DE102004008592A1 - Abfallsammler - Google Patents

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Abstract

Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallsammler mit mindestens einem den Abfall aufnehmenden Behältnis sowie einem aufklappbaren Deckel, wobei im Deckel (10) ein separates Behältnis und/oder Ablagefach (11) angeordnet ist.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Abfallsammler mit mindestens einem den Abfall aufnehmenden Behältnis sowie einem aufklappbaren Deckel. Abfallsammler der genannten Art können freistehende Abfallsammler sein, wie sie im Haushalt oder auch im gewerblichen Bereich vorwiegend innerhalb von Gebäuden eingesetzt werden. Der Abfallsammler kann beispielsweise auch in einem Schrank untergebracht sein, zum Beispiel in einem Kücheneinbauschrank oder dergleichen. Der Abfallsammler des erfindungsgemäßen Typs hat einen aufklappbaren Deckel, wobei durch Aufklappen dieses Deckels mindestens ein Behältnis für den Einwurf von Abfall zugänglich wird. In der Regel weisen Abfallsammler dieses Typs ein äußeres Gehäuse auf, welches einen den Abfall aufnehmenden Inneneimer (Innenbehältnis) aufnimmt, welcher aus dem äußeren Gehäuse herausnehmbar ist, um den Abfall zu entleeren. Der Abfallsammler kann zwei oder mehrerer solcher Behältnisse umfassen, wenn eine Abfalltrennung vorgesehen ist, wobei dann in der Regel mehrere Inneneimer für die verschiedenen Abfallgattungen vorgesehen sind, die aus dem äußeren Gehäuse herausnehmbar sind. Die DE 42 27 705 A1 beschreibt beispielsweise einen herkömmlichen Abfallsammler mit aufklappbarem Deckel, der ein äußeres Gehäuse sowie einen von diesem aufgenommenen Inneneimer aufweist. In den meisten Fällen wird der aufklappbare Deckel über einen Mechanismus betätigt, der ein Fußpedal aufweist. Grundsätzlich ist es aber auch möglich, dass der Deckel von Hand aufgeklappt wird oder das Aufklappen des Deckels über andere Einrichtungen wie beispielsweise touch-bin, Sensoren oder dergleichen erfolgt.
  • Bei den bekannten Abfallsammlern der eingangs genannten Gattung besteht die Funktion des Deckels lediglich darin, das Gehäuse des Abfallsammlers nach oben hin zu verschließen und die Einwurföffnung bei Bedarf zugänglich zu machen. Bei der Verwendung solcher Abfallsammler im Haushaltsbereich werden häufig Müllbeutel benötigt, da aus hygienischen Gründen der Abfall nicht direkt in das Gehäuse beziehungsweise in den Inneneimer eingeworfen wird, sondern in einen von diesem aufgenommenen Müllbeutel. In diesem Fall ist auch die Entsorgung des Abfalls einfacher. Häufig werden auch Utensilien benötigt, um beispielsweise den Abfallsammler nach Herausnahme des Abfalls zu reinigen, zum Beispiel Bürsten, Reinigungsmittel, Putzzeug etc. Der verfügbare Stauraum für die Unterbringung von Müllbeuteln oder Utensilien der genannten Art, insbesondere solcher, die in Verbindung mit einem Abfallsammler häufig benötigt werden, ist im Haushaltsbereich in der Regel knapp. Zudem ist der Deckel bei einem Abfallsammler der zuvor genannten Art oft so ausgebildet, dass sich unter der Deckeloberseite ein Hohlraum befindet, der nicht genutzt wird.
  • Hier setzt die vorliegende Erfindung ein. Aufgabe der Erfindung ist es, einen Abfallsammler der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, welcher einen zusätzlichen Stauraum für die Unterbringung von zum Beispiel Müllbeuteln oder anderer Utensilien zur Verfügung stellt.
  • Die Lösung dieser Aufgabe liefert ein erfindungsgemäßer Abfallsammler der eingangs genannten Gattung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass im Deckel des Abfallsammlers ein separates Behältnis und/oder Ablagefach angeordnet ist, in dem man zum Beispiel Müllbeutel oder andere Utensilien der genannten Art unterbringen kann. Der Vorteil der Erfindung liegt darin, dass man einen sonst nicht genutzten Raum im Deckel des Abfallsammlers als Stauraum nutzt und dass man dort Utensilien unterbringen kann, die in Verbindung mit dem Abfallsammler häufig benötigt werden. Wenn man beispielsweise einen frischen Müllbeutel in den Inneneimer des Abfallsammlers einlegen möchte, steht dieser direkt in dem Behältnis, welches im Deckel des Abfallsammlers untergebracht ist, zur Verfügung. Diese Lösung ist besonders bequem, da es sich erübrigt, den Müllbeutel an anderer Stelle zu suchen. Vielmehr ist der Müllbeutel unmittelbar griffbereit.
  • Vorzugsweise ist das genannte Behältnis oder Ablagefach im Deckel des Abfallsammlers über einen eigenen Deckel nach oben hin verschließbar. Dies bedeutet in diesem Fall, dass das Behältnis vorzugsweise einen Boden aufweist und der Stauraum des Behältnisses oder Ablagefachs nach Öffnen des genannten Deckels zugänglich wird. Die gesamte Anordnung dient dann dazu den Innenraum des Abfallsammlers zu verschließen. Ein solcher Deckel für das Behältnis oder das Ablagefach im Deckel des Abfallsammlers kann beispielsweise ein Klappdeckel sein, der nach oben hin aufklappbar ist, wobei der Deckel des Abfallsammlers selbst in der geschlossenen Stellung verbleiben kann.
  • Es kann gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung vorgesehen sein, dass das genannte Behältnis im Deckel oder das Ablagefach sich nur über einen Teil der Breite und/oder nur über einen Teil der Tiefe des Deckels des Abfallsammlers erstreckt. Es ist dann möglich, nur einen Teil des im Deckel gegebenen Stauraums zu nutzen oder diesen zu unterteilen und mehrere separate Behältnisse oder Ablagefächer zu schaffen. Jedem dieser Behältnisse oder Ablagefächer kann ein separater aufklappbarer Deckel zugeordnet sein. Bei dieser Variante ist es beispielsweise möglich, in einem Behältnis oder Ablagefach Müllbeutel unterzubringen und in einem weiteren im Deckel untergebrachten Behältnis andere Utensilien unterzubringen, die beispielsweise in Verbindung mit einem Abfallsammler benötigt werden. Es ist aber auch möglich, ein Ablagefach im Deckel des Abfallsammlers beispielsweise für Sondermüll wie Batterien oder dergleichen zu verwenden.
  • Die in den Unteransprüchen genannten Merkmale betreffen bevorzugte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Aufgabenlösung. Weitere Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Detailbeschreibung.
  • Nachfolgend wird die vorliegende Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher beschrieben. Dabei zeigen
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Abfallsammlers mit geschlossenem Deckel;
  • 2 eine entsprechende Ansicht ähnlich wie in 1 jedoch mit geöffnetem Ablagefach;
  • 3 einen erfindungsgemäßen Abfallsammler mit geöffnetem Deckel bei Herausnahme des Inneneimers;
  • 4 eine ähnliche Ansicht wie in 3, jedoch mit einer Variante des Abfallsammlers, bei der dieser zwei getrennte Inneneimer aufnimmt und somit für die Abfalltrennung geeignet ist;
  • 5 eine perspektivische Ansicht eines Deckels eines Abfallsammlers gemäß einer alternativen Variante der Erfindung;
  • 6 einen Längsschnitt durch einen Deckel gemäß der Variante von 5 ohne Klappdeckel;
  • 7 eine Draufsicht auf einen Deckel nach der Ausführungsvariante der 5 und 6 ohne Klappdeckel;
  • 8 eine perspektivische Ansicht des Klappdeckels für den Deckel gemäß dem Ausführungsbeispiel nach 5 bis 7, wobei der Klappdeckel für sich separat dargestellt ist;
  • 9 einen Längsschnitt durch den Klappedeckel von 8;
  • 10 eine Draufsicht auf den Klappdeckel der 8 und 9.
  • Zunächst wird auf 1 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt in perspektivischer Ansicht einen Abfallsammler gemäß einem möglichen Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung. Der Abfallsammler weist ein äußeres Gehäuse 13 auf, welches mit einem dieses oberseitig verschließenden Deckel versehen ist, der insgesamt mit 10 bezeichnet ist. Dieser Deckel 10 des Abfallsammlers 9 ist zum Öffnen der Einwurföffnung nach oben aufklappbar, wozu beispielsweise ein Mechanismus vorgesehen ist, der über ein Fußpedal 17 betätigbar ist, welches mit einer in 1 nicht erkennbaren Mechanik im Inneren des äußeren Gehäuses 13 verbunden ist, über die dann der Deckel 10 in die Öffnungsstellung aufgeklappt wird, wobei er um eine horizontale Achse schwenkt. Der Deckel 10 ist beispielsweise über ein Scharnier, welches in 1 nicht erkennbar ist, an dem äußeren Gehäuse 13 gelenkig befestigt.
  • Es wird nachfolgend auf 3 Bezug genommen. Die Darstellung zeigt den in 1 dargestellten Abfallsammler mit geöffnetem Deckel 10. In der Regel werden bei Abfallsammlern dieses Typs sogenannte Inneneimer 14 verwendet, die aus dem äußeren Gehäuse 13 herausnehmbar sind. Beispielsweise ist der Inneneimer 14 dazu mit einem Griff 18 versehen, so dass man ihn nach oben anheben kann, wenn der Deckel 10 geöffnet ist, um den Abfall zu entleeren. Der Inneneimer 14 bildet also das eigentliche den Abfall aufnehmende Behältnis. Dieser Inneneimer 14 wird von dem äußeren Gehäuse 13 aufgenommen. Es kann jedoch gemäß einer in 4 dargestellten Variante auch eine Mehrzahl solcher Inneneimer 15, 16 vorgesehen sein, die in dem äußeren Gehäuse 13 aufgenommen wird, insbesondere wenn eine Abfalltrennung vorgesehen ist. In diesem Fall werden verschiedene Abfallsorten in die von den Inneneimern 15, 16 gebildeten Behältnisse eingeworfen und in der Regel ist jeder der Inneneimer 15, 16 beispielsweise über einen Griff nach oben anhebbar und zum Entleeren aus dem äußeren Gehäuse 13 herausnehmbar. Selbstverständlich können bei stärker differenzierter Abfalltrennung mehr als zwei solcher Inneneimer vorgesehen sein. Der Deckel 10 ist dabei auch in der in 4 dargestellten Variante entsprechend der Größe und dem Umriss des äußeren Gehäuses 13 dimensioniert, so dass der geschlossene Deckel 10 das äußere Gehäuse 13 insgesamt oberseitig verschließt.
  • Es wird nun auf 2 Bezug genommen und anhand dieser die besondere Ausbildung des Deckels 10 des erfindungsgemäßen Abfallsammlers, in dem ein separates Behältnis oder Ablagefach 11 angeordnet ist, näher erläutert. Das in dem Deckel 10 untergebrachte Ablagefach 11 ist mit einem eigenen nach oben aufklappbaren Klappdeckel 12 versehen, welcher in der Darstellung gemäß 1 verschlossen, in 2 jedoch geöffnet ist, so dass man in das Ablagefach hineinschaut. Dieses Ablagefach 11 hat einen Boden 19 und der Klappdeckel 12 des Ablagefachs hat Seitenwände 20, so dass bei zugeklapptem Klappdeckel 12 das Ablagefach ein geschlossenes Behältnis darstellt, welches beispielsweise Müllbeutel oder diverse andere Utensilien aufnehmen kann. Wenn der Benutzer einen neuen Müllbeutel 21 benötigt, öffnet er den Klappdeckel 12 und nimmt den Müllbeutel 21 heraus. Er verschließt dann das Ablagefach wieder durch Zuklappen des Klappdeckels 12 und öffnet den Deckel 10 des Abfallsammlers mit dem integrierten Ablagefach 11. Der Benutzer kann dann den neuen Müllbeutel 21 in den Inneneimer 14 des Abfallsammlers 9 einlegen. In dem Behältnis oder Ablagefach 12 kann man auch beispielsweise Utensilien unterbringen, die man zur Reinigung des Innenbehälters 14 nach dessen Entleerung benötigt, das heißt zum Beispiel Bürsten, Reinigungsmittel oder dergleichen. Der Vorteil der erfindungsgemäßen Lösung liegt darin, dass man diese Gegenstände immer gleich am Abfallsammler zur Hand hat, unabhängig davon, wo gerade der Abfallsammler positioniert ist. In der Ausführungsvariante gemäß 2 ist im Deckel nur ein kleineres Ablagefach 11 untergebracht, welches sich nur über einen Teil der Breite des Deckels 10 erstreckt. Man kann selbstverständlich mehrere solcher kleinerer Ablagefächer 11 vorsehen oder auch ein einziges größeres Ablagefach, welches sich beispielsweise über die gesamte Breite und Tiefe des Deckels 10 des Abfallsammlers 9 erstreckt.
  • Nachfolgend wird unter Bezugnahme auf die 5 bis 10 eine weitere Ausführungsvariante der Erfindung näher beschrieben. 5 zeigt in perspektivischer Ansicht einen Deckel für einen erfindungsgemäßen Abfallsammler, wobei der Abfallsammler selbst nicht dargestellt und der Deckel in 5 ohne den Klappdeckel gezeigt ist. Der zugehörige Klappdeckel für den Deckel gemäß 5 ist in 8 dargestellt. Die 6 und 7 zeigen einen Längsschnitt durch den Deckel beziehungsweise eine Draufsicht auf den Deckel von 5. Der Deckel des Abfallsammlers ist in 5 insgesamt mit 100 bezeichnet. Dieser Deckel 100 ist dazu vorgesehen, das Behältnis eines Abfallsammlers insgesamt zu verschließen. Der Deckel 100 ist dazu schwenkbar am äußeren Gehäuse (hier nicht dargestellt) des Abfallsammlers befestigt. Beim Öffnen des Deckels schwenkt dieser um eine in 6 mit 101 bezeichnete Achse gegenüber dem Gehäuse des Abfallsammlers. Anders als bei dem zuvor unter Bezugnahme auf die 1 bis 4 beschriebenen Ausführungsbeispiel ist bei der Variante gemäß den 5 bis 10 das Ablagefach 111 im mittleren Bereich des Deckels 100 angeordnet. An dieses Ablagefach 111 schließen sich seitlich jeweils schmalere geschlossene Bereiche 102, 103 des Deckels 100 an, in denen hier keine Ablagemöglichkeit vorgesehen ist. Gegenüber diesen erhöht ausgebildeten Bereichen 102, 103 des Deckels bildet der mittlere als Ablagefach 111 vorgesehene Bereich eine muldenförmige Vertiefung. Diese muldenförmige Vertiefung ist dabei in sich stufig ausgebildet, wie man insbesondere gut aus 6 erkennen kann. Dadurch ergibt sich ein flacherer vorderer Ablagebereich 111a und ein mit größerer Tiefe ausgebildeter hinterer Ablagebereich 111b des Ablagefachs. Im Längsschnittprofil ist der Boden 104 des Ablagefachs zunächst vom vorderen Ende des Deckels her betrachtet ansteigend ausgebildet bis zu einer Stufe 105, von der aus sich dann zum hinteren Bereich des Deckels der Boden 106 zunächst als absteigende nach unten geneigte Fläche anschließt, die dann in den flachen Boden im Bereich des tieferen Ablagefachs 111b übergeht. Im hinteren Bereich befindet sich daran anschließend eine Gelenkanformung 107, die über das eigentliche Ablagefach nach hinten hinausragt. Im Bereich dieser Gelenkanformung 107 erstreckt sich zum einen die Achse 101, über die der Deckel 100 gelenkig am Gehäuse des Abfallsammlers befestigt ist und zum anderen die weitere Achse 108, um die der am Deckel 100 gelenkig angebrachte Klappdeckel 120, welcher in 8 bis 10 dargestellt ist, beim Öffnen des Ablagefachs schwenkt.
  • Es wird nun unter Bezugnahme auf die 8 bis 10 der das Ablagefach verschließende Klappdeckel 120 näher beschrieben. Die perspektivische Ansicht gemäß 8 und die Längsschnittdarstellung gemäß 9 zeigen, dass der Klappdeckel 120 im Profil eine vom vorderen Ende ausgehende in einer Kurvenlinie allmählich aufsteigende Form aufweist, die in etwa der Umrisslinie der beiden seitlichen Bereiche 102, 103 des Deckels 100 entspricht, in denen kein Ablagefach vorgesehen ist. In seiner Breite entspricht der Deckel 120 der Breite des mittleren Bereichs des Deckels 100, in dem sich das Ablagefach 111 befindet, so dass der montierte geschlossene Deckel 120 zwischen den beiden Bereichen 102, 103 liegt und oberseitig etwa bündig mit diesen abschließt, so dass der Deckel 100 bei Nichtgebrauch des Ablagefachs 111 einen geschlossenen Eindruck vermittelt.
  • Es wird erneut auf 9 Bezug genommen. Im Anschluss an die Kurvenlinie, die in dem Scheitelpunkt 119 endet, ist der Klappdeckel nach unten abgewinkelt, so dass sich eine Art Stufe ergibt, wobei sich an den Scheitelpunkt 119 ein rückwärtiger Bereich 118 des Klappdeckels anschließt, der sich nach unten hin erstreckt und in eine Gelenkanformung 117 übergeht. Im Bereich dieser Gelenkanformung 117 ist ein Auge 116 vorgesehen, durch das sich die Gelenkachse 108, die den Klappdeckel 120 gelenkig mit dem Deckel 100 verbindet, hindurch erstreckt. Durch die Gelenkanformung 117, die bei montiertem Klappdeckel 120 oberhalb der Gelenkanformung 107 des Deckels 100 liegt, ragt der montierte Klappdeckel, der sich im mittleren Bereich des Deckels 100 befindet rückseitig ein Stück über die seitlich angrenzenden geschlossenen Bereiche 102, 103 des Deckels 100 hinaus. Es wird diesbezüglich auch auf 7 verwiesen.
  • Die Draufsicht des Klappdeckels 120 ist in 10 dargestellt. Etwa im mittleren Bereich an der Vorderseite befindet sich ein gegebenenfalls etwas muldenförmig vertiefter Angriffsbereich 115, so dass man dort den Klappdeckel 120 erfassen kann, um diesen zu öffnen, wobei er gegenüber dem Deckel 100 um die Achse 108 (116) schwenkt.
  • 9
    Abfallsammler
    10
    Deckel
    11
    Ablagefach
    12
    Klappdeckel
    13
    Gehäuse
    14
    Inneneimer
    15
    Inneneimer
    16
    Inneneimer
    17
    Fußpedal
    18
    Griff
    19
    Boden
    20
    Seitenwände
    21
    Müllbeutel
    100
    Deckel
    101
    Achse
    102, 103
    geschlossener Bereich
    104
    Boden
    105
    Stufe
    106
    Boden
    107
    Gelenkanformung
    108
    Achse
    111
    Ablagefach
    111a
    vorderer Ablagebereich
    111b
    hinterer Ablagebereich
    115
    Angriffsbereich
    116
    Auge
    117
    Gelenkanformung
    118
    rückwärtiger Bereich
    119
    Scheitelpunkt
    120
    Klappdeckel

Claims (11)

  1. Abfallsammler mit mindestens einem den Abfall aufnehmenden Behältnis sowie einem aufklappbaren Deckel, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (10) mindestens ein separates Behältnis und/oder Ablagefach (11) angeordnet ist.
  2. Abfallsammler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis oder Ablagefach über einen eigenen Deckel (12) nach oben hin verschließbar ist.
  3. Abfallsammler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis oder Ablagefach (11) im Deckel über einen eigenen Klappdeckel (12) verschließbar ist.
  4. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Behältnis im Deckel oder Ablagefach (11) nur über einen Teil der Breite und/oder nur über einen Teil der Tiefe des Deckels (10) des Abfallsammlers (9) erstreckt.
  5. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein äußeres Gehäuse (13) sowie mindestens einen nach Aufklappen des Deckels (10) aus dem äußeren Gehäuse herausnehmbaren Inneneimer (14) aufweist.
  6. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser ein äußeres Gehäuse (13) aufweist, welches mindestens zwei für eine Abfalltrennung vorgesehene Behältnisse oder Inneneimer (15, 16) aufnimmt.
  7. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Behältnis oder Ablagefach (11) im Deckel (10) für die Aufnahme von Müllbeuteln und/oder anderer Utensilien vorgesehen ist.
  8. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass im Deckel (10) zwei oder mehrere separate Behältnisse und/oder Ablagefächer (11) angeordnet sind.
  9. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Ablagefach (111) im Deckel (100) in einem vertieften Bereich des Deckels angeordnet ist, an den sich an mindestens einer Seite angrenzend mindestens ein erhöhter Bereich (102, 103) ohne Ablagemöglichkeit seitlich anschließt.
  10. Abfallsammler nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (100) mindestens eine vorzugsweise etwas vorspringende Gelenkanformung (107) an der Rückseite aufweist, durch die sich mindestens die Gelenkachse (101) in Querrichtung erstreckt, die den Deckel mit dem Gehäuse des Abfallsammlers verbindet.
  11. Abfallsammler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass sich in Querrichtung durch mindestens eine Gelenkanformung (107) des Deckels (100) die Gelenkachse (108) hindurch erstreckt, um die der Klappdeckel (120) schwenkbar am Deckel befestigt ist.
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