DE60305992T2 - Vorrichtung zum Falten von Croissants - Google Patents

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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A21BAKING; EDIBLE DOUGHS
    • A21CMACHINES OR EQUIPMENT FOR MAKING OR PROCESSING DOUGHS; HANDLING BAKED ARTICLES MADE FROM DOUGH
    • A21C9/00Other apparatus for handling dough or dough pieces
    • A21C9/08Depositing, arranging and conveying apparatus for handling pieces, e.g. sheets of dough
    • A21C9/085Separating, spacing, orienting or aligning discrete dough pieces, e.g. after passing a cutting device
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    • A21C9/088Folding or bending discrete dough pieces or dough strips

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Falten von Croissants.
  • Es sollte vorangestellt werden, dass im Bereich der Speiseprodukte der Ausdruck Croissant sich auf ein in einer Halbmondform gefaltetes Teigprodukt bezieht.
  • Der derzeitige Herstellungsprozess für Croissants ist im Allgemeinen wie nachfolgend beschrieben.
  • Der Teig wird in Dreiecke geschnitten, die dann aufgerollt werden: eine Maschine dieser Art arbeitet in mehreren Linien bzw. Reihen, um eine ausreichende Produktionskapazität zu erhalten. Um die gewünschte Kapazität zu erreichen, arbeiten die Maschinen tatsächlich im Allgemeinen gleichzeitig auf sechs Reihen.
  • Während des Rollvorgangs kann eine zusätzliche Komponente wie etwa Sahne, Schokolade, Marmelade, usw., welche die sogenannte Füllung des Croissants bildet, hinzugefügt werden oder es kann darauf verzichtet werden.
  • Am Ende des Rollvorgangs fallen die Croissants, mit einer zusätzlichen Komponente oder ohne Zutat, auf ein Sammelband, von dem sie durch das Bedienungspersonal entfernt, mit der Hand gefaltet und auf einem Band oder Backblechen abgelegt werden.
  • Es sollte angemerkt, dass das Falten derart ausgeführt werden sollte, dass die Spitze des Teigdreiecks sich unter dem Croissant befindet, d.h. zwischen dem Croissant und der tragenden Fläche. Insbesondere wird der Faltvorgang richtig durchgeführt, wenn das Ende des Dreiecks sich an einem Punkt befindet, der sich in dem Bereich von dem mittleren bis zum vorderen Teil des Croissants selbst befindet.
  • Es sollte erwähnt werden, dass die Bediener diesem Aspekt besondere Aufmerksamkeit widmen sollten. Wenn dies nicht der Fall ist, wird das Croissant, nach dem Ansäuern und Backen, seine charakteristische Form verlieren.
  • Es sollte außerdem beachtet werden, dass das Produkt nach dem Falten zum Einfrieren, oder zum vom Einfrieren gefolgten Ansäuern oder zum vom Backen gefolgten Ansäuern verbracht werden kann, je nach den speziellen Erfordernissen.
  • Angesichts dieser Probleme sollte angemerkt werden, dass viele Versuche zum mechanischen und/oder automatischen Falten gerollten Teigs durchgeführt worden sind, aber bis heute ohne Erfolg.
  • EP 0 647 405 offenbart ein Verfahren zum Anordnen eines aufgerollten Endes eines spindelförmigen Croissantteigstücks an einer vorbestimmten Position des Teigstücks, wenn es durch einen Förderer bewegt wird. Das aufgerollte Ende wird durch einen Sensor erfasst, während das Teigstück auf dem Förderer vermittels einer erfassenden Vorrichtung gedreht wird.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung zum Falten von Croissants wie oben beschrieben bereitzustellen, welche die zuvor geschilderten technischen Probleme löst.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, ein korrektes Falten des gerollten Teigs zu bewirken, dass das Bilden nachfolgender Fehler verhindert.
  • Ein weitere Aufgabe besteht darin, eine Mechanisierung des derzeit per Hand durchgeführten Faltvorgangs zu erhalten.
  • Noch eine weitere Aufgabe besteht darin, eine Vorrichtung zum Falten von Croissants bereitzustellen, die einen einfachen Aufbau aufweist und leicht zu bedienen ist.
  • Diese und andere Aufgaben gemäß der vorliegenden Erfindung werden vermittels einer Vorrichtung zum Falten von Croissants wie in Anspruch 1 dargestellt gelöst.
  • Weitere Eigenschaften der Erfindung werden in den nachfolgenden Ansprüchen beschrieben.
  • Die Eigenschaften und Vorteile einer Vorrichtung zum Falten von Croissants gemäß der vorliegenden Erfindung werden aus der nachfolgenden erläuternden, aber nicht beschränkenden Beschreibung deutlicher werden, die sich auf die beigefügten schematischen Zeichnungen bezieht, in denen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Croissants vor dem Falten ist,
  • 2 eine erhöhte schematische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Falten von Croissants ist,
  • 3 eine ebene Ansicht der Vorrichtung aus 2 ist,
  • 4 und 5 vergrößerte erhöhte und ebene Ansichten der Abstandspositionierstation von Rollen und der Orientierungspositionierstation des spitzen Endes derselben Teigrollen sind,
  • 6, 6a, 6b, 6c und 6d verschiedene aufeinanderfolgende Betriebsphasen der Stationen aus 4 und 5 mit den zugehörigen schematischen Schnitten zeigen,
  • 7 und 8 vergrößerte erhöhte und ebene Ansichten der Faltstationen von Teigrollen und einer Ausgabestation der gleichen Teigrollen sind,
  • 9, 9a, 9b, 9c und 9d verschiedene aufeinanderfolgende Betriebsphasen der Stationen der 4 und 5 zeigen.
  • Mit Bezug auf die Figuren wird eine erfindungsgemäße Vorrichtung zum Falten von Croissants dargestellt, in der in 1 mit 11 bezeichnete gerade Croissants nacheinander in verschiedenen Reihen behandelt werden.
  • Es sollte klargestellt werden, dass die Faltvorrichtung die von einer Bahn der Rollmaschine ankommenden Produkte aufnimmt. Somit müssen Faltvorrichtungen wie unten beschrieben entsprechend der Anzahl von Bahnen der Croissantproduktionsanlage installiert werden, um die gesamte Produktion aufzunehmen.
  • Die gesamte Faltvorrichtung besteht aus einer bestimmten Anzahl von Stationen, die in Serie stromab einer in A schematisierten Teigrollenvorbereitungsmaschine angeordnet sind, in der Teigrollen 11 aus Dreiecken aus aufgerolltem Teig mit einem spitzen zentralen äußeren Ende 13 und ausgedünnten gegenüberliegenden Enden 14 erhalten werden.
  • Die durch eine Photozelle 12 erfassten Rollen 11 werden nacheinander vermittels eines ersten Förderbands 15 einer zweiten Positionierungsstation B mit einem vorbestimmten Zwischenraumabstand der Rollen zugeführt, die bezüglich der darunter liegenden Fördervorrichtungen in der Mitte angeordnet ist.
  • Es sollte angemerkt werden, dass die Fördervorrichtungen in dieser zweiten Station B aus einem zentralen Förderband 16 und zwei längslaufenden Bändern 17 bestehen.
  • Diese Bänder 17 verlaufen parallel zueinander in einem Abstand mit einer Länge kleiner als die einer Rolle 11 und sie erstrecken sich unter allen Stationen der Vorrichtung der Erfindung.
  • Das Zentrieren und der Vorgang der Abstandsregulierung wird in der Station B bewirkt.
  • Die vom ersten Förderband 15 beim Eingang der Vorrichtung eintreffenden Rollen 11 erreichen eine Anschlageinrichtung 18, welche die Funktion hat, die Rollen oder ein ähnliches Produkt in Längsrichtung gesehen in einer genau ausgewählten Position auf das Zentralband 16 abzugeben.
  • Es gibt außerdem eine zweite Anschlageinrichtung 18', welche die Funktion hat, das Produkt mit der Hilfe von Seitenbetätigungselementen 19 auf dem Band 16 auszurichten und zu zentrieren, und es in einer genauen Position bezüglich des Bandes selbst abzugeben.
  • Das Ergebnis dieser Station ist, dass alle Rollen 11 sich in einem perfekten Abstand befinden, rechtwinklig zu dem Band und auf diesem zentriert sind.
  • In dieser Station mit dem Zentralband 16 befinden sich außerdem zwei Seitenbänder 17. Es sollte angemerkt werden, dass stromab der Vorrichtung 18' das Zentralband 16 endet und die Rolle 11 nur auf den beiden Seitenbändern 17 ruht.
  • Sowohl das Zentralband 16 als auch die Seitenbänder oder Bandräder 17 werden durch einen Servomotor bewegt, der die Bewegung der Vorrichtungen 18 und 18' steuert und das Band 16 und die Bänder 17 anhält, bis eine neue Rolle in der Zuführung ankommt, wenn die Rolle 11 stromauf nicht durch die Photozelle 12 in dem Zyklus erfasst wird.
  • Die Orientierungspositionierstation C ist mit zwei Paaren von Walzen 20 ausgestattet (allerdings kann ein einzelnes Paar mit einer beschränkteren Produktivität vorhanden sein), die auf einem Wagen 21 montiert sind, der sich vorwärts und rückwärts bewegt. Darüber hinaus erfolgt die Drehung der Walzen 20 auf ihren eigenen Achsen in der gleichen Richtung.
  • Die Paare von Walzen 20 können, jeweils unabhängig, angehoben und in eine Struktur 22 abgesenkt werden und, wie schon erwähnt, weisen sie eine synchrone lineare Folgebewegung der zwei Seitenbänder 17 auf.
  • Unter jedem Paar von Walzen 20 befindet sich in einer leicht geneigten Stellung ein Detektor 23 für das spitze Ende 13 der fraglichen durch die Walzen 20 getragenen Rolle 11. Der Detektor 23 kann z.B. aus einem Entfernungsmesser bestehen, im Allgemeinen ein Laser, mit der Funktion, die Position des Punktes 13 des Dreiecks in der Rolle zu identifizieren.
  • Die in den 6, 6a, 6b, 6c und 6d gezeigte Sequenz stellt verschiedene aufeinanderfolgende Betriebsphasen der fraglichen Stationen B und C dar.
  • Die Rollen 11 erreichen die Vertikale der Paare von Walzen 20 und der Punkt 13 des Dreiecks (Zunge) befindet sich in einer zufälligen Stellung. Der Wagen 21 beginnt sich mit der gleichen Geschwindigkeit wie die zwei Seitenbänder 17 zu bewegen, die Walzenpaare 20 steigen auf und heben die Rollen 11 an, die beginnen, sich um ihre eigene Achse zu drehen.
  • Wenn der Laserdetektor 23 die plötzliche Veränderung des Abstands aufgrund des Vorhandenseins der Zunge erkennt, werden die Walzen 20 abgesenkt und legen das Produkt auf den Seitenbändern oder Zügen 17 wieder dieser Station entsprechend ab.
  • Die Position der Zunge wird bezüglich der gewünschten Winkelposition im Voraus bestimmt, so dass die Endposition vermittels Software durch das geeignet verzögerte aus-der-Phase-Bringen des Absenkens des Walzenpaares 20 variiert werden kann.
  • Beim eigentlichen Betreiben erfolgt das Anheben der Walzenpaare 20 gleichzeitig, während das Absenken von dem Moment abhängt, in dem der Laser 23 die Position der Zunge identifiziert hat und dies muss nicht gleichzeitig stattfinden.
  • Die Rollen werden dann richtig orientiert auf den Bändern 17 abgelegt, ohne dass eine minimale Variation im Abstand auftritt.
  • Der Wagen 21 kehrt schnell in die Anfangsstellung zurück, um die oben beschriebene Sequenz von Vorgängen auf die zwei nachfolgenden Rollen 11 auszuüben.
  • Zusätzlich werden Niederhalter (Druckkissen) 24 bereitgestellt, welche die Seitenteile 14 der Rolle 11 gegen die darunter liegenden Bänder 17 pressen, um zu helfen, die Rollen in der gewünschten Position zu blockieren.
  • Nach dieser Station werden die somit richtig orientierten und beabstandeten Rollen 11 durch die Bänder 17 nacheinander bei einer Distanz mit einem vorgewählten Abstand und mit der Spitze nach unten unter der Rolle 11 angeordnet befördert.
  • Die Vorrichtung weist nachfolgend eine U-Faltstation D für die somit orientierten Rollen 11 auf.
  • Diese Faltstation D umfasst eine Vorderlehre 25 und eine Hinterlehre 26 für jede Rolle 11 und ein Paar von rotierenden Seitenlehren 27 zum Falten der gegenüberliegenden Enden 14 jeder Rolle 11. Diese Station D kann sich außerdem alternativ vorwärts oder rückwärts auf einem Wagen (nicht gezeigt) bewegen und ihre Lehren 25, 26 und 27 können bezüglich der Seitenbänder 17 und einem Zentralband 28 angehoben oder abgesenkt werden. Von einem bestimmten Punkt an ist das Zentralband 28 zusätzlich zu den zwei Seitenbändern 17 dazu da, um wieder eine komplette Oberfläche zu bilden, so dass die Rolle 11 auf einer durchgehenden Fläche ruht.
  • In dem Durchgang von den Seitenbändern 17 zu dem Zentralband 28 kann sich die Rolle 11 vorwärts oder rückwärts drehen und dies sollte vermieden werden, um zu verhindern, dass sie ihre gewünschte Lage verliert; außerdem werden daher zwei zusätzliche obere Bänder oder Züge 29 bereitgestellt, die von oben Druck auf die Rolle 11 ausüben und sie für eine bestimmte Distanz begleiten.
  • Daher kann der Faltvorgang der somit angeordneten Rolle gemäß der Sequenz der 9, 9a, 9b, 9c und 9d beginnen.
  • Dies wird vermittels eines Systems bewirkt, das aus den oben erwähnten vier Lehren 25, 26 und 27 besteht, die an dem Wagen (nicht gezeigt) befestigt sind, welcher wie die Orientierungsstation gleichzeitig zwei Rollen 11 mit derselben Geschwindigkeit wie die Bänder 17 und 28 der Vorrichtung folgen kann.
  • Die vier Lehren 25, 26 und 27 (vier für jede der zwei Einheiten) werden auf die Rollen 11 herabgelassen, wonach die folgenden Vorgänge durchgeführt werden.
  • Dank des Vorhandenseins von Endzentriereiementen 30 sind die Rollen 11 zentriert, um ihre korrekte Positionierung zu garantieren.
  • Die hintere Lehre 26 rückt dann vor, und drückt den zentralen Teil der Rolle 11 gegen die vordere Lehre 25.
  • Sofort danach drehen sich die Seitenlehren 27 und erzwingen, dass sich die Seitenteile 14 der Rolle 11 symmetrisch biegen: Am Ende der Drehung wird ein Druckelement 31 herabgelassen und drückt die Spitzen 14 der 1 gegen die tragende Fläche zusammen.
  • Zu diesem Zeitpunkt rotieren die Lehren 27 rückwärts und die hintere Lehre 26 bewegt sich rückwärts. Das Druckelement 31 und alle Lehren werden nachfolgend angehoben und lassen das gefaltete Produkt komplett frei zurück.
  • Das Vorhandensein einer oberen Lehre 32 stellt sicher, dass die Rolle 11 nicht anklebt und daher nicht zusammen mit dem Wagen angehoben wird.
  • Der Wagen kehrt schnell in die Anfangsstellung zurück, um die oben beschriebene Sequenz von Vorgängen auf die zwei folgenden Rollen auszuüben.
  • Um jedes mögliche Ankleben der Rollen an den Kontaktflächen der Lehren zu vermeiden, bestehen letztere aus Hohlkörpern mit Löchern 33 entsprechend den Kontaktpunkten jeder Rolle 11. Während des Abgabevorgangs wird komprimierte Luft injiziert, um das Loslösen der Rolle von den Lehren zu erleichtern.
  • Die oben genannten Vorgänge finden bei den beiden behandelten Produkten gleichzeitig statt, die danach zu der letzten Station vorrücken.
  • Um die Querausrichtung der Enden zu garantieren, stoppt ein Lager 34 die Rolle 11 für einige Momente und richtet sie aus.
  • Die letzte Station E besteht aus zwei vertikalen Bändern 35, die die gefaltete Rolle 11 symmetrisch erfassen, wobei die Faltung vergrößert und aufrecht erhalten wird.
  • Die Hauptvariation des Systems besteht in der Anzahl der Rollen und folglich der gleichzeitig verwendeten Orientierungs- und Faltvorrichtungen, um die erforderliche Betriebskapazität zu befriedigen.
  • Das oben beschriebene System wird für jede Bahn nachgebildet und nach dem Bewirken der Querausrichtung der Rollen schreiten die Arbeitsabläufe gleichzeitig voran, mit Ausnahme des Endes der Orientierung, das wie schon erwähnt gemäß der Anfangsstellung der Zunge variiert.
  • Es kann somit beobachtet werden, wie die Vorrichtung für das Falten von Croissants gemäß der vorliegenden Erfindung die oben aufgelisteten Aufgaben erfüllt.
  • Die somit erfasste Vorrichtung der vorliegenden Erfindung zum Falten von Croissants kann einer Vielzahl von Modifikationen und Variationen unterzogen werden, die alle von demselben erfinderischen Konzept umfasst sind.
  • Darüber hinaus können in der Praxis die verwendeten Materialien wie auch ihre Ausdehnungen und Komponenten gemäß den technischen Erfordernissen variieren.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zum Falten von Croissants, umfassend in Serie stromab wenigstens einer Vorbereitungsstation (A) für Rollen (11) aus Teig, die aus aufgerollten Teigdreiecken mit einem spitzen zentralen äußeren Ende (13) erhalten und nacheinander zugeführt wurden, eine Positionierstation (B) mit einem vorbestimmten Zwischenraumabstand der Rollen (11) in einer mittigen Position bezüglich darunter liegender Fördervorrichtungen (16, 17), eine Orientierungspositionierstation (C) für das spitze Ende (13) auf den darunter liegenden Fördervorrichtungen (17) und eine U-Faltstation (D) für die Teigrollen (11), wobei die Orientierungspositionierstation (C) und die Faltstation (D) wechselweise nach vorne und nach hinten beweglich sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Faltstation (D) vordere Lehren (25) und hintere Lehren (26) für jede Rolle (11) und rotierende Seitenlehren (27) zum Falten gegenüberliegender Enden jeder Rolle (11) umfasst, wobei die Lehren (25, 26, 27) dazu vorgesehen sind, auf die Rollen (11) herabgelassen zu werden, so dass dann, wenn diese entsprechend den vorderen Lehren (25), hinteren Lehren (26) und rotierenden Seitenlehren (27) angeordnet sind, die hinteren Lehren (26) dazu vorgesehen sind, den zentralen Teil der Rolle (11) gegen die vorderen Lehren (25) zu drücken, wobei die vorderen Lehren (25) am Falten mit einem zentralen Teil der Rolle beteiligt sind, und die Seitenlehren (27) dazu vorgesehen sind, zu rotieren, wodurch erzwungen wird, dass die Seitenteile (14) der Rolle (11) sie symmetrisch verbiegen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen Lehren (25), hinteren Lehren (26) und rotierenden Seitenlehren (27) nach Maßgabe der Rollen nach oben bewegt werden können, die nacheinander zugeführt und gemäß dem vorbestimmten Zwischenraumabstand auf den darunter liegenden Fördereinrichtungen angeordnet werden.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die vorderen, hinteren und rotierenden Seitenlehren mit Blaselementen (33) ausgestattet sind, um das Ankleben der Teigrolle (11) zu verhindern.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Zentrierelemente (30) für die Rollen bezüglich der darunter liegenden Fördervorrichtungen der U-Faltstation (D) für die Rollen zugeordnet sind, sobald diese derart ausgerichtet sind, dass sie auf den darunter liegenden Fördermitteln (17, 28) mit dem spitzen Ende (13) nach unten weisen, wenn die Rollen (11) entsprechend den vorderen Lehren (25), den hinteren Lehren (26) und den rotierenden Seitenlehren (27) ausgerichtet sind.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Erfassungsvorrichtungen jedes zentralen äußeren spitzen Endes (13) jeder der Rollen (11) aus einem Laser-Abstandsmesser (23) besteht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Orientierungspositionierstation (C) für das spitze Ende (13) auf den darunter liegenden Fördervorrichtungen (17) mindestens ein in der gleichen Richtung rotierendes Paar von Walzen (20) umfasst, das auf einem in der Vorrichtung nach vorne und nach hinten beweglichen Wagen (21) montiert ist und das angehoben werden kann, um eine der Rollen anzunehmen, wobei Erfassungsvorrichtungen (23) für das zentrale äußere spitze Ende jeder der Rollen (11) vorgesehen sind, die, wenn es sich unter der Rolle (11) befindet, ein erneutes Absenken des Walzenpaares (20) auf die darunter liegenden Fördervorrichtungen (17) und die Abgabe jeder somit orientierten Rolle auslösen.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die darunter liegenden Fördervorrichtungen ein Paar von Bändern (17) umfassen, die nebeneinander und in einem Abstand kleiner als eine Länge einer Rolle angeordnet sind, wobei diese sich unterhalb sämtlicher Stationen der Vorrichtung erstrecken.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Paar von Bändern (17) mit gleicher Geschwindigkeit sowohl wie die Orientierungspositionierstation (C) als auch die Faltstation (D) beim Voranschreiten in ihrer Vorwärtsbewegung vorrückt.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass entsprechend der Orientierungspositionierstation (C) und der Faltstation (D) dem Paar von Bändern (17) ein zentrales Förderband (28) zugeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Endstation (E) umfasst, die zwei vertikale Bänder (35) aufweist, welche die gefaltete Teigrolle (11) symmetrisch erfassen, wobei die Faltung vergrößert und beibehalten wird.
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