DE1947964U - Abfallschrank. - Google Patents

Abfallschrank.

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DE1947964U
DE1947964U DESCH40730U DESC040730U DE1947964U DE 1947964 U DE1947964 U DE 1947964U DE SCH40730 U DESCH40730 U DE SCH40730U DE SC040730 U DESC040730 U DE SC040730U DE 1947964 U DE1947964 U DE 1947964U
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waste
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waste cabinet
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65FGATHERING OR REMOVAL OF DOMESTIC OR LIKE REFUSE
    • B65F1/00Refuse receptacles; Accessories therefor
    • B65F1/14Other constructional features; Accessories
    • B65F1/141Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles
    • B65F1/1415Supports, racks, stands, posts or the like for holding refuse receptacles for flexible receptables, e.g. bags, sacks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65F1/06Refuse receptacles; Accessories therefor with removable inserts with flexible inserts, e.g. bags or sacks
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    • B65F1/1607Lids or covers with filling openings

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Refuse Receptacles (AREA)

Description

Abfalls ehr ank
Die Erfindung betrifft einen Abfallschrank mit eingebautem Trichter, unter dem ein Abfallsack befestigbar ist*
Solche Abfallschranke sind an sich bekannt» Sie werden beispielsweise an Rastplätzen, z.B. Autobahnparkplätzen aufgestellt. Solche Abfallschränke haben den Vorteil, dass der Abfall in einen Sack eingeschlossen ist, der aus dem Schrank herausgenommen werden kann, so dass die direkte Berührung mit. dem Abfall beim Abtransport desselben vermieden wird«, Die bekannten Abfall schranke haben im allgemeinen eine runde Form und sind von oben zugänglich. Nach Öffnen eines oberen Deckels kann der Abfall von obenher eingeworfen werden. Die Höhe der bekannten Abfallschränke ist gering, um die Zugänglichkeit von oben auf jeden Fall sicherzustellen. Der oft in Fäulnis befindliche Abfall kann bei den bekannten Abfallschränken eine beträchtliche Geruchsbelästigung ergeben,
-■2 -
Durch die Erfindung soll ein Abfallschrank der eingangs genannten Gattung so ausgebildet werden, dass trotz bequemer Zugänglichkeit ./ Geruchsbelästigung vermieden wird. Der erfindungsgemässe Abfall--■"-■; schrank ist dadurch gekennzeichnet, dass die Schrankwände über den.;. Trichter hinaus verlängert sind und an der Schrankvorderwand über -. dem Trichter eine vorzugsweise oben angelenkte und nach innen --V-. schwenkbare Pendelklappe angeordnet ist und dass das Schrankinhere in an sich bekannter Weise auch von oben her zugänglich ist. Bei einer solchen Ausbildung des Schrankes kann der Abfall wahlweise.. ',;". von der Seite her oder von oben eingeworfen werden. Die Schrankhöhe kann also so gewählt werden, dass die Oberseite mindestens annähernd
gleich der normalen Uasenhöhe eines erwachsenen Mensch/ist. Damit- ;.
wird Geruchsbelästigung beim Einfüllen von Abfall von obenher yer-.-mieden. Trotzdem können auch zoB„ Kinder Abfall einwerfen, da der Schrank erfindungsgemäss you. der Seite her über eine Pendel« . klappe zugänglich ist. Durch die Verwendung der Pendelklappe ist . sichergestellt, dass die Öffnung nach dem Einschütten des Abfallessofort wieder geschlossen wird. "".-. ;/-.■''"".-
Auch an der Kastenoberseite Kann ein vorzugsweise nach hinten- V- :::- klappbarer und ohne Pesthalten in der Of fnungs st ellung verbleiben—. .-. der Deckel vorgesehen sein» Man kann den Kasten dann auch von: ■-■'.. ■-■-. V-oben her abschliessen. Bei laufendem Gebrauch des Kastens aber/" , - .:- kann der Deckel geöffnet bleiben. Bei geeigneter Bauhöhe des Kastens wird dadurch keine unzuträgliche Geruchsbelästigung der Umgebung .·-.-hervorgerufen. - 3 - "....-'--'■.'- -"".·"
Der Trichter ist vorteilhafterweise im oberen Drittel des Schrankes angeordnet. Der Schrank hat vorteilhafterweise einen rechteckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt und ist vorzugsweise an seiner Vorderseite mit einer von unten bis zur Pendelklappe reichenden Tür versehen. BTaeh Öffnen dieser Tür kann der volle üack leicht herausgenommen und ein leerer Sack eingesetzt werden.
Bei einem rechteckigen waagerechten Querschnitt des Schranickörpers kann dieser aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen zusammengesetzt sein, die an der Schrankrückwand miteinander verbunden sind, vorzugsweise durch Punktschweissung. Um eine ebene innere Schrankrückwand zu erhalten, ist vorteilhafterweise der eine Teil im Bereich, der Überlappung mit dem anderen Teil um die Blechdicke abgekröpft <,
Der Trichter ist an die Innenkontur des Schrankes angepasst und hat einen gefalzten Rand, mit dem er an der Schrankinnenseite festgeschweisst ist. In der Unterseite des Trichters können an der engsten Stelle nach aussen gepresste, als Halt für den Abfallsack dienende Sicken vorgesehen sein. Diese Sicken verhindern das Abrutschen des Abfallsackes. Zum Pestklemmen des oberen Sackrandes kann an der Vorderseite des Trichters eine Klemmvorrichtung zum Festklemmen des zu einem Wulst gedrehten Randes des Sackes vorgesehen sein. Diese Vorrichtung besteht vorteilhafterweise aus einem konsolenartigen Ansatz des Trichters und einem daran befindlichen
Haken, welcher Haken vorzugsweise aus einem am Ansatz festge- ... ■-.■.,■ schweissten Blech gebogen ist. Beim Befestigen des Sackes wird . dieser zunächst um die enge Stelle des Trichters, und zwar oberhalb der Sicken herumgelegt und der überstehende, d.h. lose Teil des Randes, zu einem Wulst gedreht und dieser Wulst unter den Haken festgeklemmt.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt, es zeigen?
Abb.1 eine perspektivische Vorderansicht eines Abfall- .'.
schrankes gemäss der Erfindung, ·
Abb.2 eine perspektivische Ansicht mit Blickrichtung schräg/, von oben bei geöffneter Tür, geöffneter Pendelklappe und geöffneter oberer Klappe und -
Abb»3 eine perspektivische Ansicht des Trichters und des angrenzenden Schrankteiles mit Blickrichtung schräg von oben in gegenüber den Abb„ 1 und 2 vergrössertem ; Maßstab. ..".""
Der Abfallschrank besteht im wesentlichen aus dem Schrankkörper 1, einer daran angelenkten Tür 2 und einem Trichter 3, an dem der Abfallsack 4 befestigt wird.
Der Aufbau des Schrankkörpers 1 ist insbesondere aus Abb.3 erkennbar. Er besteht aus zwei Teilen 5 und 6, die durch Punktschweißungen
mit- - ~":
7/einander verbunden sind. Die Teile 5 und 6 haben einen im wesent-
Hohen I-förmigen Querschnitte Die Vorderkanten 8 und 9 sind zur Bildung eines im Querschnitt U-förmigen Randes zweimal um 90° abgekantet» Im Bereich der Punktsohweissverbindung 7 ist am Teil 5 eine Auskröpfung 10 vorgesehen, die gegenüber der übrigen Wand um die Blechstärke des Teiles 6 versetzt ist, so dass eine ebene SehrankrUokwand entsteht.
Der Trichter 3 ist an die Innenkontur des Schrankiirpers angepasst und hat oben einen umgefalzten Rand 11, mit dem er an der Innenseite des Schrankes mittels Schweissnähten 12 befestigt ist. Am engen Teil 13 des Trichters sind nach aussen gedruckte Sioken 14» 15 und 16 vorgesehen. An der Vorderseite ist ein konsolenartiger, aus einem angepunkteten Blech bestehender Ansatz 17 vorgesehen, auf dem ein Haken 18 befestigt ist« Dieser Haken besteht aus einem entsprechend gebogenen und bei 19 an der Konsole 17 angepunkteten Blech.
Die Schranktür 2 ist am Schrankkörper mittels Türscharnieren 20, 21 angelenkt und mittels eines Verschlusses 22 in der geschlossenen Stellung arretierbar. An der oberen Traverse 23, die sich zwischen den beiden Teilen 5, 6 erstreckt, ist mittels eines Scharnierbandes 24 eine Pendelklappe 25 angelenict. An der Oberkante der Sehrankrückwand ist ein Deckel 26 bei 27 angelenkt.
Beim Gebrauch des Schrankes wird zunächst ein AbfallsacK 4 am Trichter 3 befestigt. Hierzu wird zunächst die Oberkante des Sackes um den Trichter herum festgezogen und der überstehende
-6-
Teil des Randes zu einem Wulst gedreht, welcher Wulst gegen Aufdrehen durch Unterschieben unter den Haken 18 gesichert wird. Die Klappe 25 ist in der Kegel geschlossen, da sie infolge ihres Eigengewichtes stets zurückfällt. Mach Befesti~ .. gen des Sackes 4 wird auch die Tür 2 geschlossen, die erst wie-, der geöffnet wird, wenn der volle back gegen einen leeren ausgewechselt werden soll. Die obere Klappe 26 kann in Offenstellung " verbleiben oder aber auch nach jedem Füllvorgang geschlossen werden. Beim Einfüllen von Abfall wird, wenn dieser von der Seite her eingefüllt werden soll, die Pendelklappe 25 in Sichtung des Pfeiles 28 eingedrückt. Die Pendelklappe befindet sich in .. solcher Höhe, dass auch Z0B, Kinder bequem Abfall einwerfen können. Die Gesamthöhe h ist ungefähr gleich der normalen Nasenhöhe des Menschen oder nur wenig niedriger oder höher, um beim Einwerfen ,-von oben Geruchsbelästigung zu vermeiden. Deshalb kann auch im Bedarfsfall (z.B. bei laufender Benutzung) die obere Klappe 26 -.-"-. geöffnet bleiben.
Die Erfindung wurde an Hand eines Beispieles beschrieben, bei dem. der Schrank eine viereckige Grundrissform hat. Die Grundrissform könnte aber auch anders beschaffen sein, wesentlich für den neuen Haumformgedanken ist die Verwendung einer seitlichen Einwerfmög— lichkeit zusammen mit einer Einwerfmöglichkeit von oben her.
— 7 —

Claims (9)

P.Ä.337 505*29.6 —. 7 —, Schutzansprüche?
1. Abfallschrank mit eingebautem Trichter, unter dem ein Abfallsack befestigbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schrankwände (5, 6) über den Trichter (3) hinaus verlängert sind und an der Schrankvorderwand über dem Trichter (3) eine vorzugsweise oben angelenkte und nach innen schwenicbare Pendelklappe (25) angeordnet ist und dass das Schranicinnere in an sich bekannter Weise auch von oben her zugänglich ist.
2. Abfallschrank nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Schrankhöhe (h) mindestens annähernd gleich der normalen Masenhöhe eines erwachsenen Menschen ist.
3. Abfallschrank nach einem oder beiden der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Kastenoberseite ein vorzugsweise nach hinten klappbarer und ohne Pesthalten in der Öffnungsstellung verbleibender Deckel (26) vorgesehen ist.
4. Abfallschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (3) im oberen Drittel des Schrankes angeordnet ist.
5. Abfallschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schrank einen recht-
eckigen, vorzugsweise quadratischen Querschnitt hat und Vorzugs"**"-.". :: weise an seiner Vorderseite eine von unten bis zur Pendelklappe .-.".-.. (25) reichende Tür (2) aufweist. : _ _-
6. Abfallschrank nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass ■■■-.:.; der Schrankkörper aus zwei im wesentlichen gleichen Teilen (5, 6) ν zusammengesetzt ist, die an der Schrankrückwand miteinander ver- V_ bund en sind, vorzugsweise durch Punktschweissung (7), wobei Vorzugs* weise ein Teil zur Schaffung einer ebenen Innenwand im Bereich derv Überlappung aiigekröpft ist (bei 10). --;;-:....
7ο Abfallschrank nach einem oder beiden der Ansprüche 5 und 6, : . ■ dadurch gekennzeichnet, dass der an die Innenkontur des Sohrankes/. angepasste Trichter (3) oben einen gefalzten Rand (11) aufweists?'_- mit dem .er" an der Schrankinnenseite f estgeschweisst ist. -.-"'v..'.:'.
8. Abfallschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden .v/;..: Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Trichter (3) an seiher engsten Stelle nach aussen gepresste, als Halt für den Abfallsack ""'. (4·) dienende Sicken (H, 15, 16) aufweist. V
9. Abfallschrank nach einem oder mehreren der vorhergehenden ';--:. Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an der Vorderseite des:..;. ; Trichters eine Klemmvorrichtung zum Pestklemmen des zu einem Wulst gedrehten Bandes des Abfallsackes (4) vorgesehen ist, welche -y ; V'. .-.:■ ■-■ " . - 9 - ^vU :
Vorrichtung aus einem konsolenartigen Ansatz (17) und einem daran befindlichen Haken (18) besteht, welcher Haken vorzugsweise aus einem am Ansatz festgeschweissten (Schweisspunkt 19) Blech gebogen ist.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705981A1 (de) * 1996-08-17 1998-02-19 Wegmann Lothar Verfahren zur Zwischenspeicherung und zum Transport gegen Feuchtigkeit zu schützender Wertstoffe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19705981A1 (de) * 1996-08-17 1998-02-19 Wegmann Lothar Verfahren zur Zwischenspeicherung und zum Transport gegen Feuchtigkeit zu schützender Wertstoffe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
DE19705981C2 (de) * 1996-08-17 1998-07-09 Wegmann Lothar Verfahren zur Zwischenspeicherung und zum Transport gegen Feuchtigkeit zu schützender Wertstoffe sowie Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens

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