DE1474879B2 - Vorrichtung zum verkaufen von abgepackten handelswaren - Google Patents

Vorrichtung zum verkaufen von abgepackten handelswaren

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DE1474879B2 DE1965SC036630 DESC036630A DE1474879B2 DE 1474879 B2 DE1474879 B2 DE 1474879B2 DE 1965SC036630 DE1965SC036630 DE 1965SC036630 DE SC036630 A DESC036630 A DE SC036630A DE 1474879 B2 DE1474879 B2 DE 1474879B2
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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verkaufen von abgepackten Handelswaren mit einem Gehäuse, einer in diesem angeordneten Mehrzahl von Verkaufseinheiten, Mitteln zum Antrieb der Verkaufseinheiten, einer in jeder Verkaufseinheit vorgesehenen horizontalen Schraubspindel, an der die Warenpackungen einzeln aufgehängt sind und deren eines Ende jeweils drehbar und lösbar in der Verkaufseinheit gelagert ist.
Verkaufsautomaten der eingangs genannten Art sind beispielsweise aus den DT-Gbm 18 24 139, 18 25 287 und 18 25 288 bekannt, die vorschlagen, an der Spindel einen Geradehalter anzuordnen bzw. diese in der Antriebseinrichtung lösbar oder auch schräg anzuordnen, um die Schwierigkeiten zu beheben, die sich daraus ergeben, daß die Spindeln einerseits frei auskragen und andererseits für Warenpackungen unterschiedlicher Größe aufnahmebereit sein müssen.
Derartige Verkaufsautomaten sind in ihrer Größe beschränkt, da bei einer einfachen Vervielfachung sämtlicher zum Antrieb usw. eingesetzten Baueinheiten die Wirtschaftlichkeitsgrenze schnell überschritten wird, da diese im praktischen Betrieb größtenteils stilliegen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, beim Vorliegen einer zentralen Antriebsmechanik die Spindeln der einzelnen Verkaufseinheiten unter Steuerung durch einen Auswahlschalter an die Antriebsmechanik
ankoppelbar zu machen.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß für jede der Verkaufseinheiten gelöst durch ein Antriebsglied, das mit einem Ende der Spindel verbunden ist, sowie eine Verbindungseinrichtung auf dem anderen Ende des Antriebsgliedes, einen Elektromagneten und einen Wahlschalter zur Erregung des Elektromagneten, einen Ankerkolben, der betrieblich mit einer den Ankerkolben antreibenden Antriebseinrichtung verbunden ist und Mittel aufweist, um bei Erregung des Elektromagneten mit der Verbindungseinrichtung im Antriebsglied in Eingriff zu treten und die Spindel zwecks Abgabe einer Warenpackung von deren freiem Ende eine einzige Drehung ausführen zu lassen.
Die Unteransprüche kennzeichnen weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung.
Die Erfindung wird nun anhand von Ausführungsbeispielen unter Bezug auf die Zeichnungen im einzelnen beschrieben. In den Zeichnungen ist
Fig. 1 eine Vorderaufrißansicht einer Vorrichtung nach der Erfindung,
Fig.2 eine Seitenansicht der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung,
Fig.3 eine Querschnittsansicht nach Linie 3-3 in Fig. 1,
F i g. 4 eine Ausrißansicht in die Rückseite des in F i g. 1 gezeigten Gehäuses der Vorrichtung,
Fig.5 eine rückwärtige Ansicht einer einzelnen Verkaufseinheit,
F i g. 6 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht nach Linie6-6 in Fi g.5,
F i g. 7 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht, die den Antriebsmechanismus tür die einzelnen Verkaufseinheiten zeigt,
F i g. 8 eine vergrößerte teilweise Schnittansicht, welche eine einzelne Verkaufseinheit und einen Teil der Antriebe zeigt und die Warenpackungen in gebrochenen Linien darstellt,
F i g. 9 eine perspektivische Ansicht einer leeren Spindel und einer Schaltstange,
Fig. 10 eine Vorderaufrißansicht einer bevorzugten abgewandelten Vorrichtung nach der Erfindung,
F i g. 11 eine teilweise Schnittansicht, die einen Teil der Tragplatte der in Fig. 10 gezeigten Vorrichtung zeigt,
F i g. 12 eine teilweise Schnittansicht nach Linie 12-12 in Fig. 1.1,
Fig. 13 eine rückwärtige Aufrißansicht einer Verkaufseinheit nach Linie 13-13 in F i g. 12,
Fig. 14 eine teilweise Draufsicht, teilweise im Schnitt, der in F i g. 12 gezeigten Vorrichtung,
Fig. 15 eine Teilansicht, die eine Abwandlung der Spindel zeigt,
Fig. 16 eine teilweise perspektivische Ansicht, welche eine Abwandlung der Spindel zeigt und
Fig. 17 eine schematische Darstellung der elektrischen Schaltung für die bevorzugte Vorrichtung nach den Fig. 10bis 16.
F i g. 1 und 2 zeigen eine Vorrichtung zum Verkaufen abgepackter Handelswaren mit einer angelenkten Vordertür 11, die durch einen Verriegelungsmechanismus gesichert ist, einer Hintertür 13, einer Oberwand 14, Seitenwänden 15 und einem Unterteil 16. Die Vordertür 11 ist mit einer Klarsichttafel 17 versehen. Wählschalter 18 sind senkrecht und waagerecht längs der Kanten der Vordertür 11 ausgerichtet und werden betätigt, um die gewünschte Ware abzugeben.
Eine Tragplatte 19 ist in der Vorrichtung 10 angeordnet und bildet den Hintergrund, der durch die Sichttafel 17 sichtbar ist. Die Haupttragplatte trägt eine Mehrzahl von Verkaufseinheiten 20 ( F i g. 4 und 8), von denen jede eine Reihe von abgepackten Handelswaren 21 hält. Die Platte 19 ist nach vorn geneigt (wie in F i g. 2 zu sehen ist), so daß die Waren 21 eine freie Bahn zu einem Abgabeschlitz 22 haben und die Packungen, die darunter angeordnet sind, wenn sie abgegeben werden, nicht streifen.
Der gemeinsame Antriebsmechanismus (Fig.4) für die einzelnen Verkaufseinheiten 20 enthält einen Antriebsmotor 26, der an der Rückseite einer Platte 19 an einem Unterteilabschnitt 16 montiert ist. Die Ausgangswelle des Antriebsmotors 26 ist mit einem Antriebskettenrad 27 versehen. Das Kettenrad 27 treibt einen Endlosantrieb 28, der so angeordnet ist, daß er wirksam alle sekundären Antriebszahnräder 29 verbindet, die an den Rückseiten der Verkaufseinheit 20 angeordnet sind. Der Endlosantrieb 28 ist mittels eines Leerlaufkettenrades 30 so eingestellt, um alle sekundären Antriebszahnräder 29 in der gleichen Richtung anzutreiben, wie es durch die Pfeile in F i g. 4 angedeutet ist.
Die Verkaufseinheiten 20 (Fig.5 bis 9) sind alle gleichartig aufgebaut, so daß sie einzeln ausgewechselt werden können, wenn eine Reparatur nötig ist, damit die ganze Verkaufsvorrichtung nicht außer Betrieb gesetzt zu werden braucht.
Jede Verkaufseinheit 20 ist abnehmbar an der Tragplatte 19 angebracht und enthält ein Sockelglied (Fi g. 6), welches an der Rückseite der Platte 19 angeordnet ist, eine Lagerhülse 32, die mit einer Schulter 33 angrenzend an das Sockelglied 31 versehen ist und die durch das Sockelglied 31 und die Platte 19 hindurchgeht sowie eine Haltemutter 34, die auf das Vorderende der Nabe 32 an der Vorderseite der Tragplatte 19 aufgeschraubt ist. Die Verkaufseinheiten 20 enthalten auch eine bohrerartige Spindel 35, die von der Platte 19 nach außen vorsteht und gegen den Boden der Verkaufsvorrichtung 10 geneigt ist. Die Spindel 35 ist mit einer Verlängerung 36 am Hinterende derselben versehen. Die Verlängerung 36 ist mit einem Keil 37 versehen, der in eine geräumte Keilnut 38 rutschen kann, die in einem Antriebsglied 39 vorgesehen ist, die drehbar in der Lagerhülse 32 durch eine Kugellageranordnung 40 gelagert ist.
Die Spindel 35 ist aus gedrehtem flachem Stangenmaterial hergestellt und hat Doppelführung, d. h. sie gibt eine Warenpackung 21 mit jeder 180° -Drehung ab.
Zusätzlich zu der Befestigung der Verkaufseinheit 20 an der Tragplatte 19 hält die Mutter 34 auch eine kanalförmige Stützkonsole 41 fest gegen die Vorderfläche der Tragplatte 19. Die Konsole 41 hält schwenkbar eine Schaltstange 42 mit einem längs verlaufenden Schalterschenkel 43 (Fi p. 8) und einen Warenfühlteil 44. Die Funktion der Schaltstange 42 wird vollständig weiter unten erklärt.
Das Antriebsglied 39 ist mit einer Nockenfläche versehen, die allgemein durch das Bezugszeichen 45 bezeichnet ist, und die mindestens einen Nockenschlitz 46 ( F i g. 7) einschließt. Das Antriebsglied 39 ist auch mit einer quergeformten Verbindungseinrichtung 47 an dem hinteren Ende versehen. Die Lagerhülse 32 ist mit einem Schlitz 48 versehen, der mit der Nockenfläche 45 und insbesondere mit dem Nockenschlitz 46 ausgerichtet ist.
Auf einem reduzierten Teil 49 der Lagerhülse 32 befindet sich ein Elektromagnet 50. Ein Ankerkolben 51, der mit einem Mittel oder Antriebszapfen 52 versehen
ist, ist in der Lagerhülse 32 gelagert und ist axial mit dem Antriebsglied 39 ausgerichtet. Eine sechseckige Kolbenverlängerung 53 (F i g. 7) ist an dem Hinterteil des Ankerkolbens 51 befestigt. Das Antriebszahnrad 29 ist drehbar auf das Hinterende der Lagerhülse 32 aufgepaßt und ist mit einer sechseckigen öffnung 54 versehen, die antriebsmäßig mit der sechseckigen Kolbenverlängerung 53 in Eingriff treten kann. Der Ankerkolben 51 wird axial nach auswärts gedrängt, und zwar durch eine Feder 55, die zwischen der Außenoberfläche des Antriebszahnrades 29 und einer Scheibe 56 zusammengedrückt ist, die mittels einer Schraube 57 an dem Außenende der Kolbenverlängerung 53 befestigt ist. Der Ankerkolben 51 wird in der Lagerhülse 32 durch die Schulter 58 zurückgehalten. Die Lagerhülse 32 besteht aus nichtmagnetischem Material, vorzugsweise Aluminium oder Messing und der Ankerkolben 51 und die Verlängerung 53 bestehen aus Stahl.
Jede Verkaufseinheit 20 enthält auch eine Nockenfeder und Rollentragständer 59, die an dem Sockel 31 montiert sind, eine Leerlaufrolle 60, die an dem Ständer 59 angebracht ist und auf dem Endlosantrieb 28 lagert, ein Nockenlaufglied 61 und eine Nockenfeder 62, welche das Nockenlaufglied 61 in den Schlitz 48 drängt. Das Nockenlaufglied 61 ist an einem Ende 63 an dem Sockel 31 schwenkbar gelagert und kann einen doppelpoligen Schalter 64 betätigen, um verschiedene Funktionen zu steuern, wie näher nachfolgend erklärt wird.
Die Verkaufseinheiten 20 schließen auch einen Leerschalter 65 (Fig.5 und 8) ein, der durch einen Kolben 66 betätigt wird, der in dem Sockel 31 angebracht ist. Der Kolben 66 geht durch die Platte 19 in einem Führungsrohr 66a hindurch und wird durch den Schaltschenkel 43 angegriffen. Wie vollständiger nachfolgend erklärt wird, fällt, wenn die Spindel 35 leer ist. die Schaltstange 42 in die Stellung, die in gebrochenen Linien in F i g. 8 gezeigt ist, und der Kolben 66 betätigt den Leerschalter, der verhindert, daß der Elektromagnet 50 erregt wird.
Die Spindel 35 kann eine einfache oder eine Doppelführung besitzen. Die gezeigte Spindel 35 hat eine Doppelführung und gibt auf diese Weise eine Handelsware bei jeder 180°-Drehung ab. Das Antriebsglied 39 hat dann zwei entgegengesetzte Nockenschiit- ze 46. Wenn eine Spindel mit einer einzigen Führung benutzt wird, ist nur ein Nockenschlitz 46 in dem Antriebsglied 39 nötig.
Die Spindel kann aus gedrehtem flachem Stabmaterial bestehen (Doppelführung), gewickeltem Drahtmaterial, wie in einer Wickelfeder oder eine bohrerartige abgewälzte oder bearbeitete Wendel 35a mit einer einzigen Führung (Fig.22). Die Spindel kann eine Steigung von verschiedener Größe haben, was von der Dicke der Warenverpackung abhängt. Die Spindel hat die Größenordnung von 25 mm oder weniger im Durchmesser.
Wie in F i g. 8 ersichtlich ist, trägt die Konsole 41, die an der Vorderfläche der Platte 19 befestigt ist, schwenkbar die Schaltstange 42, deren Warenfühlteil 44 ^0 auf der Ware aufliegt. Die Schaltstange 42 ist mit dem Schaltschenkel 43 versehen, der mit dem Kolben 66 in Eingriff steht, der durch die Platte 19 zu dem Leerschalter 65 hindurchgeht. Wenn die letzte Ware abgegeben worden ist, wird der Warenfühlteil 44 nach (,5 unten geschwenkt (in die Stellung, die in gebrochenen Linien in F i g. 8 dargestellt ist) und der Schaltschenkel 43 bewegt den Kolben 66 nach hinten, um die Kontakte 70 und 71 zu öffnen und die Kontakte 71 und 72 zu schließen, wobei so ein Stromkreis zu der nächsten Verkaufseinheit hergestellt wird. Wenn dann der Wahlschalter 18 für die Verkaufseinheit A gedrückt wird, wird der Wahlschalter 18 stattdessen die Verkaufseinheit A' in einer nachfolgend beschriebenen Weise betätigen.
Die Verkaufseinheiten 20, die rund um die Seitenränder der Platte 19 angeordnet sind, enthalten ebenfalls einen Leerschaltmechanismus, der durch die Schaltstange 42 und den Kolben 66 betätigt wird; aber der zweite Kontakt 72 ist ausgelassen und die Schaltstange 42 und der Kolben 66 öffnen nur die Kontakte 70 und 71 und unterbrechen den Stromkreis zum Elektromagneten 50. Daher geschieht, wenn jemand einen der einzelnen Warenverkaufseinheitenknöpfe drückt und die angewählte Verkaufseinheit leer ist, nichts, weil kein Stromkreis für den Elektromagneten 50 vorhanden ist.
Wenn der Elektromagnet 50 durch Betätigung des Wahlschalters 18 erregt wird, wird ein starkes Magnetfeld zwischen der Hinterfläche des Antriebsgliedes 39 und dem Ankerkolben 51 hergestellt (der nun durch den Motor 26, den Endlosantrieb 28 und das Antriebszahnrad 29 gedreht wird). Da das Antriebsglied 39 axial durch die Kugellagerverbindung des Nockenlaufgliedes 61 in dem Nockenschlitz 46 gehemmt ist, während der Ankerkolben 51 verschiebbar mit dem Antriebszahnrad 29 angegriffen ist, wird der Ankerkolben 51 durch den Magnetfluß in den Drehungseingriff mit dem Antriebsglied 39 gezogen. Der Ankerzapfen 52 greift in die Verbindungseinrichtung 47 ein. Bei Eingriff des Antriebsgliedes 39 mit dem Kolben 51 werden das Antriebsglied 39 (einschließlich der Nockenfläche 45) und die Spindel 35 in einer Richtung angetrieben, um eine Warenpackung 21 auszuliefern und um das Nockenlaufglied 61 und den Schalter 64 zu betätigen.
Die Fig. 11 bis 15 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der Verkaufsvorrichtung. Die Ausführungsform enthält auswechselbare Verkaufseinheiten mit einer Steckerstromkreisanordnung. Einzelne Antriebsmotoren sind in jede Verkaufseinheit eingebaut, so daß die Verkaufseinheiten in sich abgeschlossen sind und lediglich durch Herausnahme der Verkaufseinheit aus dem elektrischen Grundstromkreis ausgewechselt werden können, wobei eine Sperrmutter von der Tragplatte 19 entfernt wird. Ferner enthält die bevorzugte Ausführungsform einzelne Wählvorrichtungen für jede Verkaufseinheit. Die abgewandelte Vorrichtung 200 besitzt ein Gehäuse 201, in dem eine vorwärtsgeneigte Tragplatte 202 angebracht ist, die mit einer Mehrzahl von einzelnen Verkaufseinheiten 203 versehen ist. Die elektrische Schaltung für die Vorrichtung 200 besitzt eine herkömmliche Leitung und einen Stecker 204, sowie einen Transformator 205, welcher die an die Verkaufseinheiten 203 gelieferte Spannung aus Sicherheitsgründen auf 24 Volt heruntertransformiert. Die Spannung aus dem Transformator 205 geht an ein 24-Volt-Verkaufsrelais 206, welches erregt wird, wenn eine Münze in den Münzenschacht 207 geworfen wird. Wie hier im einzelnen in Verbindung mit der elektrischen Schaltung in Fig.30 erläutert wird, legt das Verkaufsrelais eine Spannung an die Wahlschalter 208, die an der Vorderseite der Vorrichtung 200 angebracht sind.
Verbunden mit dem Verkaufsrelais 206 sind die Schaltvorrichtung 258 (erregt durch die Wahlschalter 208. die in F-" i g. 11 gezeigt sind) und die verschiedenen Aufnehmer 209 für die Verkaufseinheiten 20.3. F i g. 24
zeigt zum Zwecke der Erläuterung nur einige wenige der Verkaufseinheiten 203, und nur ein Teil von diesen sind als mit dem Verkaufsrelais 206 verbunden dargestellt. In Wirklichkeit sind alle Verkaufseinheiten 203 in ähnlicher Weise verbunden. Die Schaltung wird im einzelnen in Verbindung mit F i g. 18 besprochen.
Ein anderer Vorteil der Vorrichtung 200 ist die Vorsehung eines gesperrten Vorratsabteiles 210 in dem Unterteil des Gehäuses 201 zur Lagerung von Ware.
Jede Verkaufseinheit 203 enthält ein geschlossenes Getriebegehäuse 211, welches an die Rückseite der Tragplatte 202 paßt und eine Hülse 212 besitzt, die an dem Gehäuse 211 befestigt ist und durch eine Öffnung
213 in der Tragplatte 202 paßt und außen an ihrem äußersten Ende mit Gewinde versehen ist. Eine Mutter
214 paßt auf das Gewindeende der Hülse 212 und hält in Verbindung mit der Lagerung des Getriebegehäuses 211 die Verkaufseinheit 203 an der Tragplatte 202 fest. Eine Zahnradkette 215 ist in dem Getriebegehäuse 211 angebracht und dreht ein Antriebsglied 216, das drehbar in der Hülse 212 gelagert ist. Ein Elektromagnet 217 ist an dem Getriebegehäuse 211 angebracht und wenn er erregt wird, kommt ein Ankerkolben 218 mit der Zahnradkette 215 in Eingriff, um das Antriebsglied 216 für eine Umdrehung zu drehen. Das Antriebsglied 216 ist mit einer Verbindungseinrichtung 219 an einem Ende versehen, welche ein federbelastetes Nockenlaufglied 220 betätigt, das drehbar an einem Ende 221 an dem Getriebegehäuse 211 gelagert ist und das durch eine Feder 222, die an seinem anderen Ende befestigt ist, nach unten gedrängt wird. Eine Steckschalteranordnung oder Schaltmittel 223 ist an dem Getriebegehäuse 211 an der Seite des Elektromagneten 217 angebracht, und ist mit einem vorstehenden Finger 224 an dem Nockenlaufglied 220 ausgerichtet. Führungsverlängerungen 225 stehen unter dem Schaltmittel 223 hervor und verbinden es mit Steckbuchsen 226 ( F i g. 14), um es in den Stromkreis für die Vorrichtung 220 einzustecken.
Der Ankerkolben 218 bewegt sich in das Feld des Elektromagneten 217, wenn der Elektromagnet 217 erregt wird. Ein Zahnrad an dem Vorderende des Ankerkolbens 218 tritt mit der Zahnradkette 215 in Eingriff, um das Antriebsglied 216 um ein geeignetes Maß anzutreiben (gewöhnlich eine Umdrehung). Wenn der Elektromagnet 217 entregt wird, wie es im einzelnen nachfolgend erklärt wird, wird der Ankerkolben 218 durch eine nicht gezeigte Feder nach auswärts aus dem Magnetfeld und außer Eingriff mit der Zahnradkette 215 gedrängt, so daß die Bewegung des Antriebsgliedes 216 angehalten wird.
Das Schaltmittel 223 arbeitet so, daß, wenn der geeignete Wahlschalter 208 an dem Gehäuse 201 betätigt wird, der Elektromagnet 217 für die gewählte Verkaufseinheit 203 in Gang gesetzt wird und der Ankerkolben 218 wird in den Eingriff mit der Zahnradkette 215 bewegt, um das Antriebsglied 216 zu drehen. Wenn das Antriebsglied 216 sich dreht, dreht sich auch die Verbindungseinrichtung 219, um das Npckenlaufglied 220 so nach aufwärts zu bewegen, daß der Finger 224 den Schalterarm 227 angreift, um den Stromkreis von dem Verkaufsrelais 206 nach Eingriff eines Haltestromkreises zu unterbrechen.
Nachdem die Verbindungseinrichtung 219 sich um eine volle Umdrehung gedreht hat, fällt der Finger 224 nach unten und der Haltestromkreis ist unterbrochen, wodurch der Elektromagnet 217 entregt wird. Die Schaltanordnund ist vollständiger in dem Siromkreisdiagramm in Fig. 18 gezeigt und anhand dessen beschrieben.
Der Druck des Nockenlaufgliedes 220 auf die Verbindungseinrichtung 219 standardisiert auch die Anhaltestellung des Antriebsgliedes 216, so daß die Ruhestellung der Spindel 229 vorherbestimmt ist. Wie nachfolgend erklärt wird, vermindert dies bis aufs geringste die Möglichkeit, daß das Schütteln des Gehäuses die Ware veranlassen wird, von den Enden der Spindel 229 herunterzufallen.
ίο Der Leerschalterbetätiger 228 erstreckt sich durch die Tragplatte 202 in der Nähe der Sperrmutter 214 und wenn er betätigt wird, wird der Stromkreis von dem Verkaufsrelais 206 unterbrochen, um die Inbetriebnahme des Elektromagneten 217 zu verhindern, wenn der geeignete Wahlschalter 208 betätigt wird. In Abhängigkeit von der Stromkreisanlage kann dies nur die geeignete Schaltvorrichtung 258 von dem Stromkreis trennen oder die Wahl geht an eine andere Verkaufseinheit über.
Eine Spindel 229 in Form einer Wendel ist an dem Antriebsglied 216 mittels eines Steckers 230 befestigt, der an einem Ende mit einem Lager 231 in dem Ende des Antriebsgliedes in Eingriff steht, der sich durch die Tragplatte 202 erstreckt. Die Spindel 229 hat ein Ende 232, welches mit Bezug auf die Verbindungseinrichtung 219 so eingestellt ist, daß das Stangenende 232 sich in der Dreiuhrstellung befindet, wenn die Spindel 229 in Ruhe ist, um die Warenpackungen 233 wirksam auf der Spindel zurückzuhalten und zu verhindern, daß sie von dem Ende 232 abgeschüttelt werden können. Eine Einstelleinrichtung 234, z. B. eine Rippe und ein Schlitz oder ein flacher Endstift stellt die Spindel 229 in dem Lager 231 so ein, daß das Stangenende 232 und die Verbindungseinrichtung 219 richtig mit Bezug aufeinander angeordnet sind.
Eine Sicherungsstange und ein Leerschalterantrieb
235 sind an der Vorderseite der Tragplatte 202 angebracht und sie enthält eine U-förmige Konsole 236 mit einer ersten Öffnung für die Hülse 212 und einer zweiten Öffnung für den Leerschalter 228. Die Konsole
236 paßt hinter die Sperrmutter 214 und wird an der Fläche der Tragplatte 202 durch die Sperrmutter 214 festgehalten.
Eine Sicherungsstange 237 ist schwenkbar in den Armen der U-förmigen Konsole 236 bei 238 gelagert und kann auf der Spitze der Warenverpackungen 233 aufsitzen, die auf der Spindel 229 angeordnet sind. Ein gewichtiger oder belasteter nach unten gekehrter Flansch 239 ist am Ende der Sicherungsstange 237 angeordnet und ruht auf der äußersten Packung 233, um die Packung 233 gegen das Abschütteln von dem Ende 232 der Spindel 229 zu halten. Der herunterhängende Flansch 239 ist mit einer Angabe 239a (Fig. 11) auf seiner Außenfläche entsprechend dem mit Zahlen versehenen Wahlschalter 208 auf der Fläche des Gehäuses 201 versehen, um den richtigen Schalter für die besondere Verkaufseinheit (Fig. 11) anzuzeigen. Auf diese Weise wählt der Käufer, wenn er die Ware von Stange Nr. 10 wünscht, den Knopf Nr. 10.
no Ein herunterhängender Arm bewegt sich mit der Sicherungsstange 237 und ist mit dem Leerschalter 228 ausgerichtet, so daß, wenn die Spindel 229 von Warenpackungen 233 entleert ist, die Sicherungsstange
237 über das Ende der Spindel 229 herunterfällt und der <,s Arm 240 mit dem Leerschaltcr 228 in Eingriff tritt, um den Elektromagneten 217 für diese Verkaufseinheit 203 daran zu hindern, daß er danach noch erregt wird, selbst wenn sein Wahlschalter 208 gedrückt wird.
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Die Schaltung in F i g. 18 zeigt den Stromkreis für die zwanzig Verkaufseinheiten 203. Zusätzliche Baueinheiten würden entsprechend im Diagramm dargestellt sein. In dem Stromkreis ist die Leitung 2 allen Bestandteilen gemeinsam, d. h. der linken Seite der Elektromagneten 217 an dem Kontakt 251, der Verkaufsrelaisspule 206,/und dem Münzenblockierungsrelais 252.
Bei Einwurf einer Münze in den Münzenschlitz 207 wird der Münzenschalter 250 momentan geschlossen, wobei ein Stromkreis von Leitung 1 durch den Münzenschalter 250 an die Verkaufsrelaisspule 206,7 geschlossen wird. Dies erregt das Verkaufsrelais 206, wobei die Kontakte 253 und 254 geschlossen werden. um das Relais 206 in geschlossener Stellung zu halten, und die Kontakte 253 und 255 zu öffnen, um das Münzenblockierungsrelais 252 zu entregen und weiter die Ablage von Münzen zu blockieren, bis ein Verkauf durchgeführt ist. Das Münzenblockierungsrelais 252 ist ein Standardgegenstand der Ausrüstung in Verkaufsautomaten und bildet keinen besonderen Teil dieser Erfindung. Das Schließen des Verkaufsrelais 206 veranlaßt auch die Kontakte 256 und 257 sich zu schließen, um den Wählerstromkreis oder die Schaltvorrichtung 258 zu erregen.
An diesem Punkt ist das Verkaufsrelais 206 eingeriegelt, das Münzenblockierungsrelais 252 ist entregt und es liegt Spannung an der Schaltvorrichtung 258. Die Vorrichtung 200 befindet sich nun für den Kunden in dem Zustand, um die Art der Ware zu wählen, die er wünscht. Um dies auszuführen, drückt der Kunde einen Wahlschalter 208, wobei so ein Stromkreis von Leitung 1 zu der rechten Seite des Elektromagneten 217 durch die Kontakte 259 und 260 des Leerschalters 261 und Kontakt 262 geschlossen wird. Der so hergestellte Stromkreis wird von Leitung 1 durch die Verkaufsrelaiskontakte 256 und 257, die Schaltvorrichtung 258, die Kontakte 259 und 260 und den Leerschalter 261, den Kontakt 262, den Elektromagneten 217 und den Kontakt 251 an Leitung 1 hergestellt sein.
Wenn ein Elektromagnet 217 erregt wird, wird der Ankerkolben 218 gedreht und in das Feld des Elektromagneten 217 gezogen. Der umlaufende Ankerkolben 218 dreht durch die Zahnradkette 215 das Antriebsglied 216 und die Spindel 229 um eine Umdrehung, um eine Warenpackung 233 von dem Ende 232 der Spindel 229 fallen zu lassen.
Wenn sich das Antriebsglied 216 dreht, dreht sich auch die Verbindungseinrichtung 219, wobei er das Nockenlaufglied 220 antreibt, so daß der Finger 224 den Federkontakt 263 in den Eingriff mit dem Kontakt 264 bewegt und sich danach außer Eingriff mit dem Federkontakt 265 bewegt. Diese Wirkung verbindet die Leitung 1 mit der rechten Seite des Elektromagneten durch die Kontakte 263, 264 und 262 an dem angewählten Elektromagneten und durch die Kontakte und 265 von allen mit niedrigen Nummern bezeichneten Elektromagneten. Das Lösen der Kontakte 263 und 265 unterbricht den Stromkreis an alle höher benummerten Elektromagneten und unterbricht daher den Stromkreis von Leitung 1 an das Verkaufsrelais 206 durch den Kontakt 253. Die Unterbrechung des Stromkreises durch die Kontakte 253 und 254 an eine Seite der Relaisspule 206a entregt das Verkaufsrelais 206, so daß die Kontakte 253 und 254 öffnen und auch
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die Kontakte 256 und 257 öffnen. Dies unterbricht den Stromkreis der Leitung 1 zu den niedriger benummerten Schaltvorrichtungen 258.
Da das Drücken der Schaltvorrichtung 258 (wie durch gebrochene Linien in 18 angezeigt) den Stromkreis von Leitung 1 an die höher benummerten Schaltvorrichtungen 258 unterbrochen hat, ist dies eine Sicherheit dagegen, daß mehr als eine Warenpackung für jede eingeworfene Münze abgegeben wird, ίο Das Schließen der Kontakte 263 und 264 verbindet die Leitung 1 mit der rechten Seite des Elektromagneten 217 und kompensiert die Stromkreisunterbrechung durch die Schaltvorrichtung 258 durch Entregung des Verkaufsrelais 206.
Der Kontakt 265 ist federartig und bewegt sich mit dem Kontakt 263, bis der Kontakt 263 mit dem Kontakt 264 in Eingriff steht, um die vorzeitige Entregung des Elektromagneten 217 zu vermeiden.
Nach einer vollständigen Umdrehung der Verbindungsvorrichtung 219 unterbricht der Federkontakt 263 den Eingriff mit dem Kontakt 264, um den Stromkreis von Leitung 1 an den Elektromagneten 217 zu unterbrechen und den Elektromagneten zu entregen.
Diese Vorgänge führen alle Schalter in ihre ursprüngliche Ruhestellung zurück und die Vorrichtung ist für eine andere Münze aufnahmebereit.
Die Leerschalteranordnung ist ebenfalls in Fig. 18 dargestellt. Wenn die Spindel 229 leer ist, fällt die Sicherungsstange 237 über die Spindel 229 und der Finger 240 bewegt die Schubstange 228 nach einwärts, wobei die Kontakte 259 und 260 unterbrochen werden (gebrochene Linien in Fig. 18). Auf diese Weise geschieht, wenn die Schaltvorrichtung 258 für diese Verkaufseinheit gedrückt wird, nichts, da die Leitung 1 nicht mit dem Elektromagneten 217 verbunden ist. Wenn diese Schaltvorrichtung 258 freigegeben wird, kann eine andere Schaltvorrichtung 258 betätigt werden, um eine Warenpackung abzugeben.
Die Spindel 229 mit dem Ende 232 in der Dreiuhrstellung und die belastete Sicherungsstange 237, die in der Fig. 13 jnd 15 gezeigt sind, können einzeln als Sicherheitsmaßnahmen benutzt werden, aber'es wird bevorzugt, sie in Kombination zu gebrauchen.
Eine andere Abwandlung des Sicherungsmittels ist in Fig. 16 gezeigt und enthält eine wendeiförmige Spindel 241 mit einem Stecker 242 an einem Ende, wobei der Stecker 242 mit einem Aufnehmer 243 versehen ist, der mit der Mitte der Wendel ausgerichtet ist, die durch die Spindel 241 gebildet ist. Eine dünne Sicherungsstange 244 kann durch die Mittelöffnung der Wendel gefädelt und in dem Aufnehmer 243 so angeordnet sein, daß die Warenpackungen 233 unter der Sicherungsstange 244 laufen und zwischen ihr und der Spindel 241 gesperrt sind.
Fig. 17 zeigt eine weitere Abwandlung dieser Anordnung, in welcher das Außenende 245 der Sicherungsstange 244 in einer gegenüberliegenden Platte 246 angebracht ist, um einen Außenträger für die Sicherungsstange 244 zu schaffen. Die Sicherungsstange 237 hat an ihrem Außenende eine Schleife 247, die über die Sicherungsstange 244 paßt, um den Leerschalter zu betätigen, wenn die Spindel 229 leer ist. Die Sicherungsstange 244 ist nicht in dem Stecker 242 angeordnet, um das Wiederfüllen der Spindel 229 zu erleichtern.
Hierzu 8 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Vorrichtung zum Verkaufen von abgepackten Handelswaren mit einem Gehäuse, einer in diesem angeordneten Mehrzahl von Verkaufseinheiten, Mitteln zum Antrieb der Verkaufseinheiten, einer in jeder Verkaufseinheit vorgesehenen horizontalen Schraubspindel an der die Warenpackungen einzeln aufgehängt sind und deren eines Ende jeweils drehbar und lösbar in der Verkaufseinheit gelagert ist, wobei jede der Verkaufseinheiten gekennzeichnet ist durch ein Antriebsglied (39, 216), das mit einem Ende mit der Spindel verbunden ist, eine Verbindungseinrichtung (47, 219) auf dem anderen Ende des Antriebsgliedes (39, 216), einen Elektromagneten (50,217) und einen Wanlschalter (18, 208) zur Erregung des Elektromagneten, einen Ankerkolben (51, 218), der betrieblich mit einer den Ankerkolben antreibenden Antriebseinrichtung (26) verbunden ist und Mittel (52) aufweist, um bei Erregung des Elektromagneten mit der Verbindungseinrichtung (47,219) im Antriebsglied (39,216) in Eingriff zu treten und die Spindel (35,229) zwecks Abgabe einer Warenpackung von deren freiem Ende eine einzige Drehung ausführen zu lassen.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Antriebsglied (39) drehbar in einer Lagerhülse (32) gelagert ist und durch einen Nockenschlitz (46) im Antriebsglied zwischen dessen Enden und ein Nockenlaufglied (61), das zu dem Schlitz im Antriebsglied hin unter Vorspannung steht und normalerweise im Schlitz liegt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekenn-' zeichnet, daß die Hülse (32) in einer Wand einen Schlitz (48) aufweist, der mit dem Nockenschlitz (46) im Antriebsglied ausgerichtet ist, daß das Nockenlaufglied (61) durch eine Nockenfläche (45) auf dem Antriebsglied bewegbar ist, und daß ein Schalter (64) vorgesehen ist, der von dem Nockenlaufglied betätigt wird, um den Elektromagneten (50) während des Ausgabezyklus erregt zu halten.
4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsvorrichtung einen für die Mehrzahl von Verkaufseinheiten (20) gemeinsamen Antriebsmotor (26) aufweist, der einen Endlosantrieb (28) treibt, der an ein Antriebszahnrad (29) an jeder Verkaufseinheit angreift, wobei das Antriebszahnrad (29) drehbar auf der Hülse (32) gelagert ist und der Ankerkolben (51) hin- und herbewegbar und mit dem Antriebsglied (39) ausgerichtet in der Hülse gelagert ist, um bei Erregung des Elektromagneten (50) mit diesem in Eingriff zu treten, und daß am Ankerkolben (51) eine Verlängerung vorgesehen ist, die den Ankerkolben antriebsmäßig mit dem Antriebszahnrad (29) verbindet.
5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4, mit einem Leerschalter zum Verhindern der Erregung des Elektromagneten, wenn die Spindel keine Waren mehr trägt, dadurch gekennzeichnet, daß der Leerschalter (65) einen Warenfühlteil (44) und einen mit dem Warenfühlteil beweglichen Schalterteil aufweist, wobei der Warenfühlteil betätigt wird, wenn die Spindel leer ist, und den Schalterteil so bewegt, daß der Schalter (64) öffnet, um den Elektromagneten (50) erregt zu halten.
6. Vorrichtung nach Anspruch 1,2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebsanordnung für die Verkaufseinheiten (203) eine Mehrzahl elektrischer
Steckbuchsen (226) aufweist, die mit einem elektrischen Hauptkreis(204bis206) verbunden sind, sowie steckbare Schaltmittel (223) aufweist, die mit jeder Verkaufseinheit verbunden sind und sich schnell in die entsprechende Steckbuchse (226) des Hauptkreises einstecken bzw. aus dieser herausziehen lassen, und durch eine Schaltvorrichtung (208, 258), die . einen Elektromagneten (217) in jeder Verkaufseinheit betätigt, um die Spindel (229) eine Umdrehung ausführen zu lassen.
7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß jede Verkaufseinheit (203) ein auf einer Tragplatte (202) montiertes Getriebegehäuse (211) aufweist, daß eine Hülse (212) sich durch die Tragplatte hindurcherstreckt und am Getriebegehäuse befestigt ist, und daß eine Befestigungseinrichtung (214) mit einem Ende der Hülse und mit der Tragplatte in Eingriff bringbar ist, um die Verkaufseinheit (203) lösbar an der Tragplatte zu befestigen.
8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, gekennzeichnet durch ein Antriebsglied (216) für die Ausgabestange, das drehbar in der Hülse (212) gelagert ist und eine Nockeneinrichtung aufweist, mit der die Ausgabespindel gedreht werden kann, durch ein Getriebe (215), über das der Elektromagnet (217) mit dem Antriebsglied (216) verbunden ist, um das Antriebsglied bei Erregung der Antriebsvorrichtung um einen bestimmten Winkel zu verdrehen und jedesmal eine Warenpackung auszugeben, wenn das Antriebsglied derart gedreht wird, durch ein Nockenlaufglied (220), das an der Verbindungseinrichtung (219) anliegt und durch diese betätigt wird, und durch ein Schaltmittel (223), das vom Nockenlaufglied (220) betätigt wird, um den Strom zum Antriebsmotor zu unterbrechen und diesen nach einer vorbestimmten Funktionsdauer abzuschalten.
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