DE747583C - Foerdervorrichtung fuer Strassenbaustoffe - Google Patents

Foerdervorrichtung fuer Strassenbaustoffe

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Publication number
DE747583C
DE747583C DEG102167D DEG0102167D DE747583C DE 747583 C DE747583 C DE 747583C DE G102167 D DEG102167 D DE G102167D DE G0102167 D DEG0102167 D DE G0102167D DE 747583 C DE747583 C DE 747583C
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DE
Germany
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container
rock
emptying
shaped
conveyor device
Prior art date
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Expired
Application number
DEG102167D
Other languages
English (en)
Inventor
Walter Retzki
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
TEERSTRASSENBAU M B H GES
WALTER RETZKI
Original Assignee
TEERSTRASSENBAU M B H GES
WALTER RETZKI
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by TEERSTRASSENBAU M B H GES, WALTER RETZKI filed Critical TEERSTRASSENBAU M B H GES
Priority to DEG102167D priority Critical patent/DE747583C/de
Application granted granted Critical
Publication of DE747583C publication Critical patent/DE747583C/de
Expired legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01CCONSTRUCTION OF, OR SURFACES FOR, ROADS, SPORTS GROUNDS, OR THE LIKE; MACHINES OR AUXILIARY TOOLS FOR CONSTRUCTION OR REPAIR
    • E01C19/00Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving
    • E01C19/02Machines, tools or auxiliary devices for preparing or distributing paving materials, for working the placed materials, or for forming, consolidating, or finishing the paving for preparing the materials
    • E01C19/08Apparatus for transporting and heating or melting asphalt, bitumen, tar, or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • On-Site Construction Work That Accompanies The Preparation And Application Of Concrete (AREA)

Description

  • Fördervorrichtung für Straßenbaustoffe Die Erfindung bezieht sich auf eine zweckmäßige Ausbildung der gemäß Anspruch: z des Hauptpatentes verwendeten Transportbehälter für ,Straßenbaustoffe, die mit zwei getrennten Räumen für den Gesteinsstoff und das flüssige Bindemittel versehen sind, um diese Bestandteile in erhitztem Zustande und getrennt voneinander von einer ortsfesten Anlage nach der an der Baustelle befindlichen Mischanlage zu überbringen und so die schädlichen Einwirkungen der Beförderungserschiitterungen auf die Gleichmäßigkeit der Baustoffmischung auszuschließen.
  • Die zweiräumigen Transportbehälter nach dem Hauptpatent sind trogartig ausgebildet und am Boden mit einem besonderen Raum für das erhitzte Bindemittel versehen. Zwecks Entleerung in das Mischwerk wird der Behälter gekippt, wobei das Bindemittel durch Rohre -nach außen gelangt. Diese Anordnung besitzt eine Reihe von Nachteilen. Für die Beförderung der Behälter sind Sonderfahrzeuge erforderlich, und es müssen besondere Einrichtungen vorgesehen sein, um das Lenken und Auskippen der Behälter in das Mischwerk zu ermöglichen. Beim Auskippen entwickeln sich beträchtliche Mengen für Mensch und Maschine sowie auch für die zu fertigende Straßendecke schädlichen Staubes. Das Bindemittel wird gleichzeitig mit dem Gesteinsstoff in den Mischbehälter entleert, und zwar ohne die Möglichkeit einer geeigneten Vorverteilung.
  • Alle -diese Nachteile sollen nun gemäß der Erfindung vermieden werden durch Verwendung eines wärmeisolierten, mit einer umlaufenden Auflagefläche versehenen Behälters für die Gesteinsstoffe und eines in dem Behälter angeordneten, senkrecht beweglichen und mit einer Tragöse versehenen Behälters für das Bindemittel, der mit seinem unteren, trichterförmig erweiterten und mit einer Standfläche versehenen Ende den Boden des Behälters für die Gesteinsstoffe zwecks Bildung . einer Entleerungsöffnung und eines Entleerungsverschlusses durchdringt.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, und zwar zeigt Fig. i eine teilweise im Mitt21schnitt gehaltene Seitenansicht des Transportbehälters, Fig. 2 eine Oberansicht und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie 111-III der Fig. 2.
  • Der Transportbehälter besteh. aus einem zylindrischen Mantel i, der mit Versteiiungsr . cy in.en 2, 3, .I in Form von gebogenen Winkeleisen versehen ist und den Behälterraum für den Gesteinsstoff nach außen abschließt. Der untere Ve,rsteifungsring d. dii,ent als Auflagefläche zum staubdichten Aufsetzen des Behälters auf das oben offene Gehäuse des Mischwerkes an der Baustelle. Zwischen den Ver-:teifungsringen 2 und 3 ist der Mantel i mit einer guten Wärtneisolierschicht 5 versehen. An den Versteifungsring 3 schließt sich eine nach unten sich verjüngende Kegelmantelwandung 6 an, die ebenfalls mit einer Isolierschicht 7 versehen ist und am inneren Rande einen Versteifungsring 8 aus Winkeleisen aufweist.
  • Am oberen Ende des '.Mantels i sind zwei parallel liegende waagerechte U-Eisenträger 9 befestigt, die mit einem Blech io überdeckt sind und in der Mitte einen Führungskranz i i tragen.
  • An dem Blech io sitzen Scharniere 12 für mit Handgriffen 13 versehene kreisabschnittförmige Deckel 1:I. Diese sind an der Unterseite mit einer Wärmeisolierschicht 15 ausgerüstet.
  • Der Führungskranz i i und ein weiter unten von Querarmen 16 getragener Führungsring 17 führen senkrecht beweglich einen Zylindermantel 18, der oben durch einen Ring i9 verstärkt ist. An dem Mantel i8 und dem Ring i9 ist eine Tragöse 21 befestigt, die sich mit Auslegern 22 bis unter einen kegelförmig nach unten sich erweiternden Schütttrichter23 erstreckt, welcher sich an den Zylindermantel i8 anschließt.
  • Der untere Rand des Schütttrichters 23 legt sich außen gegen den Ring 8 der Kegelmantelwandung 6. Unten am Schütttrichter 23 ist ein Ring 2:4 aus U-Eisen angesetzt, dessen untere Fläche eine Standfläche für den Behälter während des Transportes bzw. in der Schließlage bildet.
  • Der durch den Zylindermantel 18 und den Schütttrichter 23 abgegrenzte Innenraum ist für die Aufnahme des flüssigen Bindemittels bestimmt. Oben ist dieser Raum durch eine mit einer für das Einfüllen des Bindeinitte?s bestimmten Schwenkklappe 25 (Fig. 2) versehenen Deckfläche 26 abgeschlossen, unten mit einem Blech 2;, das in der Mitte die Entleerungsöffnung 28 aufweist. Letztere ist gewöhnlich durch einen Ventilkegel 29, der unter der Wirkung einer Feder 31 gegen den Ventilsitz gepreßt wird, geschlossen gehalten. Die Feder 31 wird am oberen Ende durch ein Querstück 32 gehalten.
  • Der Ventilkegel 29 ist an einer in dem Querstück 32 und in einer oberen Leiste 33 geführten Stange 34 angeschlossen. An das obere Ende der :Stange 3:I ist ein Handhebel 35 (Fig. 3) angelenkt, der in einem auf dem Ring ig befestigten Bock 36 gelagert ist. Durch Niederdrücken des Handhebels 35 kann das Ventil 28, 29 nach Belieben entgegen der. Wirkung der Feder 31 geöffnet werden.
  • Gewöhnlich ruht der Behälter auf der durch den Ring 24 gebildeten Standfläche auf. Hierbei legt sich der Ring 8 unter dem Gewicht des Außenbehälters an den Schütttrichter 23 an, so daß die Entleerungsöffnung für den Gesteinsstoff geschlossen ist. In diesem Zustand wird der äußere Behälterteil nach Öffnen der Klappe 14 mit dein Gesteinsstoff gefüllt: durch die Schwenkklappe 25 erfolgt die Füllung des inneren Behälterteiles mit dem Bindemittel.
  • Mittels der Tragöse 21 kann der gefüllte Behälter dann durch den Kranhaken auf einen beliebigen Transportwagen, z. B. auch auf einen gewöhnlichen Lastwagen, gehoben und auf die Standfläche 24 niedergesetzt und nach Ankunft an der Baustelle über die Mischinaschine gebracht werden.
  • Da die Auflagefläche q. dein oberen Rande des oben offenen Mischwerkgehäuses angepaßt ist, wird beim Niederlassen des Behälters das Mischwerk und der sich öffnende Behälter staubdicht nach außen abgeschlossen. Wird dann die Tragöse 2i weiter gesenkt, .so wird der äußere Behälterteil 1, 7,4 zurückgehalten, während der innere Behälterteil 21, 18, 23 sich nach unten bewegt und hierbei zwischen dem Schütttrichter 23 und -dem Ring 8 eine ringförmige Entleerungsöffnung freigegeben wird (vgl. die strichpunktierte Lage des Schütttrichters in Fig.. i).
  • Der Gesteinsstoff gelangt durch diese Öffnung gleichmäßig verteilt in das Mischwerk. Iin geeigneten "Zeitpunkt kann dann die abgemessene Menge des Bindemittels durch Niederdrücken des Handhebels 35 zugegeben werden.
  • Wie ersichtlich, ist für die Beförderung des Behälters ein Sonderfahrzeug nicht erforderlich. Das Abheben und Niedersetzen mittels des .Kranhakens ist besonders bequem und sicher. Der Behälter kann zwar auch mit, rechteckigem Querschnitt ausgeführt werden, aber die kreisrunde Bauart hat viele Vorzüge. Es ist nur eine einzige Tragöse erforderlich. Die Festigkeit und Wärmeisolierung bei kleinstem Werkstoffverbrauch ist besonders günstig. Da der Lasthaken in der Mittellinie angreift, ist beim Aufsetzen auf die Mischmaschine die Einhaltung einer besonderen Drehlage des Behälters nicht erforderlich. Der kreisrunde Schütttrichter gewährleistet auch ein gleichmäß::ges Einschütten des Gesteinsstoffes. Das Bindern?ttel kann im richtigen Zeitpunkt auch absatzweise oder allmählich zugegeben werden, wodurch die gute und gleichmäßigeDurchmischung'begünstigt wird. Von großem Vorteil ist auch die völlig staubfreie Entleerung des Behälters, zu welchem Zweckender Behälter so lange auf der Mischmaschine verbleibt, bis eine Staubentwicklung nicht mehr stattfindet.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Fördervorrichtung nach Anspruch 2 des Patentes 679 00¢, gekennzeichnet durch ci.nen wänmeisalierten,rmit@ciner umlaufenden Auflagerfläche (4) versehenen Behälter (i) für die Gesteinsstoffe und einem in dem Behälter (i) -angeordneten, senkrecht beweglichen nundmiteiner Tragöse (2 i) versehenen Behälter (i8) für das Bindemittel, der mit seinem unteren, trichterförmig erweiterten und mit einer Standfläche (24) versehenen Ende (23) den Boden (6) des Behälters (i) für die Gesteinsstoffe zwecks BildungieinerEntleerungsöffnungund eines Entleerungsverschlusses durchdringt.
  2. 2. Fördervorrichtung nach Anspruch i, gekennzeichnet durch ein im Boden (27) des Behälters (i8) für das Bi.ndem:ttel angeordnetes, federbelastetes Entleerungs-Ventil (29).
  3. 3. Fördervorrichtung nach Anspruch i oder- 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Behälter (i bzw. 18) kreisrunden Querschnitt besitzen und der Behälter (i) für die Gesteinsstoffe mit einem trichterförmig ausgebildeten Boden (6) und mit zwei kreisabschnittsförm:gen Verschlußdeckeln (i4) versehen ist. Zur Abgrenzung des Anmeldungsgegenstandes vom Stand der Technik :st im Erteilungsverfahren folgende Druckschrift in Betracht gezogen worden: Wasser- und Wegebau-Zeitschrift Nr.22 vom Jahre 1936, S. 272.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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