DE2242999A1 - Druckfreie warenfoerdereinrichtung - Google Patents

Druckfreie warenfoerdereinrichtung

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DE2242999A1
DE2242999A1 DE19722242999 DE2242999A DE2242999A1 DE 2242999 A1 DE2242999 A1 DE 2242999A1 DE 19722242999 DE19722242999 DE 19722242999 DE 2242999 A DE2242999 A DE 2242999A DE 2242999 A1 DE2242999 A1 DE 2242999A1
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roller
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conveying
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DE19722242999
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Charles W Werntz
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Alvey Inc
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Alvey Inc
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G47/00Article or material-handling devices associated with conveyors; Methods employing such devices
    • B65G47/22Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors
    • B65G47/26Devices influencing the relative position or the attitude of articles during transit by conveyors arranging the articles, e.g. varying spacing between individual articles
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    • B65GTRANSPORT OR STORAGE DEVICES, e.g. CONVEYORS FOR LOADING OR TIPPING, SHOP CONVEYOR SYSTEMS OR PNEUMATIC TUBE CONVEYORS
    • B65G2203/00Indexing code relating to control or detection of the articles or the load carriers during conveying
    • B65G2203/04Detection means
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)

Description

Unser Zeichen bitte angeben
Dr.E.Wetzel · 28
Dipl.-Ing. E.Tergau
Patentanwälte
Nürnberg, den 29.8.1972
Alvey Inc. , St.Louis ,9301 Olive Boulevard
^«999
Druckfreie Warenfördereinrichtung
Die Erfindung betrifft Verbesserungen an Warenfördereinrichtungen und -insbesondere Verbesserungen an deren einzelnen Bestandteilen, die den Transport von Waren in einer druckfreien Art und Weise steuern sollen.
Die Art des Transportes von Waren ist ein wichtiger Bestandteil der Serienproduktion und Verpackung von Waren zur Vermeidung von zeitweiser Stockung und Zusammenpressung von Waren auf dem Förderband, die durch kontinuierlichen Antrieb der Förderwalzen zustande kommt. Eine gleichmäßige Förderung von Waren unter Berücksichtigung von notwendigen Aufenthalten ist äußerst wünschenswert und das gemäß der Erfindung vorliegende Förderband ist entsprechend diesen Bedingungen konstruiert. '
Eine bevorzugte Ausführung gemäß der Erfindung umfaßt eine Anordnung mit Laufwalzen als Warenförderflache.mit Warentastwalzen oder -fühlern, die in Abstand zueinander in der Förderfläche angeordnet sind zur Abfühlung der Waren und auch zur Feststellung der Position, falls eine Ware nicht
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sowie ordnungsgemäß gefördert wird oder stecken bleibt,/mit Steuer— Organen, die durch die Warentastwalzen oder —fühlern beeinflußt werden und zur Einschaltung bzw. Unterbrechung des Antriebs der Laufwalzen dienen, wobei verhindert werden soll, daß sich beförderte Waren an einem eventuell steckengebliebenen Gegenstand zusammenschieben. Die Steuereinrichtung wird vorzugsweise an bestimmten Stellen entlang der Förderfläche angebracht,so daß die Laufwalzen, die die Ware tragen und sich auf einen Gegenstand aufschieben, der stecken oder hängen geblieben ist, sukzessive vom Antrieb getrennt werden. Während der Antrieb der Walzen schrittweise abgeschaltet wird, und zwar "stromabwärts" von dem steckengebliebenen Gegenstand, von Walzengruppe zu Walzengruppe, erfolgt die Wiederherstellung des Antriebs schrittweise, indem der ersten gestoppten Walzengruppe wieder Energie zugeführt wird und indem man von dieser Position aus rückwärts vorgeht, so daß genügend Raum zwischen den Gegenständen gebildet bzw. erhalten wird, wenn jeder Gegenstand seine Vorwärtsbewegung wieder aufnimmt.
Bestimmte vorzugsweise anzuwendende Ausführungen des Förderbandes gemäß der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen dargestellt. Es zeigen: >
Fig.l eine Draufsicht auf einen Teil einer Förderanlage mit den entsprechenden Bestandteilen;
Fig.2 eine Seitenansicht des in Fig.l dargestellten Aufbaues; Fig.3 eine stark vergrößerte Seitenansicht,teilweise gebrochen, um ein gemeinsames Einzelstück des Aufbaues gemäß Fig.2;
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Fig.4 eine vergrößerte Draufsicht des in Fig.3 dargestellten Aufbaues; .
Fig. 5 eine Teilansicht gemäß Linie 5-5 der F'ig.l und Fig.6 eine der Fig.3 ähnliche Ansicht, jedoch mit einem abgeänderten Aufbau.
Gemäß den Darstellungen in Fig.l und 2 enthält die Fördereinrichtung 10 ein Paar einen Kanal bildende Seitenschienen 11 mit nach außen geführten Flanschen, so daß die senkrechten Schenkel entgegengesetzt zueinander und im Abstand angeordnet sind.Die Seitenschienen 11 werden durch mehrere Abstandsstücke (nicht abgebildet) üblicher Ausführung, die über die gesamte Länge der Schienen verteilt sind, parallel zueinander gehalten.Mehrere die Ladung tragende bzw. fördernde Walzen 13 befinden sich in gleichen Abständen voneinander entlang den Seitenschienen 11 und sind mit den Schienenschenkeln so verbunden, daß ihre Oberflächen über die Seitenschienen hinausragen und so eine tragende Oberfläche zur Beförderung von Waren entsteht (Förderband), wie in Abb.2 von links nach rechts.
Die die Ladung tragenden Walzen 13 sind in Gruppen angeordnet, um jeweils gemeinsam durch eine Mehrzahl dazwischenliegender Reibräder 14 angetrieben zu werden. Die Reibräder 14 sind an Achsbolzen 15 montiert (Fig.4) und jeder Achsbolzen ist an einer gemeinsamen Seitenschiene 11 befestigt, so daß die Räder jeweils zwei der Walfeen 13 antreiben. Jedes der Räder 14 v/ird in seiner Arbeitsstellung federnd durch eine Feder 16 festgehalten, um ein Wackeln zu vermeiden.
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Jede sechste Walze 17 (Fig.l) der Fördereinrichtung 10 ist speziell befestigt, so daß sie als Warenpositionstaster fungieren kann.1 Um diesen Zweck erfüllen zu können, ist die Achse 18 jeder Tastwalze in und zwischen zwei Platten 19 befestigt und diese Platten (Fig.4) sind an einer gemeinsamen Hohlwelle 20 angebracht, die drehbar auf der Achse 21 gelagert ist, die an den beiden Enden an den Seitenschienen 11 befestigt ist. Auf diese Weise müssen sich die Enden der Tastwalze zwangsläufig in einem vertikal gerichteten Bogen um die Achse 21 bewegen. Die allgemeine Bewegung jeder Tastwalze 17 läuft vertikal, so daß sie in Tastposition über die Oberflächenlinie der dazwischen liegenden Walzen 13, die mit den Waren belegt sind, hinausragt und zurücktritt, sobald eine Ware in Kontakt mit der Walze kommt und sich über sie hinweg bewegt. Eine der Platten 19 hat eine rechtwinklig abstehende Lasche 22 (Fig.4) zur Verankerung des einen Endes einer Spannfeder 23, deren anderes Ende in einem Winkelstück 24 verankert ist, das an der angrenzenden Seitenschiene 11 befestigt ist (Fig.4). In gleicher Weise ist jede Tastwalze 17 mit einer Spannfeder 23 ausgerüstet, so daß jeder dieser Walzen normalerweise in die erhöhte Position oberhalb der dazwischenliegenden Gruppe von Walzen 13 gedrückt wird. Jede Feder 23 ist entsprechend dem Gewicht der zugehörigen Tastwalze 17 ausgewählt, um die Walze 17 so weit anzuheben,bis sie von einem Reibrad als Antrieb gestoppt wird, wie jetzt erklärt werden soll. Da die Federn 23 die entsprechenden Walzen 17 in Hochstellung halten, wird ein Gegenstand auf
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seinem Weg über das Förderband Kontakt mit jeder Walze 17 bekommen und sie so weit niederdrücken, daß der Gegenstand passieren kann. Ein übermäßiges Niederdrücken wird durch einen Haltefinger 19A vermieden, der dann das Winkelelement
24 zur Verankerung der Feder berührt.
Die Energie zur Drehung der Laufwalzen 13 wird von einem Treibriemen abgegeben, dessen Antriebs.teil 25A durch Leitrollen 26 bestimmt wird, die in Abständen entlang und zwischen den Leitschienen 11 angeordnet sind, unter Verwendung von Kraftabnahmerollen 27, die sich ebenfalls in Abständen entlang und zwischen den Leitschienen 11 befinden. Der Rücklauf
25 B des Treibriemens befindet sich unterhalb dem Antriebsteil 25A in einer bei Förderbändern bekannten Art undWeise. Der Antriebsteil 25 A des Treibriemens läuft unterhalb der Walzen 13, so daß hier kein direkter Kontakt besteht und der Riemen weder gehoben noch gesenkt wird.
Die Übertragung des Antriebs vom Riemen 25 A und den Antriebsrollen 27 auf die die Last tragenden Walzen 13 geschieht folgendermaßen:
Wie zunächst die Fördereinrichtung 10 ib den Fig.1,3 und 4 rechts zeigt, greift in das eine Ende der Platte 19, an der die Spannfeder 2 3 v/irksam befestigt ist, eine Steuerstange ein, deren anderes Ende mittels einer Klemmvorrichtung 29 mit einer Steuerstangenverlangerung 30 regelbar verbunden ist.Das andere Ende der Steuerstangenverlangerung 30 ist am
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unteren Ende eines Zwischengliedes 32 angelenkt (Fig.5).Das obere Ende des Zwischengliedes 32 ist an einer Drehachse 33 montiert, die sich am äußeren Ende eines Zapfens 34 befindet, der durch eine geeignete Maschinenschraube 35 an der angrenzenden Seitenschiene 11 freitragend befestigt ist. Das untere Ende des Zwischengliedes 32 ist mit einem Paar von Gliedern 36 verbunden und die gegenüberliegenden Enden dieser Glieder 36 sind mit den entsprechenden Enden einer Achse 37 eines Antriebsreibrades 38 verbunden.
Das Antriebsreibrad 38 (Fig.3) bewegt sich in ständigem Kontakt auf der durch den Riemen 25A angetriebenen Kraftabnahmerolle 27 und erhält von ihr seine Antriebsenergie. Bei Bewegung der mit der Stützplatte 19 für die Tastwalze verbundenen Glieder 36, des Zwischengliedes 32 und der Steuerstangen und 30 rollt jedes Antriebsübertragungsrad 38 entlang der Außenfläche der jeweiligen Kraftabnahmerolle, 27. Da in dieser Zusammenstellung von Einzelteilen jede der Tastwalzen 17 durch die Feder 23 in ihre erhöhte Position gebracht wird, schwenken die zugehörige Platte-19 und die damit verbundenen Steuerstangen 28 und 30 das Zwischenglied 32 entgegen dem Uhrzeigersinn. Diese Bewegung zieht die Glieder 36,nach rechts (Fig.3) wodurch das Ahtriebsubertragungsrad 38 sich an der Kraftabnahmerolle 27 hinaufrollt. Durch diese Aufwärtsbewegung gelangt das Antriebsübertragungsrad 38 direkt über der Kraftabnahmerolle 27 in Reibkontakt mit den angrenzenden Laufwalzen 13, was die Aufwärtsbewegung der
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Tastwalze 17 begrenzt, während die Antriebskraft auf die Laufwalze 13 übertragen wird. Da die Walze 13 mit den anderen Walzen 13 der' zwischen den Tastwalzen 17 befindlichen Gruppe infolge des Kontaktes mit den Reibrädern 14 gekuppelt sind, werden alle Walzen 13 der" entsprechenden Gruppe gleichermaßen angetrieben und befördern jeden Gegenstand über das Förderband 10.
Die bogenförmige Aufwärtsbewegung der Tastwalze 17 wird gehemmt, wenn das Antriebsübertragungsrad 38 eine Laufwalze berührt, um sie in Bewegung zu setzen, wobei fünf dieser Walzen jeweils einer Gruppe angehören. Das Niederdrücken der Tastwalze 17 wird durch den Haltefinger 19A begrenzt, der gegeh das Winkelstück 24 stößt, in dem ein Ende der Feder eingehängt ist. Ein Niederdrücken der Tastwalze 17 unterbricht die Verbindung zwischen dem Antriebsübertragungsrad und der entsprechenden Walze 13 ubd dementsprechend sind alle Walzen 13 dieser Gruppe von dem Treibriemen 25A getrennt.
Die vorangegangene Beschreibung legt somit klar, daß, wenn neue Ware auf dem Förderer 10 liegt und wenn der Riemen 25A vom Antriebsmotor (nicht abgebildet) angetrieben wird, jede Tastwalze 17 sich in ihrer erhöhten Position infolge der Spannung der entsprechenden Feder 23 befindet. Diese erhöhte Position aller Tastwalzen 17 veranlaßt die Antriebsübertra— gungsräder 38 Energie jrom Treibriemen 25A und den Kraftabnahmerollen 2 7 auf die Förderwalaen 13 zu übertragen, so daß alle Walzen 13 angetrieben werden. Werden Waren an der linken Seite auf das Förderband 10 gelegt oder zugeführt
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(Fig.2), so wird jedes Stück der Waren nach rechts weiterbefördert« Jeder Gegenstand wird während seiner Vorwärtsbeförderung der Reihe nach die erhöhten Tastwalzen 17 berühren, wodurch kurzfristig der Antrieb zu der vorhergehenden Gruppe von Walzen 13 unterbrochen wird, so daß ein Zwischenraum zwischenJfiem Gegenstand bestehen bleibt. Sobald der Gegenstand an der Spitze die Tastwalze 17 freigibt, wird der Antrieb zu der vorhergehenden Gruppe von Walzen 13 wieder hergestellt, um den nächsten Gegenstand zu fördern. Diese Folge von Antrieb und Unterbrechung des Antriebs der Walzengruppen 13 jeweils unterhalb einer jeden Tastwalze 17 wird über die gesamte Länge des Förderbandes 10 beibehalten, so daß die Gegenstände in Abständen voneinander befördert werden.
Sollte ein voreilender Gegenstand auf ein Hindernis stoßen, so daß er nicht weiterbefördert werden kann, oder sollte er absichtlich gestoppt werden, so hält dieser Gegenstand die Tastwalze, über der er sich gerade befindet,niedergedrückt. Dies bewirkt eine Unterbrechung des Antriebes der vorhergehenden Gruppe von Walzen 13, um die Beförderung des nächstfolgenden Gegenstandes zu stoppen und einen Zusammenstoß zwischen dem steckengebliebenen und dem nachfolgenden Gegenstand zu verhindern. Es sei darauf hingewiesen, daß die sich unmittelbar unter einem steckengebliebenen Gegenstand befindlichen Walzen 13 weiterhin angetrieben werden und somit das Förderband mit einem Weitertransport ausgestattet ist, wenn ein steckengebliebener Gegenstand wieder frei ist und die Beförderung wieder aufgenommen werden kann. Diese Ener-
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gie- Abschaltung geschieht schrittweise rückwärts von dem steckengebliebenen Gegenstand und schaltet somit nacheinander die Beförderung nachfolgender Gegenstände aus, so daß ein Zusammenpressen, Brechen oder Beschädigen des steckengebliebenen Gutes verhindert wird. Eine Förderkonstruktion gemäß der vorangegangenen Beschreibung ist geeignet, Waren ohne Beschädigung oder ungünstiger Druckkontakt untereinander zu befördern, so daß wegen der Unterbrechung des Antriebs für die nachfolgenden Waren kein Schaden entstehen kann. Das Förderband gemäß der Erfindung hat den großen Vorteil, daß es auch dann Waren oder Behälter mit zerbrechlicher Ware ohne Beschädigung befördern kann, wenn einer der beförderten Gegenstände oder Behälter stecken bleibt oder absichtlich gestoppt wird.
Bezüglich der abgeänderten Ausführubgsform gemäß Fig.6 wird darauf hingewiesen, daß in der folgenden Beschreibung - soweit möglich - auf die einzelnen Teile mit denselben Kennziffern wie- in der Beschreibung der Fig.1-5 der bevorzugten Ausführung Bezug genommen wird. In der abgeänderten Ausfüh^ungsform (nur eine davon ist abgebildet) ist das Antriebsübertragungsrad 38A so angebracht, daß es zwei unmittelbar darüber liegende Laufwalzen 13A und 13 B antreibt. Diese Variante benötigt also kein dem Rad 38 A zugeordnetes Rad 14, da das Rad 38 A ausreicht, um beide Walzen 13 in Bewegung zu setzen und dadurch eine Antriebsübertragung auf die gesamte Gruppe der Walzen zu bewirken. Das Rad 38A kann in dieser abgeänderten Ausführungsform einen größeren Durchmesser haben als das Rad 38
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in Fig.3, da es Kontakt mit drei rotierenden Teilen herstellen muß und seine Drehachse die Linie X-X nicht erreichen oder überschreiten darf, welche die Achse der Antriebswalze 27
13A
mit der Achse der linken Laufwalze verbindet. Dies wird dadurch gewährleistet, daß eine Berührung der Walzen 13 A und 13 B mit dem Rad 38 stattfindet, bevor dessen Achse die Linie X-X erreicht.Es wird weiter darauf hingewiesen, daß bei Verwendung eines Rades 38 mit größerem Durchmesser dessen Bewegung entlang der Antriebsrolle 27, einen mehr senkrechten Verlauf nimmt als das Rad 38 in Fig. 3 und dabei den Kontakt mit beiden Walzen 13 A und 13B sicherstellt, ohne daß der Kontakt zur Rolle 27 unterbrochen wird. Natürlich ist auch eine abgeänderte Anordnung gemäß Fig.6 wieder in entsprechenden Abständen entlang der gesamten Länge des Förderbandes angeordnet. Auch arbeitet sie genauso wie die bevorzugte Ausführung. Wenn das Antriebsübertragungsrad 38 A in Kontakt mit den Walzen 13 A und 13 B tritt, setzt die Walze 13B ein Reibrad 14 zum Antrieb der nächstliegenden Walze 13 in Bewegung und die Walze 13A ein benachbartes Reibrad 14, das dann die nächstliegende Walze antreibt. So sind genügend Reibräder 14 vorgesehen, urti eine Gruppe von Laufwalzen 13 auf jeder Seite der Walzen 13 A und 13 B in Bewegung zu setzen.
Unter der Bezeichnung "Gegenstand" oder "Ware" in der vorstehenden Beschreibung kann jedes förderungsfähige Erzeugnis verstanden werden. Bezüglich der Anzahl der jeder Gruppe zugeordneten Walzen besteht ebenfalls keine Beschränkung, da diese Anzahl der Größe der zu fördernden Gegenstäne jeweils angepaßt werden müßte.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche:
    j l./Warenf fördereinrichtung, gekennzeichnet durch in Längs abständen angeordnete, die Ware tragende bzw, befördernde Walzen, ferner durch eine über eine bestimmte Gruppe von Walzen eingeplante Warentastwalze zur Bildung von Walzengruppen über die Länge der Förderanlage, einen in Abstand von den die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen arbeitenden Antriebsriemen, eine Kraftabnahmerolle für jede Gruppe der die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen, wobei jede dieser Kraft— abnahmerollen in ständigen Kontakt mit dem Antriebsriemen steht, während ein mit jeder Kraftabnahmerolle in Verbindung stehendes Antriebsübertragungsrad entlang der Peripherie der Kraftabnahmerolle beweglich angeordnet ist und Antriebskontakt mit mindestens einer Walze einer der dem Antriebsüber- · tragungsrad vorhergehenden' Gruppe von die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen herstellt oder unterbricht, ferner gekennzeichnet durch Reibräder zwischen den die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen, die von der einen Walze der Gruppe in · Bewegung gesetzt werden, um alle dieser Gruppe zugehörigen Walzen zur Förderung der Ware zu der folgenden Gruppe von Walzen anzutreiben, und durch Steuermittel, welche die Tast— walze einer Gruppe von Walzen mit einem Antriebsübertragungs-' rad für die vorhergehende Gruppe von die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen verbinden, so daß ein Druck auf eine Tastwalze durch eine darüberlaufende Ware das Antriebsübertragungsrad, das die vorhergehende Gruppe von die Ware
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    tragenden bzw. befördernden Walzen antreibt, veranlaßt,sich entlang der Peripherie der Kraftabnahmerolle bis zu einer bestimmten Position zu bewegen, in der kein Kontakt mehr mit der die «Ware tragenden bzw. befördernden Walze der vorhergehenden Gruppe von Walzen besteht.
    2. Warenfördereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Warentastwalzen aus einer erhöhten Stellung oberhalb der Gruppe von die Ware tragenden bzw. befördernden Walzen in eine zweite Stellung, die zumindest die gleiche Höhe wie diese Walzen aufweist, verstellbar ist und umgekehrt.
    3. Warenfördereinrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Tastwalzen sich im Normalzustand in der erhöhten Stellunq unter der Wirkung einer Feder befinden.
    4. Warenfördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß beim Niederdrücken einer Tastwalze durch eine darüberlaufende Ware eine vorhergehende Gruppe von die Ware befördernden Walzen mit Hilfe von Steuermitteln abceschaltet wird, während die der niedergedrückten Tastwalze zugehörigen Walzen weiterlaufen.
    5. Wnrenfördereinrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschaltung der vorhergehenden VJelzengruppen sukzessive erfolgt, wenn eine beförderte Ware auf dem Förderband stecken bleibt.
    3098U/Ü75B
    •6. Warenfördereinrichtung nach Anspruch 1 -5, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzahl der die W.are tragenden bzw. befördernden Walzen nach der Größe der zu befördernden Gegenstände bemessen ist.
    7.Abänderung der Warenfördereinrichtung nach Anspruch 1-6., dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsübertragungsrad unmittelbar zwei darüber angeordnete die Ware befördernde Walzen antreibt.
    3098U/0755
    JM
    Leerseite
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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5316130A (en) * 1991-07-03 1994-05-31 Litton Industrial Automation Systems, Inc. Zero pressure accumulation conveyor
US5906267A (en) * 1991-07-03 1999-05-25 Hk Systems, Inc. Zero pressure accumulation conveyor

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BE784920A (fr) 1972-10-02
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FR2154417A1 (de) 1973-05-11
GB1369754A (en) 1974-10-09
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