DE531371C - Muelleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung - Google Patents
Muelleimer mit staubverhindernder OfenentleervorrichtungInfo
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- DE531371C DE531371C DET37443D DET0037443D DE531371C DE 531371 C DE531371 C DE 531371C DE T37443 D DET37443 D DE T37443D DE T0037443 D DET0037443 D DE T0037443D DE 531371 C DE531371 C DE 531371C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B13/00—Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels
- F24B13/006—Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
- F24B13/008—Ash containers
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Refuse Receptacles (AREA)
Description
- Mülleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung Die bekannten Gefäße, die zur Aschenentleerung bei Öfen mit niedriger Höhenlage des Aschenraumes dienen, sind bei der seither üblichen Anordnung ihrer zum Ofenaschenraum führenden Füllansätze im Fassungsraum stark beschränkt.
- Gemäß der Erfindung hat nun das Sammelgefäß größeren Fassungsraum und die Form eines Mülleimers, wobei die Verwendungsmöglichkeit als Ofenentleervorrichtung dadurch erreicht wird, daß der Eimer mit am Deckel angebrachtem Füllansatz zum.Aschenentleeren in die waagerechte Lage gekippt wird. Durch diese Anordnung ist es möglich, den Eimer beliebig hoch und damit beliebig groß zu machen, ohne dadurch die Aschenentleerung zu beeinflussen. Die Anpassung an eine gegebene Höhe des Aschenraumes am Ofen wird gemäß der Erfindung durch exzentrische Lage des Füllansatzes am Deckel erreicht. Der mit selbsttätig schließenden Klappen versehene rinnenförmige Füllansatz ragt bei dem Erfindungsgegenstand annähernd senkrecht aus dem Deckel heraus. Die Klappen des beim. Aschenentleeren in die Ofenöffnung einzuführenden Füllansatzes werden durch den Anstoß der vorgezogenen Deck-bzw. Seitenwände einer nur vorn und unten offenen kastenförmigen Scharre geöffnet, deren gekröpfter Stiel gemäß der Erfindung an der Scharrenrückwand ansetzt. Zum Halten des Eimers in der waagerechten Stellung bei der Ofenentleerung dient ein besonderer, in der Nähe des Bodens angebrachter Griff. In der Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform einer Aschenentleervorrichtung nach der Erfindung dargestellt.
- Abb. i zeigt eine perspektivische Ansicht einer Scharre mit Seitenwänden und Deckwand und abgekröpftem Stiel.
- Abb.2 zeigt die perspektivische Ansicht eines Mülleimers mit dem in der Gebrauchsstellung in die Ofenöffnung eingeführten Einfüllteil und der Scharre unmittelbar vor dem Einschieben der Asche in den Füllansatz.
- Der eingezeichnete Pfeil deutet die Richtung des Kaminzuges an.
- Abb.3 zeigt einen Mülleimer im Längsschnitt mit Füllansatz und geschlossenen Staubklappen.
- Abb. q. zeigt eine Draufsicht auf den aufrechts stehenden Behälter.
- Abb. 5 zeigt den gleichen Längsschnitt wie Abb. 3 aber mit in den Füllansatz eingeführter Scharre und dadurch geöffneten Staubklappen.
- Abb. 6 zeigt die Ansicht eines vom Eimer abgenommenen Deckels mit Füllansatz von der Innenseite her mit Verschlußklappe und einem Aschengleitblech.
- Abb. 7 zeigt eine Scharre von oben, bei der die Seitenwände ein wenig geneigt zueinander verlaufen und mit seitlich gelegtem Stiel.
- Der dargestellte Aschenbehälter i ist ein zylindrischer Mülleimer von üblicher Größe und Form mit einem festen Boden. In der Nähe des Badens ist am Behältermantel ein Haltegriff 3 festgemacht, und nahe an der Deckelöffnung ist der übliche Tragbügel befestigt. Der die Aschenentleervorrichtung tragende Deckel 2 ist mit einem inneren Dichtungsrand versehen und-mit den Eimerrand durch ein Scharnier schwenkbar verbunden. Durch eine am Deckelrand gegenüber dem Scharnier angeordnete Schnalle kann der Deckel 2 staubdicht am Eimer i festgelegt werden. Aus .dem Deckel 2 ist in der Nähe des Randes ein rechteckiges Loch ausgeschnitten, an dessen Rand entlang der Füllansatz .4 befestigt ist. Dieser besteht aus einem Bodenblech mit kurzem schräg abwärts .geneigtem Teil und längerem waagerechtem Teil, den Seitenwänden und einem kurzen Deckenteil 5. An der Vorderkante des Deckenteils 5 ist- in einem Scharnier eine nach dem Behälterinnern zu schwenkbare Staubklappe 6 aufgehängt, die durch kleine Federn mit leichtem Druck ständig zugedrückt wird. Im Innern des Deckels verschließt außerdem eine am oberen Deckelrand in einem Scharnier auch nach dem Behälterinnern zu schwenkbare Verschlußklappe 8 .den Deckelausschnitt, wobei sie den ganzen Rand dieser Öffnung überdeckt und durch Federn leicht in die Abschlußstellung gedrückt wird. Im unteren Teil der Innenseite des Deckels ist das schräg abfallende Gleitblech 7 angeordnet, das gewissermaßen eine abgesetzte Fortsetzung des schrägen Bodenblechs q. darstellt. Die Scharre besteht aus der Scharrenrückwand i i, den Seitenwänden 9 und der Deckfläche io. Der abgebogene, mit einem gewissen Abstand von der Scharrendeckfläche io verlaufende Stiel hat an seinem Ende einen Griff zum bequemen Handhaben der Scharre. Der Stiel kann in der Mitte öder mehr seitlich (Abb. 7) an der Scharre befestigt sein, und die Scharre kann statt der parallelen Seitenwände auch schräg zueinander gestellte Seitenwände (Abb. 7) haben. Soll die Asche aus dem Ofen entfernt werden, so wird der Mülleimer unter Benutzung des Drahtbügels und des Handgriffes 3 in die waagerechte Lage gebracht, worauf man den Füllansatz in den Ofen einschiebt (Abb.2)._ Mit der Scharre wird dann die Asche durch den Füllansatz in den Eimer geschoben, wobei -die Scharre die Staubklappen 6 und 8- aufdrückt.
Claims (3)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mülleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung, bei dem ein Füllansatz des Eimers in den Aschenraum eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß der in die Ofenöffnung einzuschiebende rinnenförmige, mit selbsttätig schließenden Klappen versehene Füllansatz (q.) annähernd senkrecht aus dem Deckel (2) des zum Ofenentleeren `n waagerechte Stellung zu kippenden Mülleimers (i) herausragt.
- 2. Mülleimer nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der aus dem Mülleimerdeckel (2) ragende Füllansatz exzentrisch am Deckel angeordnet ist:
- 3. Mülleimer nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß in der Nähe des Mülleimerbodens ein seitlicher Haltegriff (3) zum Halten des Eimers (i) in der gekippten Ofenentleerstellung angeordnet ist. q.. Mülleimer nach Anspruch i und 2, gekennzeichnet durch eine Scharre mit an der Scharrenrückwand (il) ansetzenden gekröpftem Stiel und einem vorgezogenen Deckblech (io) zum Öffnen der Mülleimerklappen (6 und 8).
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37443D DE531371C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Muelleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DET37443D DE531371C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Muelleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE531371C true DE531371C (de) | 1931-08-08 |
Family
ID=7559948
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DET37443D Expired DE531371C (de) | 1929-08-18 | 1929-08-18 | Muelleimer mit staubverhindernder Ofenentleervorrichtung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE531371C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2705120A (en) * | 1949-06-07 | 1955-03-29 | Donald L Herzer | Pallet |
-
1929
- 1929-08-18 DE DET37443D patent/DE531371C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2705120A (en) * | 1949-06-07 | 1955-03-29 | Donald L Herzer | Pallet |
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