DE2055834B2 - Etikettiermaschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von aufrechtstehend gefoerderten flaschen - Google Patents

Etikettiermaschine zum etikettieren und umhuellen der haelse von aufrechtstehend gefoerderten flaschen

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DE2055834B2 DE19702055834 DE2055834A DE2055834B2 DE 2055834 B2 DE2055834 B2 DE 2055834B2 DE 19702055834 DE19702055834 DE 19702055834 DE 2055834 A DE2055834 A DE 2055834A DE 2055834 B2 DE2055834 B2 DE 2055834B2
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
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    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/18Affixing labels to short rigid containers to container necks
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C9/00Details of labelling machines or apparatus
    • B65C9/26Devices for applying labels
    • B65C9/36Wipers; Pressers

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Description

Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen der Hälse aufrechtstehend geförderter Flaschen, mit einer Behandlungsstation zum Andrücken und Glätten der Umhüllungen, die eine Fördereinrichtung aufweist, welche die Flaschen an einem scheibenartigen, mit einem elastischen Belag versehenen, drehbar angeordneten Andrückelement, Es ist oereu, eine derartige Etikettiermaschine bekannt, bei der die Fördereinrichtung -ler Behänd· Uingssta ion durch eine über zwe. Umlenkrader äüfende mit Mitnehmern besetzte endlose Kette Lebilc-t' wird, weiche die Flaschen von einem rotierenden Flaschenücch übernimmt und an ebenen ReSchen entlangbewegt (FR-PS 15 86 099) Entlang des durch die Kette festgelegten geradlinigen Behandfungswegs sind mehrere mit einem elastischen Belag versehene Rollen oder Bänder zum Einfallen des nach oben überstehenden Umhüllungste.ls und dahinter mehrere Glättleisten zum Einebnen des vorgefalteten Umhüllungsteils angeordnet. Da zum einwandfreien Andrücken und Glätten der Umhüllungen em relativ Snger Behandlungsweg erforderlich ist und allein der gradlinge Te.l des durch d.e Kette bestimmten Transportwegs als Behandlungsweg benutzt w.rd hat die Behandlungsstation eine große Lange, was sich beim Einbau der Etikettiermaschine in Kellere.anlagen als störend erweisen kann. Außerdem ist zum Abstützen des vNCit vom Maschinengehäuse entfernten Endbereichs der Behandlungsstation ein großer konstruktiver Aufwand erforderlich. Die Kette nut den Mitnehmern ist infolge der Abnutzung in den Gelenken senr störungsanfällig und erfordert eine intensive Wartung. Die mit einem elastischen Belag versehenen Bander sind infolge der hohen Belastung des Belags an den Umlenkstellen sehr verschleißfreudig und müssen häufig ausgewechselt werden. Bei der Verwendung mehrerer Rollenpaare anstelle der Bander laßt sich erfahrungsgemäß kein gleichmäßiges Einfallen der Umhüllung erreichen, da d.e einzelnen Rollen jewe; s nur m.t einem Teil des überstehenden Umhüllungsteils in Berührung kommen.
Weiter ist bereits eine nicht zur Gattung des Anmeldungsgegenstands gehörende Etikettiermaschine zum Anbringen von Etiketten am Flaschenrumpf und Flaschenhals bekannt, bei der beiderseits des durch einen rotierenden Flaschentisch definierten kreisringförmigen Behandlungswegs innerhalb der Maschine rotierende Rundbürsten zum Anpressen der Etiketten an die gegenüber dem Flaschentisch stillstehenden Flaschen vorgesehen sind (US-PS 3116 193). Die Rundbürsten kommen mit jeder vorbeilaufenden Flasche nur kurzzeitig in Berührung und bestreichen nur einen kleinen Teil jedes Etiketts. Der erz.elbare Andrückeffekt ist daher gering und eine Bearbeitung von den Flaschenhals vollständig umgebenden Umhüllungen ist nicht möglich.
Ferner ist schon eine Verpackungsvorrichtung fur tropfenförmige Güter bekannt, die einen mit einem elastischen Belag versehenen Rotor und einen konzentrisch zu diesem angeordneten, gleichfalls einen elastischen Belag aufweisenden Stator besitzt, die derart geformt sind, daß zwischen ihnen ein Eich verjungender Gleitkanal gebildet wird (DT-PS 9 65 022). Ein in den Gleitkanal eingeführter Gegenstand mit einer ebenen Standfläche und einer nach oben hin spitzkegelig zulaufenden Oberseite, z. B. eine Praline, der in eine
nach oben hin offene Umhüllung eingeschlagen ist, wird durch den umlaufenden Rotor unter gleichzeitiger Eigenrotation durch den Gleitkanal hindurchbewegf. Dabei wird die Umhüllung zunehmend stärker zur Spitze des Gegenstands hin zusaminengezwirbelt. Mit dieser Vorrichtung lassen sich lediglich nach oben hin spitz zulaufende Umhüllungen an nach eben hin spitz zulaufenden Gegenständen anbringen. Es ist mit ihr jedoch nicht möglich. Gegenstände mit einer im wesentlichen ebenen Oberseite mit einer an dieser glatt anliegenden Umhüllung zu versehen. Außerdem läßt sich pro Umdrehung des Rotois jeweils nur ein Gegenstand behandeln, so daß die erzielbare Leistung gering ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einer Vorrichtung der eingangs genannten Art einen kompakteren und betriebssicheren Aufbau der Behandlungsstation zu erreichen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Fördereinrichtung mehrere hintereinandergeschaltete, synchron antreibbare Transportsterne und diesen zugeordnete Führungen für die Flaschen aufweist, so daß sich der Behandlungsweg aus mehreren Kreisringteilen zusammensetzt, daß das Andrückelement innerhalb eines Kreisringteils des Behandlungs wegs angeordnet ist, daß der Radius des Andrückelements annähernd dem Radius des von den Flaschenachsen beschriebenen Kreisbogens entspricht und daß die Glättleiste bzw. die Glättleisten einem anderen Kreisringteil zugeordnet und entsprechend dem Behandlungsweg bogenförmig gekrümmt sind.
Bei einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine läßt sich trotz kurzer Baulänge der Behandlungsstation ein relativ langer Behandlungsweg verwirklichen, so daß keine Schwierigkeiten bei der Einplanung der ttikettiermaschine in Abfüllanlagen und bei der konstruktiven Gestaltung der Abstützung für die Behandlungsstation auftreten. Transportsterne sind sehr betriebssicher, kostengünstig und verschleißarm und tragen zu einem einfachen und kompakten Aufbau der Behandlurigsstation bei. Das gleiche gilt für das scheibenförmige Andrückelement, das den zur Verfugung stehenden Behandlungsweg optimal ausnutzt und ein gleichmäßiges Vorfalten des Umhüllungsüberstandes bei geringem Verschleiß ermöglicht. Auch die bogenförmigen Glatt- ^5 leisten tragen zu einem betriebssicheren Aufbau und zu einer optimalen Ausnutzung des Behandlungswegs bei.
Durch verschiedene Kombinationen von Transportsternen kann die erfindungsgemäße Etikettiermaschine auf einfache Weise an die Betriebsbedingungen so angepaßt werden, wobei sich die Anzahl der Transportsterne nach der Länge des Behandlungswegs richtet. Nachdem die Behandlungselemente äußerst wirkungsvoll sind, wird man im allgemeinen mit einer Hintereinanderschaltung dreier Transportsterne auskommen. Die Behandlungsstation kann in einfacher Weise nachträglich bei Etikettiermaschinen mit einem Auslaufstern angebracht werden. Günstig ist es auch, wenn der dritte Transportstern, der die Flaschen normalerweise auf eine F'lattenkette überführt, um die <so Achse des zweiten Transportsterns schwenkbar ist, so daß er bei Nichtbenutzung der Behandlungsstation weggeschwenkt werden kann. Bei einer entsprochenden Umgestaltung der ortsfesten Führungen überführt dann der erste Transportstern die Flaschen direkt auf die <>s Plattenkette unter Umgehung der Behandlungsstation. Der Synchronlauf der Transportsterne läßt sich auf einfache Weise z. B. durch Zahnrad- oder Kettengetriebe erreichen, wobei der erste Transportstern vorzugsweise direkt mit dem Antrieb der Etikettiermaschine in Verbindung steht.
Nach einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist das scheibenartige Andrückelement geringfügig exzentrisch zum Mittelpunkt des zugehörigen Kreisringteils angeordnet. Hierdurch wird ein sanftes Einlaufen der Flaschen bzw. des überstehenden Umhüllungsteils in den elastischen Belag des Andrückelements erreicht, wodurch sich ein besonders gleichmäßiges Vorfalten ergibt.
Das gleiche ist der Fall, wenn gemäß einer anderen Weiterbildung der Erfindung die Drehachse des scheibenartigen Andrückelements gegenüber der Flaschenachse geneigt ist. Auch auf diese Weise wird ein allmähliches Eindringen der Umhüllung in den elastischen Belag erzielt.
Andere vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind d'j-i Unteransprüchen zu entnehmen.
Zur näheren Erläuterung der ti findung werden im folgenden mehrere Ausführungsbeispieie anhand der Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
F i g. 1 die schematische Draufsicht einer Etikettiermaschine mit einer Behandlungsstation zum Umhüllen von Flaschenhälsen,
F i g. 2 den Schnitt ,4B nach Fig. 1.
I 1 g. 3 die perspektivische Ansicht einer Glättleiste.
F 1 g. 4 die Prinzipski/ze einer Etikettiermaschine mit einer anders gestalteten Behandlungsstation,
F i g. 5 einen Ausschnitt aus der Maschine nach Fig. 1 ir.ii einem anderen Andrückelement.
Die Etikettiermaschine 1 nach F i g. 1 bis 3 weist ein Gehäuse 2 auf, in dem die Antriebs- und Steuereinheiten umergebracht sind. Die zu etikettierenden und/oder /u umhüllenden Flaschen, von denen nur einige dargestellt sind, gelangen auf einer Plattenkette 3 in die Etikettiermaschine und werden von einer Einteilschnekke 4 auf konstanten Abstand gebracht. Ein Einlaufstern 5 übernimmt die Flaschen von der Einteilschnecke 4 und führt sie auf einen rotierenden Flaschentisch 6. Dort stehen die Flaschen auf nicht dargestellten steuerbaren Drehtcllcrn und werden durch gleichfalls nicht dargestellte, auf den Flaschenverschluß drückende Stempel fixiert. Die Flaschen laufen an einer Etikettiercinrichlung 7 bekannter Bauart vorbei, wo sie mit einem beleimten Metallfolienzuschnitt /ur Bildung einer Umhüllung und eventuell mit Etiketten versehen v/erden. Der an der Flasche haftende Metallfolien/uschnitt wird bei weiterem Umlauf der Flaschen durch eine Anzahl von feststehenden Bürsten 8 und drehbaren Schwammrollen 9 rund um den Flaschenhals gelegt. Da der Verschluß der auf dem Ilaschentisch stehenden Flaschen von den Stempeln verdeckt ist, kann der überstehende Teil eines Metallfolienzuschnitts nicht vollständig angelegt werden, so daß eine weitere Behandlung außerhalb des Flaschentisches 6 notwendig ist. Diese erfolgt in einer nachgeschalteten Behandlungsstation 10, wo außerdem die Metallfolienzuschnitte zur Fertigstellung der Umhüllung an den Flaschenhals fest angelegt und geglättet werden. Die Behandlungsstation 10 weist einen aus mehreren Kreisringteiien zusammengesetzten Behandlungsweg auf, wozu ein erster, zweiter und dritter Transpurtstern 11, 12, 13 hintereinandergeschaltet sind. Die Transportsterne sind an den /ur Aufnahme der Flaschen bestimmten Aussparungen 14 mit Rollen 15 versehen, um die Reibung zwischen Transportstern und Flaschen möglichst gering zu halten. Bei Verwendung eines
reibungsarmen Materials für die Transportsterne kann eventuell auch auf die Rollen verzichtet werden. Am Umfang der Transportsterne befinden sich ortsfeste Führungen 16, 17, die an ihren bogenförmigen Führungsflächen einen elastischen Friktionsbelag 18 aufweisen. Der Friktionsbelag 18 ist derart ausgebildet, daß er an den durch die Transportsterne vorbeibewegten Flaschen mit Vorspannung anliegt und sie dadurch in Umdrehung versetzt. Der erste Transportstern 11. der beispielsweise acht Aussparungen 14 besitzt, übernimmt die Flaschen vom Flaschentisch 6 und übergibt sie an den zweiten Transportstern 12 mit sechs Aussparungen 14, der sie an den dritten Transportstern 13 weiterleitet, der acht Aussparungen aufweist. Von dem dritten Transportern 13 werden die Flaschen schließlich auf die Plattenkette 3 überschoben. Die Flaschen stehen während der Behandlung entweder auf der Plattenkette 3 oder einer festen Unterlage 19.
Wie aus F i g. 2 näher ersichtlich, sitzen die Transportsterne 11, 12, 13 drehfest auf je einer Welle 20, 21, 22. Die Wellen 20, 21, 22 sind z. B. im Maschinengehäuse 2 oder in daran befestigten Halterungen drehbar gelagert und werden über ein nicht gezeigtes Zahnradgetriebe und/oder über Laschenketten untereinander und zum Flaschentisch 6 synchron angetrieben.
Auf einem Zapfen 23 der Welle 20 des ersten Transportsterns 11 sitzt frei drehbar ein Andrückelenient in Form einer Scheibe 24, die am Umfang mit einem elastischen Belag 25, beispielsweise aus Schwammgummi, verschen ist. Dieser Belag 25 ist derart ausgebildet, daß die Flaschenhälse im Bereich der Umhüllung in ihn eindringen, so daß der nach oben überstehende Teil der Umhüllung durch den Gegendruck des Belags /ur Flaschenmitte hin zusammengedrückt und gefaltet wird. Besonders günstig ist es. wenn ^ der Belag 25 einen überhalb des Flaschenverschlusses schräg nach außen verlaufenden konischen Bereich 25" aufweist. Da die Scheibe 24 frei drehbar ist. kann sie sich der Umfangsgeschwindigkeit der um ihre eigene Achse rotierenden Flaschen anpassen, so daß ein einwandfreies Abwälzen zwischen Flaschen und Belag stattfindet. Die Umhüllung wird hierbei fest an den Flaschenhals gedrückt, wodurch eine gute Verbindung des Klebstoffes mit der Flasche auftritt. Dieses Andrückclement 24, 25 wird deshalb auch bei der Verarbeitung von Metallfolienzuschnittcn. die den Flaschenverschluß oben freilassen, mit Erfolg eingesetzt.
Im Bereich des zweiten Transportsterns 12 sind zwei Glättleisten 26 vorgesehen. Wie aus F i g. 3 ersichtlich ist. sind die Glättleisten entsprechend dem Flaschenweg bogenförmig gekrümmt und weisen eine sich in Höhe und Breite verjüngende, gleichfalls gekrümmte Aussparung 27 auf. Seitlich ist eine Rippe 28 ausgebildet, die die Glättleiste am Flaschenkopf führt und die Umhüllung am Flaschenkopf glättet Die Glättleiste kann jedoch auch ohne die Rippe ausgeführt werden. Zum Bogemnneren hin ist die Glättleiste abgeschrägt, so daß sie hauptsächlich mit einer zwischen der Aussparung 27 und der Rippe 28 gebildeten Fläche 29 auf dem Flaschenverschluß aufliegt. An der Glättleiste kann ein Bügel 30 mit einer Anzahl von Borsten 31 befestigt werden, die bis auf den Flaschenverschluß reichen und eventuelle Quetschfalten an der Kante des Flaschenverschlusses bereits kurz nach dem Entstehen glattstreichen. Durch die Glättleisten 26 wird der von dem Andrückelement 24, 25 vorgefaltete obere Überstand der Umhüllung eingeschnürt, zugespitzt und eingeebnet. Die Glättleisten 26 stehen mit je zwei Stangen 32 starr oder gelenkig in Verbindung, die verschiebbar in einem über den Flaschen angeordneten Träger 33 gelagert sind. Am Ende der Stangen 32 sind Gewichte 34 befestigt, die die Glättleisten fest auf die Flaschenverschlüsse drücken. Durch diese Anordnung werden unterschiedliche Flaschenhöhen selbsttätig ausgeglichen.
Den beiden Glättleisten 26 ist eine von oben unter Federvorspannung auf dem Flaschenverschluß aufliegende elastische Rolle 35 nachgeschaltct. Diese Rolle drückt die Umhüllung nochmals fest an. Anstelle der Rolle kann auch eine Glättleiste ohne Aussparung vorgesehen werden.
Über dem dritten Transportstern 13 ist eine Rundbürste 36 angeordnet, deren Drehachse konzentrisch oder geringfügig exzentrisch zur Drehachse des Transportsterns liegt. Die Rundbürste 36 sitzt auf der Welle 37 eines Motors 38 und wird von diesem vorzugsweise mit einer anderen Umfangsgeschwindigkeit als derjenigen der Flaschen angetrieben. Der Motor 38 ist an einer nicht weiter dargestellten Halterung befestigt.
Anstelle der ortsfesten Führungen 16, 17 mit dem elastischen Belag 18 können auch angetriebene endlose Bänder oder Riemen mit einer elastischen Oberfläche vorgesehen werden, welche den Flaschen jede gewünschte Drehrichtung und Rotationsgeschwindigkeit erteilen.
Eine andere Möglichkeil zur Ausbildung der Behandlungsstation ist schematisch in Fig.4 dargestellt. Dem Flaschentisch 6' der Etikettiermaschine Γ sind hier nur zwei Transportsterne 39, 40 nachgeschaltet. Der Flaschenabtransport kann entweder in der gleichen Richtung wie der Antransport oder, wie durch den Pfeil 41 angedeutet, im Winkel dazu erfolgen. Diese Anordnung ist z. B. dann vorteilhaft, wenn der nach oben überstehende Teil der Folienzuschnitte bereits auf dem Flaschentisch nach innen eingefaltet wird. Die Behandlung mit dem Andrückelement 24,25 kann dann wegfallen.
Eine andere Ausbildung des scheibenförmigen Andrückelements am ersten Transportstern 11 ist in F i g. 5 gezeigt Der Außendurchmesser des Belags 25' ist hitr etwas kleiner gehalten als in F i g. 1. und die Drehachse der Scheibe 24' ist geringfügig exzentrisch zur Drehachse des Transportsterns 11 angeordnet. Damit wird erreicht, daß die Flaschen langsam radial in den Belag eindringen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (6)

Patentansprüche:
1. Etikettiermaschine zum Etikettieren und/oder Umhüllen der Hälse aufrechtstehend geförderter Flaschen, mit einer Behandlungsstation zum Andrükken und Glätten der Umhüllungen, die eine Fördereinrichtung aufweist, welche die Flaschen an einem scheibenartigen, mit einem elastischen Belag versehenen, drehbar angeordneten Andrückelement, das mit seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzw. Flaschenhalsumhüllungen ragt und den nach oben überstehenden Umhüllungsteil zur Flaschenmitte hin in Falten zusammendrängt, sowie an mindestens einer auf dem Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß aufliegenden Glättleiste zum Einebnen des vorgefalteten, nach oben überstehenden Umhüllungsteils vorbeibewegt und dabei durch Vorbeiführen an Reibflächen um die eigene Achse dreht, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördereinrichtung mehrere hintereinandergeschaltete, synchron antreibbare Transportsterne (11, 12, 13) und diesen zugeordnete Führungen (16, 17) für die Flaschen aufweist, so daß sich der Behandlungsweg aus mehreren Kreisringteilen zusammensetzt, daß das Andrückelement (24, 25) innerhalb eines Kreisringteils des Behandlungswegs angeordnet ist, daß der Radius des Andrückelemenis (24, 25) annähernd dem Radius des von den Flaschenachsen beschriebenen Kreisbogens entspricht Lnd daß die Glättleiste bzw. die Glättleisten (26) einem anderen Kreisringteil zugeordnet und entsprechend dem Behandlungsweg bogenförmig gekrümm ι sind.
2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das scheibenartige Andrückelement (24', 25') geringfügig exzentrisch zum Mittelpunkt des zugehörigen Kreisringteils angeordnet ist.
3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehachse des scheibenartigen Andrückelements gegenüber der Flaschenachse geneigt ist.
4. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens eine Glättleiste (26) eine sich in Richtung des Flaschendurchlaufs in Höhe und Breite verjüngende, bogenförmige Aussparung (27) zum Zuspitzen und Einebnen des den Flaschenverschluß überragenden Teils einer Flaschenhalsumhüllung aufweist.
5. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß konzentrisch zum Mittelpunkt eines Kreisringteils des Behändlungswegs eine Rundbürste (36) angeordnet ist, deren Radius annähernd dem Radius des von den Flaschenachsen beschriebenen Kreisbogens entspricht.
6. Etikettiermaschine nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Rundbürste (36) rotierend antreibbar ist.
das mit seinem Umfang in den Weg der Flaschen bzxv. Flaschenhalsumhüllungen ragt und den nach oben übeSehenden Umhüllungsieil zur Flaschenm.tte h.n ,„ FaUw zusammendrängt, sowie an mindestens einer auf Lm Flaschenkopf bzw. Flaschenverschluß aufliegenden Glättlefete zum Einebnen des vorgefalteten, nach oben übe stehenden Umhüllungsteils vorbeibewegt und dabei durch Vorbeiführen an Reibflächen um d.e e.gene
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