AT142620B - Wandaschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge. - Google Patents

Wandaschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge.

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AT142620B
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Ver Metallwerke A G
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
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Wandaschenbecher, die aus einem Behälter bestehen, der in   Wandkonsolen   derart gelagert ist, dass er zum Zwecke der Entleerung abwärts gekippt werden kann, sind bekannt. Diese   Wandasehen-   becher besitzen in der Regel an ihrer oberen   Öffnung einen klappenartigen Verschlussdeekel,   der aufwärts geklappt wird, wenn Asche oder Abfälle in den   Aschenbecher     fallen   gelassen werden sollen. Wird der Aschenbecher zum Zwecke des Entleerens umgekippt, so muss diese   Verschlussklappe gleichfalls geöffnet   werden, weil der Inhalt des Aschenbechers durch die jetzt unten befindliche Einfüllöffnung abfallen gelassen werden soll.

   Dabei bildet die geöffnete   Versehlussklappe geradezu   ein Hindernis für das Herausfallen des Inhaltes des Aschenbechers, und es kann in der Regel nicht   vorhergesehen   werden, wohin dieser Inhalt fallen wird, so dass dieser Inhalt beim   Darunterhalten   eines nicht sehr grossen Sammelgefässes nicht selten an diesem vorbei auf den Fussboden fällt. Aber auch bei solchen   Wandaschenbechern,   deren obere Füllöffnungen keine Abschlussklappe besitzen, ist das Abfallen des Inhaltes beim Umkippen des Behälters unberechenbar, so dass es auch in diesem Fall nicht selten vorkommt, dass der Inhalt auf den Fussboden   zerstreut   wird. 



   Der Wandaschenbecher gemäss der vorliegenden Erfindung ist nun so ausgebildet, dass das Entleeren in sicherer und geordneter Weise vor sich geht, so dass das   Auffangen   des gesamten Inhaltes des Aschenbechers in einem darunter gehaltenen   Sammelbehälter   keine Schwierigkeiten bereitet. Es ist auch dafür gesorgt, dass in dem   Asehenbehälter,   praktisch genommen, beim Entleeren keine Reste zurückbleiben. 



   Bei dem Wandaschenbecher gemäss der Erfindung ist mindestens eine der Begrenzungswände 
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 schläge gehalten werden, in der diese Begrenzungswand als abwärts geneigte Rutschfläche für den zu entleerenden Inhalt des Behälters dient. Eine solche auswärts klappbare Begrenzungswand des Aschenbechers kann sowohl bei Aschenbechern angeordnet werden, die in   Wandkonsolen   gelagert sind und umgekippt werden können, als auch bei solchen Aschenbechern, die stets in aufrechter Stellung verbleiben. 



   Anstatt der eingangs erwähnten Verschlussklappe an der normalerweise oben gelegenen Einfüll- öffnung wird gemäss der Erfindung eine einwärts bewegliche Verschlussklappe angewendet, die durch eine Belastung, vorzugsweise durch eine Feder, normalerweise in der GesehlossensteIlung gehalten wird. 



  Diese Verschlussklappe kann so angeordnet sein, dass bei aufrechter Stellung des   Aschenbechers   oberhalb ihrer ein genügend tiefer Hohlraum zur Aufnahme von Achse oder sonstigen Abfällen vorhanden ist, während der Raum unterhalb dieser Verschlussklappe als   Sammelbehälter   dient, in den die Abfälle beim Niederdrücken der Klappe fallen. Derartige Verschlussklappen sind bei Tischasehenbechern bereits bekannt. Bei kippbaren Wandaschenbechern kann aber diese Verschlussklappe so ausgebildet werden, dass sie das vollständige Entleeren des   umgekippten Aschenbechers erleichtert, was an   Hand der in der Zeichnung dargestellten   Ausführungsform   gezeigt werden soll. 



   Fig. 1 zeigt einen solchen   Wandasehenbeeher   in einem lotrechten Schnitt in der Normallage und in Fig. 2 in Draufsicht ; Fig. 3 zeigt den Aschenbecher in umgekipptem Zustande in einem lotrechten Schnitt. Fig. 4 veranschaulicht eine Einzelheit, von der später gesprochen werden soll. 



   Der den Wandasehenbecher bildende   Behälter 1 besitzt   an seinen beiden   Seitenwänden   je einen Zapfen   2,   und diese Zapfen sind in schrägen   Schlitzen : J   von Konsolen   4   gelagert, die an einer lotrechten 

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 Wand, z. B. einer Fahrzeugwand, befestigt sind. Die Rückwand 6 des Behälters 1 ist als Klappe ausgebildet, die um eine waagrechte Achse 7 geschwenkt werden kann, die bei der aufrechten Stellung des Behälters, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, oben in einer waagrechten Leiste 8 des Behälters gelagert ist. 



  In der aufrechten Stellung ist diese Rückwand 6 zwischen dem Behälter 1 und der lotrechten   Wand 5   bzw. der Wandplatte 9, von der die Konsolen 4 ausgehen, eingeklemmt. Wird aber der Behälter 1 in die in Fig. 3 dargestellte   umgekippte   Lage gebracht, so kann die Rückwand 6 um die   nunmehr   unten gelegene   Achse 7 aus-und abwärts geschwenkt   werden oder fällt selbsttätig infolge ihres Eigengewichtes ab und wird durch einen Ansatz 10 der Leiste 8 in einer   schräg   abwärts gerichteten Lage erhalten. In dieser Lage wirkt sie als   Rutschfläche   für den Inhalt des Behälters   1,   der über sie in geordneter Weise in ein darunter gehaltenes Sammelgefäss abgleitet.

   Dieses geordnete Abgleiten kann noch dadurch verbessert werden, dass man die Rückwand 6 an jedem ihrer   Längsränder   mit einem Flansch versieht, so dass dann die Rückwand 6 in der in Fig. 3 dargestellten Lage gleich einer   Sehüttrinne   wirkt. 
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 ist eine   Verschlussklappe 1   angeordnet, deren waagrechte Drehachse 13 sich im Bereiche der   Rückwand   6 befindet und die durch eine Feder 14 so belastet ist, dass das Bestreben besteht, die   Geschlossenstellung   aufrechtzuerhalten, die durch einen ringsherumgehenden Anschlagrand 15 gesichert ist.

   Die Achse      ragt beiderseits aus dem Behälter 1 heraus und   trägt Arme 16,   mittels deren die Klappe unter Überwindung der Kraft der Feder   abwärts geschwenkt   werden kann. Diese Verschlussklappe teilt den Behälter 1 in einen oberen   Hohlraum @     17   zur Ablagerung der Asche oder sonstigen Abfälle und in einen unteren Sammelraum   M,   in den diese Abfälle fallen, wenn die Klappe 12   niedergesehwenkt   wird. 



   Bei der dargestellten Ausführungsform nimmt die Verschlussklappe 12 in der   Geschlossenstellung   
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 der Klappe gleiten und schon bei einer verhältnismässig geringen Abwärtsschwenkung der Klappe   12   in den Sammelraum 18 fallen. Es kann also nicht leicht vorkommen, dass die Abfälle beim Abwärtsschwenken der Klappe 12 noch nicht in den Raum   18   gefallen sind, wenn die Klappe 12 bereits wieder aufwärts schnellen gelassen wird. 



   Die Verschlussklappe 12 erstreckt sich über die ganze Breite des Behälters   1,   und dies hat für die Entleerung des Behälters den Vorteil, dass, wenn dieser in die in Fig. 3 dargestellte umgeklappte Stellung   und dabei die Rückwand   6 in die   schräg abwärts gerichtete Lage gebracht   worden ist, in welcher sie alK 
 EMI2.4 
 den Behälter 1 verlassen hat, gegen die Rutschfläche 6 hin geklappt werden kann, wodurch alle in dem jetzt unten gelegenen Teil des Behälters 1 befindlichen, auf ihr ruhenden Abfälle zwangsläufig aus dem Behälter herausgeschoben und auf die   Rutschfläche   6 gebracht werden. Die Klappe   1 : 3 wirkt   daher mit, um den Behälter 1 vollständig zu entleeren. 



   Es wurde bereits erwähnt, dass bei Verschlussklappen   12,   die in der   Gebrauehstellung   des Aschenbechers mehr oder minder waagrecht liegen, die Möglichkeit besteht, dass daraufliegende Abfälle bei nicht genügendem Abwärtssehwenken der Klappe nicht in den Sammelraum 18 fallen, bevor die Klappe wieder aufwärts geht. Liesse man in einem solchen Fall die   Klappe- ! 2 durch plötzliches   Freigeben der Arme 16 unter der Kraft der   Schliessfeder   14 aufwärts schnellen, so könnte es geschehen, dass die noch auf der Klappe 12 liegenden Abfälle aufwärts geschleudert werden.

   Um nun die Schleuderkraft der Klappe zu vermindern, kann man die Klappe mit einer Bremse versehen, die im letzten Teil der   Aufwärts-   bewegung zur Wirksamkeit kommt und bewirkt, dass der letzte Teil der   Schliessbewegung   mit verminderter Geschwindigkeit vor sich geht. 



   Die Fig. 4 zeigt eine sehr einfache Ausführungsform einer solchen Bremseinriehtung. Die   Achse U   der Klappe 11 ist ausser mit der   Schliessfeder   14 (Fig. 1) auch noch mit einem Ende einer Spiralfeder 19 verbunden, deren freies Ende 20 sich in der Geschlossenstellung der Klappe gegen einen Anschlag 21 an dem Behälter 1   abstützt, u. zw.   derart, dass hiedurch die Feder 19 eine Spannung erhält, die das Bestreben hat, die Klappe 12 abwärts zu drücken. Die Klappe 12 kann aber diesem Bestreben nicht folgen, 
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 der Feder 19 aber zunächst vermindert, und wird schliesslich null, worauf das freie Ende   20   der Feder 19 den Anschlag 21 verlässt und die Feder 19 in ungespanntem Zustande mit der Achse 18 mitgedreht wird. 



  Wird dann die Klappe freigegeben, so dass sie unter der Wirkung der gespannten Feder 14 der Geschlossenstellung zustrebt, so   kommt im   letzten Teil dieser   Schliessbewegung   das freie Ende 20 der Feder 19 mit 
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 die   Schliessbewegung   der Klappe. 



   Der Anschlag 21 ist bei der in Fig. 4 dargestellten   Ausführungsform   eine der Begrenzungen einer Ausnehmung 22 eines im allgemeinen zylindrischen Hohlraumes 23 einer Seitenwandung des Behälters 1, in welchem Hohlraum die Feder 19 gelagert ist. 
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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Wandaschenbeeher, insbesondere für Fahrzeuge, bei dem eine seiner Begrenzungswände auswärts klappbar ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die auswärts geklappte Wand durch Anschläge EMI3.1 den zu entleerenden Inhalt des Behälters dient.
    2. Wandaschenbeeher nach Anspruch l, dadurch gekennzeichnet, dass die auswärts klappbare Begrenzungswand an ihren Längsrändern mit Flanschen verseilen ist.
    3. Wandaschenbecher nach Anspruch 1 oder 2, der aus einem in Wandkonsolen kippbar gelagerten Behälter besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwand (6) des Behälters (1) als um eine in der Normallage oben gelegene Achse (7) schwenkbare Klappe ausgebildet ist, die beim Umkippen des Behälters - wobei die Rückseite nach vorne und die Drehachse der Rückwand unten zu liegen kommt - ausund abwärts geklappt werden kann.
    4. Wandaschenbecher nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass an der in der Normallage EMI3.2 bekannt ist, eine die ganze Breite des Innenraumes des Behälters einnehmende, um eine hinten gelegene Achse (13) mittels Handgriffe (16) abwärts schwenkbare, unter dem Einfluss einer aufwärts wirkenden Belastung (Feder 14) stehende, den zur vorläufigen Aufnahme der Abfälle dienenden Hohlraum (17) von dem darunter befindlichen Abfallraum (18) trennende Verschlussklappe (12) angeordnet ist, die, wenn sie bei umgekipptem Behälter aus dessen Innenraum herausgesehwenkt wird, den Inhalt des Behälters gegen dessen auswärts geschwenkte Rückwand (6) hin befördert.
    5. Wandaschenbeeher nach einem der vorangehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verschlussklappe (12) auch unter dem Einfluss einer Bremse steht, die der Schliessfeder im letzten EMI3.3 6. Wandaschenbecher nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bremsung eine Feder verwendet wird, die als Spiralfeder (19) ausgebildet ist, deren inneres Ende an der Drehachse (1-3) der EMI3.4 der Verschlussklappe gegen einen Anschlag (21) stösst, was bewirkt, dass die Bremsfeder (19) unter der Kraft der Schliessfeder (14) in bremsendem Sinn deformiert wird. EMI3.5
AT142620D 1934-06-22 1934-06-22 Wandaschenbecher, insbesondere für Fahrzeuge. AT142620B (de)

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