DE423444C - Fuellvorrichtung fuer Gasgeneratoren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge - Google Patents

Fuellvorrichtung fuer Gasgeneratoren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge

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DE423444C
DE423444C DEH95293D DEH0095293D DE423444C DE 423444 C DE423444 C DE 423444C DE H95293 D DEH95293 D DE H95293D DE H0095293 D DEH0095293 D DE H0095293D DE 423444 C DE423444 C DE 423444C
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Holzgas Auto Generatoren A G F
SONSTIGEN MOTOREN
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Holzgas Auto Generatoren A G F
SONSTIGEN MOTOREN
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Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C10PETROLEUM, GAS OR COKE INDUSTRIES; TECHNICAL GASES CONTAINING CARBON MONOXIDE; FUELS; LUBRICANTS; PEAT
    • C10JPRODUCTION OF PRODUCER GAS, WATER-GAS, SYNTHESIS GAS FROM SOLID CARBONACEOUS MATERIAL, OR MIXTURES CONTAINING THESE GASES; CARBURETTING AIR OR OTHER GASES
    • C10J3/00Production of combustible gases containing carbon monoxide from solid carbonaceous fuels
    • C10J3/02Fixed-bed gasification of lump fuel
    • C10J3/20Apparatus; Plants
    • C10J3/30Fuel charging devices

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Oil, Petroleum & Natural Gas (AREA)
  • Organic Chemistry (AREA)
  • Filling Or Discharging Of Gas Storage Vessels (AREA)

Description

  • Füllvorrichtung für Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge. Es ist bereits vorgeschlagen worden, Kraftfahrzeuge statt mit Benzin mit Generatorgas zu betreiben, das in einem auf dem Wagen angeordneten kleinen Generator erzeugt wird. Hierbei ergibt sich, insbesondere bei Personenautomobilen, die Schwierigkeit, das Nachfüllen von Brennstoffen in den Generator so durchzuführen, daß weder Gase aus der Füllöffnung austreten noch durch die unvermeidliche Staub- und Rußentwicklung das Fahrzeug und die Bedienungspersonen beschmutzt werden. Durch die Anordnung eines rxach Art einer Schleuse ausgebildeten, verschließbaren Fülltrichters an der Füllöffnung des Generators können die erwähnten Übelstände nicht durchweg behoben werden, da dadurch zwar das Austreten von Rauch oder Flammen aus dem Generator verhindert wird, nicht aber die Staubentwicklung beim Nachfüllen von Brennstoff. Überdies hätte ein solcher Fülltrichter den Nachteil, daß er die Bauhöhe bedeutend vergrößern würde, v-as bei auf Kraftfahrzeugen angeordneten Generatoren wegen der Stabilität und der Schwierigkeit des Nachfüllens durchaus unzulässig wäre.
  • Den Gegenstand der Erfindung bildet eine Füllvorrichtung, durch welche die erwähnten Nachteile durchweg vermieden werden. Gemäß der Erfindung wird das Nachfüllen des Generators auf ähnliche Weise durchgeführt wie das Entleeren von Kehrichtsam.-melgefäßen in einen Behälter oder in einen Verbrennungsofen, indem zum Nachfüllen des Brennstoffes bewegliche, von dem Generator unabhängige Brennstoffbehälter verwendet werden, die ungefähr eine Beschickungsmenge enthalten und ebenso wie die Füllöffnung des Generators mittels eines Deckels verschließbar sind, und daß diese Behälter sowie der Verschluß der Füllöffnung des Generators mit Einrichtungen versehen sind, durch welche der Generator und ein Brennstoffbehälter bei geschlossenen Deckeln leicht lösbar verbunden und die beiden Deckel zu gemeinsamer öffnungs- und Schließbewegung miteinander gekuppelt sind.
  • Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und zwar stellt die Abb. i das obere Ende des Generators und den aufgesetzten Brennstoffbehälter im Schnitt dar; die Abb. a zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Abb. i, die Abb.3 eine Draufsicht auf den Generator, die Abb. d. eine Unteransicht des Brennstoffbehälters.
  • Die Deckwand a des Generators ist mit einer kreisförmigen Füllöffnung b versehen. deren Rand durch ein aufgenietetes Blech c versteift ist. Diese Öffnung ist durch einen langen Schiebedeckel d verschließbar, der in zwei unterschnittenen Führungsleisten f geführt ist und mit einem der Füllöffnung b entsprechenden Kreisausschnitt g versehen ist.
  • Der Brennstoffbehälter h ist aus Blech hergestellt und hat vorzugsweise die Form eines liegenden Zylinders mit zwei aufgesetzten Kegeln. An der Unterseite ist ein kurzer, rechteckiger Stutzen i vorgesehen, dessen Öffnung j mittels eines Schiebedeckels k geschlossen werden kann. Der Flansch nz des Stutzens i hat zwei seitliche Lappen n, deren Zweck später angegeben wird. Der Schiebedeckel k trägt zwei hakenförmige Anschläge o, die beim Einschieben des Deckels k mit dem Rand des Flansches m in Eingriff gelangen und dadurch die Schließbewegung des Deckels k begrenzen (Abb. i).
  • Auf den Führungsleisten f sind zwei Blechstreifen p aufgenietet, die ungefähr die gleiche Dicke haben wie der Flansch in des Behälters lr. Die Blechstreifen p haben je eine Ausnehmung q, in welche die seitlichen Lappen n des Flansches in hineinpassen. Auf jedem der Blechstreifen p ist mittels Stifte r und Langschlitzen s eine flache Schiene t verschiebbar gelagert, die durch Federn tt niedergedrückt wird (Abb.2). Jede Schiene trägt an dem einen Ende einen Griff v und einen gegen die Mitte hin vorragenden Ansatz w (Abb.3). Der Schiebedeckel d für den Generator hat vorn einen Griff i und an seinem hinteren Ende einen Anschlag y. --Ferner trägt er einen kurzen, nach oben vorragenden Stift -, welchem ein in dem Deckel k vorgesehenes Loch 2 entspricht.
  • Werden die beiden Schienen t in die in der Abb.3 dargestellte Lage gebracht, in welcher sie die Ausnehmungen q freigeben, so kann der gefüllte Brennstoffbehälter h bei geschlossenem Deckel k derart auf den Generator aufgesetzt werden, daß derFlansch nt zwischen den Leisten p liegt und die seitlichen Vorsprünge it in die Ausnehmungen q eingreifen: hierbei fällt der Stift ü in das Loch 2 des Schiebedeckels k ein. Werden nun die Schienen t in der Abb. 3 nach rechts geschoben, so greifen ihre Enden über die in den Ausnehinungen q liegenden Fortsätze st und die Nasen u, über die Flanschen in, des Behälters h. Dadurch wird der Behälter h gegen eine Bewegung in lotrechter und wagerechter Richtung gesperrt. Wird nun mittels des Griffes x der Schiebedeckel d des Generators herausgezogen (in den Abb.i und 3 nach links), so nimmt er mittels des Stiftes w den Deckel k des Behälters lt mit; der kr#-isförrnige Ausschnitt - des Schiebers d gelangt über die Füllöffnung b, und da in diesem Leitpunkt auch der Deckel k die üffnung j des Behälters 1l vollkommen freigegeben hat, so kann der in dem letzteren enthaltene Brennstoff in den Generator hinabfallen. In dem Zeitpunkt, in welchem die Offnungen b und j vollkommen geöffnet sind, trifft der Anschlag y auf den Rand des Flansches m und verhindert dadurch ein weiteres Herausziehen des Schiebedeckels d.
  • Die Verbindung zwischen dem Brennstoffbehälter h und dem Innenraum des Generators wird somit hergestellt, ohne daß diese Räume in irgendeinem Zeitpunkt nach außen hin offen sind. Und da die Federn u den Flansch rit des Behälters h. auf seine Unterlage angedrückt halten, werden auch alle Bugen nahezu luftdicht geschlossen; es kann daher während des Füllvorganges weder Kohlenstaub noch Gas oder Rauch aus dem Behälter h beziehungsweise aus dem Generator austreten.
  • Beim Schließen des Schiebedeckels d wird der Deckel k durch den Stift z wieder mitgenommen; sowie die Deckel d und k vollkommen geschlossen sind, treffen die hakenförmigen Anschläge o auf den Rand des Flansches m und begrenzen dadurch die Schließbewegung.
  • In der wagerechten Achsenlinie des Behälters h ist eine Spindel 3 gelagert, die mit Flügeln .I versehen ist urci mittels eines Griffes 5 gedreht werden kt:nn. Diese Vorrichtung dient dazu, den Behälter )a rasch und gänzlich zu entleeren.

Claims (5)

  1. PATENTANSPRÜCHE: i. Füllvorrichtung für Gasgeneratoren, insbesondere für Kraftfahrzeuge, dadurch gekennzeichnet, daß heiz egliche, ungefähr eine Beschickungsmenge enthaltende verschließbare Brennstoffbehälter verwendet werden, deren Versehl@ilüdeckel nach Aufsetzen des Behälters auf den geschlossenen Generator mit dem Verschluß der Füllöffnung des Generators sich kuppeln und gemeinsam betätigen läßt.
  2. 2. Füllvorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (h) bei geschlossenem Deckel (k) mittels federnder Sperrorgane (Schienen t) an die geschlossene Füllöffnung (d) des Generators angedrückt und in dieser Lage gesperrt gehalten wird.
  3. 3. Füllvorrichtung nach Anspruch i und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (d) des Generators mit einem Mitnehmer (z) für den Deckel (k) des Brennstoffbehälters (h) sowie mit einem Anschlag (y) zur Begrenzung der Offnungsbewegung versehen ist. d..
  4. Füllvorrichtung nach Anspruch i bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Deckel (k) des Brennstoffbehälters (h) mit Anschlägen (o) zur Begrenzung seiner Schließbewegung und gleichzeitig der Schließbewegung des Deckels (d) des Generators versehen ist.
  5. 5. Füllvorrichtung nach Anspruch i bis .4, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennstoffbehälter (h) mit einer aus einer Spindel (3) und auf dieser angeordneten Flügeln (¢) bestehenden Entleerungsvorrichtung versehen ist.
DEH95293D Fuellvorrichtung fuer Gasgeneratoren, insbesondere fuer Kraftfahrzeuge Expired DE423444C (de)

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