DE1151392B - Vorrichtung zum maschinellen Sortieren und Sammeln unterschiedlich langer Schnittfurniere - Google Patents

Vorrichtung zum maschinellen Sortieren und Sammeln unterschiedlich langer Schnittfurniere

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DE1151392B
DE1151392B DEM41262A DEM0041262A DE1151392B DE 1151392 B DE1151392 B DE 1151392B DE M41262 A DEM41262 A DE M41262A DE M0041262 A DEM0041262 A DE M0041262A DE 1151392 B DE1151392 B DE 1151392B
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B07SEPARATING SOLIDS FROM SOLIDS; SORTING
    • B07CPOSTAL SORTING; SORTING INDIVIDUAL ARTICLES, OR BULK MATERIAL FIT TO BE SORTED PIECE-MEAL, e.g. BY PICKING
    • B07C5/00Sorting according to a characteristic or feature of the articles or material being sorted, e.g. by control effected by devices which detect or measure such characteristic or feature; Sorting by manually actuated devices, e.g. switches
    • B07C5/04Sorting according to size
    • B07C5/12Sorting according to size characterised by the application to particular articles, not otherwise provided for
    • B07C5/14Sorting timber or logs, e.g. tree trunks, beams, planks or the like

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  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Biodiversity & Conservation Biology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Separation, Sorting, Adjustment, Or Bending Of Sheets To Be Conveyed (AREA)
  • Veneer Processing And Manufacture Of Plywood (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum maschinellen Sortieren und Sammeln unterschiedlich langer Schnittfurniere Es ist für die Sortierung von anderen Gegenständen bereits bekannt, in eine Förderbahn für die zu sortierenden Gegenstände Meßstrecken bildende Berührungsschaltorgane so einzubauen, daß sie kraftbetätigte Sortierweichen zu Stapelstellen in Abhängigkeit der durch die Berührungsschaltorgane gemessenen Größen öffnen und schließen. Es ist bekannt, auf diese Weise Bauholz oder Blechtafeln zu messen und nach den Meßwerten zu sortieren. In einem Falle hat man die zu sortierenden Gegenstände in seitlich der Förderbahn angeordnete Sammelstellen abgelegt. Es ist aber auch bekannt, die Stapel- oder Sammelstellen unterhalb der Förderbahn anzuordnen und die zu diesen Stellen führenden Eintrittsöffnungen durch heb- und senkbare bzw. kippbare Abdeckungen zu überbrücken, die durch die Meßwerte gesteuert werden.
  • Eine maschinelle Sortierung von Furnierblättern ist mittels bekannter Einrichtungen nicht ohne weiteres durchführbar. Im Gegensatz zu anderen Gegenständen, insbesondere auch zu Blechtafeln oder Kantholz, ist nämlich die Handhabung von Schnittfurnieren außerordentlich kritisch, da die noch feuchten empfindlichen Schnittfurniere bei unachtsamer Behandlung leicht beschädigt werden können. Da die Furniere in der Regel stark und unregelmäßig gewellt sind, ist auch ihre sichere Führung auf Förderorganen sowie ihre genaue Längenmessung außerordentlich schwierig. Außerdem neigen sie unter der ihnen im Stamm eingewachsenen zylindrischen Spannung zum Aufrollen, so daß sie sich nicht ohne weiteres in den Sammelstellen stapeln lassen. Es wurden daher, obgleich auf vielen Gebieten seit längerer Zeit maschinell sortiert wird, wegen der aufgezählten Schwierigkeiten bislang die von der Schere kommenden Schnittfurniere von Hand abgenommen und so gestapelt, daß Schnittfurniere, deren Länge sich innerhalb gleicher Grenzgrößen halten, einen diese Grenzgrößen sammelnden Stapel bilden. Eine solche Klassifizierung von Hand ist sehr zeitraubend und, da sie verhältnismäßig viel Bedienungspersonal erfordert, auch kostspielig.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, diese Nachteile bei der Sortierung von unterschiedlich langen Furnierblättern zu vermeiden und Maßnahmen vorzuschlagen, durch die eine maschinelle Sortierung auch auf diesem Gebiet ermöglicht wird. Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß wenigstens im Bereich der Meßstrecken und der anschließenden Sammelstellen in an sich bei Fördereinrichtungen bekannter Weise die Förderbahn in Förderrichtung konvex gewölbt ist und oberhalb dieser For- derbahnabschnitte ein ihnen gemeinsames endloses und ständig umlaufendes Förderorgan vorgesehen ist, dessen unteres Trum so geführt ist, daß es sich mit Reibungsdruck an die konvex gewölbten Förderbahnabschnitte anschmiegt, und daß ferner wenigstens den Sammelstellen für größere Furnierformate Vorrichtungen zum gesteuerten Ausrichten und Ablegen der Furniere zugeordnet sind. Durch die konvexe Krümmung der Förderbahn und die Anpressung der Furniere während der Messung und während des Transports durch ein über alle Förderbahnabschnitte hinwegreichendes, also ihnen gemeinsames endloses und mit Reibungsdruck auf ihnen liegendes Förderorgan wird eine sichere Führung und damit eine zuverlässige Längenmessung und Aus sortierung der Furniere gewährleistet und erreicht, daß die Schnittfurniere auch über an der Förderbewegung nicht teilnehmende Förderbahnabschnitte, wie Tische od. dgl., hinwegbefördert werden. Gleichzeitig ist für ein das Aufrollen der Furniere verhinderndes schonendes und sauberes Ablegen der Furnierblätter in den Sammelstellen Sorge getragen. Hierdurch erst werden diejenigen Voraussetzungen geschaffen, die eine Anwendung der an sich bekannten Meß- und Steuereinrichtungen auch für die maschinelle Sortierung von Schnittfurnieren ermöglichen.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung sind hierunter an Hand der ein Ausführungsbeispiel schematisch darstellenden Zeichnung beschrieben. In dieser zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht der neuen Vorrichtung und Fig. 2 eine Draufsicht auf eine Einzelheit dieser Vorrichtung.
  • Die Schnittfurniere werden auf einer Förderbahn, z. B. von einer Furnierschere her, zugeführt. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist diese Förderbahn durch das Ende eines z. B. hinter einer nicht dargestellten Furnierschere angeordneten Förderbandes 1, einen an dieses anschließenden Überleittisch 2 mit darüber umlaufendem endlosem Förderband 3, einem Förderband 4, Oberleittischen 5, 6 und einem mit seinem Untertrum auf dem Obertrum des Förderbandes 4 sowie den Uberleittischen 5, 6 aufliegenden umlaufenden Förderband 7 gebildet.
  • Das Obertrum des Förderbandes 4 sowie die Überleittische 5 und 6 sind zweckmäßig, wie in der Zeichnung dargestellt, konvex über Rollen 4 a geführt bzw. konvex gestaltet, und das Untertrum des Förderbandes 7 liegt mit Streckspannung gekrümmt auf diesen konvexen Flächen auf, wodurch in bekannter Weise die Schnittfurniere in sicherer Anlage zu den fördernden Flächen der Förderbahn gehalten und durch guten Reibungsschluß durch die fördernden Flächen mitgenommen werden.
  • In einem vorderen Abschnitt dieser Förderbahn, und zwar im gezeichneten Beispiel innerhalb des Bereiches ihres Förderbandes 4, sind Berührungskontakte 8, 9, 10 so angeordnet, daß die auf der Förderbahn bewegten Schnittfurniere diese Schaltorgane berühren.
  • Hierdurch werden die hierunter beschriebenen Schaltvorgänge ausgelöst dadurch, daß die noch feuchten Schnittfurniere als elektrische Leiter Schaltkontakte elektrisch miteinander verbinden und dadurch z. B. die Gitterspannung elektronischer Schaltrelais verändern, wie das in der deutschen Patentschrift 936580 für Schaltvorgänge an Furnierscheren beschrieben ist.
  • Die Berührungskontakte bilden Meßstrecken, die die jeweiligen Grenzgrößen der sich unter ihnen auf der Förderbahn entlangbewegenden Schnittfurniere abtasten und je nach dem Meßergebnis diejenigen mechanischen, elektrischen, hydraulischen oder pneumatischen Antriebs- und Übertragungseinrichtungen ein- und ausschalten, durch die das jeweils gemessene Schnittfurnierstück an diejenige Stapelstelle gelangt, an die es seiner Länge nach gehört.
  • Das in der Zeichnung dargestellte Ausführungsbeispiel der Erfindung weist drei solcher Stapelstellen 12, 13, 14 auf. Es könnten aber auch weniger und mehr solcher Stapelstellen hintereinander angeordnet sein, und entsprechend wären natürlich weniger oder mehr Berührungskontakte in dem entsprechend bemessenen Förderabschnitt (Förderband 4) der Förderbahn anzuordnen.
  • Die Stapelstellen 12, 13, 14 sind unterhalb desjenigen Förderabschnittes der Förderbahn hintereinander angeordnet, der, in Förderrichtung gesehen, dem Förderbahnabschnitt, in dem die Berührungskontakte 8 bis 10 angeordnet sind, folgt. Und die Reihenfolge ist eine solche, daß auf jede Stapelstelle für Schälfurniere bestimmter Orenzgröße eine Stapelstelle der nächsthöheren Grenzgröße folgt.
  • Außer der jeweils letzten Stapelstelle 14 einer Reihe von Stapelstellen 12 bis 14 sind alle anderen Stapelstellen 12, 13 durch Überleittische 5 und 6 abgedeckt, die an ihrer vorderen Querkante eine Einschiebeöffnungl5 bzw. 16 für das Schnittfurnier in die betreffende Stapelstelle 12 bzw. 13 frei lassen.
  • Diese Eintrittsöffnungen sind im dargestellten Beispiel durch klappenartige Verschluß- und Ableit- organel7 bzw. 18 abschließbar. Diese Verschlußorgane 17 und 18 befinden sich bei dem gezeichneten Ausführungbeispiel normalerweise in ihrer dargestellten Offenstellung, in der sie nach dem Inneren der Stapelstelle zu geneigt sind, wodurch die Schnittfurniere sicher in diese Stapelstellen eingeleitet werden.
  • Sie werden in folgender Weise durch die sich auf der Förderbahn bewegenden Schnittfurniere gesteuert: Ist ein in den vorderen Förderbahnabschnitt (Förderbahn 4) gelangendes Schnittfurnier kürzer als die durch den Abstand der Kontakte 8 und 9 gebildete Meßstrecke, dann bleiben alle Verschlußorganel7, 18 in der gezeichneten Offenstellung, so daß das betreffende Furnierstück in die nächstgelegene Stapelstelle 12 einfährt. Ist ein Scbnittfurnier länger als der Abstand zwischen Kontakt 8 und 9, jedoch kürzer als der Abstand der Kontakte 8 und 10, dann bildet es eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten 8 und 9, wodurch das Abschlußorgan 17 in seine die Einführöffaung 15 der Stapelstelle 12 abschließende Stellung bewegt wird, so daß nunmehr das diesen Vorgang auslösende Schnittfurnier in die Stapelstelle 13 einfährt.
  • Ist ein Schnittfurnier länger als der Abstand zwischen Kontakt 8 und 10, so daß es eine elektrisch leitende Verbindung zwischen den Kontakten 8, 9 und 10 bildet, dann wird dadurch auch mittels der geeigneten Übertragungs- und Antriebsmittel das Verschlußorgan 18 der Stapelstelle 13 in eine Stellung bewegt, in der es die Einführöffnung 16 in diese Stapelstelle abschließt, wodurch das diesen Schaltvorgang auslösende und sich auf der Förderbahn weiterbewegende Schnittfurnier in die Stapelstelle 14 einfährt usf., wenn noch weitere Stapelstellen vorhanden sind.
  • Ist, wie beim dargestellten Beispiel, die Stapelstelle 14 die letzte einer Reihe von hintereinanderliegenden Stapelstellen, dann dient ein den Abschlußorganen 17 und 18 wesensgleiches Organ 19 am Eingang dieser Stapelstelle ausschließlich nur zum Einleiten des Furniers in diese Stapelstelle. Hinter den an den Berührungskontakten 8, 9, 10 vorbeigewanderten Schnittfurnieren bewegen sich die Abschlußorgane 17, 18 sofort wieder in ihre gezeichnete Offenstellung, so daß sie für die Schaltung durch ein folgendes Schnittfurnier bereitstehen.
  • Um auch besonders kurze, z.B. Fehlstellen, wie Astlöcher, enthaltende Abfall-Schnittfurniere automatisch auszusondern, sind auch über dem Ende der Förderbahn 1 zwei Berührungskontakte 20 und 21 in einem entsprechend kurzen Abstand zueinander so angeordnet, daß das auf dem Förderband 1 sich an ihnen vorbeibewegende Schnittfurnier die Kontakte berührt. Sind die Schnittfurnierstücke kürzer als der Abstand der beiden Kontakte 20 und 21, d. h., stellen sie keine elektrisch leitende Verbindung zwischen diesen beiden Kontakten her, dann lösen sie einen Schaltvorgang aus, d. h., schalten sie durch geeignete Antriebs- und Übertragungsmittel den Überleittisch 2 derart, daß er um seine Drehachse 22 verschwenkt wird in eine Schrägstellung, in der sein mit Bezug auf die Förderrichtung der Schnittfurniere auf der Förderbahn vorderes Ende sich nach oben bewegt. Oder umgekehrt der Überfeittisch 2 ist in Ruhestellung in seiner Drehachse 22 schräg gestellt und ein Furnierstück, das länger ist als die Entfernung zwischen den Kontakten 20 und 21, löst einen Schaltvorgang aus, der den Überleittisch in seiner Drehachse 22 in die waagerechte Ebene dreht und eine Weiterleitung nur dieser Stücke in die Meßstrecke des Transportbandes ermöglicht.
  • In beiden Fällen wird das die Meßstrecke der Kontakte 20, 21 nicht überbrückende Schnittfurnier durch das vordere angehobene Ende des Uberleittisches 2 aus der Förderbahn nach unten abgeleitet wo es als Abfall in einem unter die Förderbahn eingeschobenen Sammelwagen 23 gesammelt wird.
  • Die Kontakte 8, 9, 10 und auch 20 und 21 können in bekannter Weise an ihren Trägern verschieb- und feststellbar sein derart, daß ihr Zustand zueinander nach den Erfordernissen der Praxis geändert bzw. eingestellt werden kann.
  • Damit die Schnittfurniere in den Sammelstellen 12 bis 14 eben parallel zu deren Boden abgelegt werden und nicht etwa ganz oder teilweise eingerollt zur Ablage gelangen, sind erfindungsgemäß zwei Vorkehrungen getroffen. Einmal ist der Boden einer jeden Stapelstelle durch je eine Hebebühne 24 bzw. 25 bzw.
  • 26 gebildet und jede Hebebühne durch motorisch angetriebene Schraubspindel oder durch hydraulische oder pneumatische Zylinderaggregate 27, 28, 29 heb-und senkbar, derart, daß die jeweilige Fallhöhe eines in die Sammelstelle einfahrenden Schnittfurniers so klein wie möglich gehalten wird, in dem die hochgefahrene Hebebühne sich nach Maßgabe des auf ihnen wachsenden Stapels der Schnittfurniere allmählich senkt, sei es durch Handschaltung oder sei es automatisch vom wachsenden Stapelgewicht ausgelöster Schaltung oder durch Fotozellen-Lichtstrahl-Steuerung.
  • Dabei kann jede Plattform der Hebebühne 24, 25, 26 so ausgebildet sein, daß die Ablage der Schnittfurnierstapel auf einem Wagen bzw. Hubwagenpalette 30, 31, 32 erfolgt, der auf die Hebebühne auffahrbar bzw. absetzbar und vom Hubstapler mittels Hubgabel abnehmbar ist.
  • Die zweite Vorkehrung für eine Sicherung einer Lage der Schnittfurniere, die parallel zum Boden der Stapelstelle ist, besteht in einer nahe der Eintrittsöffnung 15, 16 usf. für das Schnittfurnier in die Stapelstellen 12. 13, 14 oberhalb dieser angeordneten Ablegebühne, die in an sich bekannter Weise durch hydraulischen, pneumatischen bzw. elektromagnetischen Antrieb dem sich auf sie aufschiebenden Schnittfurnier seitlich entziehbare Schienen 45, 46 gebildet wird, deren Antrieb z. B. durch einen Anschlag 47, 48, 49 gegen den das sich in die Stapelstelle einschiebende Schnittfurnier mit seiner Vorderkante auftnfft bzw. durch geeignete andere Kontakte, Fotozellen usw. ein- und ausgeschaltet wird. Dabei kann dieser Anschlag 47 bzw. 48 bzw. 49 so verstellbar angeordnet sein. daß er je nach Bedarf durch längere oder kürzere Schnittfurniere betätigt werden kann.
  • Im dargestellten Beispiel nach Fig. 2 besteht der Antrieb für die die Ablegebühne bildenden Schienen 45 und 46 in pneumatischen oder hydraulischen Zylindem 35, 36 und werden die Schienen 45 und 46 auf Rohren 37 und 38, die am Gestell 39 der Förderbahn befestigt sind, geführt. Um auch den Abstand der die Ablegebühne bildenden Schienen 45, 46 zuein- ander verändern zu können, sind die Antriebszylinder 35, 36 auf Traversen 40, 41 befestigt, die ebenfalls mittels Nabenpaaren 42, 43 auf den genannten Rohren 37, 38 verschiebbar und z. B. durch Handschrauben 44 in der jeweiligen Lage feststellbar sind.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE: 1. Vorrichtung zum maschinellen Sortieren und Sammeln unterschiedlich langer Furnierblätter, bei der im Bereich einer Förderbahn Meßstrecken bildende Meßfühler in Förderrichtung im Abstand angeordnet sind und hinter den Meßstrecken und unterhalb der Förderbahn mehrere Sammelstellen für unterschiedlich lange Furnierblätter vorgesehen sind, deren Eintrittsöffnungen durch in zwei Stellungen verbringbare Abdekkungen überbrückt bzw. freigegeben werden können, die in Abhängigkeit vom Ansprechen der jeweils zugeordneten Meßstrecke aus ihrer einen normalen Stellung in die andere Stellung verstellbar sind, dadurch gekennzeichnet, daß wenigstens im Bereich der Meßstrecken (8 bis 10) und der anschließenden Sammelstellen (12 bis 14) in an sich bei Fördereinrichtungen bekannter Weise die Förderbahn (4, 5, 6) in Förderrichtung konvex gewölbt ist und oberhalb dieser Förderbahnabschnitte ein ihnen gemeinsames endloses und ständig umlaufendes Förderorgan (7) vorgesehen ist, dessen unteres Trum so geführt ist, daß es sich mit Reibungsdruck an die konvex gewölbten Förderbahnabschnitte schmiegt, und daß ferner wenigstens den Sammelstellen für größere Furnierformate Vorrichtungen zum gesteuerten Ausrichten und Ablegen der Furniere zugeordnet sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß den Boden der Schnittfurnier-Sammelstellen (12, 13, 14 usw.) Hebebühnen (24, 25, 26 usw.) bilden, die entsprechend des auf ihnen wachsenden Schnittfurnierstapels allmählich absenkbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Sammelstelle (12, 13, 14 usw.) unterhalb ihrer Einführöffnung (15, 16 usw.) eine die in der Sammelstelle einlaufenden Schnittfurniere in Parallellage zum Boden (24, 25, 26) der Sammelstelle ausrichtende Ablegebühne (45, 46) aufweist, die durch in bekannter Weise hydraulische bzw. elektromagnetisch angetriebene dem aufgelegten Schnittfurnier seitlich sich entziehenden Schienen (45, 46) gebildet wird, deren Antrieb z. B. durch einen Anschlag (47 bis 48, 49), auf den die Schnittfurniere treffen, geschaltet wird.
    In Betracht gezogene Druckschriften: Deutsche Patentschrift Nr. 882 915; Zeitschrift »Feingerätetechnik«, 1956, Heft 1, S. 5 bis 11; USA.-Patentschriften Nr. 2636 601-, 1 591 347, 2636603; britische Patentschrift Nr. 571 283.
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