DE10343287A1 - Zusatzbehälter für einen Sammelbehälter sowie Sammelbehälter - Google Patents

Zusatzbehälter für einen Sammelbehälter sowie Sammelbehälter Download PDF

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Abstract

Es wird ein Zusatzbehälter (20) zur Anordnung an oder Aufnahme in einem Sammelbehälter, beispielsweise ein Abfall-Sammelbehälter, sowie ein solcher Sammelbehälter beschrieben, wobei der Zusatzbehälter (20) wenigstens eine Einfüllöffnung (22) und wenigstens eine verschließbare Entsorgungsöffnung (24) aufweist. Erfindungsgemäß ist der Zusatzbehälter (20) dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsöffnung (24) über den Behälterboden (25) des Zusatzbehälters (20) verschließbar ist und dass der Behälterboden (25) beweglich am Zusatzbehälter (20) angeordnet ist. Der Behälterboden (25) kann beispielsweise L-förmig ausgebildet sein und eine Bodenplatte (26) und ein Schwenkteil (27) aufweisen, wobei das Schwenkteil (27) über ein Feder-Scharnierelement (28, 29) schwenkbeweglich an einer Rückwand (37) des Zusatzbehälters (20) angeordnet sein kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft zunächst einen Zusatzbehälter zur Anordnung an einem oder zur Aufnahme in einem Sammelbehälter gemäß dem Oberbegriff von Patentanspruch 1. Weiterhin betrifft die Erfindung einen solchen Sammelbehälter.
  • Bei derartigen Sammelbehältern kann es sich beispielsweise um Abfall-Sammelbehälter handeln, als solche Behälter, die zur Aufnahme von Abfall ausgebildet sind.
  • Es ist bereits bekannt, Zusatzbehälter in Sammelbehältern zur Aufnahme bestimmter Inhalte vorzusehen, durch die die üblicherweise aus einem thermoplastischen Kunststoff bestehenden Sammelbehälter, insbesondere Abfallbehälter, beschädigt oder gar zerstört werden könnten. Hierbei handelt es sich beispielsweise um noch glimmende Reste von Rauchwaren, insbesondere Asche oder Zigarettenreste, die ein Verschmoren oder Brennen der Sammelbehälter bewirken können.
  • Es ist bereits bekannt, derartige Zusatzbehälter zum Einwurf von Zigaretten vorzusehen, wobei der Zusatzbehälter und der eigentliche Sammelbehälter jeweils eine individuelle Einfüllöffnung beziehungsweise Einwurföffnung aufweisen. Damit Zigaretten vor dem Einwurf ausgelöscht werden können, ist in der Regel ein sogenanntes Zigarettenplätzchen vorgesehen, bei dem es sich um eine Metallfläche handelt. Nachdem die Zigarette dort ausgedrückt wurde, wird sie in den dafür vorgesehenen Zusatzbehälter eingeworfen. Durch die Notwendigkeit, die Zigarette zunächst auslöschen zu müssen, entstehen durch Aschereste in der Regel Verschmutzungen am Sammelbehälter. Weiterhin können noch glimmende Zigarettenreste zu Verschmorungen oder zu einem Verbrennen des Sammelbehälters oder des Zusatzbehälters führen.
  • Um diesen Nachteilen entgegenzuwirken, ist in der DE 198 46 464 A1 ein Zusatzbehälter für einen Sammelbehälter vorgeschlagen worden, wobei der Zusatzbehälter in seinem oberen Bereich wenigstens eine Einfüllöffnung und in seinem unteren Bereich eine verschließbare Entsorgungsöffnung aufweist. Der Zusatzbehälter ist innerhalb des Sammelbehälters angeordnet, wobei die Einfüllöffnung des Zusatzbehälters derart ausgebildet ist, dass sie sich außerhalb und/oder oberhalb der Außenbegrenzungen des Sammelbehälters befindet. Das untere Ende des Zusatzbehälters ist so ausgestaltet, dass es zusammen mit dem Sammelbehälter entleerbar ist. Dabei reicht der Zusatzbehälter bis zum Boden des Sammelbehälters, der üblicherweise aus Metall besteht. Eine Entleerung des Zusatzbehälters ist nur dann möglich, wenn auch der Sammelbehälter entleert wird. Alternativ kann der Zusatzbehälter insgesamt aus dem Sammelbehälter entnehmbar sein, so dass eine separate Entleerung des Zusatzbehälters möglich ist. In diesem Fall ist im unteren Bereich des Zusatzbehälters keine verschließbare Entnahmeöffnung vorgesehen. Vielmehr erfolgt die Entleerung des Zusatzbehälters über die Einfüllöffnung, beispielsweise indem der Zusatzbehälter nach Entnahme aus dem Sammelbehälter ausgekippt wird.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zusatzbehälter der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass dieser auch unabhängig vom Sammelbehälter entleerbar ist, ohne dass der Zusatzbehälter dabei aus dem Sammelbehälter entnommen werden muss. Weiterhin soll ein entsprechend weitergebildeter Sammelbehälter bereitgestellt werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch den Zusatzbehälter mit den Merkmalen gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 1, den Sammelbehälter gemäß dem unabhängigen Patentanspruch 17 sowie die besondere Verwendung gemäß dem Patentanspruch 23. Weitere Vorteile, Merkmale, Details, Aspekte und Effekte der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, der Beschreibung sowie den Zeichnungen. Merkmale und Details, die im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Zusatzbehälter beschrieben sind, gelten dabei selbstverständlich auch im Zusammenhang mit dem erfindungsgemäßen Sammelbehälter, und umgekehrt. Analoges gilt für die erfindungsgemäße Verwendung.
  • Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Typen von Sammelbehältern beschränkt. Vorteilhaft kann es sich dabei aber zum sogenannte Abfall-Sammelbehälter zur Aufnahme von Abfällen handeln.
  • Gemäß dem ersten Aspekt der Erfindung wird ein Zusatzbehälter zur Anordnung an oder Aufnahme in einem Sammelbehälter bereitgestellt, wobei der Zusatzbehälter wenigstens eine Einfüllöffnung und wenigstens eine verschließbare Entsorgungsöffnung aufweist. Die wenigstens eine Einfüllöffnung kann beispielsweise im oberen Bereich des Zusatzbehälters vorgesehen sein. Alternativ oder zusätzlich kann die Einfüllöffnung auch seitlich im Zusatzbehälter vorgehen sein. Die verschließbare Entsorgungsöffnung kann beispielsweise im unteren Bereich des Zusatzbehälters vorgehen sein, bei dem es sich um dessen Bodenbereich handeln kann. Der Zusatzbehälter ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsöffnung über den Behälterboden des Zusatzbehälters verschließbar ist und dass der Behälterboden beweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist.
  • Durch den erfindungsgemäßen Zusatzbehälter wird es möglich, dass dieser auch unabhängig von dem eigentlichen Sammelbehälter entleert werden kann. Dabei kann der Zusatzbehälter je nach Ausführungsform beispielsweise außerhalb oder innerhalb des Sammelbehälters angeordnet sein. Natürlich ist es auch denkbar, das nicht nur ein, sondern zwei oder mehr Zusatzbehälter an einem Sammelbehälter angeordnet werden können, wobei durchaus auch Kombinationen der zuvor genannten Anordnungsvarianten möglich sind.
  • Beispielsweise kann im oberen Bereich des Zusatzbehälters oder seitlich wenigstens eine Einfüllöffnung vorgesehen sein. Natürlich können auch zwei oder mehr Einfüllöffnungen vorteilhaft sein. Bei dem oberen Bereich des Zusatzbehälters kann es sich beispielsweise um den Deckel- beziehungsweise Haubenbereich des Zusatzbehälters handeln. So kann etwa vorgesehen sein, dass sich die Einfüllöffnung im Deckelelement des Zusatzbehälters befindet. Vorzugsweise im unteren Bereich des Zusatzbehälters ist eine verschließbare Entsorgungsöffnung vorgesehen. Bei dem unteren Bereich handelt es sich vorteilhaft um den Bodenbereich des Zusatzbehälters.
  • Wenn die Entsorgungsöffnung geschlossen ist, kann der Zusatzbehälter zur Aufnahme von Inhalten genutzt werden. Vorzugsweise wird der Zusatzbehälter zur Aufnahme von solchen Inhalten eingesetzt, die nicht in den eigentlichen Sammelbehälter eingeworfen werden sollen. Dabei kann es sich beispielsweise um Reste von Rauchwaren, insbesondere heiße Reste, handeln. Wenn die Entsorgungsöffnung geöffnet wird, kann der Zusatzbehälter entleert werden.
  • Wenn sich der Zusatzbehälter innerhalb des Sammelbehälters befindet, kann durch ein Öffnen der Entsorgungsöffnung der Inhalt des Zusatzbehälters in den Sammelbehälter hinein entleert werden. Dies kann auf einfache Weise, hygienisch und ohne äußerliche Verschmutzung des Sammelbehälters geschehen. Auch muss der Zusatzbehälter zur Entleerung nicht aus dem Sammelbehälter entfernt werden.
  • Dies soll anhand eines nicht ausschließlichen Beispiels verdeutlicht werden. Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass der Zusatzbehälter zur Aufnahme von Resten von Rauchwaren, beispielsweise Zigarettenresten dient. Diese müssen nicht mehr, wie bei der aus dem Stand der Technik zuerst beschriebenen Lösung, zunächst gelöscht, beispielsweise ausgedrückt werden. Die Zigarettenreste können noch glimmend in den Zusatzbehälter eingeworfen werden. Wenn der gesamte Sammelbehälter geleert werden soll, oder aber wenn die Zigarettenreste nach einer Zeit ausgeglüht sind, wird der Zusatzbehälter entleert, indem die Entsorgungsöffnung geöffnet wird. Die im Zusatzbehälter befindlichen Zigarettenreste fallen in den Aufnahmeraum des eigentlichen Sammelbehälters oder aber – wenn auch der Sammelbehälter geleert wird – direkt in die Entleerungseinrichtung. Auf jeden Fall wird verhindert, dass heiße Zigarettenreste in den Aufnahmeraum des Sammelbehälters gelangen können, wo Sie zu Beschädigungen des zumeist aus Kunststoff bestehenden Sammelbehälters oder aber zu Bränden innerhalb des Sammelbehälters führen könnten.
  • Die Entleerung des Zusatzbehälters erfolgt über die Entsorgungsöffnung, die erfindungsgemäß über dessen Behälterboden verschließbar ist. Dazu ist vorgesehen, dass der Behälterboden beweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist. Zum Öffnen und Schließen der Entsorgungsöffnung wird der Behälterboden entsprechend bewegt. Vorteilhaft ist die Entsorgungsöffnung im Gebrauchsbetrieb des Zusatzbehälters geschlossen und wird nur zu dessen Entleerung geöffnet.
  • Grundsätzlich ist die Erfindung nicht auf bestimmte Arten beschränkt, wie der Behälterboden beweglich am Zusatzbehälter angeordnet sein kann. Beispielsweise ist es denkbar, dass der Behälterboden gleitbeweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist. Zum Öffnen und Schließen der Entsorgungsöffnung wird der Behälterboden dann in entsprechender Weise verschoben.
  • Besonders vorteilhaft ist vorgesehen, dass der Behälterboden schwenkbeweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist. Eine solche Befestigung des Behälterbodens ist einfach realisierbar. Weiterhin kann die Entsorgungsöffnung auf einfache Weise geöffnet und geschlossen werden. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Positionen beschränkt, wo der Behälterboden beweglich am Zusatzbehälter angeordnet werden kann. Beispielsweise kann der Behälterboden schwenkbeweglich an der Rückenwand des Zusatzbehälters, und hier insbesondere schwenkbeweglich im oberen Bereich an der Rückwand des Zusatzbehälters, angeordnet sein.
  • Die Art und Weise einer geeigneten Anordnung des Behälterbodens am Zusatzbehälter ergibt sich in erster Linie aus der Ausgestaltung des Behälterbodens selbst. Im einfachsten Fall kann es sich bei dem Behälterboden um eine Klappe handeln, die dann vorteilhaft am Rande der Entsorgungsöffnung befestigt ist.
  • Vorteilhaft ist jedoch vorgesehen, dass der Behälterboden als L-förmiges Bauelement ausgebildet ist, bestehend aus einer Bodenplatte zum Verschließen der Entsorgungsöffnung und einem davon abragenden Schwenkteil. Das Schwenkteil kann dann beweglich – insbesondere schwenkbeweglich – an der Rückwand des Zusatzbehälters angeordnet sein. In einem solchen Fall kann dann beim Öffnen der Entsorgungsöffnung beziehungsweise beim Betätigen des Behälterbodens die Rückwand des Zusatzbehälters als eine Art Abstreifer für den Inhalt des Zusatzbehälters, beispielsweise Reste von Rauchwaren, dienen.
  • Um eine Schwenkbewegung des Behälterbodens zu realisieren ist vorteilhaft vorgesehen, dass der Behälterboden mittels wenigstens eines Scharnierelements beweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist. Dabei ist die Erfindung jedoch nicht auf eine bestimmte Anzahl oder auf bestimmte Typen von Scharnierelementen beschränkt.
  • Wie weiter oben bereits ausgeführt wurde, befindet sich die Entsorgungsöffnung im Gebrauchszustand des Zusatzbehälters vorteilhaft in einer geschlossenen Position. Nur zum Entleeren des Zusatzbehälters soll die Entsorgungsöffnung freigegeben werden. Aus diesem Grund kann wenigstens ein Verschlusselement vorgesehen sein, welches die Entsorgungsöffnung im Normalbetrieb des Zusatzbehälters über den Behälterboden geschlossen hält. Damit ist sichergestellt, dass der Zusatzbehälter im Gebrauchszustand immer geschlossen ist, so dass dessen Inhalt nicht unbeabsichtigt in den Sammelbehälter gelangen kann. Dabei kann das Verschlusselement auf unterschiedlichste Weise ausgestaltet sein, so dass sie Erfindung nicht auf bestimmte Ausführungsformen beschränkt ist. Nachfolgend werden hierzu einige nicht ausschließliche Beispiele beschrieben.
  • Beispielsweise kann vorgesehen sein, dass das Verschlusselement als Federelement ausgebildet ist. In diesem Fall schließt der Behälterboden durch Federkraft. In einer vorteilhaften Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass der Behälterboden mittels wenigstens eines Feder-Scharnierelements beweglich am Zusatzbehälter angeordnet ist. Der Behälterboden wird dabei mit einem federbelasteten Scharnier versehen und ist über dieses ausschwenkbar, wobei das Ausschwenken vorzugsweise von Hand erfolgt.
  • In anderer Ausgestaltung kann das Verschlusselement wenigstens einen beweglichen Verschlussbolzen, eine Aufnahme für den Verschlussbolzen sowie wenigstens ein Betätigungselement zum Bewegen des Verschlussbolzens aufweisen. Im geschlossenen Zustand der Entsorgungsöffnung ragt der Verschlussbolzen in die Aufnahme hinein, so dass eine Bewegung des Behälterbodens verhindert wird. Wird nun der Verschlussbolzen über das Betätigungselement aus der Aufnahme herausbewegt, wird der Behälterboden freigegeben, so dass dieser bewegt werden kann. Dazu kann beispielsweise ein Scharnierelement vorgesehen sein, so dass der Behälterboden nach der Freigabe ausgeschwenkt werden kann.
  • Zum Durchführen des Ausschwenkvorgangs kann am Behälterboden, insbesondere an dessen Schwenkteil, vorteilhaft ein Handhabungselement zum Bewegen des Behälterbodens vorgesehen sein. Hierbei kann es sich beispielsweise um ein Griffelement handeln, über welches der Behälterboden von Hand ausgeschwenkt werden kann. Das Griffelement kann beispielsweise als Griffleiste ausgebildet sein, die an dem Schwenkteil angeordnet oder an diesem ausgeformt ist. Natürlich sind auch andere Ausgestaltungsvarianten für das Handhabungselement möglich. Beispielsweise kann auch vorgesehen sein, dass das Schwenkteil des Behälterbodens rechts und/oder links über die Seitenwände des Zusatzbehälters übersteht und von unten eine Untergreifmöglichkeit geboten ist. Selbstverständlich ist die Erfindung nicht auf die genannten Beispiele beschränkt. Dabei kann vorgesehen sein, dass ein wie weiter oben beschriebenes Betätigungselement im oder am Handhabungselement angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Konfiguration des Zusatzbehälters beschränkt. Diese ergibt sich vielmehr nach dem jeweiligen Einsatzort des Zusatzbehälters. Vorteilhaft sind zumindest einzelne Wände des Zusatzbehälters an die Kontur des Sammelbehälters, in dem dieser angeordnet ist, angepasst. Vorzugswiese kann der Zusatzbehälter von seinem oberen Bereich – mit der Einfüllöffnung – hin zu seinem unteren Bereich – mit der Entsorgungsöffnung – eine sich konisch erweiternde Konfiguration aufweisen.
  • Vorteilhaft kann der Zusatzbehälter aus einem hitzebeständigen Material gebildet sein. Dabei ist die Erfindung nicht auf bestimmte Materialien beschränkt. Beispielsweise kann es sich dabei um ein nicht brennbares oder verschmorbares Material handeln, etwa ein keramisches Material, ein metallisches Material oder dergleichen. Wenn der Zusatzbehälter aus einem metallischen Material besteht, kann es sich hierbei beispielsweise um ein Leichtmetall, Stahl, etwa einen oberflächenbehandelten oder verzinkten Stahl, ein Gussmaterial oder dergleichen handeln.
  • Vorzugsweise ist eine Befestigungseinrichtung zum Befestigen des Zusatzbehälters an einem Entnahmebehälter vorgesehen. Über die Befestigungseinrichtung ist es insbesondere auch möglich, bereits bestehende Sammelbehälter mit einem oder mehreren Zusatzbehälter(n) nachzurüsten.
  • In vorteilhafter Ausgestaltung kann die Befestigungseinrichtung Befestigungsmittel zur Befestigung des Zusatzbehälters an einem Sammelbehälter aufweisen. Bei den Befestigungsmitteln kann es sich beispielsweise um Nieten, Schrauben und dergleichen handeln. In einem solchen Fall halten die Befestigungsmittel den Zusatzbehälter an der Wand des Sammelbehälters fest. Dazu kann/können in der Wand des Sammelbehälters eine oder mehrere Befestigungslöcher vorgesehen sein, durch die die Befestigungsmittel hindurch gesteckt werden. Die Befestigungsmittel können vorzugsweise mit der Oberfläche der Wand des Sammelbehälters plan abschließen. Natürlich sind auch andere Arten der Befestigung möglich, etwa mittels einer Klebverbindung oder dergleichen.
  • In weiterer Ausgestaltung kann die Befestigungseinrichtung beispielsweise eine Befestigungsblende aufweisen. Die Befestigungsblende befindet sich im montierten Zustand des Zusatzbehälters beispielsweise außerhalb des Sammelbehälters, beispielsweise unterhalb von dessen Einwurföffnung. Sie dient in erster Linie zur Aufnahme der Befestigungsmittel. In einem solchen Fall kann vorgesehen sein, dass in der Wand des Sammelbehälters eine oder mehrere Befestigungslöcher vorhanden sind. Die Erfindung ist nicht auf eine bestimmte Formgebung für die Befestigungsblende beschränkt. Aus ästhetischen Gründen kann für die Befestigungsblende beispielsweise eine Form gewählt werden, die die oberen Radien der Einwurföffnung des Sammelbehälters nach unten spiegelt. Zusätzlich können auf der Befestigungsblende auch Erkennungssymbole – etwa ein Zigarettensymbol – angebracht sein, die dem Nutzer des Sammelbehälters signalisieren, welche Art von Inhalt in den Zusatzbehälter eingeworfen werden kann/soll.
  • In einem solchen Fall halten die Befestigungsmittel den Zusatzbehälter und die Befestigungsblende mit der dazwischenliegenden Wand des Sammelbehälters fest. Die Befestigungsmittel können vorzugsweise mit der Oberfläche der Befestigungsblende plan abschließen.
  • Bei einer einfachen Ausgestaltungsform kann auf die Befestigungsblende verzichtet werden. Dann werden die Befestigungsmittel direkt durch die Befestigungslöcher in der Wand des Sammelbehälters gesteckt und in dem Zusatzbehälter befestigt. Ein Erkennungssymbol kann dann auch direkt auf der Wand des Sammelbehälters, etwa unterhalb der Einwurföffnung, angebracht werden, beispielsweise in Form eines Drucks, eines Aufklebers oder dergleichen.
  • Gemäß dem zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Sammelbehälter vorgeschlagen, mit einem Aufnahmeraum, einer Einwurföffnung, die sich vorteilhaft im oberen Bereich des Sammelbehälters befinden kann, und mit einem Behälterboden. Der Sammelbehälter ist erfindungsgemäß dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter und/oder innerhalb des Sammelbehälters wenigstens ein wie vorstehend beschriebener erfindungsgemäßer Zusatzbehälter vorgesehen ist. Bei dem Sammelbehälter handelt es sich besonders vorteilhaft um einen Abfallbehälter beziehungsweise einen Abfall-Sammelbehälter.
  • Dabei kann auch vorgesehen sein, dass der Sammelbehälter zwei oder mehr Zusatzbehälter aufweist. Natürlich ist die Erfindung weder auf eine bestimmte Größe des Sammelbehälters, noch auf eine bestimmte Größe des Zusatzbehälters beschränkt. In einem nicht ausschließlichen Beispiel kann der Sammelbehälter beispielsweise als 100-Litter-Behälter ausgebildet sein, wobei der Zusatzbehälter dann eine Dimensionierung zwischen 0,25 und 5 Litern, vorzugsweise zwischen 0,5 und 2 Litern aufweisen kann. Der Sammelbehälter kann beispielsweise rund ausgebildet sein, natürlich aber auch eckig sein oder eine beliebig andere geometrische Form besitzen. Vorteilhaft ist der Zusatzbehälter im oberen Bereich des Sammelbehälters angeordnet, bei dem es sich beispielsweise um dessen Haube handeln kann.
  • Vorzugsweise ist der Zusatzbehälter im Bereich der Einwurföffnung des Sammelbehälters, vorzugsweise unterhalb der Einwurföffnung, im Aufnahmeraum des Sammelbehälters angeordnet. Das Betätigen des Zusatzbehälter-Behälterbodens kann dann durch ein Hineingreifen in die Einwurföffnung des Sammelbehälters und das Betätigen des Handhabungselements erfolgen, wodurch der Behälterboden aufgeschwenkt wird. Alternativ kann der Zusatzbehälter-Behälterboden auch von außen betätigt werden.
  • Der Zusatzbehälter ist vorzugsweise über die Befestigungseinrichtung, insbesondere in der wie weiter oben beschriebenen Weise, am Sammelbehälter befestigt. Dabei kann eine Befestigungsblende außerhalb des Sammelbehälters angeordnet sein, wobei sich die Befestigungsmittel durch die Wand des Sammelbehälters hindurch erstrecken können. Natürlich ist die Befestigung des Zusatzbehälters auch anders möglich, etwa in der weiter oben beschriebenen Art und Weise.
  • Der Behälterboden des Sammelbehälters ist insbesondere schwenkbar an diesem angeordnet. Auf dieses Weise kann eine Entleerung des Sammelbehälters und auch des Zusatzbehälters in üblicher Weise über den Behälterboden erfolgen.
  • Auch ist es möglich, dass der Zusatzbehälter entnehmbar am oder im Sammelbehälter angeordnet ist.
  • Die Erfindung ist nicht auf bestimmte Inhalte beschränkt, die in den Zusatzbehälter eingefüllt werden können. Insbesondere ist der Zusatzbehälter für solche Inhalte geeignet, die die Materialien des Sammelbehälters angreifen oder zu einer Beschädigung oder Zerstörung des Sammelbehälters führen könnten. Gemäß einem erfindungsgemäßen Aspekt wird ein wie vorstehend beschriebener erfindungsgemäßer Zusatzbehälter, insbesondere in einem wie vorstehend beschriebenen erfindungsgemäßen Sammelbehälter, als Ascherbehälter verwendet.
  • Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Dabei zeigen
  • 1 ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Sammelbehälters mit einem erfindungsgemäßen Zusatzbehälter;
  • 2 bis 5 verschiedene perspektivische Ansichten eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgemäßen Zusatzbehälters; und
  • 6 ein anderes Ausführungsbeispiel eines Zusatzbehälters gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • In 1 ist ein als Abfallbehälter ausgebildeter Sammelbehälter 10 dargestellt, der in üblicher Weise aus einem Kunststoff hergestellt ist. Der Sammelbehälter 10 weist in seinem unteren Bereich 12 einen Behälterboden 13 auf, der insbesondere schwenkbar am Sammelbehälter 10 angeordnet ist. Weiterhin weist der Sammelbehälter 10 in seinem oberen Bereich 11, der sogenannten Haube, eine Einwurföffnung 15 auf. Der Sammelbehälter 10 begrenzt einen Aufnahmeraum 14 zur Aufnahme von Abfällen.
  • Innerhalb des Sammelbehälters 10 ist im Aufnahmeraum 14 unterhalb der Einwurföffnung 15 ein Zusatzbehälter 20 vorgesehen. Dieser dient zur Aufnahme von Inhalten, die zu Beschädigungen des Sammelbehälters 10 führen könnten, beispielsweise zur Aufnahme von zum Teil noch heißen Resten von Rauchwaren.
  • Dieser Zusatzbehälter 20 wird nachfolgend anhand der 2 bis 6 näher erläutert. Der Zusatzbehälter 20 weist eine eckige Form auf und wird durch eine vordere Wand 38, eine Rückwand 37 und Seitenwände 39 begrenzt. Mit der vorderen Wand 38 liegt der Zusatzbehälter 20 im eingebauten Zustand zumindest teilweise an der Wand des Sammelbehälters 10 an, weshalb die vordere Wand im Ausführungsbeispiel gekrümmt ausgebildet ist.
  • Im oberen Bereich 21 des Zusatzbehälters 20 weist dieser wenigstens eine Einfüllöffnung 22 auf. Im vorliegenden Beispiel sind zwei Einfüllöffnungen 22 vorgesehen, die in einem Deckelelement 40 des Zusatzbehälters 20 ausgebildet sind.
  • Die Entleerung des Zusatzbehälters 20 erfolgt über eine Entsorgungsöffnung 24, die in dessen unteren Bereich 23 ausgebildet ist und die verschließbar ist.
  • Der Zusatzbehälter 20 besteht aus einem nicht brennbaren oder nicht verschmorbaren Material, beispielsweise aus einem metallischen Gussmaterial, so dass in den Zusatzbehälter 20 eingefüllte heiße Rückstände von Rauchwaren keine Beschädigungen anrichten können.
  • Weiterhin weist der Zusatzbehälter 20 Befestigungslöcher 34 auf, mittels derer dieser an dem Sammelbehälter 10 befestigt werden kann. Dies erfolgt über eine Befestigungseinrichtung 31, die in 1 dargestellt ist. Die Befestigungseinrichtung 31 verfügt zunächst über eine Befestigungsblende 32, die außen an der Wand des Sammelbehälters 10 unterhalb der Einwurföffnung 15 anliegt. Die Befestigungsblende 32 hat im gezeigten Ausführungsbeispiel eine Form, die die oberen Radien der Einwurföffnung 15 nach unten spiegelt. Sie dient zum einen zur Aufnahme von Befestigungsmitteln 33, bei denen es sich beispielsweise um Schrauben, Nieten und dergleichen handeln kann (siehe hierzu auch 6). Die Befestigungsmittel 33 sind dabei so ausgebildet, dass sie mit der äußeren Oberfläche der Befestigungsblende 32 plan abschließen. Die Befestigungsmittel 33 halten die Befestigungsblende 32 und den Zusatzbehälter 20 mit der dazwischen liegenden Wand des Sammelbehälters 10 fest.
  • Weiterhin ist auf der Befestigungsblende 32 ein Erkennungssymbol 35 – im vorliegenden Beispiel eine Zigarettendarstellung – angebracht, das dem Nutzer des Sammelbehälters 10 signalisiert, welche Art von Inhalt in den Zusatzbehälter 20 eingefüllt werden soll/darf.
  • In regelmäßigen Abständen ist es notwendig, den Zusatzbehälter 20 zu entleeren, beispielsweise dann, wenn auch der Sammelbehälter 10 entleert werden soll. Dies erfolgt über ein Öffnen der Entsorgungsöffnung 24. Im Normalbetrieb ist die Entsorgungsöffnung 24 geschlossen. Wenn der Zusatzbehälter 20 entleert werden soll, beispielsweise in den Sammelbehälter 10 hinein, wird die Entsorgungsöffnung 24 geöffnet. Wie dies geschieht, wird nachfolgend erläutert.
  • Bei dem in den 2 bis 6 dargestellten Zusatzbehälter 20 wird die Entsorgungsöffnung 24 über den Behälterboden 25 des Zusatzbehälters 20 geöffnet und geschlossen. Dazu ist der Behälterboden 25 schwenkbeweglich an dem Zusatzbehälter 20 angeordnet. Der Behälterboden 25 ist als L-förmiges Bauelement ausgebildet und besteht aus einer Bodenplatte 26 und einem von dieser abragenden Schwenkteil 27. Der Behälterboden 25 ist derart am Zusatzbehälter 20 angeordnet, dass er in Schwenkrichtung 36 (3) ausgeschwenkt werden kann.
  • Dazu ist der Behälterboden 25 über seinen Schwenkteil 27 im oberen Bereich 21 des Zusatzbehälters 20 an dessen Rückwand 37 schwenkbeweglich angeordnet, was im vorliegenden Ausführungsbeispiel mittels eines Scharnierelements 28 (5) realisiert ist. Damit der Behälterboden 25 die Entsorgungsöffnung 24 über die Bodenplatte 26 im Normalbetrieb geschlossen halten kann, ist ein Verschlusselement vorgesehen, das im vorliegenden Beispiel als Federelement 29 ausgebildet ist. Wie sich insbesondere aus den 5 und 6 ergibt, ist der Behälterboden über ein Feder-Scharnierelement 28, 29 an der Rückwand 37 befestigt. Der Behälterboden 25 schließt die Entsorgungsöffnung 24 über die Bodenplatte 25 durch Federkraft der Federelemente 29.
  • Damit der Behälterboden 25 ausgeschwenkt werden kann, ist an dem Schwenkteil 27 ein Handhabungselement 30 vorgesehen. Dieses ist bei dem Ausführungsbeispiel gemäß den 2 bis 5 als Griffelement ausgebildet, welches an dem Schwenkteil angeordnet oder in diesem ausgeformt ist. Bei dem Ausführungsbeispiel gemäß 6 hingegen wird auf ein solches Griffelement verzichtet. Stattdessen ist das Schwenkteil 27 so ausgebildet, dass es rechts und links an dem Zusatzbehälter 20 überstehende Bereiche aufweist, die dann das Handhabungselement 30 bilden. Die überstehenden Bereiche sind vorteilhaft so ausgebildet, dass sie von unten eine Untergreifmöglichkeit bilden.
  • Das Öffnen der Entsorgungsöffnung 24 erfolgt über ein Hineingreifen in die Einwurföffnung 15 des Sammelbehälters 10 (1), wobei durch Betätigung des Handhabungselements 30 der Behälterboden 25, und mit ihm die Bodenplatte 26 in Schwenkrichtung 36 (3) auf- und zugeschwenkt werden kann.
  • Wie sich insbesondere aus den 3 bis 5 ergibt, wirkt beim Ausschwenken des Behälterbodens 25 die Rückwand 37 des Zusatzbehälters 20 als eine Art Abstreifer für den Inhalt des Zusatzbehälters 20, beispielsweise für die Zigarettenreste, so dass eine vollständige Entleerung des Zusatzbehälters 20 gewährleistet ist.
  • Der Zusatzbehälter 20 kann auf einfache Weise auch bei bereits bestehenden Sammelbehältern 10 nachgerüstet werden. Dazu ist es lediglich notwendig, Befestigungslöcher in der Wand des Sammelbehälters 10 einzubringen, beispielsweise mittels Bohren nach einer Bohrschablone, und den Zusatzbehälter 20 anschließend über die Befestigungseinrichtung 31 an dem Sammelbehälter 10 zu befestigen.
  • 10
    Sammelbehälter
    11
    oberer Bereich des Sammelbehälters (Haube)
    12
    unterer Bereich des Sammelbehälters (Bodenbereich)
    13
    Behälterboden
    14
    Aufnahmeraum
    15
    Einwurföffnung
    20
    Zusatzbehälter
    21
    oberer Bereich des Zusatzbehälters (Deckelbereich)
    22
    Einfüllöffnung
    23
    unterer Bereich des Zusatzbehälters (Bodenbereich)
    24
    Entsorgungsöffnung
    25
    Behälterboden
    26
    Bodenplatte
    27
    Schwenkteil
    28
    Scharnierelement
    29
    Federelement
    30
    Handhabungselement
    31
    Befestigungseinrichtung
    32
    Befestigungsblende
    33
    Befestigungsmittel
    34
    Befestigungsloch
    35
    Erkennungssymbol
    36
    Schwenkrichtung
    37
    Rückwand des Zusatzbehälters
    38
    Vorderwand des Zusatzbehälters
    39
    Seitenwand des Zusatzbehälters
    40
    Deckelelement des Zusatzbehälters

Claims (24)

  1. Zusatzbehälter (20) zur Anordnung an oder Aufnahme in einem Sammelbehälter, wobei der Zusatzbehälter wenigstens eine Einfüllöffnung (22) und wenigstens eine verschließbare Entsorgungsöffnung (24) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass die Entsorgungsöffnung (24) über den Behälterboden (25) des Zusatzbehälters (20) verschließbar ist und dass der Behälterboden (25) beweglich am Zusatzbehälter (20) angeordnet ist.
  2. Zusatzbehälter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) schwenkbeweglich am Zusatzbehälter (20) angeordnet ist.
  3. Zusatzbehälter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) schwenkbeweglich an der Rückenwand (37) des Zusatzbehälters (20), insbesondere schwenkbeweglich im oberen Bereich (21) an der Rückwand (37) des Zusatzbehälters (20), angeordnet ist.
  4. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) als L-förmiges Bauelement ausgebildet ist, bestehend aus einer Bodenplatte (26) zum Verschließen der Entsorgungsöffnung (24) und einem davon abragenden Schwenkteil (27), wobei das Schwenkteil (27) beweglich an der Rückwand (37) des Zusatzbehälters (20) angeordnet ist.
  5. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) mittels wenigstens eines Scharnierelements (28) beweglich am Zusatzbehälter (20) angeordnet ist.
  6. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Verschlusselement vorgesehen ist, welches die Entsorgungsöffnung (24) im Normalbetrieb des Zusatzbehälters (20) über den Behälterboden (25) geschlossen hält.
  7. Zusatzbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement als Federelement (29) ausgebildet ist.
  8. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (25) mittels wenigstens eines Feder-Scharnierelements (28, 29) beweglich am Zusatzbehälter (20) angeordnet ist.
  9. Zusatzbehälter nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlußelement wenigstens einen beweglichen Verschlussbolzen, eine Aufnahme für den Verschlussbolzen sowie wenigstens ein Betätigungselement zum Bewegen des Verschlussbolzens aufweist.
  10. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass am Behälterboden (25), insbesondere an dessen Schwenkteil (27), ein Handhabungselement (30) zum Bewegen des Behälterbodens (25) vorgesehen ist.
  11. Zusatzbehälter nach Anspruch 10, soweit auf Anspruch 9 rückbezogen, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement im oder am Handhabungselement (30) angeordnet ist.
  12. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass dieser vom oberen Bereich (21) hin zum unteren Bereich (23) eine sich konisch erweiternde Konfiguration aufweist.
  13. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus einem hitzebeständigen Material, insbesondere aus einem Metall, gebildet ist.
  14. Zusatzbehälter nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungseinrichtung (31) zum Befestigen des Zusatzbehälters (20) an einem Sammelbehälter vorgesehen ist.
  15. Zusatzbehälter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (31) Befestigungsmittel (33) zur Befestigung des Zusatzbehälters (20) an einem Sammelbehälter aufweist.
  16. Zusatzbehälter nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Befestigungseinrichtung (31) eine Befestigungsblende (32) aufweist.
  17. Sammelbehälter (10), mit einem Aufnahmeraum (14), einer Einwurföffnung und mit einem Behälterboden (15), dadurch gekennzeichnet, dass am Sammelbehälter (10) und/oder innerhalb des Sammelbehälters (10) wenigstens ein Zusatzbehälter (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 vorgesehen ist.
  18. Sammelbehälter nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) im Bereich der Einwurföffnung (15), vorzugsweise unterhalb der Einwurföffnung (15), im Aufnahmeraum (14) des Sammelbehälters (10) angeordnet ist.
  19. Sammelbehälter nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) über die Befestigungseinrichtung (31) am Sammelbehälter (10) angeordnet ist.
  20. Sammelbehälter nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass eine Befestigungsblende (32) außerhalb des Sammelbehälters (10) angeordnet ist und dass sich die Befestigungsmittel (33) durch die Wand des Sammelbehälters (10) hindurch erstrecken.
  21. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass der Behälterboden (13) schwenkbar am Sammelbehälter (10) angeordnet ist.
  22. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 17 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass der Zusatzbehälter (20) entnehmbar am oder im Sammelbehälter (10) angeordnet ist.
  23. Sammelbehälter nach einem der Ansprüche 17 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass dieser als Abfall-Sammelbehälter ausgebildet ist.
  24. Verwendung eines Zusatzbehälters (20) nach einem der Ansprüche 1 bis 16, insbesondere in einem Sammelbehälter (10) nach einem der Ansprüche 17 bis 23, als Ascherbehälter.
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