DE452497C - Beschickungsvorrichtung fuer Verbrennungsoefen fuer Abfallstoffe - Google Patents

Beschickungsvorrichtung fuer Verbrennungsoefen fuer Abfallstoffe

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DE452497C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23GCREMATION FURNACES; CONSUMING WASTE PRODUCTS BY COMBUSTION
    • F23G5/00Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
    • F23G5/44Details; Accessories
    • F23G5/442Waste feed arrangements
    • F23G5/444Waste feed arrangements for solid waste

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Beschickungsvorrichtung für Verbrennungsöfen für Abfallstoffe. Die Erfindung bezieht sich auf eine für Verbrennungsöfen für Abfallstoffe bestimmte Beschickungsvorrichtung, durch die Verbandsstoffe und andere Abfälle aus dem verschlossenen Gefäß in den Ofen befördert werden. Die Erfindung besteht in den besonderen Mitteln, die es ermöglichen, daß, nachdem der Abfallbehälter dichtschließend an die Beschickungsvorrichtung gebracht ist, bei weiterem Kippen des Behälters sich selbsttätig der Verschluß des Ofenfüllraumes und der Verschluß des Behälters öffnen und bei der Rückbewegung des Behälters entsprechende Schließbewegungen vor sich gehen.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigen: Abb. i die Vorrichtung bei geschlossenem Füllraum in mitangehängtem Abfallgefäß, Abb. 2 die Vorrichtung nach Abb. i mit umgestülptem Gefäß, Abb.3 die Vorrichtung in Vorderansicht, Abb. d. eine Draufsicht auf das Gefäß. Vor dem Verbrennungsofen a ist ein Füllraum angebracht, der im wesentlichen aus zwei Seitenwänden b, einer Vorderwand b` und einer Kappe i besteht. An einer mit runder öffnung versehenen, um ein Gelenk c schwingbaren Stirnplatte d ist mittels Gelenk e ein Deckblech f angebracht, mit dem eine Klappe g fest verbunden ist. Das Deckblech f ist in einer in den Seitenwänden drehbar gelagerten, mit Rollen und Schlitz versehenen Schutzhülse h drehbar und gelenkig geführt. In der am Ofen um eine wagerechte Achse schwingbar angeordneten Tür k ist die um eine senkrechte Achse drehbare Feuerungsklappe k1 angebracht. Ein zum Türgelenk k2 gleichachsig gebogener, mit der Klappe k fest verbundener Boden l schließt den Schacht unten ab. Der um ein Gelenk o klappbare Deckel p des Gefäßes qu ist an seinem Gelenkteil mit einer hebelförmigen Verlängerung o1 versehen. Zum Einhängen des Gefäßes in die Aufhängehaken 7z dient die zu beiden Seiten in Laschen r gelagerte Querstange s.
  • Zwecks Entleerung werden die geschlossenen Gefäße mit ihrer Querstange s auf die Haken n aufgehängt und dann herumgekippt. Hierbei tritt, sobald der obere Gefäßrand qul zur Anlage auf die Stirnplatte d kommt, die hebelförmige Verlängerung o1 des Deckelgelenks in eine in der Mitte des Deckblechs t befindliche Vertiefung f1 (strichpunktierte Stellung Abb. i). In dieser Stellung.ist das Gefäß wie auch der Füllraum des Ofens noch geschlossen. Bei weiterem Umkippen des Gefäßes schwingt die Stirnplatte d um das Gelenk c nach unten bis in die Stellung nach Abb.2. Die mit dem Deckblech f fest verbundene Klappe g hält ihre Lage zu dieser ständig ein und hebt sich infolgedessen von der Stirnplatte d ab, wobei aber das an der Stirnplatte angelenkte und in der drehbaren Schutzhülse h sich bewegende Deckblech f seine Lage zur Stirnplatte ändert. Mit der Klappe zugleich wird aber auch der Gefäßdeckel, der mit seiner hebelförmigen Verlängerung o1 in die Vertiefung f1 eingreift, zwangsweise geöffnet (Abb.2). Nach der Entleerung wird das Gefäß wieder zurückgeschwenkt, so daß, sobald sich das Gefäß von der Füllhaube des Ofens abhebt, Klappe g sowie auch der Deckel p des Gefäßes wieder in die Schließlage gelangt sind. Nachdem die Abfallstoffe in den Schacht befördert sind, wird die mit dem bogenförmigen Boden l verbundene und um die Gelenke k2 schwenkbare Klappe k, nachdem der Vorreiber in nach oben umgelegt ist, aufgezogen (Abb.2). Durch die alsdann freigewordene Bodenöffnung fällt der Inhalt in die gleichzeitig innerhalb des Schachts offenstehende Feuerung. Der etwa nicht ganz in die Feuerung gelangte Inhalt wird beim Schließen der Klappe selbsttätig hineingeschoben. Das Füllen des Ofens mit Brennstoff und das Stochen des Feuers erfolgt durch die Tür k1.

Claims (1)

  1. PATRNTANSPRUCi3: Beschickungsvorrichtung für Verbrennungsöfen für Abfallstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß die izi der Vorderwand des mit einem verschiebbaren Boden versehenen Füllrumpfes angebrachte Beschickungsöffnung durch eine nach innen schlagende Klappe (g) abgeschlossen ist, die mit einer drehbaren und in ihrem Gelenk (h) verschiebbaren oberen Abdeckplatte (t) des Füllrumpfes starr verbunden ist und die beim Umkippen des vor die Beschickungsöffnung gehängten Abfallbehälters durch Zurückschieben und Drehung der Abdeckplatte (f) in die Offenstellung gelangt, während gleichzeitig der Deckel (p) des Abfallbehälters durch Eingriff desselben mit einer Nase (ol) in die Abdeckplatte (f) geöffnet wird.
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