DE2935817A1 - Verkaufsautomat - Google Patents

Verkaufsautomat

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Description

Allan Ahlström
Mahults Herrgard
S - 31o39 Simlangsdalen 19 8o9/1o 2o/h
Verkaufsautomat
Die Erfindung betrifft einen Verkaufsautomat mit voneinander getrennten vertikalen Fächern, die zu einer Fachbatterie zusammengefasst sind, und mit einem auf beliebige Weise ansteuerbaren Wähl- und Freigabemechanismus, durch den jeweils ein unterster von in den Fächern gespeicherten Artikeln einzeln freigegeben sind.
Es gibt viele Arten von Verkaufsautomaten, die zur Freigabe und Verteilung von Waren unterschiedlicher Art geeignet sind. Waren, die in einer gleichbleibenden starren Verpackung, z.B. in Dosen abgefüllte Getränke, Zigaretten und sonstige in Schachteln abgefüllte Waren, können in voneinander getrennten vertikalen Fächern angeordnet werden, die zusammen eine Fachbatterie ergeben. Auf diese Weise ist es möglich, einen Verkaufsautomat mit verhältnismässig geringem Platzbedarf und trotzdem einer grossen Anzahl von Waren zu erstellen. Mittels eines Wählmechanismus, der in beliebiger Weise ansteuerbar ist, ist es möglich, die Waren nacheinander von der Unterseite eines ausgewählten Faches zu entnehmen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Wählmechanismus einfacher und trotzdem betriebssicherer Konstruktion vorzuschlagen, der nur wenig Platzbedarf innerhalb des Verkaufsautomaten hat und der automatisch blockiert wird, wenn ein ausgewähltes Fach entleert sein sollte.
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ORIGINAL INSPECTED
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß der Wählmechanismus aus einem längs der Fachbatterie verstellbaren Rahmen mit einer Vorderfront, einer Rückfront und einer Oberseite besteht, der die Fachbatterie entsprechend an drei Seiten umfasst, und daß an der Vorderfront des Rahmens ein Taster zur Feststellung der Füllung eines Faches und an der Rückfront einen Ausschiebefinger angeordnet ist, der durch einen Betätigungsmochanismus betätigbar ist.
Der Wählmechanismus nach der Erfindung umfasst somit einen Rahmen, der längs der Fachbatterie verschiebbar ist und dessen Vorder- und Rückfront durch eine Oberseite miteinander verbunden sind. Die Vorderfront ist mit einem Taster für die Artikel versehen, während die Rückfront den Ausschiebefinger aufweist, der durch einen Betätigungsmechanismus in Betrieb gesetzt wird. Der Betätigungsmechanismus umfasst vorzugsweise einen Elektromotor, der durch den Freigabemechanismus steuerbar ist. Ein Steuerschaltkreis für den Antriebsmotor umfasst zweckmässigerweise zwei Schalter, die jeweils in Abhängigkeit von der Stellung des Rahmens relativ zu der Fachbatterie bzw. in Abhängigkeit von der Reaktion des Tasters an einem ausgewählten Fach betätigbar sind.
Die Oberseite des Rahmens ist vorzugsweise mit einer Handhabe versehen, die von der Außenseite des Verkaufsautomaten aus zugänglich ist. Außerdem ist ein Betätigungselement für einen Schalter längs der Oberseite der Fachbatterie angeordnet, das nach Art einer Sägezahnkurve gestaltet ist. Dieses Betätigungselement ist mittels der Handhabe betätigbar.
Die Vorderfront des Rahmens weist vorzugsweise einen nach unten ragenden Arm auf, der in einem oberen Abschnitt der Forderfront schwenkbar aufgehängt ist. An seinem unteren Ende trägt dieser Arm den Taster etwa auf Höhe der unteren Enden der Fächer und ist somit geeignet, einen Schalter zu
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betätigen, sobald der Taster in ein leeres Fach eingreift. Vorteilhafterweise ist der Taster als eine Rolle ausgebildet, die um eine im wesentlichen vertikale Achse drehbar ist.
Der Ausschiebefinger an der Rückfront des Rahmens kann unter einem Winkel zur Rückfront angeordnet sein. Außerdem ist eine öffnung für die Einführung des Ausschiebefingers 'an jedem Fach vorgesehen, die auf der Höhe des jeweils untersten, in den Fächern angeordneten Artikels liegt.
Der Betatigungsraechanismus umfasst vorzugsweise eine horizontale Querstrebe, die parallel zu der Fachbatterie und hinter dieser verläuft. Sie ist an Schwenkarmen gelagert, die durch den Antriebsmotor verschwenkt werden. Außerdem ist an der Rückfront des Rahmens ein gabelartiger Abschnitt vorgesehen, der diese Querstrebe in einer Normalstellung oder einer vorübergehenden Stellung des Rahmens mit vertikalem Spiel umgreift.
Weitere Vorteile und Merkmale der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispieles der Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen sowie aus weiteren Unteransprüchen. In den Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines erfindungsgemässen Verkaufsautomaten mit heruntergeklappter Vorderfront, wobei eine Reihe von Fächern nicht dargestellt ist, um den Wählmechanismus sichtbar zu machen;
Fig. 2 einen Vertikalschnitt durch den Verkaufsautomat ;
Fig. 3 ein Detail des Wählmechanismus im unteren Bereich der Fachbatterie;
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Fig. 4 eine Vorderansicht eines Teiles eines Betätigungselementes, das entsprechend der Funktion einer Sägezahnkurve und einer damit zusammenwirkenden Abtastung aufgebaut ist;
Fig. 5 eine Seitenansicht des Betätigungselementes gemäß Fig. 4, aus der die Anordnung und Befestigung des Betätigungselementes hervorgeht, und
Fig. 6 einen Steuer-Schaltkreis für den elektrischen Antriebsmotor des Betätigungsmechanismus.
Der in Fig. 1 schematisch dargestellte Verkaufsautomat weist ein flaches Gehäuse 1o mit einer nach unten auf klappbaren Frontplatte 11 sowie einem unten liegenden Entnahmefach auf, das durch eine Schwenkklappe/abgedeckt ist. Die Schwenkklappe ist längs ihres oberen Längsrandes befestigt.
Innerhalb des Gehäuses 1o ist eine Anzahl von vertikalen Fächern 13 vorgesehen, die zur Aufnahme von Dosen 14 einer bestimmten Normgrösse in liegendem Zustand geeignet und bemessen sind. Jedes Fach 13 wird durch drei vertikale Seitenwände und einen festen Boden gebildet. Die Rückseite jedes Faches 13 weist an ihrem unteren Ende eine Öffnung 15 auf, durch die in einer nachfolgend noch näher zu er örternden Weise ein Ausschiebefinger 16 eingeführt werden kann, um die jeweils unterste Dose aus dem zugehörigen Fach 13 nach außen zu drücken. Während dieser Bewegung verschwenkt die Dose die Schwenkklappe 12 nach außen und fällt dann in eine Aufnahme 17, aus der sie entnommen werden kann.
Zum besseren Verständnis der Fig. 1 sind nur einige wenige Fächer, die zur Aufnahme von in Dosen abgefüllten Getränken dienen, gezeigt, um auf diese Weise den Wähl- und den Betätigungsmechanismus deutlicher sichtbar zu machen.
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Der Wählmechanismus (vgl. auch Fig. 2) besteht im wesentlichen aus einem Rahmen mit einer Vorderfront 18, einer Rückfront 19 und einer Oberseite 2o, durch die Vorder- und Rückfront 18 bzw. 19 miteinander verbunden werden. Der Rahmen umgreift außerdem drei Seiten der durch die Fächer 13 gebildeten Fachbatterie und ist seitlich längs dieser verstellbar. Der Rahmen wird von zwei Horizontalführungen 21, 22 getragen, von denen die eine (21) vor und über der Fachbatterie angeordnet ist, während die andere (22) sich vor der Fachbatterie etwa in derem Mittelbereich befindet.
Der Oberteil des Gehäuses 1o trägt eine Reihe von Zeichen 23, die den Inhalt der Waren in den Fächern 13 angeben, welche sich hinter den Zeichen befinden. Die Oberseite 2o des Rahmens ist durch einen Arm 24 verlängert, der durch einen Horizontalschlitz 25 in der Vorderfront des Gehäuses 1o hindurchragt und in einer Handhabe 26 endet. Die Handhabe 26 dient zur Verstellung des Rahmens in eine gewünschte Stellung an einem ausgewählten Fach 13. Der Arm 24 dient auf eine Weise, die nachfolgend in Verbindung mit den Fig. 5 und 6 noch näher beschrieben wird, zur Betätigung eines Schalters, der die Stromzuführung zu einem Antriebsmotor unterbricht, wenn der Rahmen nicht in eine richtige Lage bezüglich einem ausgewählten Fach 13 gebracht ist. Die Vorderfront 18 des Rahmens ist nach unten durch einen Arm 3o verlängert, der gegenüber dem Hauptkörper dieser Vorderfront schwenkbar oder nachgiebig befestigt ist und an seinem unteren Ende einen Taster 31 trägt. Der Taster 31 ist als eine um eine Vertikalachse drehbare Rolle ausgebildet.
Wie sich aus Fig. 2 ergibt, ist die Fachbatterie so angeordnet, daß die Längsachsen der Dosen 14 nach hinten und unten gegenüber einer horizontalen Ebene geneigt liegen. Das bedeutet, daß die Dosen sicher in den Fächern ruhen, und. auSerdesrvrxrd dadurch aer notwendige Platzbedarf für den Ausschiebefinger 16 längs der Rückseite der Fachbatterie
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verringert.
Der Ausschiebefinger 16 wird von hinten her durch die Öffnung 15 eines jeweils ausgewählten Faches 13 eingeschoben und bewegt dann den jeweils zu unterst liegenden Artikel nach außen. Um zu verhindern, daß der dem untersten Artikel nl-^hstliegende Artikel aus seiner Position bewegt wird, ist ein horizontaler Riegel 4 6 vorgesehen, der sich quer vor den nächstunteren Artikeln erstreckt und etwa in Höhe von deren oberem Bereich liegt. Dieser Riegel 46 trägt eine Schwenkklappe, die normalerweise vor den untersten Artikeln nach unten hängt.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Taster auf gleicher Höhe mit den drittuntersten Artikeln des Stapels angeordnet. Die Rolle des Tasters 31 läuft glatt längs den nach außen weisenden Flächen der Artikel, sobald der Rahmen seitlich bewegt wird. Es kann von Vorteil sein, den Taster 31 einige Stufen höher längs des Stapels anzuordnen. Wenn gekühlte Getränke ausgegeben werden, sollte vorzugsweise ein Signal erscheinen, bevor das jeweilige Fach völlig geleert ist. Mit der im Ausführungsbeispiel gezeigten Anordnung wird jedoch sichergestellt, daß immer mindestens zwei gekühlte Einheiten vorhanden sind, bevor das Fach von Neuem gefüllt werden muß.
Der Arm 3o trägt einen Schalter 32 an seinem oberen Ende und wird, beispielsweise mittels einer Feder 33, ständig so beaufschlagt, daß der Taster 31 in Richtung auf die Fächer 13 gedrückt wird. Wird der Rahmen in eine Stellung vor einem Fach 13 gebracht, in welchem nur zwei Artikel noch vorhanden sind, dann verschwenkt sich der Taster 31 in das Fach 13 hinein, da er nicht mehr an einem drittuntersten Artikel zur Anlage kommen kann. Der Schalter unterbricht dann den Stromkreis zu dem Antriebsmotor in einer Weise, die in Zusammenhang mit Fig. 6 beschrieben wird.
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In Fig. 3 ist ein Betätigungsmechanismus für den Ausschiebefinger 16 schematisch gezeigt. Die Rückfront 19 des Rahmens hängt von der oberen Führung 21 nach unten. Eine Horizontalstrebe 34 läuft längs der Fachbatterie hinter der Rückfront 19 etwa im Bereich von deren unterem Ende. Diese Querstrebe 34 ist an ihren beiden Enden an Schwenkarmen 35 gelagert. Einer dieser Schwenkarme 35 wird durch einen Kurbelmechanismus betätigt, der eine drehbare Scheibe 36 und einen Lenker 37 beinhaltet. Außerdem weist die Rückfront 19 eine vorspringende Wand 38 auf, die zusammen mit dem unteren Teil der Rückfront die Querstrebe 34 gabelartig umfasst. In der normalen Bewegungsstellung des Rahmens besteht zwischen der Querstrebe 34 und der Wand 38 ein vertikaler Abstand.
Die Scheibe 36 wird durch einen Antriebsmotor 39 angetrieben, der durch die Schaltung gemäß Fig. 6 gesteuert ist. Aufgrund des vertikalen Abstandes wird der Ausschiebefinger 16 trotz der Schwenkbewegung der Querstrebe 34 im wesentlichen horizontal bewegt und schiebt den untersten Artikel gegenüber dem Stapel nach außen. Der Betätigungsmechanismus ist nur schematisch gezeigt, um die erwünschte Funktion des Ausschiebefingers 16 klarzustellen.
Im Bereich der vorspringenden Wand 38 ist eine Schraube 4o vorgesehen, die in einem von einer Reihe von Löchern angeordnet sein kann, die vertikal übereinander vorgesehen sind, um dadurch den Vertikalabstand zu bestimmen. Die Bewegung des Ausschiebefingers 16 setzt voraus, daß - wie oben erläutert - der Rahmen korrekt relativ zu einem ausgewählten Fach 13 angeordnet ist. Der Arm 24 an der Oberseite 2o des Rahmens dient zur Betätigung eines Schalters. In den Fig. 4 und 5 ist das Betätigungselement dargestellt. Es umfasst ein Element 41, das zahnstangenartig ausgebildet und mit einer Sägezahn-Kurve versehen ist. Dieses Element 41 erstreckt sich längs der Fachbatterie. Der obere Rand des Elementes 41 bildet somit eine Reihe von Spitzen und Tälern und ist so angeordnet, daß ein Tal jeweils genau vor jedem Fach 13 liegt. Das Kurvenelement
41 wird durch zwei Arme 4 2 gehalten, die um Stifte 4 3 verschwenkbar sind. Durch Federn 44 wird es in einer angehobenen Stellung gehalten.
Jedesmal wenn der Arm 24 über eine Spitze verläuft, wird das Kurvenelement 41 nach unten gedruckt. Jedoch hat der Arm 24 die Neigung, in einem Tal des Elementes 41 zu bleiben, sodaß es leicht ist, den Rahmen in eine korrekte Lage einzustellen. Unmittelbar in der Nähe eines der Arme
42 ist ein Schalter 4 5 angeordnet, der in den Steuerschaltkreis für den Antriebsmotor 39 eingeschaltet ist und der nur dann geschlossen ist, wenn der Arm 24 mittig in einem der Täler des Kurvenelementes 41 liegt, wobei das Kurvenelement 41 in seine obere Lage angehoben ist.
Wie sich aus dem in Fig. 6 gezeigten Steuerschaltkreis für den Antriebsmotor ergibt, wird in herkömmlicher Weise Strom über ein Kabel 5o zugeführt, das mittels eines Steckkontaktes an eine geeignete Stromquelle anschließbar ist. Der Steuerstrom ist vorzugsweise transformierter Schwachstrom und betätigt eine Steuereinrichtung 51 beliebiger bekannter Art. Eine wesentliche Komponente des Steuersystems ist ein Freigabemechanismus 52, der die Entnahme eines Artikels zulässt. Der Freigabemechanismus kann ein durch Münzen betätigter Mechanismus beliebiger bekannter Art sein, der einen Schalter 53 des Steuerschaltkreises schließt, nachdem die erforderliche Anzahl von Münzen in den Verkaufsautomaten eingegeben worden ist. Es können auch andere Arten von Freigabemechanismen eingesetzt werden, beispielsweise solche, die durch einen Schlüssel oder eine Scheckkarte zu betätigen sind, wobei die Scheckkarte abgestempelt wird, wenn ein Artikel entnommen wird.
Um den Steuerschaltkreis wirksam zu machen, ist es erforderlich, daß der durch den Taster 31 an der Forderfront des Rahmens betätigte Schalter 32 ebenso wie der von dem Kurvenelement 41 betätigte Schalter 45 geschlossen sind. Der Schalter 45 wird dabei durch Betätigung der Handhabe geschlossen. Weiterhin ist von Bedeutung, daß durch eine
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ungewollte Bewegung der Handhabe oder die Entnahme eines Artikels aus einem Fach 13 nicht der Stromkreis unterbrochen wird, bevor der Betätigungsmechanismus 35 bis seine Bewegung beendet hat und der Ausschiebefinger 16 in eine Lage hinter der Fachbatterie zurückgekehrt ist. In Verbindung mit dem Betätigungsmechanismus ist ein Doppelschalter vorgesehen, der vorzugsweise durch den Schwenkarm 35 betätigt wird und der ein Relais 45 einschaltet, sobald der Betätigungsmechanismus seine Bewegung beginnt. Dieser Schalter wird solange nicht unterbrochen, bis der Mechanismus die notwendige Bewegung ganz ausgeführt hat.
Der Betätigungsmechanismus kann in verschiedener Weise ausgelegt sein. Das Relais 45 kann so angeordnet sein, daß die Drehrichtung des Antriebsmotors umgekehrt wird, um dadurch der Scheibe 36 anstelle einer stets gleichgerichteten Drehung anschließend an eine in einer Richtung vollzogene Drehung eine Rückdrehung zu erteilen.
Neben der Zeichenreihe 23 ist eine Signallampe 56 angeordnet, die aufleuchtet, wenn der Taster 31 in ein leeres Fach 13 eingreift. Der Arm 3o an der Vorderfront des Rahmens trägt einen -zweiten Schalter 57, der normalerweise offen ist, jedoch einen Stromkreis 58 für die Signallampe schließt, wenn der Taster 31 nach innen einschwenkt.
Das vorstehend beschriebene und gezeigte Ausführungsbeispiel ist nur als Beispiel zu verstehen, dessen Einzelheiten im Rahmen der Patentansprüche abgeändert werden können. Anzahl und Grosse der Fächer 13 sind jeweils auf die Warenart abzustimmen, die verkauft werden soll. Für eine bestimmte Art von Waren ist es von Vorteil, innerhalb des Gehäuses eine Kühlung vorzusehen. Die Schwenkklappe 12 vor der Aufnahme 17 kann auf beliebige Weise blockierbar sein, beispielsweise mittels eines an den Betätigungsmechanismus angeschlossenen Lenkers, sodaß die Schwenkklappe 12 nur dann ausgeschwenkt werden kann, wenn ein FreigabeVorgang eingeleitet ist.
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Claims (9)

  1. Allan Ahlström
    Mahults Herrgard
    3 - 31o39 Simlangsdalen 19 8o9/1o 2o/h
    Ansprüche
    Verkaufsautomat mit voneinander getrennten vertikalen Fächern, die zu einer Fachbatterie zusammengefasst sind, und mit einem .uf beliebige Art ansteuerbaren Wähl- und Freigabemechanismus, ■.lurch den jeweils ein unterster von in den Fächern gespeicherten Artikeln einzeln freigegeben wird, dadurch gekennzeichnet, daß der Wählmechanismus aus einem längs der Fachbatterie verstellbaren Rahmen mit einer Vorderfront (18), einer Rückfront (19) und einer Oberseite (2o) besteht, der die Fachbatterie entsprechend an drei Seiten umfasst, und daß an dor Vorderfront
    (18) des Rahmens ein Taster (31) zur Feststellung der Füllung eines Faches (13) und an der Rückfront (19) ein Ausschiebefinger (16) angeordnet sind, der durch einen Betätigungsmechanismus (35 bis 37) betätigbar ist.
  2. 2. Verkaufsautomat nach Anspruch 1, mit einem elektrischen Antriebsmotor für den Betätigungsmechanismus, der durch einen Freiqabeinechanismus betätigbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß ein Steuerschaltkreis (53) für den Antriebsmotor (39) zwei Schalter (22, 24) umfasst, die jeweils in Abhängigkeit von der Stellung des Rahmens relativ zu der Fachbatterie bzw. zur Stellung des Tasters (31) an einem ausgewählten Fach (13) betätigbar sind.
  3. 3. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Oberseite (2o) des Rahmens eine von außerhalb des Gehäuses (1o) des Verkaufsautomaten zugängliche Handhabe (26) aufweist, und daß ein Kurvenelement (41) mit einer Sägezahnkurve längs der Oberseite der Fachbatterie angeordnet ist, durch die in Verbindung mit der Handhabe (26)
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    einer der Schalter (45) betätigbar ist.
  4. 4. Verkaufsautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß an der Vorderfront (18) des Rahmens ein nach unten ragender Arm (3o) angolenkt ist, der an seinem unteren Ende den Taster (31) trägt und einen Schalter (32) betätigt, wenn der Taster (31) in ein leeres Fach (13) einschwenkt, und daß der Taster (3 1) etwa auf gleicher Höhe mit den unteren Enden der Fächer (13) angeordnet ist.
  5. 5. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Taster (31) eine um eine Vertikalachse drehbar gelagerte Rolle trägt.
  6. 6. Verkaufsautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausschiebefinger (16) an der Rückfront (19) des Rahmens in einem Winkel zu der Rückfront (19) angeordnet ist, und daß an jedem Fach (13) auf Höhe des untersten Artikels darin eine Öffnung (15) für die Einführung des Ausschiebefingers (16) vorgesehen ist.
  7. 7. Verkaufsautomat nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Betätigungsmechanismus eine horizontale Querstrebe (34) aufweist, die parallel zu der Fachbatterie und hinter dieser verläuft und die an Schwenkarmen (35) gelagert ist, welche mittels des Antriebsmotors (39) verschwenkbar sind, und daß die Rückfront (19) des Rahmens einen gabelartig geformten Wandabschnitt (33) aufweist, der in der Übergangs- und Normalstellung des Rahmens die Querstrebe (34) mit vertikalem Spiel umgreift.
  8. 8. Verkaufsautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel (4o) zur Einstellung des Vertikalspieles vorgesehen sind.
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  9. 9. Verkaufsautomat nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß eine von dem Taster (31) gesteuerte Anzeigelampe (56) vorgesehen ist, die die Entleerung eines Faches (13) anzeigt.
    1o. Verkaufsautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Riegel (46) auf Höhe des jeweils zweituntersten Artikels in den Fächern (13) angeordnet ist, und daß der nach unten ragende Arm (3o) an der Vorderfront (18) des Rahmens so bemessen isst, daß der Taster (31) gerade oberhalb des Riegels (46) an den in den Fächern (13) befindlichen Artikeln längebewegt wird.
    030012/0805
DE2935817A 1978-09-08 1979-09-05 Verkaufsautomat Expired DE2935817C2 (de)

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