DE2026781C - Artikelfördervorrichtung - Google Patents

Artikelfördervorrichtung

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DE2026781C
DE2026781C DE19702026781 DE2026781A DE2026781C DE 2026781 C DE2026781 C DE 2026781C DE 19702026781 DE19702026781 DE 19702026781 DE 2026781 A DE2026781 A DE 2026781A DE 2026781 C DE2026781 C DE 2026781C
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article
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DE19702026781
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Paul Grant Tonawanda N.Y. Lewis (V.StA.)
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Sperry Rand Corp., New York, N.Y. (V.StA.)
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Description

026 781
tikel, ζ. B. Korrespondenzmappen, in Artikelbehäl- F i g. 5 eine Ansicht des Behälters und der ent-
tern untergebracht sind, die von Fördermitteln von sprechenden Finger bei der Arbeitsstation von oben
einem Aufbewahrungsort zu einer Arbeitsstation und gesehen,
umgekehrt bewegbar sind, wobei die Artikelbehälter F i g. 6 ein teilweiser Schnitt durch die Einrich-
am Boden mindestens einen Schlitz aufweisen und 5 tung von F i g. 4,
wobei bei der Arbeitsstation mindestens eine Hebe- F i g. 7 ein teilweiser Schnitt entlang der Linie 7-7
einrichtung mit einer geeigneten Hebefläche vorge- in Fig. 1, welcher den Artikel enthaltenden Behäl-
sehen ist, welche in den Schlitz gehoben werden ter bei der Arbeitsstation zeigt,
kann, um die Artikel teilweise aus dem Artikelbehäl- F i g. 8 ein Schnitt entsprechend der Ansicht von
ter herauszuheben und diese dadurch sichtbar zu ma- ίο Fig. 7, jedoch nach Betätigung der Hebeeinrich-
chen, damit sie leicht herausgenommen und wieder tung.
abgelegt werden können. Mit dei Bezugsziffer 10 wird in F i g. 1 eine Kon-
Es ist nun Aufgabe der vorliegenden Erfindung, sole bezeichnet, bei welcher die vorliegende Erfin-
diese Artikelfördervorrichtung dahingehend zu ver- dung Anwendung finden kann. Eine oder mehrere
bessern, daß verhindert wird, daß der Behälter aus- 15 Personen können bei der Konsole 10 plaziert sein,
gebogen wird, wenn schwere oder sperrige Artikel um die Artikelförder- und Aufbewah rungs vorrich-
verwendet werden, oder daß die Hebeeinrichtung tung zu bedienen. Wie bei den meisten Artikelaufbe-
einen an einer Behälterwand anliegenden Artikel wahrungs- und Fördervorrichtungen werden die Ar-
nicht zu erfassen vermag. tikel schließlich zu einer ilearbeitungsstation geführt,
Gemäß der Erfindung wird dies Jadurch erreicht, 20 worauf dann deren Bearbeitung erfolgen kann. Die daß die Hebevorrichtung aus mehreren im Abstand Konsole 10 enthält einen Hauptteil 11 mit einem Arvoneinander fingerartig angeordneten Teilen besteht, beitstisch 12, der sich vom Hauptt:il her erstreckt daß der Boden des Artikclbehälters entsprechende und dazu dient, die Handhabung der entnommenen Schlitze zum Hindurchtreten dieser Finger aufweist Artikel zu erleichtern. Der Teil 13 des Arbeitsund daß Rippen derart im Behälter vorgesehen sind, 35 tisches 12 erstreckt sich über einen Kasten 14, der daß ein Verbleiben der Artikel zwischen der Behäl- einen Stützfuß 15 aufweist sowie einen Aufbewahtcrwand und den Fingern verhindert wird. rungsteil 16 mit einer Schublade 17 und ein offenes
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist Abteil 18, das durch einen Durchbruch im Tisch 12 die Artikelfördervorrichtung dadurch gekernzeich- zugänglich ist. Das andere Ende des Tisches 11 ist net, daß Rippen an der Verbindungsstelle zwischen 30 ebenfalls mit einem Durchbruch zur Aufnahme eines der vertikalen Behälterwand und dem Behälterboden · ähnlichen, mit Fächern versehenen Abteils versehen, angeordnet sind und eine glatte Oberfläche aufwei- Der Hauptteil 11 wird durch eine Frontplatte 21, sen, die sich im Wege der Unterkante eines flachen eine Seitenplatte 22, eine Fußplatte 23 und eine Artikels befindet, wenn dieser in unmittelbarer Nähe Deckplatte 24 umschlossen, welche alle in Fig. 1 der vertikalen Behälterwand in dem Behälter einge- 35 sichtbar sind. Eine nicht sichtbare Rückenplatte verlegt wird. Durch diese Rippen kann daher der Ar- vollständigt den Abschluß. Das nicht sichtbare rechte tikel an der Unterkante etwas gegen das Behälter- Ende des Hauptkörpers ist wenigstens teilweise ofinnere gedrückt werden, so daß er immer vom Hebe- fen. Die Gründe hierfür werden sich aus der nachfolfinger erfaßt werden kann. genden Beschreibung des Fördermechanismus er-
Nach einem weiteren Merkmal der Erfindung ist 40 geben.
die Artikelfördervorrichtung dadurch gekennzeich- Die Konsole besitzt oben eir.e öffnung 25, durch net, daß zwei Paare von divergierenden Schlitzen im welche die Bedienungsperson in der Lage ist, Ar-Behälterboden derart vorgesehen sind, daß sich die tikel, wie z.B. Dokumente oder dergleichen, zu ent-Unterkante jedes der genannten flachen Artikel über nehmen oder abzulegen. Die öffnung 25 ist genümindestens zwei Schlitze erstreckt. Im Gegensatz zu 45 gend groß, um einen Artikelbehälter 28 durchzulaseiner großen öffnung am Unterteil des Behälters sen. Neben der öffnung 25 befindet sich ein durchkann durch ^.ne Anzahl von Schlitzen von be- sichtiger Teil 26, der der Bedienungsperson die anscLränkter Länge die Stabilität des Behälters weit grenzende Fläche des Innenteils 11 sichtbar macht, weniger oeeinflußt werden, so daß dieser eine grö- wenn sich diese in ihrer normalen Arbeitsstellung, ßere Stabilität aufweist. Es ist daher möglich, selche 30 d. h. sitzend oder stehend, in der Nähe des Tisches 12 Behälter in der Aufbewahrungsanlage näher neben- bei der öffnung 25 befindet. Das Abteil 27 dient der einander anzuordnen, ohne daß sie sich berühren. Aufnahme der elektrischen Stromkreise und anderer Dadurch wird eine erhebliche Platzersparnis erzielt. Bestandteile, welche für die Vorrichtung benötigi
Die Erfindung wird nun an Hand der Zeichnung werden. Diese Stromkreise und Bestandteile umfas-
beschrieben. Es zeigt 55 sen inrbesondere den Tastatunnechanisrnus, die Mo-
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung der Kon- ^steuerungseinrichtung, die Festkörperschaltmechasole einer Artikelfördervorrichtung, bei welcher die nismen usw., welche alle nicht direkt mit der vorverbesserte Vorrichtung verwendet werden kann, liegenden Erfindung in Zusammenhang stehen unc
Fig. 2 eine teilweise im Schnitt gezeigte perspek- daher nicht in Details beschrieben werden,
tivische Darstellung des Behälters, 60 Von besonderer Bedeutung ist ein rechteckige
Fig. 2a eine teilweise im Schnitt dargestellte Sei- Behälter 28, der in Fig. 2 dargestellt wird und den tenansicht, in welcher die im Behälter angeordneten Transport der Artikel von und zu der Zugangsöff
Rippen sichtbar sind, nung 25 dient. Der Artikelbehälter 28 besteht au
F i g. 3 eine schematische Darstellung eines For- einem offenen, kastenähnlichen Abteil, das durcl dersystems, welches bei der in Fig. 1 gezeigten Kon- 65 den Behälterboden 30 und die ersten und zweitei
sole Anwendung findet, nach oben sich erstreckenden Seitenwände 31 und 3
Fig. 4 eine schematische Darstellung der Arbeits- begrenzt wird. Die Seitenwände 31, 32 sind mit eine
station der Artikelfördervorrichtung, Vorderwand 34 und einer Rückwand 35 verbunder
um ein Artikel aufnehmendes Behältnis zu bilden. bleibt nun in einer Stellung, wo er den Raum zwi-Ein Flansch 36 erstreckt sich von der Hintetwand 35 sehen den Förderbändern 41 und 42 überbrückt, aufwärts, und auf ihm können gegebenenfalls ent- Das Förderband 42 wird in Richtung des Pfeils 45 sprechende Kcrbcnmarkicrungcn, Löcher usw. an- über die Rollen 46 und 47 bewegt, und auch das gebracht werden. Ein beliebig ausgewählter Behäl- 5 Förderband 41 bewegt sich in der gleichen Richtung, ter 28 befindet sich im Ruhezustand in der Zugangs- wie dies durch den Pfeil 48 angezeigt wird. Nur eine öffnung 25 der Konsole 10 (Fig. 1). Dieser Behäi- Rolle 50 des Förderbandes 41 ist eingezeichnet. Hs ter enthält einen Markierungsflansch 36, auf dem kann jedoch jede beliebige Anzahl von Antriebs- und eine sichtbare alphabetische oder numerische Identi- Zwischenrollen verwendet werden, um in bekannter fikation oder irgendeine andere Markierung des Be- io Weise die Artikel zu befördern. Bei der Stelle II ist hältcrinlialts angebracht ist. Der Behälter 28 wird zur eine Hebeeinrichtung vorgesehen, die sich unterhalb Zugangsöffnung 25 mit einem Fördersystem bewegt, des Förderweges befindet. Entsprechende Führungsdas konventionelle Förderbänder, Pullis und An- mittel, die nicht eingezeichnet sind, werden verwcntricbsmittel hierfür aufweist. Der Behälter 28 besitzt del, um den Behälter in der Stellung II zu führen und die notwendigen Abmessungen, die den Abmessun- 15 zu halten. So kann beispielsweise die Arbeitsstation gen und Eigenschaften der aufzunehmenden Artikel parallel angeordnete Kanten aufweisen, um die äußecntsprcchen. In entsprechender Weise sind die Ab- rcn Kanten des Behälterbodens in der Zugangsöffmcssungen der Konsole so gewählt, daß sie den Be- nung im Raum zwischen den Förderbändern 41 und halter aufnehmen kann. 42 zu tragen. Es können auch andere Mittel zur Füh-Einc Anzahl von Segmenten oder Rippen 37, die ao rung und zum Antrieb vorgesehen werden, wie z. B. mit dem Behälter aus einem Stück bestehen, sind an Auf.agerrollcn, die leer laufen oder angelrieben werder Verbindungsstelle zwischen der aufrecht stehen- den. um die Scitenwände des Behälters zu erfassen, den Hinterwand und der aufrecht stehenden Vorder- wenn sich das vordere Ende des Behälters von der wand 35, 34 und dem Boden 30 angeordnet. Eine L1 äe auf dem Förderband 41 über der Rolle 50 zu detaillierte Ansicht der Rippen in F i g. 2 a zeigt die »5 der in F i g. 4 gezeigten Stellung bewegt, konkave Ausgestaltung der Oberfläche 38 der be- Die Hebeeinrichtung umfaßt zwei Fingerpaare, die treffenden Rippe 37. Es wäre aber auch möglich, die allgemein mit der BezugbzifferSl und 52 bezeichnet Oberfläche 38 eben zu gestalten. Beim dargestellten sind. Die Fingerpaare51, 52 sind auf einer Grund-Ausführungsbeispiel sind zwei Gruppen von je drei plane 53 angebracht, die durch eine Zylinderstange Rippen 37 dargestellt, die in Abstand voneinander 30 54 hin- und herbewegt werden kann. Die Kolbenan der Verbindungsstelle zwischen der Hinter- stange 54 wird in herkömmlicher Weise mittels eines wand 35 und dem Boden 30 angeordnet sind. Die Ventils 55 betätigt, das mit einem Zylinder 56 zuAnzahl der Gruppen von Rippen ist jedoch nicht kri- sammenarbeitet. Die Finger 51, 52 sind auf der Platte tisch. Zwei gleiche Gruppen von Rippen, die in 53 montiert, wobei die Übereinstimmung mit den F i g. 2 nicht dargestellt sind, sind gegenüber ent- 35 Schlitzen 40 mit geringem Spiel erfolgt, wie dies in lang der Verbindungsstelle zwischen der Vorder- Fig. 5 dargestellt wird, die einen Behälter 28 im wand 34 und dem Boden 30 angeordnet. Um die Ruhezustand in der Arbeitsstation darstellt, wobei Behälterkonstniktion zu vervollständigen sind zwei dessen Stellung der mit der römischen Zahl II bePaare von divergierenden Schlitzen vorgesehen, die zeichneten Lage entspricht.
alle durch die Bezugsziffer 40 bezeichnet werden. 4° Die in den F i g. 4 bis 6 dargestellte Hebeeinrich-Diese Schlitze 40 befinden sich im Boden 30 und er- tung arbeitet mit dem Behälter 28 in solcher Weise strecken sich von hinten nach vorn, ohne jedoch zusammen, daß flache Artikel, wie z. B. Korresponden Boden 30 zu schneiden, wo die Rippen 37 auge- denzmappen, die im Behälter untergebracht sind, teilordnet sind. weise aus diesem hervorgehoben werden. Wenn dei In Fig. 3 wird schematisch ein Fördersystem ge- 45 Behälter 28 durch den Anschlag44 in der StellungIl zeigt, das für die Konsole 10 verwendet werden kann. angehalten wird, greifen die angetriebenen Finger 51 Die römischen Ziffern I, II, III und IV bezeichnen 52 in die Schlitze 40 ein (Fig. 5). In Fig. 7 ist dei die verschiedenen Stellungen auf dem Arbeitsweg Behälter 28 und eine Anzahl von (darin untergebrach eines gewählten Behälters. In der Stellung I bewegt ten) Artikeln 57 in der Stellung II dargestellt, bevoi sich der Behälter auf dem Förderband 41 nach links. 50 die angetriebenen Finger Sl, 52 in die Schlitze 41 Der Behälter wird in der Stellung II angehalten und (F i g. 2) eingreifen. In F i g. 8 wird die Stellung nacl überbrückt den Raum zwischen dem Förderband 41 dem Eingreifen der Finger 51,52 in die Schlitze 4< und einem zweiten Förderband 42. Diese Stellung dargestellt. Jeder Finger 51,52 hat die Form eine entspricht der Stellung des Behälters in der Zugangs- Rampe und weist eine schiefe, mit Vorspriingen ver öffnung, wie dies in Fig. 1 dargestellt wird. Wie 55 sehene Ebene 58 auf. Der Winkel der schiefen Eben noch später bei der Betrachtung der Arbeitsweise jedes Fingers 51,52 ist derart, daß deren Oberfläche! der Artikelfördervorrichtung beschrieben werden gemeinsam in einer in bezug auf den Boden 30 de wird, bewegt sich der Behälter auf dem Band 42 Behälters 28 schiefen Ebene liegen. Jeder der Finge eine kurze Strecke nach links, bis er auf ein drittes 51, 52 greift in einen entsprechenden Schlitz 40 ii Förderband 43 bewegt wird, das sich nach rechts 60 Boden 30 des Behälters 28 derart ein, daß alle K01 bewegt. Hierauf wird der Behälter von der Stellung respondcnzmappen oder flache Artikel durch mindc HI zur Stellung IV und schließlich aus der Konsole stens zwei Finger erfaßt werden. In der Mitte des Bt heraus zum Ablageort gebracht, von welchem er ur- häitcrs können die Artikel beim gezeigten Ausfüi sprünRÜch herkam. rungsbeispiel von vier Fingern erfaßt werden. Di Nach der Ankunft eines Behälters 28 in der Stei- 65 zwei von der Rückwand 35 sich erstreckende lung II (Fig. 4) wird ein Anschlag 44, der schema- Schlitze 40 enden etwas über der Mitte des Bodci lisch claigcstcllt ist. wiiksam, um die Linksbewegung 30, währenddem die zwei divergierenden Schlitz des BchiiUm 28 zu verhindern. Der Behälter 28 vcr- welche sich von der Mitte des Bodens 30 zur Vorde
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wand 34 erstrecken etwas vor der Mitte, also an einer Stelle beginnen, daß eine Überlappung zwischen den zwei divergierenden Paaren von Schlitzen 40 entsteht. Dies wird in F i g. 5 dargestellt, wo die Finger 51, 52 in bezug auf die Schlitze 40 gezeigt werden, bevor sie nach oben getrieben werden, um eine Anzahl von Korrespondenzmappen 57 ?u erfassen, wie dies in Fig. 8 gezeigt wird. Wie bereits erwähnt wurde, heben die Finger 51, 52 in ihrer obersten Lage die Korrespondenzmappen 57 gestaffelt, so daß deren Reiter oder die am Rande angebrachte Anschrift sichtbar ist, also von der davor angeordneten Korrespondenzmappe nicht verdeckt wird. Wenn es gewünscht wird, kann der Behälter 28 in dieser Stellung von den Förderbändern 41 und 42 abgehoben werden, indem die Hebeplatte 53 in Kontakt mit dem Boden 30 gebracht wird. Infolgedessen können die Förderbänder 41, 42 nach dem Anheben des Behälters 28 weiterlaufen, ohne daß eine Abnützung am Boden 30 des abgehobenen Behälters entsteht.
F.s ist zu beachten, daß die Rippen 37 (vgl. F i g. 2, 7 und 8), wie in Fig. 7 gezeigt, verhindern, daß die Kanten der Korrespondenzmappen 57 in den unteren Ecken des Behälters 28 ruhen. Dadurch wird versichert, daß beim Anheben der Korrespondenzmappen 57 diese von den gezähnten Oberflächen 58 erfaßt werden, welche sich in der Nähe der Behälterwanüuiig befinden, wie dies in Fig. 8 gezeigt wirrf Eine Funktion der Rippen 37 besteht also darin, zu bewirken, daß eine Korrespondenzmappe 57, welche in Berührung mit der Oberfläche 38 einer Reihe von Rippen 37 kommt, durch die Schwerkraft nach innen gedrückt wird und in einem gewissen Abstand vom Ende der Schlitze 40 zur Ruhe kommt. Dadurch wird versichert, daß die Korrespondenzmappe 57 von den Fingern 51,52 immer erfaßt wird, wenn diese durch die Schlitze 40 geführt werden. Die Distanz zwischen den Fingern 51,52 und den Innenflächen der Behälterwände 34,35 ist wegen der Herstellungstoleranzen bei der Fabrikation der Finger und der Schlitze 40 schwierig zu eliminieren. Darüber hinaus würde eine genaue Passung Reibung zwischen dem Behälter und den Fingern verursachen, was nicht erwünscht ist. Dank der beschriebenen Ausbildung des Behälters 28 sind nun aber große Herstellungstoleranzen möglich, ohne daß dadurch die Arbeitsweise der Vorrichtung beeinträchtigt würde, wie dies nachfolgend noch näher dargelegt wird.
Die Arbeitsweise der oben beschriebenen Artikelfördervorrichtung wird am besten an Hand der Bewegung eines Dokumentes od. dgl. beim Aufsuchen desselben in einer typischen Informationsspeicheranlage beschrieben. Zum Zwecke der Beschreibung wird angenommen, daß die Informationsspeicheranlage einem Geschäft dient, bei welchem für jeden Kunden eine Mappe besteht, die durch einen Streifen gekennzeichnet wird, auf welchem sich der Name des Kunden befindet. Wenn nun z. B. eine Angestellte die »Braun«-Mappc braucht, um in dieser ein bestimmtes Dokument anzusehen, so teilt sie dies der BedieniingHpcrson an der Konsole mit. Hierauf werden von dieser die nachfolgend beschriebenen Schritte unierniimmcn. Die Steuerungseinrichtung für die Konsole wird in Flg. 1 schematisch dargestellt, um die Ar-Hcil«swet*e des Gesamtsystems zu erklären. Diese Steuerungseinrichtung umfaßt ?inc Datcneingabeliisialur 60, einer) »Holce-Druckknopf 61 und einen »ZurUck«-Drtickknopf 62 auf dem Teil 33 de« Arbeitstisches 12. Die Steuerungseinrichtung enthält ferner an der linken Seite des Tisches 12 einen »Hebe«- Druckknopf63 und einen »Senke«-Druckknopf 64 zur Steuerung der Hebeeinrichtung.
Das Herausholen einer bestimmten Korrespondenzmappe wird eingeleitet durch die Einführung entsprechender Daten in die Tastatur 60. Soll das Mäppchen »Braun« herausgeholt werden, so wird durch die Tastatur dieses Mäppchen identifiziert, und
ίο die Information kann dann gespeichert werden, oder der nicht eingezeichnete Apparat zum Herausholen kann dann programmiert oder je nach dem verwen-
' deten System anderweitig vorbereitet werden. Die Bedienungsperson preßt dann den »Hole«-Knopf 61, worauf der gewählte Behälter vom Förderband 41 (s. F i g. 3) in Position II gebracht wird, wo der Behälter durch den Anschlag 44 im Behälterweg blokkiert wird, um ihn in der in F i g. 1 gezeigten Stellung zu halten. Es wäre auch möglich, den Behälter 28
ao manuell zur Position I und/oder II zu bringen. Unabhängig von der Art und Weise, wie der Behälter herausgesucht wird, ist es dann möglich, nach der Ankunft des gewünschten Behälters in Stellung II die Korrespondenzmappen im Behälter 28, der sich in
as der Zugangsöffnung 2£ der Konsole 10 befindet, gestaffelt zu heben, wie dies ir. F i g. 7 gezeigt wird. Diese Hebeoperation kann durch Pressen des »Hebe«- Knopfes 63 bewerkstelligt werden. Es wäre auch möglich, diese Operation automatisch auszuführen, wenn der Behälter gegen den Anschlag 44 anstößt. In beiden Fallen kann die gleiche Hebeeinrichtung verwendet werden. Die Korrespondenzmappe »Braun« wird dann für die Bedienungsperson sichtbar und kann leicht herausgenommen werden, da sie bereits aus dem Inhalt des gewählten Behälters herausragt. Es ist zu beachten, daß der Behälter durch Kode oder andere Merkmale an seinem Flansch identifiziert werden kann. Beispielsweise können die Buchstaben A bis C auf dem Streifen angebracht sein. In-
folgedessen betreffen die im Behälter untergebrachten Korrespondenzmappen Kunden, deren Geschlechtsname mit den Buchstaben A bis C beginnt. Die Korrespondenzmappe »Braun« ist dann bereit zur Entnahme und kann in das Aufbewahrungsabteil20 gelegt
werden, wenn deren Aufbewahrung gewünscht wird. Nachher wird der Behälter durch Pressen des R.iopfes64 wieder gesenkt. Der Behälter kann dann ir dieser gesenkten Stellung (Fig. 1) gehalten werdet oder, wenn der weitere Gebrauch der Konsole ge
wünscht wird, kann der Behälter auch zum Aufbewahrungsplatz zurückgeführt werden, von dem ei später wieder zurückgeholt werden kann, um Doku mente und/oder Mappen abzulegen. Bei der dar gestellten Anlage erfolgt die Rückkehr des Behälter:
durch Drücken des Knopfes 62.
Die Hebeoperation wird nun näher unter Bezug nähme auf F i g. 4 der Zeichnung beschrieben. Da Förderband mI fördert den gewünschten Behälter 21 in die Stellung II (F i g. 3), worauf der Anschlag 4<
eine weitere bewegung des Behälters verhindert. Di Hebefinger 51,52 werden dann nach oben bewegt um die unteren Kanten der Korre3po..denzmappei od. dgl., die im Behälter 28 enthalte ι dnc?, zu erfassen. In F i g. 7 wird gezeigt, wie die Hcbe^inrichtM sich den unteren Kanten der Koncsnondenzmappei 57 nähert. Die gehobene Stellung wird in den Fig. ■ und 8 gezeigt. Aus F i g. 4 geht auch hervor, dal beim !Massen der Korrespondenzmappen 57 und vo
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f,
9 ^ 10
dem Zurücklegen der letzten Wegstrecke der mit det, könnte keine genaue Übereinstimmung bestehen,
einer gezahnten schiefen Ebene 58 ausgestatteten Ein großer Querschlitz, der parallel zur Gestellkante
Hebefinger 31, 52 der Behälter von den Förderbän- ausgerichtet ist, kann an der Gestellkante anschlagen,
dem 41 und 42 abgehoben werden kann, indem die wenn der Behälter auf das Gestell geschoben wird.
Platte 53 dan Behälter 28 von den Förderbändern 38 5 Ein weiterer Vorteil des beschriebenen Behälters
und 40 abhebt, indem die Platte 53 an den Behälter- ohne durchgehenden Querschlitz besteht in der dar-
boden 30 anstößt. Die letztgenannte Hebestellung ist aus resultierenden Steifheit und der Eliminierung von
in F i g. 4 nicht dargestellt. Diese Hebebewegung ist Reibungskanten senkrecht zum Transportweg entlang
erwünscht, um die Abnützung des Behälterbodens der Förderbänder oder Rollen,
und der Förderbänder 41 und 42 zu verhindern. Die io „ -
Förderbänder 41 und 42 können sich, wenn dies ge- /.usammeniassung
wünscht wird, während der Zeit, in der die Korre- Die beschriebene Artikclfördervorrichtung umfaßt
spondenzmappen 27 im Behälter 28, wie in F i g. 8 einen verbesserten Artikelbehälter und eine verbes-
gezeigt, angehoben werden, in den Richtungen 45 serte Hebeeinrichtung. Flache Artikel werden durch
und 48 weiterbewegt werden. 15 den Behälter mittels eines Fördermechirusmus zur
Konventionelle Abfühlmittel, z. B. ein Kleinschal- Arbeitsstation befördert, worauf die Artikel gehoben
tcr, können am Anschlag 44 angebracht werden, so werden, damit die an diesem angebrachte Beschrif-
daß die Anwesenheit eines Behälters in der Stellung tung sichtbar wird. Rascher Zugriff zu irgendeinem
III festgestellt werden kann, um dann der Steuerein- Artikel innerhalb des aufgesuchten Behälters wird
heit zu erlauben, mit dem Kolbenventilmechanismus ao erleichtert durch die neue Behälterkonstruktion, wel-
55 zusammenzuarbeiten. Die Platte 53 wird linear ehe ein fehlerhaftes Funktionieren des Hebemechabewegt, da sie über die Stange 54 mit dem Zylinder nismus verhindert. Eine Ausführungsform der Artikel-
56 in Wirkverbindung steht. Wie bereits vorher er- fördervorrichtung eignet sich für die Verwendung in wähnt wurde, kann der Behälter 28 zum Aufbewah- einer Informationsspeicher- und Auffindungsvorrichrungsplatz zurückgeführt werden, indem ein entspre- 45 tung, welche in der deutschen Offenlegungsschrift chender Befehl in die Tastatur der Konsole 10 ein- 1 802 700 beschrieben wird, bei welcher kistcnförgegeben wird. Der Behälter kann jedoch auch in der mige Behälter zu einer Arbeitsstation und von dieser ZugangsörTnnng 25 der Konsole 10 verbleiben, bis zurück befördert werden. Wie vorher geneigt und bedas ihm entnommene Dokument bearbeitet worden schrieben wurde, kann jeder Behälter verwendet «rerist. In diesem Falle ermög'icht es das durchsichtige 30 den, um Mappen, welche einen bestimmten Inhalt an Fenster der Bedienungsperson, festzustellen, ob ein ■ Dokumenten aufweisen und einen gebräuchlichen später verlangter Artikelbehälter eingetroffen ist und Beschriftungsstreifen besitzen, aufzunehmen. Der die nötige Aufmerksamkeit verlangt. Boden jedes Behälters enthält einen oder mehrere
Manche Vorteile der beschriebenen Vorrichtung Schlitze, welche geeignet sind, um mit diesen zusamsind in der vorangegangenen Beschreibung ausdrück- 35 menarbeitende Finger aufzunehmen, die sich von lieh oder indirekt dargelegt worden. Der Hauptvorteil einer Hebeeinrichtung bei der Arbeitsstation nach besteht darin, daü der Bedienungsperson automatisch oben erstrecken. Die Finger gnifen in die Schlitze eine Mehrzahl von verschiedenen Korrespondenz- ein und besitzen eine oder mehrere schräg angeordmappen so vorgelegt werden, daß sie die verschiede- nete Oberflächen, die gezahnt sind, um nacheinander nen Anschriften leicht lesen kann. Es muß daher 40 die Unterkanten der Korrespondenzmappen zu erhervorgehoben werden, daß der Artikelbehälter kaum greifen,
je in die Hände genommen werden muß. Wenn also ein Behälter zur Arbeitsstation trans-
Weitere Vorteile bestehen in der Ersparnis von portiert wurde, streckt die Hebeeinrichtung die Fin-Bedienungszeit dank der zuverlässigen Zugänglich- ger durch die Schlitze, um z. B. die in Behälter angekeit der Dokumente ohne Unterbruch der Kontinuität *a ordneten Korrespondenzmappen zu ergreifen und zwischen uen verschiedenen Arbeitsgängen, d. h., die damit die entsprechenden Beschriftungsstreifen in gc-Bedienungsperson kann darauf vertrauen, daß bei staffelter Form sichtbar zu machen. Dies ermöglicht jeder Hebeoperation alle Dokumente sichtbar wer- rasche Auffindung und Zugriff zum Inhalt des Beden. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die rela- hälters, ohne daß dieser Behälter aus seiner Lage bei tiv schmalen und schief angeordneten Behälterschlitze 50 der Arbeitsstation entfernt werden müßte. Die AusSchwierigkeiten vermeiden, welche auftreten können, gestaltung der Führungsmittel im Behälter verhindert wenn die Übergabe zu den Aufbewahrungsstellen er- ein fehlerhaftes Funktionieren der Hebeeinrichtung, folgt. Wenn der abzulegende Behälter sich nicht ge- d.h., die Finger ergreifen alle Artikel, auch wenn diese nau auf der Höhe des Aufbewahrungsgestells befin- beim Ablegen etwas ungenau ausgerichtet wurden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

ι 2 bracht sind, die von Fördermitteln von einem Auf- Patentanspniche: bewahrungsort zu einer Arbeitsstation und umge-
1. Artikelfördei vorrichtung, bei welcher die kehrt bewegbar sind, wobei die Artikelbehalter am Artikel, z. B. Korrespondenzmappen, in Artikel- Boden mindestens e.nen ScW^ aufweisen und wobehältern untergebradü sind, die von Fördermit- 5 bei an der Arbeitsstation mindestens _eme Hebeemteln von einem Aufbewahrungsort zu einer Ar- richtung mit einer ge kf ^Ηη°Γ beitsstation und umgekehrt bewegbar sind, wobei ist, welche in den Schlitz gehoben werden kann, um die Artikelbehälter am Beden mindestens einen die Artikel teilweise aus dem Artikelbehalter heraus-SchKtz aufweisen und wobei an der Arbeitssta- zuhe^n und diese dadurch sichtbar zu machen, dation mindestens eine Hebeeinrichtung mit einer »ο mit -Je leicht herausgenommen und wieder abgelegt geneigten Hebefläche vorgesehen ist, welche in weiaen können. ...... · · .. ι
den Schlitz gehoben werden kann, um die Artikel Es sind bereits Artikelfordereinnchtungen be-
teilweise aus dem Artikelbehälter herauszuheben kannt, mit welchen ein oder mehrere auroewarme
und diese dadurch sichtbar zu machen, damit sie Artikel herausgesucht und wieder abgelegt werden
leicht herausgenommen und wieder abgelegt wer- 15 können. Es sind auch Halbautomatische fcinncntur.··
den können, nach Patent 1761346, dadurch gen bekannt, um Artikel manuell aufzusuchen und
gekennzeichnet, daß die Hebevorrich- abzulegen, wie bei automatischen Vektahrenjedoc;,
tung ai.o mehreren im Abstand voneinander fin- mit einer geringeren Geschwindigkeit bolche r...
gerartig angeordneten Teilen (51, 52) besteht, richtungen werten in Bibliotheken, Warennausc ■
d*R der Boden (30) des Artikelbehäiters (28) ent- ao und Büroaktenai<fbewahrungssv<;temen verwend. ·.
sprechende Schlitze (40) zum Hindurchtreten die- sowie in Bank- und Versicherungsinstituten und <>·
ser Finger aufweist und daß Rippen (37) derart fentlichen Anstalten, wo schneller Zugriff zu den aui
im Behälter (28) «ugesehrn sind, daß ein Ver- bewahrten Akten ein standiges Problem darstel t.
bleiber der Artikel (57) zwischen der behälter- Unabhängig von der Art des Geschäfts und gleici
wand (34, 45) und den Fingern (51, 52) verhin- »5 gültig, ob da. Wiederauffindungsverfahren autom:
dert wird. tisch, manuell oder halbautomatisch ist, erfolgt gt
2. Artikel'ördervorrichtung nach Anspruch 1, wohnlich ein letzter Schritt, der die Lieferung de dadurch gekennzeichnet, daß Rippen (37) an der aufgesuchten Artikels zu einer Arbeitsstation un. Verbindungsstelle zwischen der vertikalen Be- faßt, worauf die Bedienungsperson oder eine Mu hälterwnnd (34, 35) und dem Behälterboden (30) 30 schine die nötige Handlung vornimmt, z. B. die In angeordnet sind und eine glatte Oberfläche (38) spektion, den Gebrauch oder die Verwendung 1» aufweisen, die sich im We^s der Unterkante eines Übereinstimmung mit de." Nalur des aufgesuchten flachen Artikels (57) befindet, wenn dieser in Artikels. Im Talle des nich» verbrauchbaren Artikels unmittelbarer Nähe der vertikalen Behälterwand wird dann der aufgesuchte Artikel wieder abgelegt, (34, 35) in dem Behälter eingelegt wird. 35 sei es beliebig oder an einer vorbestimmten Adresse.
3. Artikelfördervorrichtung nach Anspruch 1 In der deutschen Offcnlegungsschrift 1 802 700 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Flä- wird eine Artikelbeai bettung- und aufbewahrungsche dieser Finger (51, 52) parallel zur vorderen anlage beschrieben, bei weicher die Artikel oder die und hinteren Behälterwand (34, 35) verläuft. Artikel enthaltenen Behälter durch eine Fördervor-
4. Artikelfördervorrichtung nach Anspruch 2, 40 richtung von einem Aufbewahrungsplatz in einem dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von di- Aufbewahrungsgestell zu einer entfernt gelegenen vergierenden Schlitzen (40) im Behälterboden Arbeitsst-Oion oder umgekehrt geführt werden kön-(30) derart vorgesehen sind, daß si.;h die Unter- nen. Bei solchen Anlagen haben sich verschiedene kante jedes der genannten flachen Artikel (57) Probleme ergeben, wenn versucht wurde, eine Vorüber mindestens zwei Schlitze (40) erstreckt. 45 richtung zu schaffen, die sich for die rationelle und
5. Artikelfördervorrichtung nach Anspruch 1 bequeme Handhabung der Artikel eignet, wenn ein bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen Behälter aufgesucht und zu de' Arbeitsstation gelie-(37) in Absiänden voneinander vorgesel,.-> sind, fert wird. Es wurde festgestellt, daß die Vermindewo der Boden (30) und die senkrechte Vorder- rung der manuellen Handhabung der Behälter die wand (34) bzw. die senkrechte Rückwand (35) 53 Zuverlässigkeit erhöht, indem die Zahl der Ablegeaneinanderstoßen. fehler reduziert und damit die Gesamtwirkungsweise
6. Artikelfördcrvorrichtung nach Anspruch 2, verbessert wird. Zum Beispiel, statt die Behälter und dadurch gekennzeichnet, daß die glatte Oberflä- ihren Inhalt aus ihrer Lage bei der Arbeitsstation zu ehe (38) der Rippen (37) konkav ausgebildet ist. entfernen, ist es vorteilhafter, lediglich den gewünsch-
7. Artike'fördervorrichtung nach Anspruch 3, 55 ten Aräkel, also beispielsweise das Dokument, die dadurch gekennzeichnet, daß zwei Paare von Korrespondenzmappe oder dergleichen, aus dem BeSchlitzen (40) derart angeordnet sind, daß sich halter zu entfernen und den entfernten Artikel bei das eine Paar Schlitze (40) von der vorderen Be- der Arbeitsstation zur notwendigen Verfügung zu behälterwand (34) gegen die Behältermitte erstreckt halten. In der Zwischenzeit kann der Behälter wie- und das andere Paar Schlitze (40) sich von der 60 der abgelegt werden, so daß das Gesamtsystem frei Behältermitte zur hinteren Behälterwand (35) er- ist, um andere gewünschte Behälter zu ermitteln oder streckt, wobei etwa in der Behältermitte die bei- anderweitig zu handhaben. Wenn der gewünschte den Paare ohne sich zu berühren überlappen. Artikel oder die gewünschten Artikel nicht mehr län-
ger benötigt werden, so werden sie zeitweilig aufbe-
65 wahrt, bis die Anlage bereit ist, um eine Ablegeope-
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Artikel- ration vorzunehmen.
fördervorrichtung, bei welcher die Artikel, z. B. Kor- Im deutschen Patent 1 761 346 wird eine Artikel-
respondenzmappcn, in Artikelbehältern unterge- fördervorrichtung beschrieben, bei welcher die Ar-
DE19702026781 1969-06-04 1970-06-01 Artikelfördervorrichtung Expired DE2026781C (de)

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US83027769A 1969-06-04 1969-06-04
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DE2026781B2 DE2026781B2 (de) 1972-06-29
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