DE1761346C - Artikelbehälter-Förder vorrichtung - Google Patents
Artikelbehälter-Förder vorrichtungInfo
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Description
Dk vorliegende Erfindung belrilTt eine Arlikel-Fordervornchtung,
bei welcher die Artikel, ι Β. Korrespondenzmappen, in Artikelbehältern untergebracht
sind, mit mindestens einem Forderband zur Forderung der Artikelbehälter von einem Aufbewahrungsort
zu einer Arbeitsstation oder umgekehrt, wobei der Artikelbehälter am Boden einen
Schlitz aufweist, in den bei der Arbeitsstation eine Hebeeinrichtung mit einer geneigten Hebepialte eingreifen
kann, um Artikel teilweise aus dem Artikelbehäiter herauszuheben und sichtbar zu machen. Es
sind bereits Artikel-Fördervorrichtungen bekannt, bei welchen die Artikel in Artikelbehältern untergebracht
sind. So zeigt beispielsweise die USA.-Patentschrift 2 386 520 eine solche Artikel-Fördervorrichturij;.
Mit dieser können verhältnismäßig große Schubladen von einem Gestell zu einem Arbeitsplatz
transportiert werden. In jeder dieser Schubladen befinden sich zehn Behälter. Um daa
Herausnehmen der Behälter aus der Schublade ;:u erleichtern, sind am Arbeitsplatz zehn Magnete vorgesehen,
die mittels einer Tastatur betätigt werden können, um einen einzelnen Behälter etwas aus d>;r
Schublade herauszuheben.
Eine solche Vorrichtung ist jedoch sehr kompliziert und erfordert stark dimensionierte Fördermittel,
da jeweils eine ganze Schublade mit zehn Behältern transportiert werden muß Vor allem abtT
muß bei der beschriebenen Einrichtung zur Entnahme des gewünschten Artikels der Artikelbehälter
selbst manipuliert werden, ist nun der Artikelbehälter
relativ groß, so wird durc", sein Gewicht und das Gewicht des Inhalts das Manipulieren erschwert.
Wird er klein genug gehauen, um das Manipulieren zu erleichtern, so ist eine große Anzahl
von Artikelbchältern notwendig, um eine bestimmte Menge von Artikeln aufzunehmen.
Vorgeschlagen wurde bereits eine Artikelbehälter-Fördervorrichiung,
mit welcher einzelne Artikelbehälter von einem Aufbewahrungsgestell zu einer Arbeitsstation gebracht werden können. Auch bei
dieser Vorrichtung müssen die Artikelbehälter vor, der Bedienungsperson manipuliert werden, um dit
Entnahme der gewünschten Artikel, z. B. Korrespondenzmappen, zu ermöglichen.
Durch die USA.-Patentschrift I H45 470 ist ein
Karteikasten bekanntgeworden, bei dem die Schubladen
am Boden Schlitze aufweisen, so daß ein keilförmiger Teil von unten in die Schublade eingreifen
kann, um beim Herausziehen einer Schublade fortlaufend einen Teil der in der Schublade enthaltenen
Karten gestaffelt emporzuheben. Bei dieser Vorrichtung ist also ein Manipulieren der Schublade notwendig,
um Zugritl zu deren Inhalt zu erlangen. J-'erner können durch die Vorrichtung nicht gleichaeitis
alle Karten emporgehoben werden. Da zum lieben die Karten über die durch den keilförmigen
Teil gebildete Rampe geschoben werden müssen, ist die Abnützung der Karten und die Gefahr einer
Beschädigung derselben relativ groß.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es nun, bei einer Artikelbchälter-Fördcrvorrichtung das
Manipulieren des Artikelbehälters durch die Bedienungsperson Überflüssig zu machen, indem bei
der Arbeitsstation die im Artikelbehälter enthaltenen Artikel gestaffelt aus dem Artikelbehälter herausgehoben
werden, um diese einzeln sichtbar zu machen, wobei eine Abnützung oder die Gefahr
einer Beschädigung der Artikel bzw. des Artikelbehälters und der Fördervorrichtung vermieden worden
soll.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung bei einer Artikelbehälter-Fördervorrichtung der eingangs erwähnten
Art dadurch gelöst, daß an der Arbeiisstation in Laufrichtung des Förderbandes und in
einem einen Durchlaß für die Hebeplatte bildenden Abstand von diesem ein weiteres Förderband vorgesehen
ist und ein Anschlag für den Artikelbehälter derart angeordnet ist, daß der Schlitz des Artikclbehülters
sich in Arbeitsstellung über der Hebeplatte befindet.
Der wesentliche Vorieil der Erfindung besteht darn, daß das Manipulieren des Behälters vermieden
wird. Dadurch wird die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht, und es werden auch manche Ablegefehler vermieden.
Nach der Entnahme des Artikels kann der Artikelbehälter wieder zum Aufbewahrungsort zitriickgeführt
werden, so daß die Artikel-Fördervorrichtung wieder zur Förderung von anderen gewünschten
Artikelbehältern zur Verfugung steht.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Konsole einer Artikel-Fördervorrichtung,
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Konsole einer Artikel-Fördervorrichtung,
Fig. 2 eine perspektivische Darstellung eines Artikelbehälters, welcher bei der Artikel-Fördervorrichtung
Anwendung findet,
Fig. 3 eine schematisehe Darstellung des Fördersystems,
welches mit der in Fig. 1 gezeigten Konsole Anwendung findet,
Fig. 4 eine Ansicht der Hebeeinrichtung, welche
zwischen zwei Förderbandern angeordnet ist, die zum Transport des Artikelbehälters dienen,
F i g. 5 einen Schnitt längs der Linie 5-5 der F i g. 4,
Fig. 6 einen Schnitt wie in Fig. 5, jedoch nach
Betätigung der Hebeeinrichtung,
Fig. 7 eine perspektivische Darstellung des Artikelbehälters, der teilweise geschnitten ist, und
der Hebeplatte sowie einer Anzahl gestaffelt angeordneter Korrespondenzmappen.
Im Ausführungsbeispiel der Erfindung nach Fig. 1
wird mit der Bezugsziffer 10 eine Konsole bezeichnet, die von einer oder mehreren Personen bedient werden
kann, um die Informationsspeicher und auch den Auswahlmechanismus ferngesteuert zu bedienen.
Eir/ Arbeitstisch 11 ist vorgesehen, um die Manipulation der ausgewählten Artikel, z. B. der Korrespordenzmappen,
zu erleichtern.
Der Tisch Il erstreckt sich über einen Kasten 13.
der einen Unterteil 14 mit einem Stützfuß 15 aufweist sowie einen Aufbewahrungsteil 16 mit einer
Schublade 17 und einem offenen Abteil 18, das durch einen Durchbiriich im Tisch 11 zugänglich ist.
Das andere F.nde des Tisches 1Ϊ ist ebenfalls mit einem Durchbruch ;?ur Aufnahme eines ähnlichen,
mit Fächern versehenen Abteils 20 versehen. Der Hauptkörper 12 wird durch eine Frontplatte 21, eine
Seitenplatte 22, eine Fußplatte 23 und eine Deckplatte 24 umschlossen, welche alle in Fig. 1 sichtbar
sind. Eine nicht sichtbare Rlickenplatte vervollständigt den Abschluß. Das nicht sichtbare rechte
Ende des Hauptkörpers 12 ist wenigstens teilweise offen. Die Gründe hierfür werden sich aus der nachfolgenden
Beschreibung des Fördermechanismus ergeben.
Die Konsole 10 besitzt oben eine öffnung 25,
durch welche die Bedienungsperson in der Luge ist,
Artikel, wie z. B. Dokumente ml. dgl., zu entnehmen Oder abzulegen. Die Ü|lnung25 ist genügend groß,
lim einen Artikelbehälter durchzulassen. Neben der (ilinung 25 befindet sich ein durchsichtiger Teil 26,
Welcher den Innenleil des Hauplkörpers 12 der Bedienungsperson
sichtbar macht. Das Abteil 27 dient der Aufnahme der elektrischen Ausrüstung und
linderer Bestandteile, welche für die Einrichtung benötigt werden. Die elektrische Ausrüstung und
Bestandteile dienen insbesondere dem Tastuturinechanismus,
der Motorsteuereinrichtung us.w., Vielehe nicht Gegenstand der vorliegenden Erfindung
lind. Ein rechteckiger Behälter 28, der in Fug. 2 dargestellt wird, dient dem Transport der Artikel zur
2ugangsöfTnung 25. Der Behälter 28 besteht aus einem offenen kastenähnlichen Abteil. Der Boden
besteht aus zwei Teilen 30 und 31, welche auf verschiedenen Seiten eines Schlitzes 32 in derselben
Ebene angebracht sind. Dieser Schlitz hat eine Breite X, welche ungefähr der Dimension Y der
beiden Bodenteile 30 und 31 entspricht. Die Wände bestehen aus den beiden Seitenwänden 33 und 34,
der Vorderwand 35 und der Hinterwand 36. Die Hinterwand 36 weist einen Flansch 37 auf, auf
welchem gegebenenfalls entsprechende Markierungen angebracht werden können. Ein beliebig ausgewählter
Behälter 28 befindet sich im Ruhezustand in der Zugangsöffnung 25 der Konsole 10 (Fig. 1). Dieser
Behälter wird zur Zugangsöffnung 25 mit einem Fördersystem bewegt, das konventionelle Förderbänder
und Antriebsmittel hierfür aufweist. In F i g. 3 wird schematisch ein Fördersystem gezeigt, das, für
die Konsole 10 verwendet werden kann. Die römischen Ziffern I1 II, III und IV bezeichnen die
verschiedenen Stellungen auf dem Arbeitsweg eines gewählten Behälters. In der Stellung I bewegt sich
der Behälter auf dem Förderband 38 nach links. Der Behälter wird in der Stellung II angehalten und überbrückt
den Raum zwischen dem Förderband 38 und einem zweiten Förderband 40. Diese Stellung entspricht
der Stellung des Behälters in der Zugangsöffnung, wie dies in F i g. 1 dargestellt wird. Wie dies
noch später bei der Beschreibung der Artikel-Fördervorrichtung beschrieben werden wird, bewegt sich
der Behälter auf dem Band 40 eine kurze Strecke nach links, bis er auf ein drittes Förderband 41 bewegt
wird, welches nach rechts bewegt wird. Hierauf wird der Behälter von der Stellung III zur Stellung IV
und schließlich aus der Konsole heraus zum Ablageort gebracht, von welchem er ursprünglich herkam.
Ein Behälter 28 in StellungII wird in Fig. 4 gezeigt.
Ein Anschlag 42 hemmt die Linksbewegung des Behälters, worauf dieser den Raum zwischen den
beiden Förderbändern 38 und 40 überbrückt. Das Förderband 40 wird in Richtung des Pfeils α über
die Rollen 43 und 44 bewegt, und auch das Förderband 38 bewegt sich in der gleichen Richtung. Nur
eine Rolle 45 des Förderbandes 38 ist eingezeichnet. Jede beliebige Anzahl von Antriebs- und Zwischenrollen
kann verwendet werden, um in bekannter Weise die Artikel zu befördern. Bei der Stelle II sind eine
Hebeeinrichiung vorgesehen, weiche eine Hebeplatte 46 aufweist, die auf dem Schlitten 47 montiert ist,
sowie eine Anttiebsstange 48, ein Zwischenhebel 50, ein Antriebsmotor 51 und eine Steuereinheit 52. Die
in F i g. 4 gezeife Hebeeinrichtung arbeitet mit dem Behälter 48 in einer solchen Weise zusammen, (laß
llache Artikel 53, z. B. Korrespoiidenzniitppen, welche
im Behälter abgelegt sind, teilweise aus diesem herausgehoben werden. Wenn der Behälter 28 durch
don Anschlug 42 in Position Il angehulUMi wird, befindet
sich die I lebeplatte 46 unter clem ScIiIiI/32.
Fi g. 5 zeigt den Behälter in der Stellung II vor dem
Eingreifen der Hebepialte 46 in den Schlitz 32. In den Fig.fi und 7 ist die Hebeplatte 46 in den Schill/
32 bewegt worden. Die Hebeplatte 46 hat die Form
einer Rampe und weist eine schiefe, mit Vorsprüngen versehene Ebene 54 auf. Der Winkel der schiefen
Ebene stimmt mit dem Schlitz 32 im Vorder- und Hinterteil 35 bzw. 36 überein, so daß die Hebeplaiu-46
bei ihrer Aufwärtsbewegung ungefähr zur gleichen Zeit am Vorder- und Hinterteil des Behälters anstößt.
Dies wird in F i g. 6 gezeigt, wo die Hebeplatte nach oben bewegt worden ist und eine Anzahl
von Korrespondenzmappen 53 angehoben hat. Die perspektivische Darstellung von F i g. 7 zeigt die
Korrespondenzmappen in der angehobenen Stellung. Die Hebeplatte 46 heb! in ihrer obersten Stellung
den Behälter 28 von den Förderbändern 38 und 40 ab. Dies wird in Fig. 6 durch den Zwischenraum
zwischen dem Förderband 40 und dem Behälter 28 dargestellt.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Artikel-Fördervonichtung
wird am besten an Hand der Bewegung eines Dokumentes od. dgl. bei der Lösung
eines Problems in einer typischen Informationsspeicheranlage beschrieben. Zum Zwecke der Beschreibung
wird angenommen, daß die Informationsspeicheranlage einem Geschäft dient, bei welchem
für jeden Kunden ein Mäppchen besteht, das durch einen Streifen gekennzeichnet wird, auf welchem sich
der Name des Kunden befindet. Wenn z. B. eine Angestellte das »Brown«-Mäppchen braucht, um in
diesem ein bestimmtes Dokument anzusehen, so teilt sie dies der Bedienungsperson an .!er Konsole mit.
Hierauf werden von dieser die folgenden Schritte unternommen: Die Bedienungsperson besitzt an der
Konsole Steuermittel, weiche eine Dateneingabetastatur 55, einen »holee-Druckknopf 56 und einen
»zurücka-Druckknopf 57 aufweist. Die Steuermittel umfassen icrner an der linken Seite des Tisches 11
einen »hebee-Druckknopf 58 und einen »senke«- Druckknopf 60 zur Steuerung der Hebeeinrichtung.
Das Herausholen der entsprechenden Korrespondenzmappe wird eingeleitet durch Einführung entsprechender
Daten in die Tastatur 55, durch welche der Behälter mit der Aktenmappe »Brown« identifiziert
wird. Die Information kann auch gespeichert werden, und der nicht eingezeichnete Apparat zum
Herausholen kann dann programmiert oder, je nach dem verwendeten System, anderweitig vorbereitet
werden. Die Bedienungsperson drückt dann den »hole«-Knopf 56, worauf der gewählte Behälter
links d.s Förderbandes 38 (s. Fig. 3) in Position II
(F i g. 3) gebracht wird, wo der Behälter durch den Anschlag 42 im Behälterweg blockiert wird, um ihn
in der in Fig. 1 gezeigten Stellung zu halten. Unabhängig von der Art und Weise, wie der Behälter
herausgesucht wird, ist es dann möglich, nach der Ankunft des gewählten Behälters in Stellung II die
Korrespondenzmappen im Behälter 28, der sich in der Zugangsöffnung 25 der Konsole 10 befindet, gestaffelt
zu heben, wie dies in Fig. 7 gezeigt wird. Diese Hebeoperation kann durch Drücken eines
»hebe«-Knopfes 58 bewerkstelligt werden. Es ist
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auch möglich, diese Operation E.utomatisch durchzuführen,
wenn der Behäller gegen den Anscrkig<l2
anstößt. In beiden Füllen kann die gleiche Hebeeinrichtung (Fig. 4) verv/endet werden. Die Korrespondenzmappc
(»Brown«) wird dann für die Bcdienungspcrson sichtbar und kiann leicht herausgenommen
werden, wie dies aus F i g. 7 ersichtlich wird. Wie F i g. 1 zeigt, ist der Behälter durch
»A-E« an einem Flansch identifiziert. Die in diesem Behälter befindlichen Korrespotidenzmapper. be- ίο
ziehen sich auf die Geschlechtsnamen, welche mit den Buchstaben A bis E beginnen. Die Korrespondenzmappe
»Brown« kann dann entnommen und in das Aufbewahrungsabteil 20 gelegt werden,
worauf der Behälter durch das Drücken des »senke«-
Druckknopfes 60 gesenkt wird. Der Behälter kann dann in der eingezeichneten Lage gelassen odct,
wenn der weiten: Gebrauch der Konsole gewünscht wird, kann der Behälter auch zum Aufbewahrungsplalz
zurückgeführt werden, von dem er später
wieder zurückgeht It werden kann. Die Rückkehr des Behälters wird eingeleitet durch das Drücken
des Druckknopfes >zurück« 57.
Die Hebcoperation wird nun näher unter Bezugnahme
auf F i g. 4 der Zeichnung beschrieben. Das Förderband 38 förcert den gewünschten Behälter 28
in die Stellung II (Fig. 3), worauf der Anschlag 42 eine weitere Bewegung des Behälters verhindert. Die
Hebeplattc'46 wire1 dann in Richtung des Pfeils ft
gehoben, um die linieren Kanten der Korrespondenzmappeii 53 im Behälter anzuheben. In Fig. 5 wird
gezeigt, wie die Webeplatte 46 sich den unteren Kanten der Korreispondenzmappen i>3 nähert. Die
gehoben^ Stellung uird in F i g. 6 gezeigt. Auk F i g. 6
geht auch hervor, daß beim Heben der Korrespondenzmappen
im letzten Abschnitt der Aufwiirtsbewcgung die mit Vorsprüngen versehene Oberfläche
54 der Hcbeplatic 46 den Behälter 28 von den Förderbändern 40 und 38 abhebt, indem die Hebeplatte 46 an den Kanten 61 und 62 des Schlitzes 32
anstößt. Die letztgenannten Kanten 61 und 62! sind
aus Fig. 2 ersichtlich. Diese Hebebewegung vermindert die Abnützung des Bodens des Behälter; 28
und der Förderbänder 38 und 40. welche, wenn dies gewünscht wird, sich während der Zeit, in der die
Korrespondenzmappen im Behälter 28, wie in F i j». 7 gezeigt, angehoben werden, sich weiter in der Richtung
α bewegen körnen
Konventionelle Abfühlmittel. 1. B. ein Schalter.
können am Anschlag 42 angebracht werden, so d;!.3 j.o
die Anwesenheit eines Behälters in der Stellung [II festgestellt werden kann und die Steuereinheit S2
den Motor 51 stcuen, so daß dieser den Hebel 50
dreht. Die Drehung des Hebels 50 bewirkt eine lineare Bewegung des Schlittens 47 über die Antriebsstange
48, weiche mittels eines Zapfens 64 drehbar am Hebel 50 angebracht ist. Zu diesem
Zweck kann die Steuereinheit 52 eine Kupplung aufweisen,
welche den Motor für eine Drehung von !SO der Weile 63 betätigt. Als eine Alternative
kann auch eine halbautomatische Operation vorgesehen werden, bei welcher der »hebe«-Knopf 58
»■erwendet wird, um di; Steuereinheit 52 zu betätige 1,
sn daß keine Notwendigkeit für die genannten Mittel
zur automatischen Operation besteht. Es ist nun ersichtlich,
daß der Schiiten 47 die Hebepiatte 46 in die untere Stellung bewegen wird, wenn durch d;c
Steuer:ir licit 52. der Motor 51 b-wegi vviiti. urn du
Welle f).3 eine Drehung um die ganzen 361) π dii
Stellung vollenden zu la wer, ii welcher sich de
Drchziipf;:n 64 unten befindet. Wie bereits vorhc
erwähnt wurde, kann der Bell iltcr 2U /um Auf
hcwalirungsplatz zurückgeführt werden, indeir eil
entsprechender Befehl in die Ti Statur der Konsolt
eiii|!C:jj sbcn wird. Der IJeh.ilte; kann jedoch aucl
in der ZußangsöfTnung 25 der Konsole 10 verbleiben
bis das irm entnommene Dokument wieder abgelegl wird. In diesem Falle ernögicht das durchsichtige
Fenstei 2ij der Bedienungsperson festzustellen, ob
ein später verlangter Artikelbehälter eingetroffen ist. Manche Vorteile der vorliegenlen Erfindung sind
in der ve'angegangenen Ei«ehre bung ausdrücklich
o<Ier indirekt dargelegt wenden. Der Hauptvorteil
besteht darin. daB der Bedienungsperson automatisch
eine Mehrzahl von vtrsuiudenen Korrcspondenzmappen
si vorgelegt wird, dsD sie die verschiedenen
Anschriften leicht lesen kann. Der Artikelbeluilter muß daher von Her Pcdieniinj'.sperson kaum je in die
Hände genommen werden.
Claims (5)
1. Artikel-Fördervorrichlunf:. bei welcher die
Artikel, z. B. Korresporelerzmippen, in Artikelbehältern
untergebrach: s nc1, mit mindestens
einem Förderband zur Förde "uns der Artikelbehälter von einem Aufbewahrungsort zu einer
Arbeitsaation oder umgekehrt, wobei der Artikelbehä'ti;·
am Beden einen Schlitz aufweist, in den bei eier Arbeitsstaiion eine Hebeeinrichtung mit
einer geneigten Hebeplatrc eingreifen kann, um
Artikel :cilweis<e aus dem Alikelbehälter herauszuheben
und sichtbar πι machen, dadurch
gekennzeichnet, eliB an der Arbeitsstation
in Lauf "ichtuni; des Förde/bandes (38) und in
e:inem einen Durchlaß für die Hebeplatte (46) bildenden Abstand von diesem ein weiteres
Förde rbiind (40) vorgesehen ist und ein Anschlag
(42) für den Artikelbehäher (2S) derart angeordnet
ist. dal?, der Schl.tt (32) des Artikelbehällerü
(28) sich in Arbeitsstellung über der Hebepiatte (46) befindet.
2. Artikel-Fc'idervorricHung räch Anspruch 1.
dadurch gekennzeichnet, iaß die Oberfläche (541 der Hebepiatte (46) au; enen Material mit
hohem Friktionskoeffizienten besteht.
3. Artikel-Fcrdervorric itung räch Anspruch 1
oder 2. dadurch gekennzeichnet daß die Oberfläche (5<l) der Hebeplatte (<l(i) mit einer Anzahl
von Vorsprüngen verseher ist. die in der gleichen Richtung verlaufen wie die Lntcrkanten der
Artikel (fij).
4. Art kel-Fördervorrichtung nach einem der
Ansprüche 1 bis 3. dadurch gekennzeichnet, daß der Schlitz (32) sich entiprecherd der Neigung
der Hebepiatte (46) an der hinteren Behälterwand
(36'i weiter nach ob;n erstreckt als in der
vorderen Behälterwand (3f')·
5. Artikel-Fördervorncrtune nach einem der
Anspruch: 1 bis 4. dadurch gekennzeichnet, daß sich beim Anschlag (42) Steueiriittel befinden,
welche r.jch dem Eintieften eines Artikelhehälters
(:18) eine Steuereinheit ff2) steuern, um
die Hebeeinrichtung zu betätigen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
"I C C A
Family
ID=
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