) des verschiebbaren Deckels (32) verbunden ist, so daß sie diesen Deckel gegen
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    die Unterseite des Halte- und Verschlußstückes und in seine Schließstellung drückt.
    4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß sich die schlaufenförmig hochgebogene Blattfeder (40) über mehr als die Hälfte des Durchmessers des Halte- und Verschlußstückes (18) bzw. des Behälters (12) erstreckt.
    5· Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Abgabeöffnung (30) eine Fläche besitzt, die etwa gleich einem Viertel der Fläche des Halte- und Verschlußstückes (18) ist..
    δ» Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet , daß das eine Ende (4Ob) der Blattfeder (40) im Bereich der Rückseite der Vorrichtung am Halte- g
    und Verschlußstück (18) und ihr anderes Ende (40a) nahe der Vorderseite der Vorrichtung am Handgriff (34) des Dekkels (32) befestigt ist.
    7. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Behälter (12) ein auswechselbarer zylindrischer Behälter (12) ist, dessen Seitenwand (14) aus Pappe oder starkem Papier besteht, //ährend das Halte- und Verschluß-
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    stück (18) und der verschiebbare Deckel (32) aus billigem Kunststoff hergestellt sind.
    8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß sich im Halte- und Verschlußstück (18) ein Puhrungsschiitζ (35) befindet, der von der Abgabeöffnung (30) radial nach außen und vorne verläuft und in dem der Handgriff (34-) des Deckels (32) verschiebbar geführt ist.
    9· Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß das innere Ende (34-b) des Handgriffes (34-) auf der Oberseite des Deckels (32) liegt und in die Abgabeöffnung (30) hineinragt, so daß dieses Ende als Anschlag gegen die Kante (2Oc) der Abgabeöffnung stoßen kann und somit die Öffnungsbewegung des verschiebbaren Deckels (32) begrenzt.
    10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß sie auf der Unterseite des Halte- und Verschlußstückes (18) zwei Ansätze (36) aufweist, welche den Handgriff (34-) als zusätzliche Führung umgreifen, v/obei die Blattfeder (4-0) im Abstand von diesen Ansätzen im Inneren der Vorrichtung am Handgriff befestigt ist.
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    11« '/orricbtung nach einem oder mehreren der Ansprache 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet;, d--i.:■ die am Balte- und Verschluiistück (13) befindliche Halterung ein mit demselben aus einem Stück bestehender Tragarm (22) zum lösbaren Anbringen der Vorrichtung an einer senkrechten -.Vand (24) ist.
    'u. Vorrichtung nach einem oder mehreren der An^u 'liehe 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß g der Deckel (32) eine auf der Unterseite des Halte- und Verschlußstackes (18) verschiebbare Platte ist, welche die Abgabeöffnung (Ju) abdecken leann, und der Handgriff (34-) einen im Halte- und Verschlußstück geführten Teil und einen über das Halte- und Verschlußstück vorstehenden Teil aufweist, wobei letzterer von der Hand der Bedienungsperson erfaßt werden kann.
    13» Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennze ichnet , daß der Tragarm (22) eine radial nach ™ außen verlaufende Verlängerung (22a) der Platte (20) des Halte- und Verschlußstückes (18) und eine hierzu senkrecht verlaufende Platte (22b) aufweist, „velche zum Anbringen der gesamten Vorrichtung an einer senkrechten Wand (24) dient und am äußeren Ende der Verlängerung (22a) angebracht ist.
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DE19681779727 1967-09-27 1968-09-17 Vorrichtung zum dosierten Abgeben schüttfähiger Materialien wie Seifenpulver o.dgl Expired DE1779727C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US67088467A 1967-09-27 1967-09-27
US67088467 1967-09-27

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE1779727A1 true DE1779727A1 (de) 1971-09-23
DE1779727B2 DE1779727B2 (de) 1977-03-24
DE1779727C3 DE1779727C3 (de) 1977-10-27

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6102253A (en) * 1996-05-24 2000-08-15 Hirtler Gmbh Metering dispenser for soap powder

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US6102253A (en) * 1996-05-24 2000-08-15 Hirtler Gmbh Metering dispenser for soap powder

Also Published As

Publication number Publication date
DE1779727B2 (de) 1977-03-24
US3465924A (en) 1969-09-09
FR1591634A (de) 1970-05-04
GB1194467A (en) 1970-06-10
BE719716A (de) 1969-02-03

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E77 Valid patent as to the heymanns-index 1977
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