DE2515009B2 - Umsetzer für Förderbahnen - Google Patents

Umsetzer für Förderbahnen

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DE2515009B2 DE19752515009 DE2515009A DE2515009B2 DE 2515009 B2 DE2515009 B2 DE 2515009B2 DE 19752515009 DE19752515009 DE 19752515009 DE 2515009 A DE2515009 A DE 2515009A DE 2515009 B2 DE2515009 B2 DE 2515009B2
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Description

senkrechter Scheibenachse umfaßt, während das andere Dreieck des Allseitenrollenfeldes nur Allseitenrollen mit zur Förderrichtung der zweiten Förderbahn senkrechter Scheibenachse aufweist
Die Allseitenrollen beider Gruppen sind also jetzt nicht mehr gleichmäßig über die gesamte Fläche des Rollenfeldes verteilt, sondern es enthält jedes Dreieck des Rollenfeldes ausschließlich Allseitenrollen einer Orientierung. Die Scheibenachsen alier Allseitenrcllen jedes Dreiecks sind untereinander parallel, was deren Lagerung erbeblich vereinfacht.
Bei angetriebenen Allseitenrollen ist demnach auch der Antrieb mit weniger Aufwand verbunden.
Besonders wesentlich ist aber, daß das auf dem Rollenfeld angekommene Fördergut mit seinen Ober die Diagonale hinausgelangten Bereichen ausschließlich auf Allseitenrollen aufliegt, die in der zweiten Förderrichtung fördern. Mögen auch die Auflagedrücke an den einzelnen Allseitenrollen dieser Förderrichtung unterschiedlich sein, so kommt doch der Gewinnanteil des Fördergutes, der bei ungleichmäßiger Auflage der einen oder anderen Allseitenrolle dieser Gruppe abgehen mag, den anderen Allseitenrollen der gleichen Gruppe zugute, so daß die gesamte Reibungs- und damit Beschleunigungswirkung erhalten bleibt Es kann also nicht mehr der bei der bekannten Ausführungsform noch mögliche Fall eintreten, daß das Fördergut vorwiegend auf nicht in der zweiten Förderrichtung fördernden Allseitenrollen aufliegt und die in der zweiten Förderrichtung fördernden Allseitenrollen nur schwach oder gar nicht zur Wirkung kommen.
Je mehr im übrigen das Fördergut bei Beginn der Förderung in der zweiten Förderrichtung auf das dieser Förderrichtung entsprechende Dreieck des Rollenfeldes hinüberbewegt wird, um so mehr kommen die entsprechenden Allseitenrollen zum Angriff und um so weniger können die Allseitenrollen der ersten Förderrichtung die Beschleunigungswirkung in der zweiten Richtung beeinträchtigen.
Durch die diagonale Teilung ist überdies erreicht, daß das auf dem Rollenfeld befindliche Fördergut, welches in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle einen symmetrischen, meist rechteckigen Grundriß haben wird, längs der ganzen quer zur zweiten Förderrichtung verlaufenden Seite nur von den in diese Förderrichtung fördernden Allseitenrollen erfaßt wird. Das Fördergut wird also gleichmäßig in die zweite Förderrichtung gezogen, ohne daß diese Gleichmäßigkeit durch an der Unterstützung noch beteiligte Allseitenrollen anderer Orientierung beeinträchtigt werden kann. Hierdurch sind die Möglichkeiten einer ungewollten Verdrehung beim Umsetzen erheblich vermindert.
Aus der US-Patentschrift 32 68 059 ist ein Umsetzer bekannt, bei dem ebenfalls eine diagonale Unterteilung von Rollen vorhanden ist. Allerdings handelt es sich hierbei nicht um Allseitenrollen, sondern um rohrförmige Rollen, die die dem Umsetzer vorgeschaltete Förderbahn zunächst fortsetzen und von denen die jeweils folgende Rolle immer ein Stück kürzer ist als die vorausgehende Rolle. In dem dadurch freigelassenen Feld sind senkrecht zu den ersten Rollen angeordnete weitere Rollen vorgesehen. Nachteilig hierbei ist, daß ein auf den Umsetzer gelangtes Gebinde, wenn es von den weiteren Rollen erfaßt ist, auf den ersten Rollen unterschiedliche Unterstützungslängen besitzt und beim Transport im Sinne der weiteren Rollen werden die Gebinde in Längsrichtung von den ersten Rollen unter Reibung gleitend herabgezogen, wobei sich wegen der unterschiedlichen Unterstützungslängen und Gewichtsanteile unterschiedliche Reibungskräfte ergeben. Dadurch entstehen Drehmomente, die zu einer Versetzung der Gebinde Anlaß sind.
In der Zeichnung ist ein Ausrührungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Fig.! zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen Umsetzers von oben;
Fig.2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie H-II in
ίο Fig. 1.
Zu dem als Ganzes mit 10 bezeichneten Umsetzer führt eine erste Förderbahn 1 hin, die in einer ersten Förderrichtung 2 fördert und als Rollenbahn mit Rollen 3 ausgebildet ist Die zweite, ebenfalls als Rollenbahn mit Rollen 5 ausgebildete Förderbahn 4 führt das Fördergut nach dem Umsetzen in Richtung des Pfeiles 6 hinweg.
Der Umsetzer 10 umfaßt einen in dem Ausführungsbeispiel etwa quadratischen Rahmen 11, in dem eine
>o Vielzahl von dicht nebeneinander angeordneten Allseitenrollen 20,20' in einer Ebene gelagert sind.
Die Allseitenrollen 20, 20' umfassen eine Scheibe 21, an deren Umfang tönnchenförmige Rollen 22 mit zur Achse der Scheibe 21 senkrechter Achse drehbar
>r> gelagert sind. In dem gezeigten Ausfühmngsbeispiel sind auf jeder Seite der Scheibe 21 drei tönnchenförmige Rollen 22 vorhanden. Die Außenumfänge bzw. Mantellinien aller Rollen 22 einer Allseitenrolle 20, 20' liegen, mathematisch gesehen, auf einer gemeinsamen
«ι Kreiszylinderfläche, die durch den Außenumriß 23 der Allseitenrollen 20, 20' in Fig. 2 darstellbar ist Die Rollen 22 sind so bemessen, daß rund um den Umfang der Allseitenrollen 20, 20' eine Berührung der Kreiszylinderfläche 23 gegeben ist. Auf diese Weise
r> können die Allseitenrollen 20, 20' Fördergut so unterstützen, daß es sowohl bei Drehung der Allseitenrollen 20,20' um die Scheibenachse stoßfrei verschoben als auch parallel zur Scheibenachse unter Drehung der Rollen 22 bewegt werden kann.
w Die Allseitenrollen 20, 20' des Umsetzers 10 sind untereinander gleich und in einer solchen Höhenlage gelagert, daß ihre Unterstützungshöhe mit der Unterstützungshöhe der Rollenbahnen 1 und 4 übereinstimmt. Die Gesamtheit der Allseitenrollen 20, 20' bildet ein
r. Rollenfeld 12. Dieses Rollenfeld 12 ist nun durch die Diagonale 13 in zwei Dreiecke 14, 15 unterteilt, von denen das Dreieck 14 mit einer Seite an die Förderbahn 1 angrenzt und sich von der Rollenbahn 6 hinweg in die in F i g. 1 obere rechte Ecke verjüngt.
in Sämtliche Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 sind nun so in dem Rahmen 11 gelagert, daß die Scheibenachsen stets senkrecht zu der Förderrichtung 2 der ersten Förderbahn 1 gelegen sind. Alle Allseitenrollen 20 sind auf untereinander parallelen Wellen 16 angeordnet, die
i'i parallel zu den Achsen der Rollen 3 liegen. Die parallele Anordnung sämtlicher Wellen 16 ermöglicht eine einfache Lagerung einerseits in der in F i g. 1 rechts gelegenen Seitenwange des Rahmens 11, andererseits an längs der Diagonale angeordneten Winkelstücken 17. Der Antrieb aller Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 erfolgt gemeinsam von einem Elektromotor 18 über Ketten oder Riemen 19.
In dem an die Förderbahn 4 angrenzenden Dreieck 15 sind sämtliche Allseitenrollen 20' senkrecht zu den Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 orientiert. Die Allseitenrollen 20' sind mit ihrer Scheibenachse auf parallel zu den Achsen der Rollen 5 gelegenen Achsen 16' angeordnet, so daß die Förderrichtune der
Allseitenrollen 20' bei Drehung um ihre Scheibenachse mit der Förderrichtung 6 der Förderbahn 4 übereinstimmt. Da auch in dem Dreieck 15 alle Allseitenrollen 20' auf untereinander parallelen Achsen 16' angeordnet sind, sind Lagerung und Antrieb ebenso vereinfacht wie in dem Dreieck 14.
An der der Rollenbahn 1 gegenüberliegenden Begrenzung des Rollenfeldes 12 ist eine Schalteinrichtung 24 vorgesehen, an der der Rollenbahn 4 gegenüberliegenden Begrenzung eine Schalteinrichtung
25, die der Schalteinrichtung 24 gleicht. Die Schalteinrichtung 24 besteht aus einer abgewinkelten Blechleiste
26, die sich im wesentlichen über die Breite des Rollenfeldes 12 erstreckt und bei 27 um eine parallel zu der in F i g. 1 oberen Begrenzung des Rollenfeldes 12 schwenkbar ist. Bei der Schwenkung wird ein Endschalter 28 betätigt, der den Antrieb der Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 aus-, den Antrieb der Allseitenrollen 20' des Dreiecks 15 einschaltet.
Kommt nun ein z. B. als Kiste ausgebildetes und durch den gestrichelten rechteckigen Grundriß in Fig. 1 angedeuteten Fördergut 100 auf der Förderbahn 1 in Richtung des Pfeiles 2 an, so gelangt es auf das Rollenfeld 12 und wird von den zunächst angetriebenen Allseitenrollen 20 zunächst in der gleichen Richtung mitgenommen, bis das Fördergut 100 an der Schalteinrichtung 24 anstößt und den Endschalter 28 betätigt. Dadurch wird der Antrieb der Allseitenrollen 20 stillgesetzt und der Antrieb der Allseitenrollen 20' des Dreiecks 15 eingeschaltet. Diese Allseitenroüen 20' erfassen nun das Fördergut 100 und beginnen es im Sinne der Förderrichtung 6 aus dem Rollenfeld 12 hinauszubewegen. In dem gesamten Dreieck 15 liegt das Fördergut 100 ausschließlich auf in der Förderrichtung 6 arbeitenden Allseitenrollen 20' auf, so daß ein dem auf den Allseitenrollen 20' ruhenden Gewichtsanteil des Förderguts 100 entsprechender Vortrieb gewährleistet ist. Mag auch die Auflage auf einzelnen Allseitenrollen 20' geringer sein, so ist sie dafür auf anderen um so
in stärker, so daß der gesamte Reibungsangriff der Allseitenrollen 20' bei ihrer Drehung um ihre Scheibenachse und damit die Beschleunigung erhalten bleiben.
Wichtig ist auch, daß das Fördergut 100, welches im allgemeinen einen dem Quadrat angenäherten Rechteckgrundriß aufweist, an seiner gemäß F i g. 1 linken Seite praktisch über seine ganze Länge von in der Förderrichtung 6 arbeitenden Ailseitenrollen 20' erfaßt wird, so daß ein gleichmäßiger Vorschub erfolgt und die Gefahr einer Verdrehung des Förderguts bei über seine Länge ungleichmäßiger Mitnahme verringert ist.
Der Umsetzer 10 kann auch in umgekehrter Förderrichtung eingesetzt werden. Die Förderbahn 4 ist dann die »erste« Förderbahn, die mit der der Richtung 6 entgegengesetzten Richtung arbeitet. Ebenso werden
2) die Antriebsrichtungen der Allseitenrolien 20, 20' und die Förderrichtung 2' der Rollenbahn 1 umgekehrt. Das Fördergut kommt dann nicht an der Schalteinrichtung 24, sondern an der Schalteinrichtung 25 zur Anlage, um den Antrieb der Ailseitenrollen 20,20' umzuschalten.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

  1. Patentanspruch:
    Umsetzer für Förderbahnen, der auf einer Förderbahn ankommendes, als Einzelstücke mit ebener Unterseite ausgebildetes Fördergut seitlich aus der Richtung der Förderbahn auf eine im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnete zweite Förderbahn mit anderer Förderrichtung umsetzt und der ein in Höhe der Förderbahnen angeordnetes, etwa horizontales, ebenes, parallelogrammför- miges, in Breite und Länge den Breiten der Förderbahnen entsprechendes Allseitenrollenfeld umfaßt, dessen einzelne Allseitenrollen jeweils aus einer um ihre Achse drehbaren Scheibe bestehen, an deren Umfang mehrere, tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind, bei denen die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen und bei denen eine Berührung der Kreiszylinderfläche durch die tonnchenförmigen Rollen im wesentlichen über den ganzen Umfang der Kreiszylinderfläche gegeben ist, wobei ein Teil der Allseitenrollen des Allseitenrollenfeldes mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der ersten Förderbahn, der andere Teil mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der zweiten Förderbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Allseitenrollenfeld (12) diagonal so unterteilt ist, daß das mit einer Seite an die erste Förderbahn (1) angrenzende Dreieck (14) des Allseitenrollenfeldes (12) sich von der zweiten Förderbahn (4) hinweg verjüngt und nur Allseitenrollen (20) mit zur Förderrichtung (2) der ersten Förderbahn (1) senkrechter Scheibenachse umfaßt, während das andere Dreieck (15) des Allseitenrollenfeldes (12) nur Allseitenrollen (20') mit zur Förderrichtung (6) der zweiten Förderbahn (4) senkrechter Scheibenachse aufweist.
    40
    Die Erfindung bezieht sich auf einen Umsetzer für Förderbahnen, der auf einer Förderbahn ankommendes, als Einzelstücke mit ebener Unterseite ausgebildetes Fördergut seitlich aus der Richtung der Förderbahn auf eine im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnete zweite Förderbahn mit anderer Förderrichtung umsetzt und der ein in Höhe der Förderbahnen angeordnetes, etwa horizontales, ebenes, parallelogrammförmiges, in Breite und Länge den Breiten der Förderbahnen entsprechendes Allseitenrollenfeld umfaßt, dessen einzelne Allseitenrollen jeweils auf einer um ihre Achse drehbaren Scheibe bestehen, an deren Umfang mehrere, tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind, bei denen die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen und bei denen eine Berührung der Kroiszylinderfläche durch die tönnchenförmigen Rollen im wesentlichen über den ganzen Umfang der Kreiszylinderfläche gegeben ist, wobei ein Teil der Allseitenrollen des Allseitenrollenfeldes mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der ersten Förderbahn, der andere Teil mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der zweiten Förderbahn angeordnet ist.
    Das Fördergut können hierbei Kisten, Kartons,
    Getränkekästen, Paletten oder ähnliche Gebinde sein, die eine ebene Unterseite aufweisen und zur Förderung auf Rollelementen mit Abstand voneinander aufweisenden Unterstützungspunkten bzw. -linien geeignet sind. Die Förderbahnen können als Rollen- oder Röllchenbahnen, als Förderbänder oder in vergleichbarer Weise ausgebildet sein. Im allgemeinen verläuft die Förderrichtung der zweiten Förderbahn senkrecht zu der der ersten Förderbahn, so daß das Fördergut rechtwinklig zur ersten Förderbahn weitergeleitet wird.
    Ein Umsetzer der eingangs genannten Art ist aus der US-Patentschrift 37 10 917 bekannt Das Rollenfeld wird von einem rostartigen Rahmen getragen. An den Rahmenholmen einer Richtung sind die Allseitenrollen fliegend gelagert Parallel zu den Rahmenholmen dieser Richtung verlaufen an den anderen Rahmenholmen gelagerte Wellen mit Allseitenrollen, deren Scheibenachsen senkrecht τη den Scheibenachsen der ersten Gruppe von Allseitenrollen stehen. Beide Gruppen von Allseitenrollen sind separat antreibbar. Das Fördergut gelangt von der ersten Förderbahn auf das Rollenfeld bis zu dessen der ersten Förderbahn gegenüberliegender Begrenzung, wo es einen Endschalter betätigt Dieser Endschalter schaltet den Antrieb derjenigen Allseiienrollen aus, die bei Umlauf um ihre Scheibenachsen in der ersten Förderrichtung fördern, während der Endschalter gleichzeitig den Antrieb der zweiten Gruppe von Allseitenrollen einschaltet, die bei Umlauf um ihre Scfieibenachsen parallel zur Förderrichtung der zweiten Förderbahn fördern. Von diesen Allseitenrollen wird dann das Fördergut seitlich zur Förderrichtung der ersten Förderbahn von dem Rollenfeld herunterbewegt.
    Bei der US-Patentschrift 37 10 917 sind nun die Allseitenrollen der beiden Gruppen jeweils gleichmäßig über die gesamte Fläche des Rollenfeldes verteilt. Das auf dem Rollenfeld befindliche Fördergut wird also in jeder Bewegungsphase von einer im wesentlichen gleichbleibenden Anzahl von Allseitenrollen sowohl der einen als auch der anderen Ausrichtung unterstützt sein.
    Hierdurch kann es geschehen, daß die quer zur ursprünglichen Förderrichtung arbeitenden Allseitenrollen, die ja das Fördergut quer zu dieser Förderrichtung beschleunigen und aus der ursprünglichen Förderbahn herausführen müssen, zum Teil nicht oder jedenfalls ungleichmäßig an dem Fördergut angreifen, z. B. wenn die Allseitenrollen nicht alle exakt in einer Höhenlage liegen oder die Unterseite des Fördergutes nicht genau eben ist. Die weniger belasteten Allseitenrollen können dann wegen der verringerten Reibungsanlage nicht ihre volle Beschleunigungswirkung zur Seite hin entfalten, so daß das Umsetzen zu langsam vor sich geht Auch kann durch die über die Auflagefläche ungleichmäßige Beschleunigung der Allseitenrollen ein Verdrehen des Fördergutes beim Umsetzen eintreten, was natürlich in vielen Fällen unzuträglich ist.
    Auch ist der Aufwand für Lagerung und Antrieb der auf der ganzen Fläche des Rollenfeldes benachbarten Allseitenrollen verschiedener Orientierung erheblich.
    Die Erfindung hat die Aufgabe, diesen Aufwand zu verringern und insbesondere bei angetriebenen Allseitenrollen eine raschere Umsetzung ohne Verdrehung des Fördergutes zu erreichen.
    Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Allseitenrollenfeld diagonal so unterteilt ist, daß das mit einer Seite an die erste Förderbahn angrenzende Dreieck des Allseitenrollenfeldes sich von der zweiten Förderbahn hinweg verjüngt und nur Allseitenrollen mit zur Förderrichtung der ersten Förderbahn
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