DE1121288B - Tragbarer Sammelbehaelter zur staubfreien Entleerung von Aschenkaesten - Google Patents

Tragbarer Sammelbehaelter zur staubfreien Entleerung von Aschenkaesten

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DE1121288B
DE1121288B DEF33082A DEF0033082A DE1121288B DE 1121288 B DE1121288 B DE 1121288B DE F33082 A DEF33082 A DE F33082A DE F0033082 A DEF0033082 A DE F0033082A DE 1121288 B DE1121288 B DE 1121288B
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DE
Germany
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container
ash
side wall
collecting container
ash pan
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Pending
Application number
DEF33082A
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English (en)
Inventor
Dr Jur Gerhard Frick
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JUR GERHARD FRICK DR
Original Assignee
JUR GERHARD FRICK DR
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Publication date
Application filed by JUR GERHARD FRICK DR filed Critical JUR GERHARD FRICK DR
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Publication of DE1121288B publication Critical patent/DE1121288B/de
Pending legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/006Arrangements for cleaning, e.g. soot removal; Ash removal
    • F24B13/008Ash containers

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

  • Tragbarer Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung von Aschenkästen Es ist ein tragbarer Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung von Aschenkästen bekanntgeworden, bei dem der zu entleerende Kasten an einem Rost befestigt wird, welches innerhalb des Behälters herausnehmbar gelagert ist. so daß nach Lösen einer Feststellvorrichtung eine selbsttätige Drehung des Rostes einschließlich des Aschenkastens im Entleerungssinne erfolgen kann. Diese Vorrichtung ist viel zu kompliziert und kostspielig, als daß sie sich in der Praxis hätte einführen können. Außerdem ist die Handhabung dieses Behälters zu umständlich. Bei einer anderen bekannten Vorrichtung sind an deren Längsseiten Drehzapfen und Haltemittel für den zu entleerenden Behälter vorgesehen, ferner eine Kippplatte, die in ihrer Abschlußstellung an einem um die Innenwände der Haube laufenden Rahmen abdichtend anliegt. Dabei ist der Rahmen geneigt angeordnet und die in der Abschlußstellung der Kippplatte oben befindliche Kippplattenhälfte schwerer ausgebildet als die unten befindliche Kippplattenhälfte, so daß die Kippplatte je nach ihrer Stellung aus einer über die lotrechte Stellung hinausgeschwenkten Lage selbsttätig entweder in der Offenstellung oder in die Abschlußstellung übergeht.
  • Soll der Rahmen gegenüber der Kippplatte stets dicht abschließen, müssen diese Teile verhältnismäßig stabil ausgebildet sein. Dies bedingt aber ein so hohes Gewicht, daß die Vorrichtung praktisch für Tragbehälter nicht in Frage kommt. Außerdem ist das Einbringen des Aschenkastens in die Haube umständlich und schwierig, da die Kippplatte beim Einbringen des Aschenkastens um ihre horizontale Achse schwenkbar ist. Ferner kann sich der Aschenkasten beim Entleeren von der Kippplatte lösen, so daß die Wiedergewinnung des Aschenkastens erhebliche Schwierigkeiten bereitet und die Bedienungsperson in unmittelbare Berührung mit der Asche bringt. Bei einer weiteren Einrichtung an Müllbehältern zur staubfreien Entleerung von Asche und Kehricht mittels geeigneter Aschen- bzw. Kehrichtschaufeln ist vorgesehen, daß sowohl der Deckel als auch die Seitenwand der Behälters mit U-förmigen Schlitzen versehen sind, die beim Entleeren der Schaufel den zylindrischen Teil des Griffes staubdicht umfassen sollen. Es liegt auf der Hand. daß diese Vorrichtung den notwendigen staubdichten Abschluß nur dann gewährleistet, wenn der Deckel auf dem Behälter fest aufliegt. Da die Schaufel aber nur durch die eine Seitenwand des Behälters abgestützt ist. bereitet das Drehen der Schaufel zum Entleeren derselben erhebliche Mühe, so daß diese Handfertigkeit vor allem von älteren Hausfrauen kaum bewerkstelligt werden kann, zumal das Gewicht der gefüllten Schaufel auf den Griff ein Kippmoment ausübt. Bei einem bekannten Ascheneimer soll die staubfreie Entleerung dadurch vorgenommen werden können, daß gefüllte Aschenkästen in den Ascheneimer hineingeschoben bzw. hineingesetzt werden. Dabei sollen die Kästen nach geschlossenem Eimer entweder durch Drehen des Aschenkastens um 180e' oder durch Öffnen des Bodens des Aschenkastens entleert werden. Die sich hieraus ergebenden Nachteile wurden zum Teil bereits vorhergehend erläutert. Eine staubfreie Entleerung ist durch Herausziehen des Aschenkastenbodens nicht gewährleistet. Ein von außen beweglicher kippbarer Einstellrost ist auch bei einer anderen bekannten Vorrichtung vorgesehen, welcher herausnehmbar und als Tragvorrichtung für den Aschenkasten ausgebildet ist sowie in Richtung der Kippachse liegende schwenkbare Haltebügel und Mittel zur Aufstellung des Einstellrostes außerhalb des Behälters aufweist. Diese Vorrichtung ist ebenfalls viel zu kompliziert und kostspielig, als daß sie sich in der Praxis hätte einführen können.
  • Diese bekannten Vorrichtungen haben sämtlich den Nachteil, daß die Hausfrau den gefüllten Aschenkasten stets bis in Höhe der obenliegenden Öffnung der Sammelbehälter heben und in diese einsetzen muß. Die bekannten Behälter besitzen sämtlich den weiteren Nachteil, daß sie im entleerten Zustand nicht gleichzeitig als Brennstoff üllbehälter für Haushaltöfen dienen können.
  • Diese Nachteile sind später durch einen tragbaren Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung von Aschenkästen behoben worden, welcher im Innern mit im Abstand über dem Boden angeordneten Halterungen für den Aschenkasten versehen ist, der in liegender Stellung des Sammelbehälters in diesen eingeschoben und anschließend nach Verschluß durch einen Deckel durch Aufrichten des Behälters entleert werden kann.
  • Die Erfindung sieht eine weitere Vereinfachung und Verbesserung dieser bekannten Vorrichtung dadurch vor, daß die in liegender Aufnahmestellung für den Aschenkasten untere Seitenwand des Behälters auf ihrem der Öffnung des Behälters zugekehrten Endabschnitt im spitzen Winkel nach oben abgeknickt ist, während die ebenflächige Oberseite des Behälters mit seiner Unterseite einen sich zum Behälterboden erweiternden Winkel in einem dem mehrfachen der Höhe des Aschenkastens entsprechenden Abstand einschließt sowie an der einen Teil der Mündungsöffnung umgebenden Kante mit einem scharnierartig angelenkten Klappdeckel versehen ist, wobei ein Auflagerost für die Rückseite des Aschenkastens in größerem Abstand vom Boden des Behälters fest angeordnet ist und die im wesentlichen unveränderte Lage des hinteren Endes des Aschenkastens beim Aufrichten des Sammelbehälters gewährleistet. Hierdurch wird erreicht, daß der gefüllte Aschenkasten durch die schräg nach oben gerichtete Öffnung besonders leicht in den Sammelbehälter eingeschoben werden kann. Dabei genügt es, wenn der Aschenkasten nur bis hinter die Ebene des geschlossenen Klappdeckels in den Sammelbehälter geschoben wird, da beim Aufrichten des Sammelbehälters der Aschenkasten selbsttätig durch die Einwirkung der Schwerkraft auf den Auflagerost rutscht. Der einer mehrfachen Höhe des Aschenkastens entsprechende Abstand zwischen der Auflagefläche des liegenden Sammelbehälters für den Aschenkasten und der gegenüberliegenden Seitenwand ermöglicht es, daß der Aschenkasten beim Aufrichten des Sammelbehälters eine Schwenkbewegung um seine hintere Seite ausführt, so daß seine Entleerung beschleunigt wird und auch etwaige an den Seitenwänden klebende Reste durch das Anschlagen an der gegenüberliegenden Seitenwand des Sammelbehälters gelöst werden und herabfallen können. Da der Sammelbehälter außer dem Klappdeckel und dem üblichen Tragbügel keine beweglichen Teile aufweist, ist er einfach und billig herzustellen, leicht zu handhaben und besitzt eine lange Lebensdauer. Da meist die Asche in im Kellergeschoß befindliche Mülltonnen entleert wird, besteht die Möglichkeit, den Behälter nach seiner Entleerung im Keller mit Kohle zu füllen, so daß der Hausfrau ein Weg und die Anschaffung besonderer Kohlebehälter erspart werden.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß der der Öffnung des Behälters zugekehrte Endabschnitt der in liegender Stellung des Sammelbehälters unteren Seitenwand durch ein sich seitlich verjüngendes Führungsblech für feste Brennstoffe verlängert ist. Hierdurch kann der Sammelbehälter an die Weite der Einfüllöffnung jedes beliebigen Hausbrandofens angepaßt werden, so daß die in dem Sammelbehälter enthaltene Kohle sicher in einen Ofen geschüttet werden kann.
  • Gemäß der Erfindung empfiehlt sich in Verbindung mit dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter ein Aschenkasten, dessen Hinterseite als nach hinten oben gerichtete Schrägwand ausgebildet ist. Hierdurch wird die vollständige Entleerung des mit Asche gefüllten Kastens sichergestellt. Außerdem wird die Schwenkbewegung des Aschenkastens durch die nur auf einer Linie punktförmige Berührung desselben mit dem Auflagerost im Sinne einer Primärabdichtung gegenüber der durch den Klappdeckel verschlossenen Mündungsöffnung des Sammelbehälters erleichtert.
  • In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines in Seitenansicht dargestellten Sammelbehälters zur staubfreien Entleerung von mit Asche gefüllten Kästen beispielsweise veranschaulicht.
  • Der Sammelbehälter besitzt eine Seitenwand 1, die in liegender Aufnahmestellung des Sammelbehälters für einen Aschenkasten als untere Seitenwand oder Auflagefläche für den Sammelbehälter dient. Der der Öffnung 2 des Behälters zugekehrte Endabschnitt 1 n dieser Seitenwand ist in liegender Stellung des Behälters gegenüber der Horizontalen im spitzen Winkel nach oben abgeknickt, um bei mit einer größeren Menge von Asche gefülltem Sammelbehälter ein Herausfallen der Asche zu verhindern und das Einführen des gefüllten Aschenkastens in den Sammelbehälter zu erleichtern.
  • In größerem Abstand von dem Boden 3 des Behälters ist ein Auflagerost 4 mit der Seitenwand 1 und den parallel zur Zeichenebene liegenden Stirnwänden 5 des Sammelbehälters fest, z. B. durch Schweißen oder Nieten, verbunden. Der Auflagerost besteht aus mindestens zwei in gleicher Ebene im Abstand parallel zueinander angeordneten stärkeren Eisendrähten 6, die sich im Bogen in das Innere und zur Mündung des Sammelbehälters hin erstrecken. Das innerhalb des Behälters befindliche Ende der Drähte oder Stangen ist mit einer Querstange 7 z. B. durch Schweißen fest verbunden, deren Enden an den Stirnwänden 5 des Behälters befestigt sind. Der Auflagerost kann selbstverständlich in beliebiger anderer Weise ausgebildet sein. Wesentlich ist jedoch, daß er genügend Raum zum Durchfallen von Asche auf den Behälterboden frei läßt. Ferner ist wesentlich, daß der Auflagerost die auf diesem aufliegende hintere Seite des Aschenkastens im Bereich der Seitenwand 1 hält, andererseits aber eine Kippbewegung des Aschenkastens mit seiner Vorderseite um die Hinterseite in Richtung auf die Seitenwand 3 des Sammelbehälters zuläßt. Durch dieses Erfordernis und die Notwendigkeit, genügend Raum unterhalb des Rostes für die Asche frei zu lassen, ist der Abstand des Auflagerostes von dem Behälterboden 3 bestimmt.
  • Der Seitenwand 1 des Sammelbehälters liegt eine ebenflächige Seitenwand 8 gegenüber, die als Anschlagfläche am Ende der Kippbewegung des Aschenkastens dient und mit der Seitenwand 1 einen sich zum Behälterboden erweiternden Winkel einschließt. Der Abstand der Seitenwände 1 und 3 entspricht dem Mehrfachen der Höhe des Aschenkastens. Die einen Teil der Mündungsöffnung 2 bildende Kante der Seitenwand 8 trägt einen Klappdeckel 9, der an der erwähnten Kante der Seitenwand 8 mittels eines Scharniers 10 angelenkt ist. Der Rand der Mündungsöffnung 2 liegt in einer Ebene, die bei auf der Seitenwand 1 aufliegendem Sammelbehälter mit der Lotrechten einen spitzen Winkel von z. B. 20 bis 30' einschließt, so daß der Deckel sowohl in der liegenden als auch in der stehenden Stellung des Sammelbehälters durch die auf ihn einwirkende Schwerkraft in Schließstellung gehalten wird. An dem Deckel 2 ist eine Handhabe 11 in Form eines Griffes oder Knopfes od. dgl. befestigt.
  • An der Außenseite der zweckmäßig parallel zueinander angeordneten Stirnseiten 5 des Sammelbehälters ist ein Tragbügel 12 mit einem Griff 13 schwenkbar befestigt.
  • Die Seitenwand 8 ist an der Unterseite mit einer Handhabe 14 versehen, die in auf der Seitenwand 8 befestigten Scharnieren 15 schwenkbar gelagert ist.
  • Der der Öffnung 2 des Behälters zugekehrte Endabschnitt 1 u der in liegender Stellung des Sammelbehälters unteren Seitenwand 1 ist durch ein sich seitlich verjüngendes Führungsblech 16 für Asche oder Brennstoffe verlängert. Der in Verbindung mit dem Sammelbehälter zu verwendende Aschenkasten ist zweckmäßig derart ausgebildet, daß die Hinterseite als nach hinten oben gerichtete Schrägwand ausgebildet ist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Tragbarer Sammelbehälter zur staubfreien Entleerung von Aschenkisten. welcher im Innern mit im Abstand über dem Boden angeordneten Halterungen für den Aschenkasten versehen ist, der in liegender Stellung des Sammelbehälters in diesen einveschoben und anschließend nach Verschluß durch einen Deckel durch Aufrichten des Behälters entleert werden kann. dadurch gekenn- zeichnet, daß die in liegender Aufnahmestellung für den Aschenkasten untere Seitenwand (1) des Sammelbehälters auf ihrem der Öffnung (2) des Behälters zugekehrten Endabschnitt (1 n) im spitzen Winkel nach oben abgeknickt ist, während die ebenflächige Oberseite (8) des Behälters mit seiner Unterseite (1) einen sich zum Behälterboden (3) erweiternden Winkel in einem dem mehrfachen der Höhe des Aschenkastens entsprechenden Abstand einschließt sowie an der einen Teil der Mündungsöffnung (2) umgebenden Kante (10) mit einem scharnierartig angelenkten Klappdeckel (9) versehen ist, wobei ein Auflagerost (4) für die Rückseite des Aschenkastens in größerem Abstand vom Boden (3) des Behälters fest angeordnet ist und die im wesentlichen unveränderte Lage des hinteren Endes des Aschenkastens beim Aufrichten des Sammelbehälters gewährleistet. z. Behälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der der Öffnung (2) des Behälters zugekehrte Endabschnitt (1n) der in liegender Stellung des Sammelbehälters unteren Seitenwand (1) durch ein sich seitlich verjüngendes Führungsblech (16) verlängert ist. 3. Aschenkasten zur Verwendung mit dem Behälter nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Hinterseite als nach hinten oben gerichtete Schrägwand ausgebildet ist.
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