DE2515009A1 - Umsetzer fuer foerderbahnen - Google Patents
Umsetzer fuer foerderbahnenInfo
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Description
Karl Stumpf KG in 4282 Velen/Westf..
Umsetzer für Förderbahnen.
Die Erfindung bezieht sich auf einen Umsetzer für Förderbahnen, der auf einer Förderbahn ankommendes,
als Einzelstücke mit ebener Unterseite ausgebildetes Fördergut seitlich aus der Richtung der Förderbahn auf
eine im v;esentlichen in gleicher Höhe angeordnete zweite Förderbahn mit anderer Förderrichtung umsetzt
und der ein in Höhe der Förderbahnen angeordnetes, etwa horizontales, ebenes, parallelogrammformiges, in
Breite und Länge den Breiten der Förderbahnen entsprechendes AllseitenrolDsifeld umfaßt, dessen einzelne
Allseitenrollen jeweils auf einer um ihre Achse drehbaren Scheibe bestehen, an deren Umfang mehrere,
tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind, bei denen die
Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen
Kreiszylinderfläche liegen und bei denen eine
Berührung der Kreiszylinderfläche durch die tönnchenförmigen
Rollen übenden ganzen Umfang der Kreiszylinderfläche
gegeben ist, wobei ein Teil der Allseitenrollen des Rollenfeldes mit der Scheibenachse senkrecht zur
Förderrichtung der ersten Förderbahn, der andere Teil mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der
zweiten Förderbahn angeordnet ist.
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Das Fördergut können hierbei Kisten, Kartons, Getränkekästen, Paletten oder ähnliche Gebinde sein,
die eine ebene Unterseite aufweisen und zur Förderung auf Rollelementen mit Abstand voneinander auf v/eis enden
Unterstützungspunkten bzw. -linien geeignet sind. Die Förderbahnen können als Rollen- oder Röllchenbahnen,
als Förderbänder oder in vergleichbarer Weise ausgebildet seih. Im allgemeinen verläuft die Förderrichtung der
zweiten Förderbahn senkrecht zu der der ersten Förderbahn, so daß das Fördergut rechtwinklig zur ersten
Förderbahn weitergeleitet wird.
Ein Umsetzer der eingangs genannten Art ist aus der USA-Patentschrift 3 710 917 bekannt. Das Rollenfeld
wird von einem rostartigen Rahmen getragen. An den Rahmenholmen einer Richtung sind die Allseitenrollen
fliegend gelagert. Parallel zu den Rahmenholmen dieser Richtung verlaufen an den anderen Rahmenholmen gelagerte
Wellen mit Allseitenrollen, deren Scheibenachsen senkrecht zu den Scheibenachsen der ersten
Gruppe von Allseitenrollen stehen. Beide Gruppen von Allseitenrollen sind separat antreibbar. Das Fördergut
gelangt von der ersten Forderbahn auf das Rollenfeld bis zu dessen der ersten Förderbahn gegenüberliegender
Begrenzung, wo es einen Endsch&ter betätigt, Dieser Endschalter schaltet den Antrieb derjenigen Allseitenrollen aus, die bei Umlauf um ihre Scheibenachsen in der
ersten Förderrichtung fördern, während der Endschalter gleichzeitig den Antrieb der zweiten Gruppe von Allseitenrollen
einschaltet, die bei Umlauf um ihre Scheibenachsen parallel zur Förüerrichtung der zweiten
Förderbahn fördern. Von diesen Allsetenrollen wird dann das Fördergut seitlich zur Eörderrichtung der
ersten Förderbahn von dem Rollenfeld herunterbewegt.
Bei der USA-Patentschrift 3 710 917 sind nun die
Allseitenrollen der beiden Gruppen jeweils gleichmäßig über die gesamte Fläche des Rollenfeldes verteilt.
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Das auf dem Rollenfeld befindliche Fördergut wird also in jeder Bewegungsphase von einer im wesentlichen
gleichbleibenden Anzahl von Allseitenrollen sowohl der einen als auch der anderen Ausrichtung unterstützt
sein.
Hierdurch kann es geschehen, daß die quer zur ursprünglichen Forderrichtung arbeitenden Allseitenrollen,
die ja das Fördergut quer zu dieser Förderrichtung beschleunigen und aus der ursprünglichen Förderbahn
herausführen müssen, zum Teil nicht oder jedenfalls ungleichmäßig an dem Fördergut angreifen, z.B.
wenn die Allseitenrollen nicht alle exakt in einer Höhenlage liegen oder die Unterseite des Fördergutes
nicht genau eben ist. Die weniger belasteten Allseitenrollen können dann wegen der verringerten Reibungsanlage nicht ihre volle Beschleunigungswirkung zur Seite
hin entfalten, so daß das Umsetzen zu langsam vor sich geht. Auch kann durch die über die Auflagefläche ungleichmäßige
Beschleunigung der Allseitenrollen ein Verdrehen des Fördergutes beim Umsetzen eintreten,
was natürlich in vielen Fällen unzuträglich ist.
Auch ist der Aufwand für Lagerung und Antrieb der auf der ganzen Fläche des Rollenfeldes ^benachbarten (
Allseitenrollen verschiedener Orientierung erheblih.
Die Erfindung hat die Aufgabe diesen Aufwand zu verringern und insbesondere bei angetriebenen Allseitenrollen
eine raschere Umsetzung ohne Verdrehung des Fördergutes zu erreichen.
Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe dadurch gelöst,
daß das Rollenfeld diagonal so unterteilt ist, daß das mit einer Seite an die erste Förderbahn angrenzende
Dreieck des Rollenfeldes sich von der zweiten Förderbahn hinweg verjüngt und nur Allseitenrollen mit zur
Förderrichtung der ersten Förderbahn senkrechter Scheibenachse umia3t, während das andere Dreieck des
Rollenfeldes nur Allseitenrollen mit zur Förderrichtung 609842/0499
der zweiten Förderbahn senkrechter Scheibenachse aufweist.
Die Allseitenrollen beider Gruppen sind also jetzt nicht mehr gleichmäßig über die gesamte Fläche des
Rollenfeldes verteilt, sondern es enthält jedes Dreieck des Rollenfeldes ausschließlich Allseitenrollen einer
Orientierung. Die Scheibenachsen aller Allseitenrollen jedes Dreiecks sind untereinander parallel , was deren
Lagerung erheblich vereinfacht.
Bei angetriebenen Allseitenrollen ist demnach auch der Antrieb mit weniger Aufwand verbunden.
Besonders wesentlich ist aber, daß das auf dem Rollenfeld angekommene Fördergut mit seinen über die
Diagonale hinausgelangten Bereichen ausschließlich auf Allseitenrollen aufliegt, die in der zweiten Förderrichtung
fördern. Mögen auch die Auflägedrücke an den einzelnen Allseitenrollen dieser Förderrichtung unterschiedlich
sein, so kommt doch der Gewichtsanteil des Fördergutes, der bei ungleichmäßiger Auflage der einen
oder anderen Allseitenrolle dieser Gruppe abgehen mag, den anderen Allseitenrollen der gleichen Gruppe zugute,
so daß die gesamte Reibungs- und damit Beschleunigungswirkung
erhalten bleibt. Es kann also nicht mehr der bei der bekannten Ausführungsib rm noch mögliche Fall
eintreten, daß das Fördergut vorwiegend auf nicht in der zweiten Förderrichtung fördernden Allseitenrollen
aufliegt und die in der zweiten Förderrichtung fördernden Allseitenrollen nur schwach oder gar nicht zur
Wirkung kommen.
Je mehr im übrigen das Fördergut bei Beginn der Förderung in der zweiten Förderrichtung auf das dieser
Förderrichtung entsprechende Dreieck des Rollenfeldes hinüberbewegt wird, um so mehr kommen die entsprechenden
Allseitenrollen zum Angriff und um so weniger können die Allseitenrollen der ersten Forderrichtung die Be-
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schleunigungswirkung in der zweiten Richtung beeinträchtigen.
Durch die diagonale Teilung ist überdies erreicht, daß das auf dem Rollenfeld befindliche Fördergut,
welches in der weitaus überwiegenden Zahl der Fälle einer symmetrischen, meist rechteckigen Grundriß haben wird,
längs der ganzen quer zur zweiten Förderrichtung verlaufenden Seite nur von den in diese Förderrichtung
fördernden Allseitenrollen erfaßt wird. Das Fördergut wird also gleichmäßig in die zweite Förderrichtung gezogen,
ohne daß diese Gleichmäßigkeit durch an der Unterstützung noch beteiligte Allseitenrollen anderer
Orientierung beeinträchtigt v/erden kann. Hierdurch sind die Möglichkeiten einer ungewollten Verdrehung beim
Umsetzen erheblich vermindert.
Bei Umsetzern, bei denen mindestens die Allseitenrollen des mit einer Seite an die zweite Förderbahn
angrenzenden Dreiecks angetrieben sind, kann es sich empfehlen, daß an den beiden den Förderbahnen gegenüberliegenden
Begrenzungen des Rollenfeldes bei Ankunft des Fördergutes an dieser Begrenzung betätigte Schalteinrichtungen
für den Antrieb der Allseitenrollen vorgesehen sind.
Durch diese Ausstattung des Umsetzers kann seine Arbeitsrichtung ohne weiteres umgekehrt werden, d.h.
es können erste und zweite Förderrichtung vertatKiht
werden.
Die Ausrüstung beider Begrenzungen des Rollenfeldes mit den Schalteinrichtungen läßt es zu, den Umsetzer
ohne Änderungen in beiden Orientierungen einzusetzen, so daß nicht mehr für jede Einbaulage und Arbeitsrichtung besondere Umsetzer gefertigt und auf Lager
gehalten werden müssen.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der
Erfindung dargestellt.
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Pig. 1 zeigt eine Ansicht des erfindungsgemäßen
Umsetzers Λοη oben;
Fig. 2 zeigt einen Teilschnitt nach der Linie Il II in Fig. 1.
Zu dem als Ganzes mit 10 bezeichneten Umsetzer führt eine erste· .Förderbahn ι hin, die in einer erst.on
For der richtung 2 fördert und als Rollenbahn mit Rollen 3 ausgebildet ist. Die zweite, ebenfalls als Rollenbahn
mit Rollen 5 ausgebildete Förderbahn 4 führt das Fördergut nach dem Umsetzen in Richtung des Pfeiles 6 hinweg.
Der Umsetzer 10 umfaßt einen in dem Ausführungsbeispiel etwa quadratischen Rahmen 11, in dem eine Vielzahl
von dicht nebeneinander angeordneten Allseitenrollen2ß2tf'
in einer Ebene gelagert sind.
Die Allseitenrollen 20,20* umfass en eine Scheibe 21,
an deren Umfang tönnchenförmige Rollen 22 mit zur Achse der Scheibe 21 senkrechter Achse drehbar gelagert
sind. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind auf jeder Seite der Scheibe 21 drei tönnchenförmige Rollen
22 vorhanden. Die Außenumfänge bzw. Mantellinien aller Rollen 22 einer Allseitenrolle20,2ü'liegen, mathematisch
gesehen, auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche, die durch den Außenumriß 23 der AllseitenrollenIG1Ii)' in
Fig. 2 darstellbar ist. Die Rollen 22 sind so bemessen, daß rund um den Umfang der AllseitenrolleZQ1JJ]1 eine
Berührung der Kreiszylinderfläche 23 gegeben ist. Auf
diese Weise können die Allseitenrollen 2<?.2ßrFördergut
so unterstützen, daß es sowohl bei Drehung der Allseitenrollen2e,ifl'
um die Scheibenachse stoßfrei verschoben als auch parallel zur Scheibenachse unter Drehung der
Rollen 22 bewegt werden kann.
Die Allseitenrollen 20,2£>'des Umsetzers 10 sind untereinander
gleich und in einer solchen Höhenlage gelagert, daß ihre Unterstützungshohe mit der Unters tut zungs höhe
der Rollenbahnen 1 und 4 übereinstimmt.
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Die Gesamtheit der AllseitenrollenZO^O1 bildet ein
Rollenfeld 12. Dieses Rollenfeld 12 ist nun durch die Diagonale 135 in zwei Dreiecke l4,15 unterteilt, von
denen das Dreieck 14 mit einer Seite an die Förderbahn 1 angrenzt und sich von der Rollenbahn 6 hinweg in
die in Fig. 1 obere rechte Ecke verjüngt.
Sämtliche Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 sind nun so in dem Rahmen 11 gelagert, daß die Scheibenachsen
stets senkrecht zu der Förderrichtung 2 der ersten Förderbahn 1 gelegen sind. Alle Allseitenrollen 20
sind auf untereinander parallelen Wellen 16 angeordnet die parallel zu den Achsen der Rollen 3 liegen. Die
parallele Anordnung sänüicher Wellen 16 ermöglicht eine einfache Lagerung einerseits in der in Fig. 1 rechts
gelegenen Seitenwange des Rahmens 11, andererseits an längs der Diagonale angeordneten Winkelstücken 17.
Der Antrieb aller Allseitenrollen 20 des Dreiecks l4 erfolgt gemeinsam von einem Elektromotor 18 über Ketten
oder Riemen 19·
In dem an die Förderbahn 4 angrenzenden Dreieck 15 sind sämtliche Allseitenrollen 20' senkrecht zu den
Allseitenrollen 20 des Dreiecks 14 orientiert. Die Allseitenrollen 20' sind mit ihrer Scheibenachse auf
parallel zu den Achsen der Rollen 5 gelegenen Achsen%l
angeordnet, so daß die Förderrichtung der Allseitenrollen 20' bei Drehung um ihre Scheibenachse mit der
Förderrichtung 6 der Förderbahn 4 übereinstimmt. Da auch in dem Dreieck 15 alle Allseitenrollen 20' auf
untereinander parallelen Achsen 16' angeordnet sind,
sind Lagerung und Antrieb ebenso vereinfacht wie in dem Dreieck 14.
An der der Rollenbahn 1 gegenüberliegenden Begrenzung des Rollenfeldes 12 ist eine Schalteinrichtung
24 vorgesehen, an der der Rollenbahn 4 gegenüberliegenden Begrenzung eine Schalteinrichtung 25, die der
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Schalteinrichtung 24 gleicht. Die Schalteinrichtung 24
besteht aus einer abgewinkelten Blechleiste 26, die sich im wesentlichen über die Breite des Rollenfeldes
12 erstreckt und bei 27 um eine parallel zu der in Fig. 1 oberen Begrenzung des Rollenfeldes 12 schwenkbar
ist. Bei der Schwenkung wird ein Endschalter 28 betätigt, der den Antrieb der Allseitenrollen 20 des
Dreiecks 14 aus-, den Antrieb der Allseitenrollsi20f
des Dreiecks 15 einschaltet.
Kommt nun ein z.B. als Kiste ausgebildetes und durch den gestrichelten rechteckigen Grundriß in Fig. 1
angedeutetes Fördergut 100 ■auf der Förderbahn 1 in
Richtung des Pfeiles 2 an, so gelangt es auf das Rollenfeld 12 und wird von den zunächst angetriebenen
Allseitenrollen 20 zunächst in der gleichen Richtung mitgenommen, bis das Fördergut 100 an der Schalteinrichtung
24 anstößt und den Endschalter 28 betätigt. Dadurch wird der Antrieb der Allseitenrollen 20 stillgesetzt
und der Antrieb der Allseitenrollen 20' des Dreiecks 15 eingeschaltet. Diese Allseitenrollen 20*
erfassen nun das Fördergut 100 und beginnen es im Sinne der Förderrichtung 6 aus dem Rollenfeld 12 hinauszubewegen.
In dem gesamten Dreieck 15 liegt das Fördergut 100 ausschließlich auf in der Förderrichtung 6 arbeitenden
Allseitenrollen 201 auf, so daß ein dem auf den Allseitenrollen
20' ruhenden Gewichtsanteil des Förderguts
100 entsprechender Vortrieb gewährleistet ist. Mag auch die Auflage auf einzelnen Allseitenrollen 20'
geringer sein, so Job sie dafür auf anderen um so
stärker, so daß der gesamte Reibungsangriff der Allseitenrollen 20' bei ihrer Drehung um ihre Scheibenachse
und damit die Beschleunigung erhalten bleiben.
Wichtig ist auch, daß das Fördergut 100, welches im allgemeinen einen dem Quadrat angenäherten Rechteckgrundriß
aufweist, an seiner gemäß Fig. 1 linken Seite praktisch über seine ganze Länge von in der Förder-
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richtung 6 arbeitenden Allseitenrollen 20f erfaßt wird,
so daß ein gleichmäßiger Vorschub erfolgt und die Gefahr einer Verdrehung des Förderguts bei über seine
Länge ungleichmäßiger Mitnahme verringert ist.
Der Umsetzer 10 kann auch in umgekehrter Förderrichtung eingesetzt werden. Die Förderbahn 4 ist dann
die "erste" Förderbahn, die mit der der Richtung 6 entgegengesetzten Richtung arbeitet. Ebenso werden die
Antriebsrichtungen der Allseitenrollen 20,20' und die Förderrichtung 2' der Rollenbahn 1 umgekehrt. Das
Fördergut kommt dann nicht an der Schalteinrichtung 24, sondern an der Schalteinrichtung 25 zur Anlage, um den
Antrieb der Allseitenrollen 20,20' umzuschalten.
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Claims (2)
- Patentansprüche.Jmsetzer für Förderbahnen, der auf einer Förderbahrfankommendes, als Einzelstückemit ebener Unterseite ausgebildetes Fördergut seitlich aus der Richtung der Förderbahn auf eine im wesentlichen in gleicher Höhe angeordnete zweite..· Förderband mit anderer.· Förderrichtung umsetzt und der ein in Höhe der Förderbahn angeordnetes, etwa horizontales, ebenes, parallelοgrammförmiges, in Breite und Länge den Breiten der Förderbahnen entsprechendes Rollenfeld umfaßt, dessen einzelne Allseitenrollen jeweils aus einer um ihre Achse drehbaren Scheibe bestehen, an deren Umfang mehrere tönnchenförmige Rollen mit ihrer Achse senkrecht zur Scheibenachse drehbar gelagert sind, bei denen die Außenumfänge der tönnchenförmigen Rollen auf einer gemeinsamen Kreiszylinderfläche liegen und bei denen eine Berührung der Kreiszylinderfläche durch die tönnchenförmigen Rollen im wesentlichen über den ganzen Umfang der Kreis zylinderfläche gegeben ist, wobei ein Teil der Allseitenrollen des Rollenfeldes mit der Scheibenachse senkrecht zur Förderrichtung der ersten Förderbahn, der andere Teil mit der Scheibenacnse senkrecht zur Förderrichtung der zweiten Förderbahn angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet., daß das Rolfe nfeld (12) diagonal so unterteilt ist, daß609842/0499das mit einer Seite an die erste Förderbahn (l) angrenzende Dreieck (14) des Rollenfeldes (12) sich von der zweiten Förderbahn (4) hinweg verjüngt und nur Allseitenrollen (20) mit zur Forderrichtung (2) der ersten Förderbahn (l) senkrechter Scheibenachse umfaßt, viährend das andere Dreieck (15) des Rollenfeldes (12) nur Allseitenrollen (20') mit zur Förderrichtung (6) der zweiten Förderbahn (4) senkrechter Scheibenachse aufweist.
- 2. Umsetzer nach Anspruch 1, bei dem mindestens die Allseitenrollen des mit einer Seite an die zweite Förderbahn angrenzenden Dreiecks angetrieben sind, dadurch gekennzeichnet, daß an den beiden den Förderbahnen (1^4) gegenüberliegenden Begrenzungen des Rollenfeldes (12) bei Ankunft des Fördergutes (100) an dieser Begrenzung betätigte Schalteinriehtungen (24,25) für den Antrieb der Allseitenrollen (20,2O1) vorgesehen sind.609 8 42/0499Leerseite
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Date | Code | Title | Description |
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C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |