DE3884780T2 - Zuführvorrichtung für Büchsendeckel. - Google Patents

Zuführvorrichtung für Büchsendeckel.

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DE3884780T2 DE88121687T DE3884780T DE3884780T2 DE 3884780 T2 DE3884780 T2 DE 3884780T2 DE 88121687 T DE88121687 T DE 88121687T DE 3884780 T DE3884780 T DE 3884780T DE 3884780 T2 DE3884780 T2 DE 3884780T2
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Description

    HINTERGRUND DER ERFINDUNG: Gebiet der Erfindung:
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Büchsen- bzw. Dosendeckel-Zuführvorrichtung zur Verwendung bei einer Dosenschließmaschine für Verpackungsbüchsen oder -dosen unter Verwendung von Aluminiumdosen, Eisen(blech)dosen o.dgl., die mit Bier, Kaffee, Fruchtsaft und dgl. gefüllt sind.
  • Beschreibung des Stands der Technik:
  • Eine Trenn- oder Vereinzelungs/Zuführvorrichtung für Dosendeckel ist bereits in z.B. der JP-OS 56-139242 (1981) vorgeschlagen worden. Diese Trenn/Zuführvorrichtung ist im folgenden anhand von Fig. 11 (bzw. Fig. 7) erläutert: Ein Trenner 1 wird durch eine drehbare Welle 8, die ihrerseits über ein Zahnradvorgelege 6 durch eine Antriebswelle 5 eines Dosentrommel-Drehtisches 4 angetrieben wird, für Drehung angetrieben. Dosendeckel 7 fallen durch eine Abwerföffnung an der Unterseite eines Füllschachts und werden in einem geneigten Zustand gestapelt, wobei eine Kante des Stapels auf der Oberseite einer Schraubennut 9 des Trenners 1 aufliegt. Bei der Drehung des Trenners 1 wird ein an der Unterseite des Stapels befindlicher Dosendeckel unter der Führung durch die Schraubennut 9 des Trenners 1 abgesenkt, um der nächsten Stufe eines Prozesses zugeführt zu werden.
  • Außerdem sind auch bereits verschiedene andere Arten von Dosendeckelzuführern zur Verwendung bei Dosenschließmaschinen vorgeschlagen worden, wobei ein Beispiel der vorgeschlagenen Dosendeckelzuführer im folgenden anhand von Fig. 8 erläutert wird. In einer Füllstation 101 mit Flüssigkeit befüllte Dosen 102 werden durch einen Dosen(zuführ)förderer 103 in einen Naht-Schließdrehtisch 104 eingeführt. Mit der Bezugsziffer 105 ist ein an den Schließdrehtisch 104 anschließender Dosendeckel-Zuführdrehtisch bezeichnet, in dessen Außenumfang Leitausnehmungen 105a ähnlich den im Außenumfang des Schließdrehtisches 104 vorgesehenen Leitausnehmungen 104a für die Dosen 102 ausgebildet sind. Dosendeckel 107 werden von einem darüber angeordneten Dosendeckel-Zuführmechanismus 106 auf bzw. in die Leitausnehmungen 105a abgeworfen, worauf der abgeworfene Dosendeckel 107 auf die Dose 102 überführt wird, die durch den Dosenförderer 103 transportiert worden ist und unmittelbar vor der Überführung zum Schließdrehtisch 104 steht. Danach wird die in den Schließdrehtisch 104 eingeführte Dose 102 mit dem Deckel 107 der Naht-Schließarbeit durch nicht dargestellte, um den Schließdrehtisch 104 herum angeordnete Schließwalzen unterworfen, worauf die so fertiggestellte Verpackungsdose 102' über einen Ausgabedrehtisch 108 der nächsten Stufe eines Prozesses zugeführt wird.
  • Bei der bekannten Dosendeckel-Trenn/Zuführvorrichtung gemäß Fig. 7 war der Separator oder Trenner 1 in fester Position, um die Achse der drehbaren Welle 8 herum drehbar, angeordnet. Wenn der Durchmesser des Dosendeckels 7 geändert wurde (werden sollte), war es daher dabei stets nötig, den Außendurchmesser des Trenners 1 bezüglich des Durchmessers an den Außenumfang des Dosendeckels 7 anzupassen; der Trenner mußte daher durch einen anderen, an den neuen Dosendeckel angepaßten Trenner ersetzt werden. Da jedoch der genannte Trenner 1 nicht in der Radialrichtung bewegt oder verschoben werden konnte, mußte ein gesamter Satz eines Antriebsmechanismus, d.h. ein Zahnradvorgelege 6, eine drehbare Welle 8 und dgl. mit einem darin montierten, an den geänderten Dosendeckeldurchmesser angepaßten Trenner als Ganzes ausgewechselt werden. Hieraus ergaben sich die Mängel, daß nicht nur der genannte Satz getrennt (excessively) bereitgestellt werden mußte, sondern auch der Wechsel (die Umstellung) eine lange Zeit in Ansprüch nahm.
  • Die DE-A-20 21 091 offenbart eine Vorrichtung zur Einstellung der Position eines Separators oder Trenners in einer Radialrichtung relativ zu einem Dosendeckel, wobei diese Vorrichtung schwenkbare Arme aufweist. Für die Einstellung dieses Trenners bei dieser bekannten Vorrichtung muß eine Einstellvorrichtung oder Lehre zum genauen Positionieren dieser schwenkbaren Arme benutzt werden. Die Einstellung ist somit ein umständlicher Vorgang, dessen Durchführung eine lange Zeitspanne in Anspruch nimmt.
  • Die US-A-2 840 963 offenbart eine Deckelaufsetzvorrichtung mit einem Füllschacht, in welchem zahlreichen Deckel übereinander gestapelt werden können. Der Füllschacht dieser bekannten Vorrichtung ist durch lotrecht vorstehende Führungs- bzw. Leitstangen festgelegt, welche ihrerseits an bewegbaren Gehäusen befestigt und zusammen mit letzteren schwenkbar sind. Wenn diese bekannte Vorrichtung zur Anpassung an einen Dosendeckel eines anderen Durchmessers umgestellt werden soll, müssen infolge dieses Merkmals die lotrecht vorstehenden Leitstangen zusammen mit diesen bewegbaren Gehäusen mittels einer Lehre eingestellt werden. Das Positionieren der bewegbaren Gehäuse zusammen mit den lotrecht vorstehenden Leitstangen ist somit kompliziert.
  • ABRISS DER ERFINDUNG:
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist damit die Schaffung einer verbesserten Dosendeckel-Zuführvorrichtung bei einer Dosenschließmaschine mit einem Separator oder Trenner (Vereinzelungseinheit) zum Trennen und vereinzelten Zuführen von Dosendeckeln von der Unterseite eines Dosendeckelstapels her, bei welcher eine Einstellung zur Anpassung an einen Dosendeckel eines unterschiedlichen Durchmessers in einfacher Weise zu bewerkstelligen ist.
  • Gemäß der vorliegenden Erfindung wird eine Dosendeckel- Zuführvorrichtung mit den Merkmalen nach Anspruch 1 bereitgestellt.
  • Wenn gemäß der vorliegenden Erfindung der zylindrische Körper oder Zylinderkörper an der Unterseite des Füllschachts zum Zwecke der Umstellung des Dosendeckeldurchmessers entsprechend einer Änderung eines Dosenzylinderdurchmessers ausgewechselt werden soll, werden der Spannhebel ausgerückt und dann der schwenkbare Getriebekasten um die Mittelachse der Getriebewelle unter der Führung durch das Langloch in der Richtung des Trenners vom Zylinderkörper hinweg verschwenkt; nach dem Auswechseln des Zylinderkörpers wird sodann eine Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens in Berührung mit der Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers gebracht. In diesem Zustand wird der schwenkbare Getriebekasten mittels des Spannhebels in seiner Stellung festgelegt, wodurch der Trenner in den Zustand gebracht wird, in welchem er mit einem zweckmäßigen Maß in die Abwerföffnung des Zylinderkörpers vorsteht, so daß der kontinuierliche Zuführvorgang der Dosendeckel der geänderten Größe möglich wird.
  • Aufgrund der oben umrissenen Konstruktion und Arbeitsweise der Dosendeckel-Zuführvorrichtung gemäß der Erfindung kann dann, wenn der Zylinderkörper entsprechend der Änderung eines Dosendeckeldurchmessers ausgewechselt werden soll, der Zylinderkörper durch Ausrücken (Entspannen) des Spannhebels und Verschwenken des schwenkbaren Getriebekastens einfach ausgewechselt werden. Nach dem Auswechseln des Zylinderkörpers kann in dem Zustand, in welchem die Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens in Anlage an die Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers gebracht worden ist, dieser Getriebekasten mittels des Spannhebels in seiner Stellung festgelegt werden. Da somit das Vorstandsmaß des Trenners in die Dosendeckel-Abwerföffnung jederzeit konstantgehalten werden kann, indem einfach die Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens in Anlage an die Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers gebracht wird, ist im Vergleich zum Wechseln des gesamten Antriebsgetriebemechanismus mit dem Trenner als ein Satz, wie dies bei der herkömmlichen Vorrichtung der Fall ist, die Positions- oder Lageneinstellung des Trenners außerordentlich genau und einfach, wobei zudem das Auswechseln in sehr kurzer Zeit erfolgen kann. Die Erfindung bietet diesbezüglich einen sehr bemerkenswerten Vorteil.
  • Die obige sowie weitere Aufgaben, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung ergeben sich noch deutlicher aus der folgenden Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN: In den beigefügten Zeichnungen zeigen:
  • Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer Dosendeckel-Zuführvorrichtung gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung,
  • Fig. 2 eine Draufsicht auf ein Dosentrommel- bzw. -zylinder-Leitrad bei dieser Vorrichtung,
  • Fig. 3 eine in vergrößertem Maßstab gehaltene Draufsicht auf dieselbe,
  • Fig. 4 einen Schnitt längs der Linie A-A in Fig. 2,
  • Fig. 5 einen Schnitt längs der Linie B-B in Fig. 4,
  • Fig. 6 einen Schnitt längs der Linie C-C in Fig. 4,
  • Fig. 7 eine Längsschnittdarstellung eines Beispiels einer Dosendeckel-Zuführvorrichtung nach dem Stand der Technik und
  • Fig. 8 eine perspektivische Darstellung eines Einbauzustands einer Dosendeckel-Zuführvorrichtung in der Dosenschließmaschine nach dem Stand der Technik.
  • BESCHREIBUNG BEVORZUGTER AUSFÜHRUNGSFORMEN:
  • Im folgenden ist die vorliegende Erfindung in Verbindung mit den dargestellten Ausführungsformen beschrieben. Die Fig. 1 bis 6 veranschaulichen eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. Zunächst ist eine Dosendeckel-Zuführvorrichtung 10 anhand der Fig. 1 bis 6 erläutert. Fig. 1 ist eine perspektivische Darstellung nur eines allgemeinen Mechanismus der Dosendeckel-Zuführvorrichtung 10, bei welcher eine Dosentrommel- bzw. -zylinder-Leitradanordnung aus je einem oberen und einem unteren Leit-Sternrad 11 bzw. 11' besteht, wobei diese Leit- Sternräder 11 und 11' gemäß Fig. 2 jeweils Leit-Ausnehmungen 14 aufweisen, mit denen durch einen Dosen(zuführ)förderer transportierte Dosen 2 an einem Berührungs- oder Anlagepunkt zwischen jeweiligen Orten ihrer Transportzentren in Eingriff gelangen. Mit der Ziffer 15 ist ein Antriebszahnrad bezeichnet, das mit einem Zahnrad 17 zum Antreiben einer Welle 16 in Eingriff steht, an welcher die Leit- Sternräder 11 und 11' für die Dosenzylinder befestigt sind. Mit der Bezugsziffer 18 ist eine drehbare Welle bezeichnet, die in Pfeilrichtung rotiert und die zum Zwecke des Synchronisierens der Dosendeckel-Zuführvorrichtung 10 mit der Drehung einer nicht dargestellten Dosen-Schließmaschine vorgesehen ist. Die Bezugsziffer 19 steht für ein an der Oberseite der Welle 16 befestigtes Zahnrad, das ein Zahnrad 23 um einen zylindrischen Körper oder Zylinderkörper 22 herum anzutreiben vermag, wobei der letztere mit einer Abwerföffnung 21 für Dosendeckel 7 versehen ist und über ein Zwischenzahnrad 20 um seine eigene Achse drehbar ist. Das Zahnrad 23 kämmt mit einem Zahnrad 26, das an einer Welle 25 befestigt ist, die als Drehzentrum eines schwingenden oder schwenkbaren Getriebekastens 24 dient. Weiterhin ist an der gleichen Welle 25 ein Zahnrad 27 befestigt, das mit einem Zahnrad 29 kämmt, welches an einer Welle 28 befestigt ist, die drehbar am schwenkbaren Getriebekasten 24 gelagert und an deren unterem Ende ein Dosendeckel-Separator oder -Trenner 30 fest angebracht ist. Der Dosendeckel-Trenner 30 dient zum Trennen bzw. Vereinzeln eines Dosendeckels 7 von der Unterseite eines Stapels von Dosendeckeln 7, die über die Abwerföffnung 21 abgeworfen und gestapelt worden sind, und zum Zuführen des Dosendeckels zu Nuten 32, 32 einer Schiene 31. Mit der Bezugsziffer 33 sind Drücker bezeichnet, die am Dosenzylinder-Leitsternrad 11 (jeweils) zwischen den Leitausnehmungen 14 und 14 angeordnet sind, die zwischen die Nuten 32, 32 der Schiene 31 zugeführten Dosendeckels 7 unmittelbar über den Leitausnehmungen 14 halten und sie entsprechend der Drehung des genannten Sternrads 11 längs der Nuten 32, 32 dieser Schiene fördern. Da die Stelle, an welcher der Dosendeckel 7 über der Dose 2 ankommt, die auf dem Dosenförderer 3 transportiert und in Eingriff mit den Dosenzylinder-Leitsternrädern 11 und 11' gebracht worden ist, den Endpunkten der Nuten 32, 32 entspricht, kommt der Dosendeckel 7 an dieser Stelle von den Nuten 32, 32 frei und fällt auf die unmittelbar darunter positionierte Dose 2 herab, so daß die Dose 2 der Schließmaschine mit dem auf dem Dosenöffnungsteil gehaltenen Dosendeckel 7 zugeführt und dem Dosenschließvorgang unterworfen wird.
  • Der Dosendeckel-Trenner 30 ragt von einem ausgesparten Abschnitt an der Unterseite des Zylinderkörpers 22 in die Abwerföffnung 21 für die Dosendeckel hinein. Der Außenumfangsabschnitt des in der untersten Lage befindlichen Dosendeckels wird dabei an der Oberseite einer Schraubennut des Trenners 30 gehalten. Bei der Drehung des Trenners 30 wird der Dosendeckel zum untersten Abschnitt der Schraubennut geführt. Wenn jedoch der Dosendeckeldurchmesser entsprechend einer Änderung des Dosenzylinderdurchmessers geändert bzw. umgestellt wird, muß der Trenner 30 in der Radialrichtung verschoben werden, weil er an den Außenumfangsrand des Dosendeckels angepaßt werden muß. Bei einer Änderung des Dosendeckeldurchmessers ist es außerdem nötig, einen (anderen) Zylinderkörper 22 mit einem an den Dosendeckeldurchmesser angepaßten Abwerföffnungsdurchmesser einzusetzen. Dabei sind aber Vorkehrungen dahingehend getroffen, daß unabhängig davon, ob der Durchmesser des ausgewechselten Zylinderkörpers vergrößert oder verkleinert (worden) ist, der Außenumfangsrand des Trenners 30 um ein vorbestimmtes Maß in die Abwerföffnung 21 (vorstehend) eingeführt werden kann, indem einfach die Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens in Berührung oder Anlage gegen die Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers 22 gebracht wird. Für die Schwenkbewegung des schwenkbaren Getriebekastens 24 wird dieser um die Welle 25 verschwenkt. Der schwenkbare Getriebekasten 24 ist mit einem Langloch 35 versehen, das um die Achse der Welle 25 bogenförmig gekrümmt ist. Eine einem Spannhebel 36 zugeordnete Positionier/Spannschraubspindel 36a ist zum Positionieren des schwenkbaren Getriebekastens 24 in das Langloch 25 eingeführt. Wenn diese Positionier/Spannschraubspindel 36a durch Drehen des Spannhebels 36 freigegeben wird, kann der schwenkbare Getriebekasten 24 von Hand unter Führung durch das Langloch 35, mit dem die Schraubspindel 36a in Eingriff steht, beliebig verschwenkt werden, worauf durch Festlegen der Schraubspindel 36a durch Drehen des Spannhebels 36 in der entgegengesetzten Richtung der schwenkbare Getriebekasten 24 in seiner eingenommenen Stellung festgelegt oder fixiert werden kann.
  • Im folgenden ist die Arbeitsweise der Vorrichtung beschrieben. In einer Füllstation 1 befüllte Dosen 2 werden durch den Dosen(zuführ)förderer 3 zur Dosendeckel-Zuführvorrichtung 10 überführt.
  • Dabei werden die Dosenzylinder-Leitsternräder 11 und 11' sowie das Zahnrad 19 über das Zahnrad 17 und die Welle 16 unter dem Antrieb durch das Antriebszahnrad 15 in Drehung versetzt (vgl. Fig. 1). Bei rotierendem Zahnrad 19 drehen sich die Zahnräder 20, 23 und 26, während weiterhin die Zahnräder 27 und 29 über die Welle 25 in Drehung versetzt werden, so daß die Welle 28 rotiert, die ihrerseits den Dosendeckel-Trenner 30 in Drehung versetzt.
  • Aus einem Füllschacht 34 zugeführte Dosendeckel 7 fallen durch die Abwerföffnung 21 des Zylinderkörpers 22 hindurch und werden gestapelt. Sodann wird der in der untersten Stellung befindliche Dosendeckel 7 aufgrund der Drehung des Dosendeckel-Trenners 30 abgenommen oder ausgegeben und in die Nuten 32, 32 der Schiene 31 eingeführt. Der in die Nuten 32, 32 eingetretene Dosendeckel 7 wird durch den am Dosenzylinder-Leitsternrad 11 unter der Schiene 1 montierten Drücker 33 angedrückt oder verschoben und daraufhin transportiert, während er in der Position unmittelbar über der Leitausnehmung 14 des Leit-Sternrads 11 gehalten wird. Am Endpunkt der Nuten 32, 32 fällt der Dosendeckel 7 aus der Stellung unmittelbar über der Dose 2 auf den Öffnungsabschnitt herab, wobei diese Dose 2 in die Stellung gebracht worden ist, in welcher sie mit der Leitausnehmung 14 des Dosendeckel-Leitsternrads 11 in Eingriff bringbar ist, nachdem sie auf beschriebene Weise durch den Dosenförderer 3 zugeführt worden ist; der Dosendeckel wird dabei auf den Öffnungsabschnitt der Dose aufgesetzt.
  • Wenn anschließend oder später der Dosenzylinderdurchmesser geändert wird, muß auch der Dosendeckeldurchmesser geändert werden. Demzufolge ist es nötig, einen neuen Zylinderkörper 22 einer an den geänderten Dosendeckeldurchmesser angepaßten Größe einzusetzen. Vor dem Auswechseln des Zylinderkörpers 22 wird die Schraubspindel 36a durch Drehen des Spannhebels 36 freigegeben oder gelöst, worauf der verschwenkbare Getriebekasten 24 unter der Führung durch das Langloch 35 von Hand um die Achse der Welle 25 bis zu der Stelle verschoben wird, an welcher der Trenner 30 aus dem Zylinderkörper 22 ausgetreten bzw. von ihm freigekommen ist. Nachdem sodann der Zylinderkörper 22 durch einen solchen eines vorbestimmten Durchmessers ersetzt worden ist, wird der schwenkbare Getriebekasten 24 von Hand und unter Führung der Schraubspindel 36a des Spannhebels 36 längs des Langlochs 35 um die Achse der Welle 25 bis zu der Stelle verschwenkt, an welcher eine Seitenfläche 24a des schwenkbaren Getriebekastens 24 in Anlage gegen die Außenumfangsfläche des Zylinderkörpers gelangt. Wenn danach der Spannhebel 36 in der entgegengesetzten Richtung bis zur ursprünglichen Stellung gedreht wird, wird die Positionier/Spannschraubspindel 36a befestigt bzw. festgelegt. Der schwenkbare Getriebekasten 24 kann somit mit Hilfe des Spannhebels 36 in dieser Stellung festgelegt werden.
  • Da die Dosendeckel-Zuführvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung die vorstehend im einzelnen beschriebene Konstruktion aufweist, kann in dem Fall, in welchem der Zylinderkörper entsprechend der Änderung eines Dosendeckeldurchmessers gewechselt werden soll, der Zylinderkörper durch Lösen oder Ausrücken des Spannhebels und Verschwenken des schwenkbaren Getriebekastens ohne weiteres ausgewechselt werden. Nach dem Auswechseln des Zylinderkörpers kann in dem Zustand, in welchem die Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens gegen die Umfangsfläche des Zylinderkörpers in Anlage gebracht worden ist, der Getriebekasten mittels des Spannhebels in dieser Stellung festgelegt werden. Da somit das Vorstandsmaß des Trenners in die Dosendeckel-Abwerföffnung jederzeit konstantgehalten werden kann, indem einfach die Seitenfläche des schwenkbaren Getriebekastens gegen die Umfangsfläche des Zylinderkörpers in Anlage gebracht wird, ist im Vergleich zur Vorrichtung nach dem Stand der Technik, bei welcher der gesamte Getriebe-Antriebsmechanismus mit dem Trenner als ein Satz oder als Ganzes ausgewechselt werden muß, die Lageneinstellung des Trenners außerordentlich genau und einfach. Außerdem kann das Auswechseln innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne stattfinden. Die Erfindung bietet diesbezüglich einen sehr bemerkenswerten Vorteil.

Claims (2)

1. Dosendeckel-Zuführvorrichtung (10), umfassend einen Separator oder Trenner (30), der von der Außenseite in Richtung auf eine Abwerföffnung (21) an der Unterseite eines Füllschachts (34) vorsteht, um gestapelte Dosendeckel (7) jeweils einzeln von der Unterseite des Stapels abzutrennen, und eine drehbare Welle (28), die von einem schwenkbaren Getriebekasten (24) getragen wird bzw. an diesem gelagert ist, wobei der schwenkbare Getriebekasten (24) so schwenkbar ist, daß der Trenner (30) in der Radialrichtung gegenüber der Abwerföffnung (21) verschiebbar ist, wobei der schwenkbare Getriebekasten (24) verstellbar in einem bogenförmig gekrümmten Schlitz (Langloch) (35) montiert ist, um den schwenkbaren Getriebekasten (24) in Berührung mit der Außenumfangsfläche der Dosendeckel in der Abwerföffnung zu bringen und seine Stellung im bogenförmig gekrümmten Schlitz festzulegen, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Abwerföffnung (21) aufweisender Zylinderkörper (22) an der Unterseite des Füllschachts (34) vorgesehen ist, welcher Zylinderkörper zur Anpassung des Abwerföffnungsdurchmessers an einen entsprechenden Deckeldurchmesser auswechselbar montiert oder eingebaut ist.
2. Dosendeckel-Zuführvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der schwenkbare Getriebekasten (24) mittels eines Spannhebels (36) in seiner Stellung festlegbar ist.
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