DE555994C - Aschenbecher - Google Patents

Aschenbecher

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DE555994C
DE555994C DEE41135D DEE0041135D DE555994C DE 555994 C DE555994 C DE 555994C DE E41135 D DEE41135 D DE E41135D DE E0041135 D DEE0041135 D DE E0041135D DE 555994 C DE555994 C DE 555994C
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DE
Germany
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ashtray
flap
strips
funnel
hinged
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Expired
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DEE41135D
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KURT ESCHWEILER
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KURT ESCHWEILER
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A24TOBACCO; CIGARS; CIGARETTES; SIMULATED SMOKING DEVICES; SMOKERS' REQUISITES
    • A24FSMOKERS' REQUISITES; MATCH BOXES; SIMULATED SMOKING DEVICES
    • A24F19/00Ash-trays

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  • Passenger Equipment (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft einen Aschenbecher mit abhebbarem Einwurftrichter, dessen Boden als Klappe ausgebildet ist. Aschenbecher dieser Art sind bekannt, doch haftet diesen der Nachteil an, daß entweder die entgegen der Wirkung eines Gewichts oder einer Feder sich öffnende Klappe sich nicht sicher wieder schließt oder daß sie sich in den Aschensammelraum des Aschenbecher-Unterteils hineinbewegt und dadurch dessen vollständige Raumausnutzung für die Aschenaufnahme nicht zuläßt.
Diese Mängel sollen beim Erfindungsgegenstand dadurch vermieden werden, daß die an dem abliebbaren Einwurftrichter angelenkte Bodenklappe sich gemäß der Erfindung in der Verschlußlage auf am Unterteil angeordnete Leisten stützt, derart, daß sie sich beim Anheben des Trichters öffnet und bei dessen
ao Wiederaufsetzen durch Entlanggleiten an den Leisten selbsttätig wieder schließt. Hierdurch wird mit einfachsten Mitteln ein sicherer Verschluß des Aschenbechers ohne Anwendung von Federn oder anderen mechanisehen Mitteln, wie sie die bekannten Aschenbecher zeigen, gewährleistet und infolge des Fortfalles irgendwelcher zusätzlichen, den ganzen Aschenbecher komplizierenden Mittel dessen Reinigung erheblich vereinfacht.
Ebenso werden auf diese Weise die Mängel vermieden, die z. B. durch Verschmutzen und Verrosten von Federn u.dgl. bei den bekannten Aschenbechern entstehen. Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist, daß, im Gegensatz zu den bekannten Aschenbechern, durch die Leisten, auf welchen die Klappe beim Aufsetzen des Einwurftrichters entlanggleitet, ein Hereinschwenken der Klappe in den Becherunterteil verhütet und damit dessen vollständige Raumausnutzung ermöglicht wird.
Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar. Es zeigen
Abb. r einen senkrechten Schnitt durch den Aschenbecher in Richtung der Linie I-I der Abb. 2.
Abb. 2 und 3 zeigen Schnitte durch den Aschenbecher in Richtung der Linie 1I-II der Abb. ι bei geschlossener und geöffneter Stellung.
Der als Sammelbehälter dienende Unterteil ι des Aschenbechers ist pyramidenförmig nach unten erweitert und hat etwa in der Höhe der Anschlagleisten 2 den Klappboden 3 des Oberteiles 4 seinen engsten Querschnitt. Diese Pyramidenform entspricht der natürlichen Anhäufung und ermöglicht eine wesentlich leichtere Entleerung als bei den bisher vielfach üblichen Kugelformen der Aschenbecher.
In den Abb. 1 und 2 ist der trichterförmige Oberteil 4 auf den Unterteil 1 aufgesetzt und der an den Oberteil 4 angelenkte Klappboden 3 liegt auf den Leisten 2 des Unterteiles ι auf. Der Oberteil 4 ist also durch den Klappboden 3 nach unten vollkommen abgeschlossen und dient in dieser Stellung in üblicher Weise zur Aufnahme der abgelegten
Asche. Soll die in dem Oberteil 4 gesammelte Asche in den Unterteil 1 entleert werden, so wird der Oberteil 4 von dem Unterteil 1 abgehoben (Abb. 3). Dabei schwenkt der Klappboden 3 nach unten aus, und der Inhalt des Oberteiles 4 fällt in den Unterteil 1.
Beim Wiederaufsetzen des Oberteiles 4 auf den Unterteil 1 legt sich zuerst die untere Kante 30 der Klappe 3 auf die Leisten 2 auf und verschiebt sich dann auf diesen, wobei der Klappboden 3 selbsttätig geschlossen wird. Um bei der Verschiebung der vorderen Kante 3a ein Ecken oder Klemmen zu vermeiden, ist die Vorderkante 3 entweder über der ganzen Länge oder wenigstens an den beiden Ecken leicht aufgebogen (Abb. 2 und 3).
Um ein unerwünschtes Hinundherpendeln des Klappbodens 3 beim etwas schnellen Abheben des Oberteiles 4 zu vermeiden, ist der Boden 3 an der Gelenkstelle mit einem Anschlag 5 versehen. Dieser begrenzt die Öffnungsbewegung des Bodens 3 derart, daß er sich beim Auftreffen seiner unteren Kante 3a auf die Leisten 2 selbsttätig schließen kann.

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Aschenbecher mit abhebbarem Einwurftrichter, dessen Boden als Klappe ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Klappe (3) in der Verschlußlage auf am Unterteil (1) angeordnete Leisten (2) stützt, derart, daß sie sich beim Anheben des Trichters (4) selbsttätig öffnet und bei dessen Wiederaufsetzen durch Entlanggleiten an den Leisten (2) sich selbsttätig wieder schließt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen
DEE41135D 1931-05-05 1931-05-05 Aschenbecher Expired DE555994C (de)

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